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2019-02-02 FASS Eislöwen Regionalliga

Doppelwochenende erfolgreich begonnen – Eislöwen besiegt

In einem auf dem Eis sehr fairen Spiel hatten die Akademiker heute recht wenig Mühe sich gegen die mit schmaler Bank angereisten Eislöwen durchzusetzen.

Auf dem Eis

Die 144 Zuschauer im Erika-Heß-Eisstadion sahen ein zu Beginn nur schwer in Fahrt kommendes Spiel zu dem mehr Fans aus Dresden als Eislöwen-Spieler angereist waren. Entsprechend genügte es den Akademikern heute das Spiel zu kontrollieren und auf die sich ergebenden Chancen zu warten.

Hinten sorgte heute Danny Bohn im Tor der Weddinger für den notwendigen Rückhalt und als Backup saß erstmals nach seiner Genesung wieder Sören Thiem mit auf der Bank. Es fehlten heute Eickmann (Rücken)  und Joe Timm (Kieferverletzung).

2019-02-02 FASS Eislöwen Regionalliga
Miethke und Neugebauer haben Grund zum Jubeln

Im ersten Spielabschnitt sorgten Miethke (10. Minute, Neugebauer, Jentzsch) mit dem 1:0 und Neugebauer (13., Noack) mit dem 2:0 für die Höhepunkte des Drittels.

Danach ging es etwas flotter weiter, die Dresdner auch immer wieder mal vor dem Berliner Tor aber oft auch nicht entschieden genug. Watzke gelingt in Unterzahl mit einem Alleingang und einem Schlagschuß von der halblinken Seite das 3:0 (28.) und Butasch trifft aus spitzem Winkel in der 31. Minute zum 4:0 (Noack, Wagner) ehe Buschbeck den Ehrentreffer für die Gäste erzielt (37. , Wanger, Kleinwächter).

Im Schlussdrittel fließt das Spiel schließlich mit durchaus gefährlichen Chancen beiderseits vor sich hin, doch es trifft nur noch Trivellato (56., Butasch, Neugebauer) zum 5:1-Endstand. Letztlich ein erwartbarer Schlagabtausch zweier Teams, denen ein Punktgewinn keine Lageverbesserung mehr bringt. Fair und nett anzusehen.

Gleich morgen um 13.30 Uhr (Erika-Heß-Eisstadion, Eintritt 5 €. Kinder bis 15 Jahren frei) geht es für die Akademiker weiter auf heimischen Eis. Der Gegner heißt dann Tornado Niesky, die heute mit 4:5 gegen die Chemnitz Crashers den kürzeren gezogen haben.

RLO 18/19 FASS Berlin vs. Dresdner Eislöwen

Fotos: Christiane Kuhn

FASS Dresden Eislöwen

Sicherer Sieg in Dresden

Keine besondere Mühe haben die Akademiker heute in Dresden gebraucht, um die heimischen Eislöwen mit 1:6 (3:0, 1:0, 1:2) zu besiegen.

Vorentscheidung

Schon nach 11 Spielminuten lagen die Gastgeber in der EnergieVerbundArena mit 0.3  zurück.  Kaum auf dem Eis hatte der erste Torreigen der Berliner schon in der zweiten Minute begonnen und setzt sich bis zum 3. Treffer fort, ohne das die Eislöwen eine ernsthafte Bedrohung für Patrick Hoffmann im Berliner Gehäuse werden konnten.

Erstmals mit im Spiel heute auch David Trivellato, FASS-Anhängern ja noch aus der Vorsaison bekannt, der sich in seinem ersten Spiel in dieser Saison bei den ersten drei Toren gleich zweimal mit einer Vorlage beteiligt hat.

Business as usual

Bereit im zweiten Drittel schalteten die Weddinger etwas zurück und die Eislöwen bekamen somit mehr Spielraum und Chancen, aber die Dresdner bekamen weiterhin nichts zählbares auf die Anzeigentafel der Arena, während die Akademiker immerhin auf 4:0 erhöhen konnten.

Im Schlussabschnitt können die Eislöwen ihren Ehrentreffer durch Frömter erzielen, aber die Akademiker legten in Überzahl den 5 und in eigener Unterzahl den sechsten Treffer zum Endergebnis von 1:6.

FASS Berlin bleibt damit nach Punkten der einzige derzeitige Verfolger der Schönheider Wölfe. Um vielleicht doch noch eine Chance zum Überholen zu wahren, bleibt den Berlinern nichts anderes, als jedes weitere Spiel ebenfalls zu gewinnen.

Archivfoto: Christiane Kuhn

2018-10-19 RLO Dresden vs FASS

Und von oben winken die Akademiker…

3 Spiele, drei Siege und 9 Punkte. Halle, Niesky und Dresden hatten bislang dem Team aus dem Wedding nichts entgegen zu setzen und Samstag um 19 Uhr ist Bad Muskau im Erika-Heß-Eisstadion der Gegner im Heimspiel.
Der Eintritt beträgt 5,00 € bei freier Platzwahl, also kommt und helft die Tabellenspitze zu verteidigen!

Durchwachsen ins Spiel

Max Franke, der sich ja zuletzt auch in der Landesliga als Stütze des Teams bewährt hatte, war heute die erste Wahl von Headcoach Norbert Pascha für das Spiel gegen die Eislöwen, die bislang die Tabellenspitze für sich in Anspruch genommen hatten.
Doch das erste Spieldrittel verlief eher durchwachsen, letztlich saßen die Berliner zu oft auf der Bank und dennoch sah ein geniales Tor im Powerplay durch Patrick Czajka, der von Nils Watzke wunderbar freigespielt wurde (13:13 0:1 Czajka (Watzke) PP1,
Franke dagegen zeichnete sich mit tollen Paraden in unterzahl aus und zementierte den 0.1 Pausenstand für die Berliner fest.

Auf und davon

Nach dem Ausgleichstreffer in Unterzahl zu Drittelbeginn, Jentzsch saß noch vom Vordrittel auf der Bank, raffen sich die Nordberliner zu einer Leistungssteigerung auf und ziehen durch Noack (24.), Schmidt (28.) und Krüger (38.) auf 1:4 davon. Die Gastgeber mit Entlastungsangriffen aber durchaus auch ab und an gefährlich vor dem Berliner Tor.
Die letzte Aktion des Drittels war leider nichts zählbares, aber dafür hörbar, als van Lijden in der 40. Minute den Pfosten trifft.

Spitzenreiter
2018-10-19 Dresden vs. FASS
FASS gewinnt in Dresden mit 6:1

Die heute bärenstarke dritte Sturmreihe steuert durch Luis Noack (47.) und Marvin Miethke (43.) noch zwei Treffer zum Endergebnis bei und Dresden versucht  mit Mann und Maus weitere Gegentreffer zu verhindern.
In der letzten Spielminute foult van Lijden im eigenen Drittel einen Eislöwen, der verletzt auf dem Eis liegen bleibt und bekommt eine Spieldauerstrafe für den Check in Kopf- und Nackenbereich.
Julian van Lijden wird damit im Spiel gegen die Bombers definitiv fehlen. Wir wünschen dem verletzten Spieler von hier aus aber vor allem gute Besserung!

FASS Berlin damit nun Spitzenreiter in der Tabelle und mit dem Spiel gegen die Bombers am Samstag auch mit einer guten Chance, diese auch weiterhin zu behalten.
Das waren jetzt vor allem sehr wichtige Punkte auf dem Weg zum Ziel der Endrunden-Teilnahme im nächsten Jahr und natürlich auch wichtige Punkte für das Selbstbewusstsein, wenn es am 28.10.2018 im Erika-Heß-Eisstadion (13:30 Uhr)  zum Spiel gegen die Schönheider Wölfe kommt.

Fotos: Oliver Miethke

 

 

Und wieder zwei Punkte

Am Ende waren es die „alten Hasen“ in den Teams, die das Regionalliga-Spiel zwischen den Juniors der Dresdner Eislöwen und FASS Berlin entschieden: John Koslowski vergibt seinen zweiten Penalty und Patrick Czajka verwandelt den seinen souverän zum doppelten Punktgewinn für die Berliner.

Erneut kann das Team aus dem Wedding keinen Dreier landen und muss am Ende noch froh darüber sein, dass es noch zwei Punkte geworden sind. Das gesamte Spiel über sind die Akademiker auf dem Eis durchaus das bessere Team und produzieren auch mehr Gelegenheiten zum Torschuss als die Eislöwen, dennoch sind diese wesentlich effizienter darin, ihre Chancen auch zu nutzen.

Als Konsequenz der vielen vergebenen oder auch verspielten Torchancen laufen die Akademiker ab der 7. Spielminute einem Rückstand hinterher, den das Team glücklicherweise bis zum Schluss immer wieder ausgleichen kann. Im ersten Drittel ist es Czajka der den Ausgleich zum 1:1 in der 8. Minute erzielt, während der Dresdner Wanger die Strafbank wärmt. Gleichzeitig war das dann auch der Spielstand beim ersten Pausentee.

Der zweite Abschnitt sieht dann wieder motivierte Berliner, die ihre Chancen aber einfach nicht verwerten und durch individuelle Fehler den Gegner immer wieder Konterchancen bieten. Diese verwerten auch weiterhin ihre Chancen besser und ziehen durch zwei Treffer von Eberth (22. und 30. Spielminute) auf 3:1 davon, bis Czajka in der 32. Minute der Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 3:2 gelingt und sich Trivellato bei seinem Debüt für FASS erstmals in die Scorerliste einträgt. Das Drittel endet dann mit den Tor von Bertholdt zum 4:2 und einem Jentzsch-Treffer zum 4:3-Pausenstand (beide 39. Spielminute).

Der Schlussabschnitt sieht dann auf Seiten der Berliner umgewürfelte Sturmreihen, die den Druck auf das Tor der Gastgeber erhöhen, sich aber zwischendurch bei Damon Bonness dafür bedanken müssen, dass es nur noch Marvin Miethke ist, der in der 55. Spielminute ein Tor nach genialer Vorarbeit durch Trivellato und Salzmann erzielt.

Die fleißige Berliner Offensive hinterlässt auch in diesem Spiel wieder tiefe Furchen im Eis rund um das gegnerische Tor, müsste aber, bildlich gesprochen, auch mehr Schrammen am eigenen Gehäuse hinterlassen, um die Tor- und Punkt-Ausbeute zu erhöhen. Dennoch: So lange die Akademiker von jedem Spiel Punkte mitbringen, ist ein Play-Off-Platz kaum in Gefahr. Aber bis dahin sollten die Torschützen ihre Visiere noch besser kalibrieren.

Foto: Christiane Kuhn

Viel Aufwand, wenig Punkte – ein Rückblick

Im Rückblick auf das vergangene Wochenende offenbart sich sich die Erkenntnis, dass das Regionalliga-Team der Akademiker eigentlich gar nicht so viel verkehrt gemacht hat: Es hätten nur mehr Tore fallen müssen.

Am Samstag, nach der 3:4 Niederlage in Verlängerung gegen die Dresdner Eislöwen, fasste Trainer Victor Proskuryakov das auch in einem einzigen Satz zusammen: „Wir haben das Spiel nicht in der Verteidigung verloren, sondern vorne“, so Proskuryakov. Man generiere sehr viele Gelegenheiten zum Torschuss, aber besonders in den Überzahl-Gelegenheiten ist die Ausbeute an Toren zu gering, so der Trainer weiter.

Für den Zuschauer entsteht dadurch leicht der Eindruck, dass es, trotz der Verstärkungen in der Defensive, ein echtes Problem in der Verteidigung gäbe, doch letztlich sind die Gegner momentan nur effizienter in der Nutzung ihrer Chancen. „Wer die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein“, äußerte sich dann am Samstag Abend auch der Spieler des Tages Kim-Joel Krüger. Die Spieler selbst seien sich bewusst, dass sie momentan nicht wirklich viele Tore erzielten.

Nun macht eine Torflaute noch keine Krise und so sollten auch die Fans der Berliner doch eher noch ein positives Resümee aus dem Wochenende ziehen, denn sahen die Eishockeyexperten dem Spiel in Adendorf eher skeptisch (so von „keine Chance“ bis „Klatsche“) entgegen und man ist mit einem Punkt nach nach Berlin zurückgekehrt und der Erkenntnis, dass es mit besserer Ausbeute bei den Torgelegenheiten auch hätten drei sein können.

Dasselbe gilt eben auch für das Spiel am Samstag: Wenn man zwei Spiele in etwas mehr als 24 Stunden absolviert, wird das zweite meistens kein Klassiker der Eishockeygeschichte. Immerhin reichte selbst die „Torflaute“ dann noch, um einen Punkt zu gewinnen…

Die drei Neuen im Kader der Berliner präsentieren sich derzeit noch durchaus unterschiedlich: Während Pritykin mit drei Toren bereits Spuren auf der Scorerliste hinterlässt, spielen Noack und Neugebauer zwar durchaus ansehnlich, aber den beiden letzteren fehlt offenbar noch ein wenig der Draht zum Team. Das wird sich im weiteren Training und den nächsten Spielen sicherlich ändern.

Und übrigens: 21 Punkte haben die Weddinger derzeit auf dem Punktekonto. Das ist exakt die Punktzahl, die am Ende der letzten Oberliga-Saison für die gesamte Saison zu Buche stand.

Am kommenden Freitag um 19.30 Uhr sind die Berlin Blues zu Gast bei Tante Erika. Es ist an uns dafür zu sorgen, dass sie hinterher auch den Blues haben…

Hintergründe, Neuigkeiten und Infos zu den Spielen der Akademiker findet ihr nicht nur auf der Homepage unter www.fass-berlin.de, sondern auch bei Twitter (@KiezHockeyTeam) und natürlich auch auf Facebook.

Foto: Michael Behns

FASS jubelt

Heute im Pokal in der Heide, morgen sind die Eislöwen im Wedding

Das Rennen um die Play-Off-Plätze bleibt sowohl im Pokal als auch in der Meisterschaft weiter spannend. Im Nordpokal konnten die Akademiker die erste Partie gegen gegen den ELV Tornado Niesky bekanntlich mit 3:2 n.V. gewinnen. Niesky hat außerdem bereits zwei Siege gegen die Salzgitter Icefighters auf dem Konto und führt die Tabelle der Gruppe 1 mit sieben Punkten an.

Für die Heidschnucken aus Adendorf ist es heute der erste Pokalauftritt. Die Adendorfer werden nach dem Trainerwechsel (Marcus Krützfeldt für Dieter Kinzel) besonders motiviert sein. Nur der Gruppenerste erreicht das Halbfinale, das im Februar ausgetragen wird.

Am Samstag sind um 19:00 Uhr dann die Dresdener Eislöwen zu Gast im Wedding. Sie sind zusammen mit den bisher enttäuschenden Chemnitz Crashers in der „Lauerposition“ für einen der vier Play-off-Plätze. Das junge Team, das von Ex-Akademker John Koslowski angeführt wird, ist immer für eine Überraschung gut.

Nachdem Sebastian Pritykin (25) bereits in Bad Muskau seinen Einstand gab, den er mit einem Tor krönte, feiert Patrick Neugebauer (27) heute seinen Einstand. Mit den beiden Verpflichtungen wollen Sportdirektor Oliver Miethke und Trainer Victor Proskuryakov die Defensive mit zwei routinierten Akteuren stabilisieren.

Foto: Christiane Kuhn