Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Gelungene Heimkehr

FASS feierte die Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion – und 368 Zuschauerinnen und Zuschauer gaben dem Anlass einen würdigen Rahmen. Das Spiel selbst geriet fast zur Nebensache, wobei FASS nach holprigem Start letztlich keine Mühe hatte und eine sehr faire Begegnung mit 10:0 (1:0, 5:0, 4:0) für sich entschied.

Das Spiel

Die Geschichte der 60 Minuten ist schnell erzählt. Im ersten Abschnitt benötigten beide Teams etwas Zeit, sich an die engere temporäre Spielfläche im Erika-Heß-Eisstadion zu gewöhnen. Die Lokalrivalen waren beide personell gut aufgestellt (FASS 20+2, Eisbären 18+2), so dass im Spiel mit vier Reihen zunächst auch kein rechter Spielfluss aufkam. Nach 16 Minuten traf immerhin Daniel Volynec zum 1:0.

Im zweiten Drittel fanden die Nordberliner den Schlüssel, indem sie deutlich geradliniger agierten und mehr Abschlüsse suchten – mit Erfolg, denn Oliver Noack (23.), Nico Jentzsch (25.), der fleißige Luis Noack (27.) sowie zweimal Felix Braun (32., 39.) schraubten das Resultat auf 6:0.

Die Entscheidung war damit gefallen. Im Schlussabschnitt machte das Team von Christopher Scholz das Ganze noch zweistellig. Bemerkenswert waren drei Punkte:

  • Moritz Miguez erzielte ein schlitzohriges Tor, als er Nitschke überwand, obwohl er mit dem Rücken zum Tor stand.
  • Eric Steffen schaffte tatsächlich den zweiten Shut-out in Folge gegen den gleichen Gegner.
  • Und Gregor Kubail erreichte einen tollen Meilenstein. Als siebter Spieler der Vereinsgeschichte übertraf er die 300 Scorerpunkte – und das bereits in seinem 124. Spiel. Ob der Rekord von Patrick Czajka (655 Scorerpunkte) wirklich für die Ewigkeit ist, wird die Zukunft zeigen.
Ausblick

Am kommenden Wochenende gibt es eine aufregende Unterbrechung des Ligaalltags. Zum zweiten Spiel im OsWeNo-Pokal kommen die Beach Devils vom Timmendorfer Strand ins Erika-Heß-Eisstadion (Samstag, 01.11.25, 19:00 Uhr). FASS steht dabei schon ein Stückweit mit dem Rücken an der Wand. Eine zweite Niederlage nach dem misslungenen Auftakt in Hamburg (2:3) könnte schon das vorzeitige Aus in dem neuen Wettbewerb bedeuten.

Statistik

FASS: Steffen (Thiem) – Heinicke, Miethke; Junge, Falk; Hüfner, Kruggel; Licitis, Haase – L. Noack, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; O.Noack, Miguez, Thielsch; Flemming, Belimenko, Weihrauch.
Tore:
1:0 (16:00) Volynec (Kubail, Junge);
2:0 (22:40) O. Noack (Licitis, Hüfner) PP1, 3:0 (24:28) Jentzsch (Fiedler, Heinicke), 4:0 (26:52) L. Noack, 5:0 (31:32) Braun (Junge, Volynec), 6:0 (38:56) Braun (Volynec, Kubail) PP1;
7:0 (42:10) O. Noack (Falk, Thielsch) PP1, 8:0 (46:07) Thielsch (Kubail, Volynec), 9:0 (52:50) Miguez (Thielsch, O. Noack), 10:0 (55:05) Kubail (Volynec, Braun).
Schiedsrichter: Hecker – Barz, Gläser.
Strafen: FASS 2, Eisbären 8.
Zuschauer: 368.
Schüsse: 50-18.
Face-off: 45-25.

Foto: Philipp Knop

Heimpremiere: FASS empfängt Eisbären im Erika-Heß-Eisstadion

Endlich ist es soweit: FASS Berlin bestreitet am Samstag (25.10.25, 19:00 Uhr) sein erstes Heimspiel der Saison im Erika-Heß-Eisstadion – und das gleich im Derby gegen die Regio-Eisbären. Nach drei Siegen in Folge will das Team von Headcoach Christopher Scholz seine Serie fortsetzen und den Neustart auf heimischem Eis mit einem Ausrufezeichen beginnen.

Kader vollständig – maximale Vorfreude

Erstmals in dieser Saison steht ein kompletter Kader mit 20 Feldspielern und zwei Torhütern zur Verfügung. Die Mannschaft geht mit großer Energie in das Hauptstadtduell und möchte von Beginn an das Spiel kontrollieren.

„Wir sind stolz, endlich wieder im Erika-Heß-Eisstadion zu spielen. Jetzt wollen wir hier ein Signal setzen – sportlich und emotional.“
– Christopher Scholz


Tickets & Saisontickets

  • Tagesticket (Sitzplatz): 8 Euro
  • VIP-Tagesticket: 24 Euro (inkl. Zugang zum VIP-Raum mit Snacks & Getränken; Einschränkungen möglich)

👉 Saisontickets können ebenfalls an der Abendkasse erworben werden – inklusive aller Liga-, Pokal- und Playoffspiele. Oder kauft Euer Saisonticket im Onlineshop und holt es an der Abendkasse ab. Ihr zeigt Euer Commitment zu FASS – und spart noch dabei!


Anreise & Service

  • Parkregelung: Das Parkverbot auf dem Stadionparkplatz ist zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn und bis zwei Stunden nach Spielende aufgehoben.
  • Aber: Parkplätze sind stark begrenzt – wir empfehlen die Anreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln (U6, Reinickendorfer Straße).

Hinweis zur Stadionführung

Aufgrund der temporären Kühlanlage ist die Stehtribüne auf der Parkplatzseite gesperrt. Im Stadion gilt eine neue Wegeleitung – bitte folgt den Anweisungen unseres Orga-Teams. Der Zugang zu allen Sitzbereichen und zur Stehtribüne auf der anderen Seite ist sichergestellt.


Rahmenprogramm

Beim Heimauftakt erwarten die Fans zusätzlich eine Tombola (Lose: 2 €) und ein Gewinnspiel.

 

Heimkehr. Derby. Emotionen pur.
Das Erika-Heß-Eisstadion wird wieder zur FASS-Heimat – und du kannst Teil dieses besonderen Abends sein!

Bully: Samstag, 19:00 Uhr – die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr – sei rechtzeitig da.

Erstes Training im Erika-Heß-Eisstadion

Neue Eisfläche, viel Energie

Die Mannschaft hat am Dienstagabend erstmals in dieser Saison im Erika-Heß-Eisstadion trainiert. Gespielt wird auf einer temporären Eisfläche mit NHL-Maßen (56 × 26 m) – das verspricht hohe Intensität und schnelle Umschaltmomente. Die Stimmung beim Auftakt war gelöst, die Beine frisch: Endlich wieder zu Hause.


Stepan Belimenko: Berliner Junge mit starkem Debüt

Ein neues – und zugleich vertrautes – Gesicht war ebenfalls dabei: Stepan Belimenko (20). In Berlin geboren und bei den Eisbären Juniors ausgebildet, kehrte er nach einem längeren Probetraining bei den Bayreuth Tigers (Oberliga Süd) zurück in die Hauptstadt und schloss sich FASS an. Bei uns trifft er langjährige Teamkollegen wie Alessandro Falk oder Bryan Heinicke. Er wird die Nummer 12 tragen.

Sein FASS-Debüt hat Stepan bereits am vorletzten Wochenende gegeben – ausgerechnet im Wellblechpalast beim 9:0-Sieg gegen die Regionalliga-Eisbären, also gegen jenen Gegner, der auch bei unserer Heimpremiere wartet.

Headcoach Christopher Scholz: „Stepan bringt Tempo, Spielwitz und echte Berliner Eishockey‑DNA aufs Eis. Er passt hervorragend in unser System und sorgt für Tiefe in der Offensive.“


Blick nach vorn

Die Heimpremiere steigt am Samstag, 25.10.2025, um 19:00 Uhr – Gegner sind die Eisbären. Alle Infos zum Spiel und zum Rahmenprogramm folgen im Vorbericht am Donnerstag.

Foto: FASS Berlin

Kein Heimspiel am 18. Oktober – FASS startet später im Erika-Heß-Eisstadion

Nach dem erfolgreichen Doppel-Wochenende mit den Siegen in Lauterbach (5:3) und beim Stadtderby im Wellblechpalast (9:0) folgt heute leider eine weniger erfreuliche Nachricht:

Die für den 18. Oktober 2025 geplante Inbetriebnahme des Erika-Heß-Eisstadions kann nicht wie vorgesehen erfolgen. Trotz intensiver Bemühungen und großem Einsatz aller Beteiligten war es am Ende ein Rennen gegen die Zeit, das das ausführende Unternehmen nicht gewinnen konnte.

Das Heimspiel gegen den ESC Dresden wird daher auf einen späteren Termin verlegt. FASS bleibt am kommenden Wochenende spielfrei.

Positiv: Der Trainingsbetrieb im Erika-Heß-Eisstadion wird in der kommenden Woche aufgenommen – und der erste Heimtermin steht bereits fest:

👉 Erstes Heimspiel:
Samstag, 25. Oktober 2025, 19:00 Uhr
FASS Berlin – Eisbären (Regionalliga)

Nach fast zwei Jahren „auf Wanderschaft“ freuen sich das Team, die Fans und die gesamte Organisation auf die Rückkehr in die eigene Halle – dann hoffentlich endgültig.

Sechs-Punkte-Wochenende bringt Tabellenführung

FASS Berlin war klarer Favorit im ersten Derby der Saison bei den Regionalliga-Eisbären, und sie wurden dieser Favoritenrolle klar gerecht. 0:9 (0:3, 0:4, 0:2) endete das erste Derby, und damit übernimmt FASS in der noch jungen Saison die Tabellenführung der Regionalliga Ost.

Während die Gastgeber an diesem Wochenende nur ein Spiel bestreiten mussten, war es für FASS nach dem 3:5-Erfolg bei den Luchsen Lauterbach das zweite Spiel binnen 24 Stunden. Die Juniors traten wie angekündigt mit 20 Feldspielern an; im Tor startete Philipp Lücke. FASS hatte 18 Feldspieler aufgeboten, darunter mit Stepan Belimenko einen Neuzugang, den wir in den nächsten Tagen ausführlicher vorstellen. Starttorhüter war Eric Steffen.

Das Spiel

FASS übernahm sofort das Kommando, und nach vier Minuten jubelten sie erstmals. Allerdings vergeblich, denn ein vermeidlicher Treffer wurde von den Schiedsrichtern nicht gegeben. Wenig später wurde doch gejubelt, Felix Braun traf in Überzahl zum 0:1 (4.). Eine Minute später saß ein Konter, abgeschlossen von Dennis Thielsch. Und das 0:3 folgte in der 14. Minute, diesmal war Daniel Volynec mit einer klassischen Bully-Tor-Situation erfolgreich. Die Eisbären hatten zwar auch Angriffe und ein Powerplay, der Favorit war aber klar spielbestimmend. Trotz der Überlegenheit konnten die Weddinger keine Tore mehr erzielen, und so stand es zur Pause 0:3.

Schnell mit weiteren Toren ging es im Mitteldrittel. Oliver Noack erhöhte nach 51 Sekunden auf 0:4, und Gregor Kubail schloss 32 Sekunden später einen Turnover zum 0:5 ab. Nach 30 Minuten jubelten die Weddinger erneut, Daniel Kruggel beförderte den Puck irgendwie ins Tor und das halbe Dutzend war voll. FASS hatte weiter gute Möglichkeiten, sie scheiterten aber oft am Torhüter. Dieser wurde nach 34 Minuten ausgewechselt, Benjamin Nitschke übernahm nun. Und er musste 140 Sekunden vor der Pause das 0:7 von Dennis Thielsch hinnehmen. Mit diesem Spielstand endete das Drittel.

Auch im letzten Drittel traf FASS weiter, Niklas Weihrauch sorgte nach 44 Minuten für den achten Treffer der Weddinger. Im Anschluss kontrollierte FASS das Spiel und schonte die inzwischen müderen Beine, die Eisbären kamen trotzdem nur selten zu erfolgversprechenden Angriffen und scheiterten dann an Eric Steffen, der einen Shut-out feiern konnte. Den letzten Treffer des Spiels erzielte FASS mit einem Empty Net Goal. Die Eisbären zogen den Torhüter, um wenigstens noch den Ehrentreffer zu erzielen, aber Tom Fiedler hatte etwas dagegen: er traf neun Sekunden vor dem Ende zum 0:9.

Es war der erwartete Erfolg von FASS und er fiel sehr deutlich aus. Die Eisbären hatten zwar auch einige gute Chancen, sie nutzten diese aber nicht.

Der Ausblick

Weiter geht es für FASS mit dem Wiedereröffnungsspiel des Erika-Heß-Eisstadions am Samstag, dem 18. Oktober um 19:00 Uhr gegen den ESC Dresden. Die Eisbären reisen einen Tag später zum ESC Dresden, wo sie um 13:00 Uhr antreten müssen.

Die Statistik

FASS: Steffen (Thiem) – Kruggel, Haase; Heinicke, Miethke; Junge, Levin – Licitis, O. Noack, Thielsch; Jentzsch, Fiedler, Miguez; Volynec, Kubail, Braun; L. Noack, Belimenko, Weihrauch.
Tore:
0:1 (03:46) Braun (Volynec, Kubail) PP1, 0:2 (04:41) Thielsch (O. Noack, Licitis), 0:3 (13:15) Volynec (Kubail);
0:4 (20:51) O. Noack (Haase, Kruggel), 0:5 (21:37) Kubail, 0:6 (29:06) Kruggel (Thielsch, O. Noack), 0:7 (37:40) Thielsch (Licitis, O. Noack);
0:8 (43:03) Weihrauch (Heinicke, Belimenko), 0:9 (59:51) Fiedler (Jentzsch) ENG.
Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: Eisbären 4, FASS 2.
Zuschauer: 180.
Schüsse: 28-50.
Face-off: 26-33.

Foto: Philipp Knop

FASS siegt überzeugend in Lauterbach

Im Auswärtsspiel bei den bis dato verlustpunktfreien Luchsen aus Lauterbach zeigte FASS Berlin eine reife Leistung und gewinnt mit 3:5 (2:3, 1:2, 0:0). Damit greifen die Nordberliner am Sonntagnachmittag (12.10.25, 16:00 Uhr) nach der Tabellenspitze in der Regionalliga Ost.

Headcoach Christopher Scholz hatte 16+2 Spieler mit nach Osthessen gebracht. Gegenüber der Vorwoche waren Daniel Volynec und – nach rascher Genesung – Marvin Miethke wieder dabei. Im Tor stand Marks Slavinskis-Repe.

Das Spiel

Die 376 Zuschauerinnen und Zuschauer (darunter etwa zehn Berliner Supporter) sahen von Beginn an ein flottes und offensiver Spiel beider Mannschaften. Oliver Noack eröffnete schon früh den Torreigen (2.), als er einen Schuss von Daniel Kruggel ins Tor abfälschte. Lange währte die Freude nicht, denn Lauterbachs Goalgetter Hodge glich in der 6. Minute aus. Kurios war der nächste Treffer (16.), als bei angezeigter Strafe für die Gastgeber der Berliner Goalie zwar zur Bank stürmte, aber letztlich trotzdem nur fünf Berliner weiterspielten. Trotzdem traf Kapitän Tom Fiedler nach feinem Zuspiel von Daniel Volynec zum 1:2. Wenig später zog der überzeugende Tim Junge ab, und irgendwie fand die Scheibe den Weg ins Tor (17.). Auch die Luchse hatten noch nicht genug und kamen durch Schwab in der Schlussminute wieder auf 2:3 heran.

Im Mitteldrittel bemühten sich beide Mannschaften um ein kontrollierteres Spiel. Besonders die Berliner überzeugten jetzt mit schnellen Kombinationen, was Felix Braun (28.) und Daniel Volynec (32.) nutzten und auf 2:5 stellten. Lauterbach hatte in dieser Phase wenig entgegenzusetzen, nutzte allerdings eine doppelte Überzahl (35.) durch Hodge und bleiben so im Spiel.

Das Publikum erwartete jetzt, dass sich die Luchse im Schlussdrittel mit vollem Einsatz gegen die Niederlage stemmen – und wurde nicht enttäuscht. Die Gastgeber waren jetzt dominant und brachten die Scheiben auf den gewohnt starken Marks Slavinskis-Repe. Dennoch hatte man nicht den Eindruck, dass FASS ins Wanken kam. Das Team blockte Schüsse und kombinierte sich immer wieder aus dem eigenen Verteidigungsdrittel, ließ dabei nur wenige Turnover zu. So tickte die Uhr herunter. In den letzten 90 Sekunden versuchten es die Hessen mit einem Skater mehr, dann besiegelte die Sirene einen überzeugenden Auswärtssieg im Spitzenspiel.

Nun steht eine lange Heimfahrt und eine kurze Ruhephase vor dem Titelverteidiger. Bereits um 16.00 Uhr geht es im Derby bei den Regio-Eisbären weiter. Der FASS-Anhang kann im Auswärtsspiel im Wellblechpalast erstmals seit dem Titelgewinn Anfang April seine Mannschaft auf Berliner Eis sehen. Und das Bonbon kann die Tabellenführung sein, die im Falle eines Sieges winkt. Personell haben wir am Sonntagnachmittag noch eine Überraschung im Köcher.

Noch größer ist die Vorfreude auf das erste Heimspiel im Erika-Heß-Eisstadion seit ewigen Zeiten. Am Samstag (18.10.25) ist es um 19:00 Uhr soweit, wenn der Schiedsrichter zum Eröffnungsbully gegen den ESC Dresden einwerfen wird.

Statistik

FASS: Slavinskis-Repe (Steffen) – Kruggel, Hüfner; Heinicke, Miethke; Junge, Levin – Licitis, O. Noack, Thielsch; Miguez, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Weihrauch.
Tore:
0:1 (02:20) O. Noack (Kruggel, Licitis), 1:1 (05:50) Hodge, 1:2 (15:30) Fiedler (Volynec), 1:3 (16:44) Junge (Braun), 2:3 (19:15) Schwab;
2:4 (27:30) Braun (Fiedler), 2:5 (31:38) Volynec (Kubail, Junge), 3:5 (34:23) Hodge PP2.
Schiedsrichter: Kubiak – Pfeiffer, Lenhart.
Strafen: Luchse 6, FASS 6.
Zuschauer: 376.
Schüsse: 37-35.
Face-off: 30-36.

Foto: FASS Berlin

Ein Wochenende, zwei Herausforderungen

Nach dem überzeugenden 11:1-Auswärtssieg in Dresden steht für FASS Berlin das erste Doppel-Wochenende der Saison an – mit zwei echten Prüfsteinen innerhalb von 24 Stunden.

Samstag: Topspiel in Lauterbach

Am Samstag, 11.10.2025, um 19:00 Uhr gastiert FASS beim bislang verlustpunktfreien Tabellenführer, den Luchsen Lauterbach. Die Osthessen gelten in dieser Saison als heißer Titelkandidat – doch auch sie wissen: Der Weg zur Spitze führt über Berlin.

Mit dem Kanadier Michael Hodge, der in den ersten beiden Spielen bereits vier Tore erzielte, haben die Luchse eine der gefährlichsten Offensivwaffen der Liga verpflichtet. Für FASS wird es also vor allem darauf ankommen, defensiv kompakt zu stehen und die eigene Spielidee konsequent umzusetzen.

Sonntag: Erstes Berlin-Derby der Saison

Lange Erholung bleibt den Nordberlinern nicht: Bereits am Sonntag, 12.10.2025, um 16:00 Uhr wartet im Wellblechpalast das erste Berlin-Derby der Saison gegen die Regio-Eisbären. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit haben Fans damit die Gelegenheit, FASS in Berlin live zu erleben.

Derbys zwischen den beiden Hauptstadt-Teams waren in den vergangenen Jahren stets intensiv und emotional – und das wird auch diesmal nicht anders sein.

Ausblick: Heimauftakt im Erika-Heß-Eisstadion

Das große Highlight folgt eine Woche später: Am Samstag, 18.10.2025 (19:00 Uhr) feiert FASS die Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion. Gegner ist erneut der ESC Dresden – das erste Heimspiel wird gleichzeitig ein emotionales Saison-Highlight für Fans, Team und Verein.

Foto: Zaide Kielinger

Überzeugender Sieg nach Anlaufschwierigkeiten

FASS nimmt endlich Schwung auf und gewinnt beim ESC Dresden mit 1:11 (1:2, 0:7, 0:2). Besonders im zweiten Drittel zeigte das Team die Spielfreude und Konsequenz vor dem gegnerischen Kasten, welche die Fans aus den beiden letzten Spielzeiten gewohnt waren.

Die Nordberliner waren mit 16+2 Akteuren in die sächsische Landeshauptstadt gereist. Ihr Saisondebüt gaben Henry Haase und Moritz Miguez. Im Tor stand diesmal wieder Marks Slavinskis-Repe. Neben den verletzten Alessandro Falk und Marvin Miethke musste Headcoach Christopher Scholz auf Torjäger Daniel Volynec und Dean Flemming verzichten. Dresden hatte ebenfalls 16+2 Spieler im Kader.

Das Spiel

Die Gastgeber traten nach dem Punktgewinn gegen Chemnitz in der Vorwoche mit breiter Brust an. In den ersten zehn Minuten sah FASS wenig Land, und das Schussverhältnis stand zwischenzeitlich bei 13-3 zugunsten der Eislöwen. Der bärenstarke Marks Slavinskis-Repe hielt sein Team allerdings im Spiel, wenn er auch beim 1:0 durch Götze (12.) das Nachsehen hatte. Zum Glück für die Berliner gelang Nico Jentzsch noch in der gleichen Minute nach Doppelpass mit Roberts Licitis der Ausgleich. In der Folge zog Dresden einige Strafen, was erneut Nico Jentzsch zum Pausenstand von 1:2 nutzte (18.).

Den zweiten Abschnitt begann FASS in Unterzahl; nachdem diese überstanden war, entfachten die Berliner ein kleines Feuerwerk. Den Anfang machten Henry Haase (23.) und sein Verteidigungspartner Bryan Heinicke (27.), bevor Niklas Weihrauch abzog und zum 1:5 traf (29.). Dresden ließ jetzt die Köpfe hängen. Eine Serie von Strafen nutzten Oliver Noack (33.), Nico Jentzsch (33.) und Gregor Kubail (34.) mit ihren Powerplay-Treffern zur Entscheidung vor 105 Zuschauerinnen und Zuschauern, darunter 13 begeisterten Berliner Fans. Der ESC nahm eine Auszeit und wechselte kurz darauf den Keeper. Kurz vor Drittelende markierte Bryan Heinicke, den die Teamkollegen später zum Spieler des Spiels erkoren, mit seinem zweiten Treffer das 1:9.

Im Schlussabschnitt war die Partie wieder ausgeglichener, und Goalie Slavinskis-Repe hatte wieder viele Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Vorne traf Gregor Kubail noch zweimal und setzte ein Ausrufezeichen hinter den klaren Erfolg.

Dresden kam nach starkem Auftakt unter die Räder und wurde unter Wert geschlagen. FASS konnte mit drei überzeugend herausgespielten Punkten nach Hause fahren. Am kommenden Wochenende muss das Team gleich zweimal ran. Am Samstagabend geht es zu den verlustpuntkfreien Luchsen Lauterbach (5:3 gegen Chemnitz), bevor am Sonntag (16:00 Uhr) die Regio-Eisbären (6:4 gegen Niesky) im Wellblechpalast zum Derby bitten.

Eine Woche später steigt endlich das erste Heimspiel im Erika-Heß-Eisstadion. Am 18. Oktober um 19:00 Uhr wird der ESC Dresden in den Wedding kommen.

Statistik

FASS: Slavinskis-Repe (Thiem) – Hüfner, Kruggel; Haase, Heinicke; Junge, Levin – L. Noack, O. Noack, Thielsch; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Miguez, Kubail, Braun; Weihrauch.
Tore:
1:0 (11:17) Götze, 1:1 (11:36) Jentzsch (Licitis, Fiedler), 1:2 (17:55) Jentzsch (Kubail, L. Noack) PP1;
1:3 (22:45) Haase (Kubail, Miguez), 1:4 (26:10) Heinicke (Kubail), 1:5 (28:34) Weihrauch (Jentzsch, Junge), 1:6 (32:02) O. Noack (Hüfner, Thielsch) PP2, 1:7 (32:23) Jentzsch (Fiedler, Kubail) PP2, 1:8 (33:59) Kubail (Fiedler, L. Noack) PP1, 1:9 (39:56) Heinicke (Licitis, Haase);
1:10 (45:49) Kubail (Braun, Haase), 1:11 (58:54) Kubail (Miguez).
Schiedsrichter: Mirle / Müller.
Strafen: Dresden 16, FASS 8.
Zuschauer: 105.
Schüsse: 37-49.
Face-off: 29-42.

Foto: Zaide Kielinger

FASS gastiert beim ESC Dresden – Moritz Miguez wieder im Team

Am Samstag, 04.10.2025 (19:45 Uhr) tritt FASS Berlin beim ESC Dresden an. Nach dem hart erkämpften Punkt in Chemnitz wollen die Nordberliner nun den ersten Saisonsieg einfahren.

Dresden mit neuem Gesicht

Die Landeshauptstädter haben sich im Sommer kräftig verstärkt – unter anderem mit Zerbst und Freitag, die aus Schönheide nach Dresden gewechselt sind. Zum Auftakt mussten sich die Sachsen wie FASS knapp den Crashers geschlagen geben, ebenfalls erst in der Verlängerung. Die Landeshauptstädter senden ein klares Signal: Die Zeiten, in denen Duelle gegen Dresden für den Gegner „easy money“ waren, sind vorbei.

Personalsituation bei FASS

Schlechte Nachrichten aus Chemnitz: Verteidiger Alessandro Falk (Oberkörperverletzung) fällt für mehrere Wochen aus. Gleiches gilt für Marvin Miethke. Damit fehlen zwei Eckpfeiler der Defensive.

Positive Nachricht: In der Offensive gibt es Zuwachs. Moritz Miguez (26) wird FASS auch in dieser Saison erhalten bleiben.

„Wir konnten uns im Sommer nicht einigen, aber das hat sich letztlich für beide Seiten nicht gut angefühlt. Gut, dass Moritz wieder im Team steht“,
Alexander Hedderich, Geschäftsführer

Blick voraus: Heimauftakt

Am Samstag, 18.10.2025 (19:00 Uhr) steigt das lang ersehnte erste Heimspiel im Erika-Heß-Eisstadion – ebenfalls gegen den ESC Dresden. Ein Termin, den sich alle FASS-Fans schon jetzt im Kalender markieren sollten.

Foto: Zaide Kielinger

FASS nimmt einen Punkt aus Chemnitz mit

Auch in die Regionalliga Ost startete FASS Berlin mit einer Niederlage. Im Topspiel bei den Chemnitz Crashers gab es eine 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0)-Niederlage nach Overtime. FASS kann sich bei seinem überragenden Goalie Eric Steffen bedanken, dass man zumindest einen Punkt mit in die Hauptstadt nehmen konnte.

Die Berliner reisten mit zehn Angreifern und fünf Verteidigern in den Küchwald. Sein Debüt gab Neuzugang Oliver Noack. Im Tor rotiert man planmäßig, so dass Eric Steffen zwischen den Pfosten stand. Die Gastgeber boten vor gut 500 Zuschauerinnen und Zuschauern 17 Skater und Kufa im Tor auf.

Das Spiel

Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel mit wenigen Unterbrechungen. FASS dominierte klar, doch ergaben sich nur wenige Chancen. Die beste vergab Felix Braun in einem Alleingang nach einem Turnover. Die Crashers waren erst in den Schlusssekunden des ersten Drittels gefährlich, als sie in ihrem ersten Powerplay mehrfach an Eric Steffen scheiterten.

Auch im zweiten Drittel änderte sich das Bild zunächst nicht – bis zum 0:1. Eigentlich konnten die Gäste mit ihrem Überzahlspiel wenig anfangen, doch dann zog Kapitän Tom Fiedler mit einem Konter über rechts auf und davon, zog vor das Tor, blieb geduldig und lupfte schließlich die Scheibe über Kufa in den Kasten (33.). Leider dauerte es nur eine Minute, bis Kießling zum Ausgleich für Chemnitz traf. Bei einem Angriff funktionierte die Rückwärtsbewegung der bis dahin sehr aufmerksamen Berliner nicht, und so kam der Chemnitzer alleine vor dem Tor zum erfolgreichen Abschluss. In der Folge erarbeiteten sich die Gastgeber ein leichtes Übergewicht, ohne zu zwingenden Chancen zu kommen.

Der dritte Abschnitt ging dann klar an die Crashers, denen man anmerkte, dass sie deutlich länger im Trainings- und Spielbetrieb stehen. Bei FASS wurden die Schritte dagegen kürzer. Zum Glück war Eric Steffen in Galaform und entschärfte alleine in diesem Drittel 18 Torschüsse. So rettete er sein Team, das sich gegen die Niederlage stemmte, in die Verlängerung. Zuvor hatte Daniel Volynec nach einem Turnover die Chance zum Siegtreffer, doch auch Kufa hatte einen guten Tag erwischt.

Leider nahm man eine Strafzeit mit in die Overtime, und die nutzte Sauerwein nach 83 Sekunden zum Siegtreffer für Chemnitz. FASS kann mit dem Punkt leben, wird aber in den kommenden Wochen einen Gang zulegen müssen.

Ausblick

Weiter geht es am kommenden Wochenende (Samstag, 04.10.25, 19:45 Uhr) beim ESC Dresden. Die Landeshauptstädter haben sich im Sommer verstärkt und werden die Punkte sicher nicht leicht hergeben. Dresden wird übrigens auch der Gegner am 18.10.25 sein, wenn FASS die lang ersehnte Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion feiert.

Statistik

FASS: Steffen (Slavinskis-Repe) – Hüfner, Falk; Junge, Kruggel; Levin – Volynec, Kubail, Braun; L. Noack, Fiedler, Licitis; O. Noack, Thielsch, Licitis; Weihrauch.
Tore:
0:1 (32:53) Fiedler PP1, 1:1 (33:51) Kießling;
2:1 (61:23) Sauerwein PP1.
Schiedsrichter: Heinke – Fiedler, Ulrich.
Strafen: Chemnitz 8, FASS 10.
Zuschauer: 521.
Schüsse: 41-23.
Face-off: 22-29.

Foto: Zaide Kielinger