Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Arbeitssieg gegen Dresden

FASS Berlin schließt das Doppelwochenende mit einem 5:2 (0:2, 3:0, 2:0)-Sieg gegen den ESC Dresden ab. Damit bleiben die Nordberliner in Lauerstellung auf Tabellenrang 2 der Regionalliga Ost. 

Das Spiel

FASS spielte in nahezu gleicher Aufstellung wie am Vorabend bei der Pokalniederlage gegen die Crocodiles Hamburg. Zu seinem Saisondebüt als Starting Goalie kam Sören Thiem. Dresden kam mit der Empfehlung eines 7:4-Sieges am Vorabend gegen die Eisbären Juniors.

Auch wenn Dresden mit lediglich elf Skatern angereist war, begannen die Gäste spritzig und stellten FASS mit schnellen Kontern immer wieder vor Probleme. Hinten hatte man mit Schulze einen starken Rückhalt. So kam es folgerichtig zu Treffern durch Reise (13.) und Klein (19.), und es ging mit dem ebenso überraschenden wie verdienten Stand von 0:2 in die erste Pause.

Den wichtigen Anschlusstreffer erzielte Gregor Kubail zum Glück früh im zweiten Abschnitt, doch tat sich FASS weiter schwer. Es dauerte bis zur 32. Minute, bis Daniel Volynec nach einer Einzelleistung vor dem gegnerischen Kasten auftauchte und zum Ausgleich verwandelte. Kurz darauf wollten die Eislöwen Juniors ein Überzahlspiel zur erneuten Führung nutzen, aber es kam anders. Gregor Kubail bediente Oliver Noack mit einem präzisen Pass, den der Empfänger in Unterzahl sicher zum 3:2 verwertete.

Im Schlussabschnitt schwanden beim Dresdner Minikader die Kräfte, während sich die Berliner eine deutliche Überlegenheit erspielten. Roberts Licitis (47.) und Nico Jentzsch im Powerplay (49.) bauten die Führung aus, weitere Treffer ließen die Gäste mit Glück und Geschick nicht zu.

Der ESC Dresden hat in Berlin erneut bewiesen, dass in dieser Saison mit dem Team zu rechnen ist. FASS hat sich schwer getan, aber letztlich doch einen hoch verdienten Arbeitssieg errungen. Zur Bestform fehlte in diesen Novembertagen einiges, aber der Blick richtet sich nach vorne.

Ausblick

Am kommenden Samstag (06.12.25) geht die Punktejagd weiter, wenn FASS erstmals in dieser Saison Tornado Niesky empfängt. Spielbeginn im Erika-Heß-Eisstadion ist um 19:00 Uhr.

Statistik

FASS: Thiem (Steffen) – Kruggel, Hüfner; Haase, Levin; Heinicke, Falk; Junge – Volynec, Miguez, Braun; Weihrauch, Belimenko, Flemming; Licitis, Fiedler, Jentzsch; L. Noack, Kubail, O. Noack.
Tore:
0:1 (12:46) Reise, 0:2 (18:03) Klein;
1:2 (21:41) Kubail (O. Noack, L. Noack), 2:2 (31:24) Volynec, 3:2 (35:03) O. Noack (Kubail) SH1;
4:2 (46:21) Licitis (Heinicke, Fiedler), 5:2 (48:22) Jentzsch (Fiedler, Volynec) PP1.
Schiedsrichter: Simankov – Betnerowicz, Schneider.
Strafen: FASS 6, Dresden 12.
Zuschauer: 107.
Schüsse: 46-19.
Face-off: 38-27.

Foto: FASS Berlin

Pokal-Traum geplatzt

Im entscheidenden Gruppenspiel des OsWeNo-Pokals zeigten die Crocodiles Hamburg FASS Berlin die Grenzen auf. FASS unterlag mit 1:4 (0:0, 0:2, 1:2) und verabschiedet sich damit faktisch aus dem Wettbewerb. Schon am Sonntagmittag (30.11.25, 13:30 Uhr) gegen den ESC Dresden wird sich zeigen, ob die Mannschaft im Ligaalltag zurück in die Spur findet.

Das Spiel

FASS ging mit „voller Kapelle“ in die Partie und bot vier komplette Blöcke auf. Die 257 Zuschauerinnen und Zuschauer (darunter über 80 Fans aus Hamburg) sahen zunächst ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams gefällig kombinierten und zu Chancen kamen, welche aber von zwei starken Goalies zunichte gemacht wurden.

Im zweiten Spielabschnitt schalteten die Gäste dann den Turbo ein. Begünstigt durch eine Fünf-Minuten-Strafe gegen Tim Junge schnürten die Crocodiles FASS minutenlang ein und erspielten sich Chance um Chance. Wie im Hinspiel war es Savchenko, der in Überzahl zum 0:1 traf (27.). Eric Steffen im Kasten war es zu verdanken, dass der Rückstand in dieser Phase nicht höher ausfiel. Erst gegen Drittelende befreiten sich die Nordberliner etwas aus der Umklammerung, und in Überzahl ergab sich sogar die Chance zum Ausgleich. Stattdessen gab es einen schnellen Konter, den Lepistö in der 40. Minute zum 0:2 abschloss.

Wieder war es Savchenko, der früh im Schlussdrittel auf 0:3 stellte. Als Gregor Kubail eine schöne Kombination zum 1:3 abschloss (47.), witterten die Berliner noch einmal etwas Morgenluft. Hamburg überließ den Gastgebern nun die neutrale Zone und verlegte sich auf gelegentliche Konter. FASS kam so zu einigen guten Abschlüssen, konnte aber den überragenden Lindroos im Gästetor nicht mehr überwinden. In der Schlussminute kamen die Crocodiles noch zu einem Treffer ins leere Tor, als sie nach einem Icing entschlossener nachsetzten.

Die Hamburger haben mit diesem Erfolg beste Chancen, das Halbfinale im OsWeNo-Pokal zu erreichen, während für FASS das abschließende Spiel in Timmendorf wohl nur noch statistische Bedeutung besitzt.

Statistik

FASS: Steffen (Slavinskis-Repe) – Heinicke, Haase; Junge, Levin; Falk, Licitis; Hüfner, Kruggel – Weihrauch, Belimenko, Flemming; Volynec, Fiedler, Jentzsch; O. Noack, Kubail, Thielsch; L. Noack, Miguez, Braun.
Tore:
0:1 (26:10) Savchenko PP1, 0:2 (39:33) Lepistö SH1;
0:3 (43:53) Savchenko, 1:3 (46:51) Kubail (Thielsch, O. Noack), 1:4 (59:49) Pavlovs ENG.
Schiedsrichter: Hecker, Metzkow – Krüger, Paulick.
Strafen: FASS 11, Crocodiles 6.
Zuschauer: 257.
Schüsse: 36-38.
Face-off: 33-25.

Foto: Philipp Knop

Doppelheimspiel im EHE: Pokal-Krimi und Liga-Duell

Nach der erfolgreichen Reparatur der Eisfläche läuft der Betrieb im Erika-Heß-Eisstadion wieder normal – genau rechtzeitig für ein wegweisendes Wochenende:
Am Samstag wartet ein entscheidendes OsWeNo-Pokalspiel, am Sonntag der dritte Anlauf für das Heimduell gegen den ESC Dresden.


Samstag, 29.11.25 · 19:00 Uhr

OsWeNo-Pokal: FASS vs. Crocodiles Hamburg

Die Ausgangslage könnte spannender kaum sein:
Alle drei Teams der Gruppe – FASS, Hamburg und Timmendorfer Strand – stehen bei je einem Sieg und einer Niederlage.

Da nur der Gruppensieger sicher das Halbfinale erreicht, heißt es für beide Teams:
👉 Verlieren verboten.

Mit einem Sieg hätte FASS die beste Ausgangsposition, um am 21.12.25 in Timmendorf den Halbfinaleinzug klarzumachen.

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Sonntag, 30.11.25 · 13:30 Uhr

Regionalliga Ost: FASS vs. ESC Dresden

Die Heimspiele gegen Dresden stehen unter keinem guten Stern:
Das ursprünglich für den 18.10. angesetzte Spiel konnte wegen der verspäteten Stadioneröffnung nicht stattfinden.
Das reguläre zweite Spiel am 23.11. fiel wegen des Eisflächenschadens ebenfalls aus. Hier suchen wir noch einen Nachholtermin.

Jetzt also der dritte Anlauf.

Sportlich ist die Ausgangslage klar:
FASS will nach dem Sieg gegen Schönheide den Rückenwind nutzen, um dran zu bleiben am Tabellenführer aus dem Erzgebirge.
Die beiden Spitzenteams haben sich von den Verfolgern bereits etwas abgesetzt – jeder Punkt zählt.

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🟡 MB Energie – neuer Hauptsponsor von FASS Berlin


Tickets & Öffnungszeiten

Die Tageskasse öffnet eine Stunde vor Spielbeginn.

  • OsWeNo-Pokal (Samstag): 10 € (VIP 30 €)

  • Regionalliga Ost (Sonntag): 8 € (VIP 24 €)


Zwei Spiele, zwei Herausforderungen, ein Ziel: Punkte sammeln – im Pokal wie in der Liga.
Kommt ins Erika-Heß-Eisstadion und unterstützt euer Team!

FASS stoppt Wölfe

Der Siegeszug der Schönheider Wölfe endete am Samstagabend im Erika-Heß-Eisstadion. In einem packenden Spitzenspiel gewann FASS mit 4:3 (2:2, 2:0, 0:1) und kommt damit wieder auf Schlagdistanz heran an den Tabellenführer.

Beide Teams traten mit 18+2 Akteuren an. FASS-Headcoach musste auf den gesperrten Goalgetter Nico Jentzsch verzichten. Im Vergleich zur Vorwoche kehrten mit Henry Haase und Dennis Thielsch zwei Routiniers ins Line-up zurück.

Das Spiel

Die Wölfe legten mit viel Selbstbewusstsein los und machten Druck auf das Berliner Tor. Während Piehler (6.) und Seidel (13.) auf 0:2 stellten, hatten die Berliner zunächst wenig entgegenzusetzen. Auch im ersten Überzahlspiel lief wenig zusammen, bis sich Dennis Thielsch die Scheibe im eigenen Drittel schnappte, auf und davon zog und schließlich zum Anschlusstreffer einnetzte (16.). Damit nicht genug: In einer der wenigen gelungenen Kombinationen lief der Puck über Dennis Thielsch und Oliver Noack zu Youngster Bryan Heinicke, der über rechts mitgelaufen war und zum 2:2 vollendete. Mit diesem für FASS schmeichelhaften Stand ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel sahen die 331 Zuschauerinnen und Zuschauer einen deutlich besseren Auftritt der Gastgeber. Dennis Thielsch lief in einem schnellen Konter alleine auf Kopp im Schönheider Tor zu und markierte den umjubelten Führungstreffer (27.), was ihm endgültig den Titel als „Spieler des Spiels“ sicherte. FASS blieb in der Folge spielbestimmend. Der starke Benjamin Hüfner ging in der 37. Minute mit nach vorne, bekam die Scheibe von Moritz Miguez auf den Schläger serviert und traf zum 4:2, was zu diesem Zeitpunkt verdient war. Erst in der Schlussminute kam Schönheide in Überzahl wieder zu guten Chancen, scheiterte aber am aufmerksamen Marks Slavinskis-Repe im Tor der Nordberliner.

Auch im Schlussdrittel kontrollierte FASS das Spiel, bis Lenk einen Querpass abfing, alleine aufs Tor ging und den Anschlusstreffer erzielte. Zu diesem Zeitpunkt waren noch zwölf Minuten zu spielen, und diese wurden noch sehr lang. Schönheide zog sein druckvolles Spiel auf, brachte viele Scheiben aufs Tor und drängte mit Macht auf den Ausgleich. Doch auch in den letzten 90 Sekunden gegen sechs Angreifer hielt die FASS-Defensive stand und brachte den wichtigen Dreier über die Zeit.

Ausblick

Mit dem Sieg verhinderten die Berliner einen drohenden Alleingang der Gäste aus dem Erzgebirge, die im Erfolgsfall acht Punkte Vorsprung gehabt hätten. Jetzt ist FASS auf zwei Punkte herangekommen. Bereits am Sonntag (23.11.25, 13:30 Uhr) geht es weiter. Der ESC Dresden gibt seine Visitenkarte im Erika-Heß-Eisstadion ab. FASS und MB Energie, unser Sponsor of the Day, freuen sich Eure Unterstützung.

Statistik

FASS: Slavinskis-Repe (Steffen) – Haase, Junge; Kruggel, Hüfner; Heinicke, Falk; Levin – O. Noack, Kubail, Thielsch; L. Noack, Miguez, Licitis; Volynec, Fiedler, Braun; Weihrauch, Flemming.
Tore:
0:1 (05:50) Piehler, 0:2 (12:07) Seidel, 1:2 (15:24) Thielsch (Hüfner, Slavinskis-Repe) PP1, 2:2 (17:55) Heinicke (O. Noack, Thielsch);
3:2 (26:02) Thielsch (O. Noack, Kruggel), 4:2 (36:54) Hüfner (Miguez, Kruggel);
4:3 (48:04) Lenk.
Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 10, Schönheide 10.
Zuschauer: 331.
Schüsse: 38-53.
Face-off: 43-34.

Foto: Zaide Kielinger

Classico der Regionalliga Ost: FASS empfängt Wölfe

Samstag, 22.11.2025 · 19:00 Uhr · Erika-Heß-Eisstadion

Nach dem souveränen Sechs-Punkte-Wochenende (10:2 in Niesky, 6:1 im Derby) wartet nun das Spiel, auf das viele in der Regionalliga Ost seit Wochen blicken: FASS Berlin gegen die Schönheider Wölfe – ein Duell, das seit 2017 die Meisterschaft geprägt hat. Der „Classico“ der Liga.

Ausgangslage

Ein Drittel der Hauptrunde ist absolviert.
FASS liegt mit sechs Siegen, einer OT-Niederlage und einer Niederlage gut im Rennen – aber Schönheide ist bislang das Maß aller Dinge: acht Spiele, acht Siege.

Das bedeutet:
👉 FASS muss gewinnen, um nicht schon frühzeitig den Anschluss an Rang 1 zu verlieren.

In der Trainingswoche herrscht volle Konzentration. Auch wenn verletzte und gesperrte Spieler zu verkraften sind – die Mannschaft ist fokussiert und bereit.

Tickets & Zuschauerinfo

  • Eintritt: 8 € (VIP 24 €)

  • Abendkasse ab 18:00 Uhr geöffnet – bitte rechtzeitig kommen, es wird voll!

  • Anreiseempfehlung: Öffentliche Verkehrsmittel (U6 Reinickendorfer Straße)

  • Sponsor of the Day: KUKKO – das glutenfreie Bier aus Finnland. Empfehlung des Hauses: KUKKO alkoholfrei als Pils oder Lager (erhältlich bei Amazon und im VIP-Raum).

Sonntag geht’s weiter

Sonntag, 23.11.25 · 13:30 Uhr · FASS vs. ESC Dresden
Hier soll der nächste Dreier eingefahren werden.

Special: Die Fünf-Spiele-Serie

Wir stehen vor einem echten Heimspiel-Marathon:
22.11. Schönheide · 23.11. Dresden · 29.11. Hamburg (Pokal) · 30.11. Dresden · 06.12. Niesky

Dafür gibt es ein starkes Angebot:
👉 5 Spiele für nur 29 Euro
Das bedeutet über 30% Ersparnis gegenüber den Einzeltickets!
Erhältlich an der Abendkasse – einfach nach der Fünf-Spiele-Serie fragen.


Samstag Abend. Classico. Heimspiel. Volle Hütte.
Berlin ist bereit – jetzt braucht das Team eure Unterstützung!

Auch das zweite Wochenendspiel bringt FASS drei Punkte

Nach dem Erfolg von Samstag wollte FASS Berlin gegen die Eisbären Juniors Berlin nachlegen – und das gelang. Vor 229 Zuschauerinnen und Zuschauern gewannen die Weddinger mit 6:1 (1:0, 2:1, 3:0) und sichern damit Rang 2 in der Regionalliga Ost.

FASS war wieder klarer Favorit, allerdings mussten beide bereits am Samstag ran, und so würde es auch eine Frage der Kondition und der Konzentration werden. Bei FASS war im Gegensatz zum Vortag Dean Flemming mit dabei, machte insgesamt 17 Feldspieler und zwei Torhüter, Marks Slavinskis-Repe startete wieder im Tor. Bei den Juniors gab es kleinere Änderungen, insgesamt standen drei Blöcke und zwei Torhüter zur Verfügung. Valentin Geibel begann im Tor.

DAS SPIEL

Wie erwartet, übernahmen die Gastgeber gleich das Kommando, und so bekam der junge Torhüter der Juniors gleich zu tun. Die Gäste versuchten mitzuspielen und sie hatten auch gute Angriffe. Sie hatten auch ein erstes gutes Powerplay, gerieten dann aber doch in Rückstand. Tom Fiedler fälschte in der 15. Minute einen Schuss von Roberts Licitis ab und der Keeper war machtlos. Es blieb trotz Chancen auf beiden Seiten der einzige Treffer des Anfangsdrittels.

Die ersten Chancen des zweiten Drittels hatte FASS, aber der Torhüter der Gäste machte weiter einen guten Job. Und seine Vorderleute konnten nach 23 Minuten jubeln, denn Ben Balzer überwand den FASS-Goalie mit einem Schuss und es stand 1:1. FASS antwortete schnell, in Überzahl lief die Scheibe gut, und Daniel Volynec traf nach 25 Minuten zum 2:1. FASS hatte weiter Vorteile, schwächte sich dann allerdings selbst. Nico Jentzsch kassierte nach einem Bandencheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Es gelang den Eisbären nicht, das lange Überzahlspiel zu nutzen. Fünf Minuten vor der Pause kamen dafür die Weddinger zum 3:1. Benjamin Hüfner vollendete einen Konter und FASS führt mit zwei Toren. Doch zwei Tore sind nicht viel im Eishockey, und so konnten die Gäste noch auf ein gutes Ergebnis hoffen.

Die Hoffnung hielt bis zur 48. Minute, dann sorgte Daniel Volynec mit einem platziertem Schuss für das 4:1. Die Nordberliner waren jetzt drückend überlegen. Drei Minuten später führte eine schöne Kombination zum 5:1. Luis Noack bekam schön von Moritz Miguez aufgelegt, und der Torhüter der Gäste war erneut chancenlos. Daniel Volynec hatte an diesem Tag noch nicht genug, vier Minuten vor dem Ende konnte er mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel den 6:1-Endstand markieren.

Die Eisbären haben sich gut verkauft und mit einer besseren Chancenverwertung hätte es ein engeres Spiel werden können. Dennoch war der Sieg der Weddinger verdient, die damit weiter oben dranbleiben.

Ausblick

FASS blickt auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. Die Erste Mannschaft holt sechs Punkte, die Allstars gewinnen in der Landesliga souverän gegen die Adler, und die Frauen bezwingen Mechelen und feiern damit ihren ersten Zweitliga-Sieg.

Weiter geht es für FASS mit einem Heimspiel-Doppelwochenende. Am Samstag kommen um 19:00 Uhr die Schönheider Wölfe zum Spitzenspiel ins Erika-Heß-Eisstadion, und am Sonntag werden ab 13:30 Uhr mit dem ESC Dresden die Schläger gekreuzt.

Statistik

FASS: Slavinskis-Repe (Thiem) – Junge, Licitis; Falk, Heinicke; Hüfner, Kruggel; Levin – Volynec, Fiedler, Jentzsch; Flemming, Kubail, O. Noack; L. Noack, Miguez, Braun; Weihrauch.
Tore:
1:0 (14:50) Fiedler (Licitis, Volynec);
1:1 (22:36) Balzer, 2:1 (24:44) Volynec (Fiedler, Kubail) PP1, 3:1 (34:36) Hüfner (Miguez);
4:1 (47:39) Volynec (Braun, Fiedler), 5:1 (50:33) L. Noack (Miguez, Hüfner), 6:1 (55:28) Volynec (Fiedler, Junge).
Schiedsrichter: Hecker – Gottschalk, Böttger.
Strafen: FASS 13 + Spd Jentzsch, Eisbären 6.
Zuschauer: 229.
Schüsse: 48-22.
Face-off: 36-15.

Foto: Zaide Kielinger

 

Zehn Tore in Niesky – jetzt Derby gegen Eisbären

FASS beginnt das Doppelwochenende mit einem 2:10 (0:3, 0:4, 2:3)-Auswärtserfolg bei Tornado Niesky. Damit zeigt sich die Mannschaft gut gerüstet für das Derby gegen die Eisbären Juniors am Sonntag (16.11.25) um 15:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion.

Das Spiel

Es gab ein Spiel vor und eines nach der 13. Spielminute. Niesky war in Überzahl, als Moritz Miguez im gegnerischen Drittel nachsetzte und Goalie Tommy Lysk beim Versuch, die Scheibe zu spielen, eine unglückliche Bewegung machte und verletzt auf dem Eis liegen blieb. Miguez konnte mühelos zum 0:2 einschieben. Danach wurde die Partie erst einmal unterbrochen, denn Tornado hatte keinen zweiten Keeper im Kader.

Bis dahin hatten die 447 Zuschauerinnen und Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel gesehen, in dem FASS durch ein frühes PowerPlay-Tor durch Nico Jentzsch mit 0:1 führte. Niesky zeigte, warum man zuletzt gegen die Top-Teams aus Chemnitz und Lauterbach punkten konnte. Das Team von Theo Schwabe spielte einsatzfreudig und mit Zug zum Tor, konnten aber in dieser Phase Marks Slavinskis-Repe im FASS-Gehäuse nicht überwinden.

Mit Wiederbeginn stand der Angreifer Tom Domula im Nieskyer Kasten. Insbesondere bei Schüssen von der blauen Linie machte er seine Sache sehr gut, und seine Vorderleute arbeiteten hart, um die Berliner vom Tor fernzuhalten. Dennoch sollten noch acht Tore fallen, wobei sich Kapitän Tom Fiedler mit drei Treffern besonders hervortat. Gregor Kubail (2), Roberts Licitis, Nico Jentzsch sowie fünf Sekunden vor Spielende Tim Junge stellten den zweistelligen Erfolg sicher. Auch Tornado wurde in den Schlussminuten für den nimmermüden Einsatz belohnt und kam durch Philip Riedel und Tristan Schwarz zu zwei Treffern.

Ausblick

Für FASS steht nach der Heimfahrt eine kurze Nacht bevor, ehe das dritte Derby gegen die Regio-Eisbären auf dem Programm steht. Wir sehen uns spätestens um 15:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion! Wer schon früher Zeit hat, sollte unbedingt das Spiel der FASS-Frauen gegen das belgische Team aus Mechelen sehen. Los geht es um 11:30 Uhr. Die FASS-Frauen spielen seit dieser Saison bekanntlich in der zweiten Liga (DFEL2 Nord) und entwickeln sich mehr und mehr zum Aushängeschild des Vereins.

Das Spiel gegen die Eisbären ist der Auftakt zu einem echten Home Stand, denn FASS freut sich jetzt auf sechs Heimspiele in Folge im Erika-Heß-Eisstadion.

Statistik

FASS: Slavinskis-Repe (Thiem) – Hüfner, Kruggel; Junge, Heinicke; Levin, Falk – L. Noack, Miguez, Braun; Volynec, Fiedler, Jentzsch; Licitis, Kubail, O. Noack; Weihrauch.
Tore:
0:1 (00:39) Jentzsch (Kubail, Fiedler) PP1, 0:2 (12:54) Miguez SH1, 0:3 (16:23) Licitis (Falk);
0:4 (25:00) Jentzsch (Volynec, Junge), 0:5 (32:33) Fiedler, 0:6 (33:58) Kubail (O. Noack, Licitis), 0:7 (39:33) Fiedler (Volynec, Braun) PP1;
0:8 (47:10) Kubail (Weihrauch, O. Noack), 1:8 (50:38) Riedel, 1:9 (51:00) Fiedler (Jentzsch, Junge), 2:9 (53:15) Schwarz, 2:10 (59:55) Junge (Fiedler, Jentzsch).
Schiedsrichter: Schewe – Steenssens, Müller.
Strafen: Niesky 10, FASS 10.
Zuschauer: 447.
Schüsse: 37-40.
Face-off: 22-34.

Foto: Zaide Kielinger

Erst nach Niesky – dann Derby im Erika-Heß-Eisstadion

Nach der 1:5-Niederlage in Schönheide will FASS Berlin am kommenden Wochenende zurück in die Erfolgsspur. Die Aufgabe: ein Auswärtsduell bei Tornado Niesky am Samstag und am Sonntag das Derby gegen die Regionalligamannschaft der Eisbären im Erika-Heß-Eisstadion.

Samstag, 15.11.25 · 18:30 Uhr · Tornado Niesky

Die Gastgeber gehören zwar zur unteren Tabellenhälfte, haben aber bereits bewiesen, dass sie gegen die Topteams der Regionalliga Ost punkten können. FASS ist also gewarnt.

Nach der Ernüchterung von Schönheide erwägt Headcoach Christopher Scholz, die Angriffsreihen umzustellen, um „neue Reizpunkte zu setzen und frische Impulse ins Offensivspiel zu bringen“.

Sonntag, 16.11.25 · 15:00 Uhr · Heimspiel gegen die Regio-Eisbären

Derby bleibt Derby – auch wenn FASS in den letzten Jahren das klar überlegene Team war. Doch irgendwann reißt jede Serie, und im Kampf um die Plätze an der Tabellenspitze zählt jetzt jeder Punkt.

Sponsor of the Day ist am Sonntag RDC Deutschland, Betreiber des täglichen Nachtzugs Berlin–Stockholm.

Kassenöffnung: 14:00 Uhr

Eintritt: 8 € (VIP 24 €)

Doppelpack für den FASS-Anhang

Bereits am Sonntag um 11:30 Uhr spielt die FASS-Frauenmannschaft in der DFEL2 Nord gegen das belgische Team aus Mechelen. Ein seltenes Highlight für alle FASS-Fans: Frauen- und Herren-Team am selben Tag im Erika-Heß-Eisstadion.

Zwei Spiele, sechs Punkte im Visier – und ein Derby, das immer besondere Geschichten schreibt.

FASS will zurück in die Spur. Wir sehen uns am Wochenende!

Das war zu wenig!

An dem angekündigten Spitzenspiel schien sich FASS Berlin nicht so recht beteiligen zu wollen. Bei den Schönheider Wölfen unterlag man mit 5:1 (2:1, 2:0, 1:0) und muss den Rivalen an der Tabellenspitze davon ziehen lassen.

FASS war mit 17 Skatern und zwei Torhütern angereist, im Tor startete Eric Steffen.

Das Spiel

Schönheide machte von Beginn an viel Druck und brachte die Scheiben aufs Tor. Als nach fünf Minuten das 1:0 fiel, stand die Schussstatistik bereits bei 10-0. Danach befreiten sich die Berliner zunehmend und kamen zu einem Überzahltreffer durch Gregor Kubail. Aber auch die Wölfe hatten ihr Visier in Überzahl gut eingestellt. In der 18. Minute schlug ein Schuss von Seidel zum 2:1 ein.

Im zweiten Drittel war die Partie eher zerfahren und durch konzentrierte Defensivarbeit geprägt; flüssige Kombinationen waren Mangelware. Die Vorentscheidung brachten die Schlussminuten, als zunächst Novotny im Powerplay (37.) und Meixner nach einer Unaufmerksamkeit (38.) auf 4:1 erhöhten. Man hatte nicht den Eindruck, dass FASS an diesem Abend nochmal zurückkommen würde.

Und der Eindruck täuschte nicht. Rubes markierte noch den dritten Überzahltreffer der Gastgeber (46.), und danach spielte Schönheide die Uhr routiniert herunter. In der Schlussphase erspielten sich die Nordberliner noch ein paar gute Gelegenheiten, aber es passte zu diesem Abend, dass kein weiterer Treffer gelingen wollte. So blieb es beim letztlich ungefährdeten Sieg der Erzgebirger, die damit bereits fünf Punkte Vorsprung auf FASS erarbeitet haben.

Ausblick

In den nächsten Wochen können die Fans jede Menge FASS-Eishockey schauen. Nach dem Auswärtsspiel am Samstagabend (15.11.25) in Niesky gibt es einen echten „Home Stand“ mit sechs Heimspielen in Folge. Den Auftakt macht das Derby gegen die Regionalliga-Eisbären am Sonntag, 16.11.25 um 15:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion. Seid dabei!

Statistik

FASS: Steffen (Thiem) – Junge, Heinicke; Hüfner, Kruggel; Falk, Levin; Haase – Licitis, Fiedler, Jentzsch; O. Noack, Miguez, Belimenko; Volynec, Kubail, L. Noack; Weihrauch.
Tore:
1:0 (04:59) Hirsch, 1:1 (07:32) Kubail (Fiedler, Jentzsch) PP1, 2:1 (17:29) Seidel;
3:1 (36:09) Novotny PP1, 4:1 (37:53) Meixner;
5:1 (45:07) Rubes PP1.
Schiedsrichter: Lindner – Moll, Müller.
Strafen: Schönheide 8, FASS 10.
Zuschauer: 628.
Schüsse: 37-30.
Face-off: 35-45.

Foto: Zaide Kielinger