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Verbandsliga Nord Wedemark FASS

Verbandsliga: Der Kampf um die Mindestantrittsstärke

Bereits der vergangenen  Woche zeichnete sich ab, dass durch berufliche Verpflichtungen, Krankheit usw. der Kader für das Auswärtsspiel gegen die Herren ESC Wedemark Scorpions mal wieder sehr dünn sein würde. Dass aber am Donnerstag, 2 Tage vor dem Spiel, nur ein Kader von 8+2 zur Verfügung stand, war mehr als deprimierend.

Spielersuche
2019-01-26 Verbandsliga nord wedemark FASS
Dario Piroddi auf dem Eis, Foto: Steffi Rathje

Nachdem im Plan B (Spieler aus unseren anderen Seniorenmannschaften zur Unterstützung zu holen) nichts zu machen war, das Spiel aber unbedingt stattfinden sollte, war etwas Kreativität gefragt.
Nun gut,  Coach Michael Reinhardt ging also wieder mal mit auf das Eis und unser Goalie Dario Piroddi (#36) war bereit seinen Torraum gegen die restliche Eisfläche zu tauschen und den Kasten ganz Max Lorenz zu überlassen.
Lars Krautmann, der eh in Hannover unterwegs war, schmiss kurzerhand seine eigentlichen Pläne für den Samstagabend über den Haufen, und kam nach Wedemark nachgereist um als Backup-Goalie sein Team zu unterstützen.
So macht man also aus einem 8+2 Kader ein antrittsfähiges 10+2 Team! Wedemark dagegen hatte einen Kader von 15+2 aufzubieten.

Das Spiel

In einem durchaus fairen Spiel, mit Strafzeiten von jeweils insgesamt 2 Minuten auf beiden Seiten, zeigte die 1b von FASS endlich mal wieder Spielfreude.
Bereits im 1.Drittel kam man viel häufiger vor das gegnerische Tor und zu mehr Torschüssen als noch vor einer Woche zu Hause über drei Drittel.
Die Angriffe der Gegner wurden auch deutlich früher gestört.

Leider fehlte es, neben ein paar Spielern, am sicheren Abschluss auf das Tor. Der Jubel war groß als in der 32. Minute unser Juniorenspieler Maik Palicki (nach Vorlage von Michael Reinhardt und Dennis Wegener) auf 3:1 verkürzte.
Leider blieb es trotz mehrerer Chancen bei dem einen Tor für FASS und das Team musste sich letztendlich mit einem 8:1 (2:0; 2:1; 4:0) geschlagen geben.

Kader FASS:
Lorenz, Krautmann
Piroddi, Palicki, , Wegener
Wartha, Müller,Fl
Hoshino, Frehse, Müller, Fa.
Röthemeier, Reinhardt

 

FASS vs Saale Bulls

Wackelnde Sterne und nichts Neues im Osten

Die Weserstars Bremen in der Regionalliga Nord konnten sich nicht recht für eine Richtung entscheiden und im Osten wartet eigentlich alles auf irgendeine Überraschung. Bleibt FASS Berlin der Wolfsjäger Nr. 1?

Wackelnde Sterne
Regionalliga Nord
Die Teams der Regionalliga Nord

Die Bremer Weserstars konnten sich noch nicht recht entscheiden, ob sie sich sich nach oben orientieren wollen oder ein Wackelkandidat am Tabellenende der Regionalliga Nord bleiben. Bei den Jadehaien konnten sie nicht gewinnen, gegen Adendorf aber punkten. Jetzt wird aber eine kleine Entscheidung erzwungen, wenn am Freitag der HSV zu Gast ist.

Der HSV hat im Spiel gegen die Weserstars die Möglichkeit mit einem Sieg den Kontakt zum Kampf um die Plätze für die Endrunde zu behalten oder längerfristig auf dem Vorletzten Platz einzufrieren, wenn nach einer Niederlage eine Lücke nach oben und nach unten klafft. Im Spiel gegen die Jadehaie am Wochenende ist der HSV vermutlich eher der Verlierer. Punkte bei den Weserstars wären also nötig.

Laternenträger Adendorf

Die rote Laterne hängt auf jeden Fall noch eine Weile im Walter-Maack-Eisstadion zu Adendorf, selbst wenn es in Salzgitter gelingen sollte erstmals zu punkten. An diesem Wochenende wird sich erstmals zeigen, ob der Trainerwechsel fruchtet oder die Heidschnucken am Ende wieder ohne Punkte ratlos in der Heide stehen.
Die Icefighters werden sicherlich keine leichte Beute für den AEC.

Nichts Neues im Osten
2018-11-17 Chemnitz FASS
FASS gewinnt in Chemnitz, Foto: Christiane Kuhn

Es gab keine Überraschungen am vergangenen Wochenende und vermutlich wird auch das kommende Wochenende ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, wenn die Favoriten aus Schönheide und Berlin weiterhin ihre Hausaufgaben machen und mindestens routiniert aufspielen.

Die Wölfe aus Schönheide sollten, den bisherigen Ergebnissen nach zu urteilen, auch in den Spielen gegen die Bombers Bad Muskau und die Berlin Blues punkten können.
Den Berlinern helfen auch nur 6 Punkte aus den Spielen gegen die Blues (23.11.2018, 19:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) und bei den Saale Bulls (25.11.) weiter, wenn sie weiterhin die Tabellenspitze für sich erobern wollen.

Dabei darf den Berlinern eben kein Punkt verloren gehen, bevor es am 01.12.2018 zum Top-Match der Favoriten in Schönheide kommt. Zum Top-Spiel reisend die Berliner dann auch mit ihren Fans an, Plätze im Fanbus sind aber noch zu haben (Infos gibt es hier: Fanfahrt 2018).

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Gebucht und bezahlt werden kann beim Spiel gegen die Blues am Stand mit den Fanartikeln. 
Bei der Gelegenheit könnt ihr auch gleich noch ein passendes Weihnachtsgeschenk mitnehmen, wie etwa den Kalender für 2019 mit Bildern aus der aktuellen Saison und dem Mannschaftsfoto. 

Die  Partie Eislöwen gegen Bombers ist da offensichtlich noch die spannendste Partie, vor allem weil die Eislöwen bisher eher nicht überzeugen in der Liga. Wenn die Bombers was punkten können, dann durchaus hier.

Warten auf die Überraschung

Überraschen lassen muss man sich in jedem Fall im Match zwischen Tornado Niesky und den Chemnitz Crashers, wie viele Chemnitzer zur Verfügung stehen werden. Die Crashers sind ja ein wenig gebeutelt von den vielen Ausfällen in ihrem Kader. Vollzählig ist das Team sicherlich gefährlicher als mit einer schmalen Bank.
Kommt hier die Aufholjagd der Tornados ins Stocken?

Solange die Favoriten auf den ersten beiden Plätzen nicht stolpern, wartet der Rest der Liga auf die Überraschung, die den jetzt schon 11 Punkte großen Abstand zu den beiden noch verkürzen könnte.

2018-02-04_FASS_AEC_Transpi

Zittersieg gegen Bombers und punktlose Heidschnucken

Dem Adendorfer EC ist in dieser Saison bislang nur der Fehlstart wirklich gut gelungen, während sich die Akademiker im Osten gegen das Schlusslicht beinahe blamieren.

Aufwärtstrend im Kellerduell?

In der Regionalliga Nord kommt es am Freitag zum Kellerduell der letztjährigen Halbfinalisten: Der HSV gibt seine Visitenkarte erstmals in dieser Saison zum Punktspiel im Walter-Maack-Eisstadion ab, was die Sorgenfalten von AEC-Geschäftsführer Finn Sonntag zunächst nicht schrumpfen lässt.
Die Vorbereitung und auch das Pokalspiel gegen den HSV gingen heuer schon verloren und der AEC steht punktlos auf dem letzten Tabellenplatz, während der HSV in bisher nur 3 Spielen schon 5 Punkte errungen hat.

„Wir haben vor der Saison mehrfach gesagt wie stark die Liga geworden ist, aber mit so einem doch relativ verkorksten Saisonstart haben wir natürlich auch nicht gerechnet“,
AEC Geschäftsführer Finn Sonntag.

Außerhalb der Lüneburger Heide haben die Jungs des EC Nordhorn die Chance Revanche für die in der Vorwoche verlorene Partie bei den Salzgitter Icefighters zu nehmen und damit ihren guten Saisonstart zu bestätigen und wieder Fahrt aufzunehmen.

Das ParadIce in Bremen sieht das Spitzenspiel der Woche, dort treffen der Meister Weserstars und der in Führung liegende Aufsteiger ECW Sande aufeinander. Da beliebt abzuwarten, für wen es am Ende paradiesische Verhältnisse sind. „Wer am Samstag die bessere Defensivleistung abruft, wird das Spiel gewinnen“, erklärt Alexander Josch, der nach 4 erfolgreichen Jahren in Bremen inzwischen in Wilhelmshaven auf Puckjagd geht.

Beinahe-Patzer bei den Bombers
2018-10-20 FASS vs Bombers
Immer auf die Bombers…, Fotos: Christiane Kuhn, Archivbild

Mit Mühe und Not brachte FASS Berlin in der Regionalliga Ost am Ende dann doch noch drei Punkte aus dem Spiel beim Tabellenschlusslicht Bombers Bad Muskau mit und sicherte so den zweiten Tabellenplatz hinter den spielfreien Schönheider Wölfen ab.

Dahinter entspinnt sich derzeit ein Vierkampf zwischen Aufsteiger Saale Bulls (3.), Dresden (4.), Chemnitz (5.) und Niesky (6.) die alle jeweils einen Punkte untereinander auseinander liegen, während die Lücke hinter Niesky langsam zu wachsen beginnt.

Die Bulls konnten mit einem 6:3 die Dresdner Eislöwen im Zaum halten und haben in dieser Saison auch schon gegen Niesky gepunktet. Nun erwarten sie Schönheide auf heimischem Eis und können sich zumindest sicher sein, das manch ein Berliner ihnen hier auch kräftig die Daumen drückt und den Hallensern die Sensation gönnen würde.

Für FASS Berlin geht es zu Hause gegen Chemnitz (10.11.2018. 19 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion), das Re-Match ist eine Woche später in Chemnitz.
Wenn die Akademiker rund um Trainer Norbert Pascha hier nicht zu einer konstanten Leistung über 60 Minuten zurück finden, kann das schnell mit 6 verlorenen Punkten enden, die Crashers sind durchaus in der Lage dargebotene Chancen zu nutzen.

Am Ende der Tabelle können die Blues im Kellerduell mit dem Bombers Boden nach oben gut machen. Das Team aus Bad Muskau wird aber im Spiel auf Augenhöhe sicherlich alles geben um Punkte zu gewinnen, damit die rote Laterne nicht auf ewig bei ihnen baumelt.

Nicht das Jahr des Meisters – Norden verkehrt herum

Es ist wohl noch nicht ganz das Jahr von Tornado Niesky und im Norden teilt der Adendorfer EC das Fehlstart-Schicksal der Sachsen.

Verdrehter Norden

Adendorf hat im Norden in den ersten beiden Spielen gegen den Vorjahresletzten Nordhorn doch einen klassischen Fehlstart hingelegt und hält momentan das Schlusslicht der Liga in den Händen.

Ganz anders dagegen Aufsteiger ECW Sande, der bislang in allen Spielen gepunktet hat und nur im dritten Spiel gegen den HSV die Mehrzahl davon bei den Hanseaten lassen musste.  Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der Aufsteiger an der Spitze zu finden. Sicherlich hilft dabei auch die Tatsache, das in der Regionalliga Nord EU-Bürger nicht das Ausländer-Kontingent belasten.
Ähnlich funktioniert das offenbar auch beim EC Nordhorn, der im Vorjahr die rote Lampe gehalten hat und nun den zweiten Platz erobert hat.
Das wird sicherlich noch einmal spannend zu sehen sein, wie sich das auf die Stärke der Nord-Teams auswirkt, wenn die Verzahnung mit dem Norden beginnt.

Der nächste Spieltag zwischen dem 2.11. und 4.11. wird die Tabelle sicher wieder etwas verändern, denn Salzgitter und Adendorf spielen jeweils zweimal, haben also die Gelegenheit mächtig an Boden aufzuholen. Mit Spannung erwartet dabei sicherlich das Re-Match des letztjährigen Finales zwischen Adendorf und den Weserstars im Walter-Maack-Eisstadion zu Adendorf (2.11.2018, 20:00 Uhr).

Nicht das Jahr des Meisters?

Im Osten ziehen nach dem Sieg im Topspiel gegen FASS Berlin die Schönheider Wölfe derzeit als einziges noch ungeschlagenes Team ihre Kreise an der Tabellenspitze, dicht gefolgt von einem Dreigestirn aus FASS Berlin, den Dresdner Eislöwen und den Chemnitz Crashers, die derzeit die weiteren Spitzenplätze besetzen, die später zur Verzahnungsrunde führen würden.
Die Eislöwen sind dabei mit einem souveränen 11:3 am heutigen Nachmittag bei den Bad Muskau Bombers noch einmal ein Stück nach oben gefallen.

Wie von vielen Experten erwartet, sind die Blues und die Bombers hier die Schlusslichter und der Aufsteiger aus Halle hat sich vorerst im Mittelfeld etabliert.

Tornado Niesky nach einem Fehlstart mit Niederlagen gegen FASS Berlin und den Aufsteiger Saale Bulls Halle zuletzt mit zwei Heimsiegen zumindest punktetechnisch auf dem Weg der Genesung, jedoch plagen den Meister durch Verletzungen Personalsorgen. Allerdings hat man auch bis zum 17.11. spielfrei und damit etwas Zeit um die Lage zu beurteilen.

Für FASS Berlin geht es am 3.11.2018 (20:00 Uhr, Eisarena Weißwasser) zum Schlusslicht bevor es danach zum Hin- und Rückspiel gegen die Chemnitz Crashers kommt.
Nach der Niederlage im Topspiel doch drei sehr wichtige Spiele in denen Punkte generiert werden müssen, um weiterhin den Anschluss zur Spitze halten zu können.

Foto: Christiane Kuhn

2018-10-20 Verbandsliga Nord

Außer Spesen nix gewesen

Auch im dritten Anlauf gelang es der zweiten Mannschaft des F.A.S.S. e. V. nicht, die ersten Punkte in der Verbandsliga Nord einzufahren. Dabei sah es bis zur 29. Minute noch gut aus, denn da führte man gegen die Wedemark Scorpions 3:2. Aber am Ende stand ein 3:8 (1:2 2:2 0:4) auf der Anzeigetafel im Erika-Hess-Eisstadion.

Ein Ergebnis, bei dem man sich selbst ohne Not durch Disziplinlosigkeiten und ein gehöriges Maß an Unkonzentriertheit um den durchaus möglichen Lohn gebracht hat.

Keine klaren Favoriten

Die Scorpions waren mit 11 Feldspielern und zwei Torhütern in die Hauptstadt gereist, die 1b hielt mit 13 + 2 dagegen; Pierre Watermann begann bei den Gästen im Tor, Maximilian Lorenz bei der 1b. Schon von Beginn an zeigte sich kein klarer Favorit, Nervosität überwog in den ersten Minuten, obwohl es erste Möglichkeiten gab. Aber beide Torhüter hielten ihr Gehäuse sauber. Dann war es die 1b, die in Führung ging: Einen Schuss von Florian Müller konnte Pierre Watermann nur abprallen lassen, Dennis Wegener stand genau richtig und schoss zum 1:0 ein.

Auch danach versprühten die Scorpions nicht unbedingt Gefahr. Die Schüsse der Gäste waren sichere Beute für den FASS-Schlussmann. Leider kam dann die erste Unkonzentriertheit der Verteidigung. Einen mehr oder weniger „geworfenen“ Puck in Richtung des FASS-Tores konnte der völlig freistehende Luca Meyer zum Ausgleich abfälschen. Nur 30 Sekunden später fast das selbe Bild. Irgendwie ging die Scheibe wieder in Richtung des Tores und erneut war es Luca Meyer, der völlig unbedrängt zur Gäste-Führung verwertete.
Dabei blieb es bis zur Drittelpause.

Unnötige Strafen

Die 1b zeigte im zweiten Drittel, dass sie den Ausgleich wollte und trat auch dementsprechend auf. Man ließ den Gegenspielern nicht mehr so viel Raum und erspielte sich selber durch gute einzelne Aktionen eigene Möglichkeiten, die zum Ausgleich durch Maik Palicki (25.) und schließlich auch zum 3:2 durch Milos Mihajlovic führten (29.).
Eigentlich war zu diesem Zeitpunkt alles gut, aber dann ging es wie aus heiterem Himmel mit unnötigen Strafen los:
Bis zur zweiten Drittelpause kassierte das Team 18 Strafminuten, die Scorpions hingegen nur 6. Und die Scorpions nutzten das dann auch indem Nikita Malohatko (30.) und Marco Busse (40./PP1) das Spiel erneut drehten.

Der Drops gelutscht

Und auch das letzte Drittel begann alles andere als gut. Ein Doppelschlag innerhalb von  64 Sekunden durch Kevin Bigius (42.) und Marco Busse schraubten das Ergebnis auf 3:6.
Man sah förmlich, wie das Team die Köpfe und die Schultern danach hängen ließ. Die Scorpions verwalteten von nun an das Spiel und sahen sich nur noch selten gefährlich Aktionen von FASS ausgesetzt, konnten aber selber durch die fehlende Rückwärtsbewegung der FASS-Stürmer diverse gefährliche Angriffe fahren, die letztlich zum 3:7 und 3:8 (46./52.) durch Marco Busse führten.
Der Drops war im wahrsten Sinne des Wortes gelutscht. Auch, dass zum Ende die Nerven bei einigen Spielern blank lagen und noch Strafen einbrachten, soll hier nicht unerwähnt bleiben, ebenso wie der Satz „auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele“, insbesondere dann nicht, wenn man selber führt.

Das Team ist bis ins neue Jahr nur auswärts unterwegs, vielleicht läuft es dann besser. Am 12. Januar 2019 geht es um 14:30 Uhr im Erika-Hess-Eisstadion weiter; zu Gast ist dann die 1b des HSV.

Thomas Reinhardt

Foto: Christiane Kuhn

2018-10-16 Lage

Weiße Westen, ein Fehlstart im Norden und eine Limited Edition

Das kommende Wochenende birgt für unser Team aus dem Wedding mal wieder einen Doppelspieltag innerhalb von 24 Stunden: Freitag gastiert man in Dresden (19.10.2018, 2o Uhr, EnergieVerbundArena) und am Samstag (20.10.2018, 19 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) steht das Heimspiel gegen die Bombers Bad Muskau an.
Für die Fans gibt es an diesem Wochenende die „Limited Editon“ des FASS-Berlin Kalenders für 2019.

Zwei Weiße Westen

Im bisherigen Saisonverlauf haben nur noch die Schönheider Wölfe (3.) und FASS Berlin (4.) eine weiße Weste, alle anderen Teams haben zumindest schon einmal Punkte abgegeben.
Nach dem Verlust des Hauptsponsors sind derzeit nur die Berlin Blues und, zur Freude der Fans von FASS Berlin , die Tornados aus Niesky die einzigen Teams ohne Punktgewinn.

Während bei den Blues nach 3 sieglosen Partien schon jetzt feststeht, dass man momentan nicht an die guten Leistungen des Vorjahres wird anknüpfen können, ist es lustigerweise der Dauerfavorit aus Niesky, der als einziger behaupten könnte, einen echten Fehlstart in die Saison vollbracht zu haben: Das Team aus Niesky hat sicherlich schon länger nicht gleich die erste Partie abgeben müssen. Aber natürlich hat man ja erst ein Spiel bestritten, von einem wirklichen Fehlstart zu reden wäre also vermessen.

Eine Verbesserung der Tabellensituation ist für die Jungs aus Niesky zumindest an diesem Wochenende wahrscheinlich, trifft man doch in Halle auf den Aufsteiger Saale Bulls 1b, die bislang kein Licht am Ende des Tunnels gesehen haben, wenn es gegen einen Favoriten der Liga zu bestehen galt.
Für die Blues wird der Weg aus dem tiefen Tal zumindest sehr steil, sind doch die Chemnitz Crashers zu Gast in der, der Berliner neigt ja zu Übertreibungen, „Tropfsteinhöhle“ am Glockenturm.

Am spannendsten ist sicherlich die Frage, wie Dresden sich in den Spielen gegen FASS Berlin und die Schönheider Wölfe schlagen wird, der erste „Wegweiser“ der Saison für das Team aus Dresden.
Für unser KiezHockeyTeam ist es zugleich auch die erste Chance sich weiter oben auf dem Treppchen zu platzieren und die Ambitionen auf die Verzahnungsrunde zu unterstreichen bevor man selbst im Topspiel der Liga (28.10.2018, 13:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) auf die Wölfe aus Schönheide trifft.

Top-Geschenk: FASS Berlin Kalender in limitierter Edition
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Für die Fans von FASS Berlin wird das Wochenende auf jeden Fall siegreich enden, zumindest für jene, die eines der 30 Exemplare der limitierten Kalender-Edition für das Jahr 2019 ergattern konnten.
Alle Fotos stammen aus der aktuellen Saison und das aktuelle Mannschaftsfoto ziert das Deckblatt des Kalenders. Der Kalender darf in der Sammlung eines echten Fans nicht fehlen!
Kommt rechtzeitig zum Spiel am Samstag und sichert euch euer Exemplar zum Preis von 15 €!

Im Norden tickt man langsamer

Während im Osten die Regionalliga bereits brummt, wird in der Regionalliga Nord an diesem Wochenende nur ein Spiel bestritten:
Der altehrwürdige EC Nordhorn trifft zu Hause (20.10.2018, 19 Uhr, Eissporthalle Nordhorn) auf die nicht minder legendären Heidschnucken aus Adendorf.
Das ist in der Regionalliga Nord dann auch erst das 5. Spiel der Saison überhaupt, weshalb sich über die Lage der Liga bislang nur sagen lässt, dass die favorisierten Weserstars aus Bremen einen echten Fehlstart hingelegt haben: Nach 3 Spielen steht noch kein Sieg auf dem Konto der Weserstars.

Die Regio-Nord startet dann eine Woche später so richtig in den Ligabetrieb, der dann mehr Möglichkeiten bietet unsere möglichen „Endgegner“ einzuordnen.

Regionalliga Nord

Hoch im Norden – Die zukünftigen Gegner

Während die Regionalliga Ost schon brummt, steigen die Jungs der Regionalliga Nord erst jetzt am 5.10. mit der Partie Weserstars Bremen gegen den EC Nordhorn (20 Uhr, ParadIce) ins Meisterschafts-Rennen ein.

Doppelrunde

„[…]Immerhin ein Team mehr als letzte Saison“, resümierte Finn Sonntag (Geschäftsführer Adendorfer EC) den recht kurzfristigen Rückzug der Crocodiles Hamburg aus der RLN, der die Beteiligten zwang, nochmals alle Pläne der Liga umzuwerfen und eine neuen Spielplan zu erdenken.
Am Ende wurde es, bei  nur 6 Teams erwartungsgemäß, die Doppelrunde, um vor der Verzahnung mit der Regionalliga Ost überhaupt auf 10 Heimspiele pro Team zu kommen.

Als Teilnehmer stehen also der Adendorfer EC, der EC Nordhorn, der Aufsteiger ECW Sande, der HSV, die Weserstars Bremen und die Salzgitter Icefighters fest, von denen die ersten 4 dann 2019 die Klingen mit den besten 4 aus dem Osten kreuzen werden.

Einsortieren

Wie genau sich die Teams aber einsortieren hängt ganz klar davon ab, wie oft es dem Aufsteiger aus Sande (Ortsteil von Wilhelmshaven) und auch den Salzgitter Icefighters gelingt, den anderen mehr als nur ein Bein zu stellen. Vergleiche in der Spielstärke lassen sich hier aus dem Osten nur schwer ziehen. Die Weserstars gewannen knapp einen Test gegen ein mit Verbandsligaspielern verstärktes Landesliga-Team von FASS Berlin und der HSV verlor sein Vorbereitungsspiel gegen Regio-Team von FASS Berlin mit 3:6. Die Teams aus dem Osten scheinen, wie auch der Nordpokal im letzten Jahr deutlich machte, am Ende doch einen Tick stärker zu sein als die Teams der Regionalliga Nord.

Ende Oktober, wenn auch der Adendorfer EC ins Rennen eingreift, werden wir uns ein besseres Urteil bilden können, dann waren alle Teams im Einsatz.

2018-09-07 Testspiel Rostock

Gute Ansätze im ersten Test

Gut verkauft hat sich FASS Berlin im ersten Testspiel der Saison gegen den Oberligisten Rostock Piranhas. Erst im letzten Drittel konnten die Piranhas absetzen und gewannen mit 1:5 (0:0/1:1/0:4)

FASS trat nicht ganz komplett an und mit David Trivellato war ein nicht ganz unbekannter Gastspieler dabei, insgesamt bot Coach Norbert Pascha 17 Feldspieler auf.. Im Tor begann Patrick Hoffmann. Rostock begann mit Jakub Urbisch im Tor, 16 Feldspieler reisten mit in den Wedding.

Rostock hatte zwar von Beginn an mehr Spielanteile und kam auch zu guten Chancen, Patrick Hoffmann hielt jedoch seinen Kasten sauber. Sein Gegenüber bekam ebenfalls Gelegenheit sich auszuzeichnen, denn die Weddinger versteckten sich nicht und kamen auch gefährlich vor das Tor des Gegners. Beide Teams wechselten nach torlosen 30 Minuten die Torhüter. Max Franke kam bei den Akademikern, Jan Dalgic bei Rostock. 94 Sekunden vor der 2. Pause gelang Rostock durch Michal Bezouska der erste Treffer des Spiels, 64 Sekunden später glich Kim-Joel Krüger aus.

FASS hielt zwar weiter dagegen, dennoch gelang Constantin Koopmann nach 45 Minuten das 1:2. Drei Minuten später ließ Rostocks #34 den Berliner Keeper erneut keine Chance und die Piranhas führten 1:3. Nach einem Abwehrschnitzer konnte Thomas Voronov auf 1:4 erhöhen (52.). Nun lief es für den Oberligisten und Lukas Gärtner konnte mit einem Hammer nach 54 Minuten das 1:5 erzielen.

Insgesamt lieferte FASS eine gute Partie ab, am Ende war Rostock aber treffsicherer. Am Sonntag kommt es um 19:00 Uhr zum Rückspiel und das wird bestimmt nicht einfacher.

RLO 18/19 FASS Berlin - Rostock Piranhas
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Ergebnisse

Mannschaft1st2nd3rdTSpielausgang
FASS Berlin0101L
Rostock Piranhas0145W

Schiedsrichter: R. Schütz – K. Englisch, M. Paulick
Strafen: FASS 4 (0/2/2), Rostock 4 (2/2/0)
Tore:
0:1 (38:34) M. Bezouska (W. Hartmann, C. Koopmann); 1:1 (39:30) K.-J. Krüger (D. Merk);
1:2 (44:56) C. Koopmann (M. Bezouska); 1:3 (47:09) C. Koopmann (M. Bezouska); 1:4 (51:51) T. Voronov; 1:5 (53:21) L. Gärtner (G. Classen);

Zuschauer: 150

Fotos: Christiane Kuhn

Dach des Stadions

FASS 1b startet in der Verbandsliga Nord

FASS 1b wird in der kommenden Saison in der Verbandsliga Nord an den Start gehen. „Wir melden seit vielen Jahren als einziger Berliner Verein konsequent drei Mannschaften im Senioren-Spielbetrieb“, stellt der Vorsitzende Heinrich Seifert heraus. „Im Osten fehlt leider derzeit eine Verbandsliga als Bindeglied zwischen der zunehmend professionelleren Regionalliga und den Landesligen. Daher sind wir froh, dass uns der Berliner Verband die Freigabe für den Norden erteilt hat – und der Verband und die Vereine im Norden uns gerne aufnehmen.“

Die Lösung war notwendig geworden, weil die 1b-Mannschaft ihren angestammten Platz in der Regionalliga Ost durch den Abstieg der Ersten Mannschaft aufgeben musste. Mannschaftsleiter des neuen Verbandsliga-Teams ist FASS-Vorstandsmitglied Thomas Reinhardt: „Mit dem Dreiklang Regionalliga – Verbandsliga – Landesliga bleibt FASS Berlin die erste Wahl für viele engagierte und leistungsorientierte Berliner Eishockeyspieler.“

Interessierte Spieler können sich bei Thomas Reinhardt melden (Tel. 0172 3048238).