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2018-12-08 Landesliga FASS Club

Allstars gewinnen Revanche – Millers letztes Spiel

Im Spiel der Teams auf den Plätzen drei und vier unterlag der ESC 07 Berlin der 1c von FASS Berlin mit 0:4 (0:1/0:1/0:2).

Verfolger abhängen

Für beide Teams ging es vor allem darum, die Verfolger abzuhängen. Der Abstand zum 5. Platz ist nicht sehr groß und da gilt es in direkten Duellen zu punkten. Das Hinspiel ging letzte Woche an den Club und so war FASS noch mehr gefordert.

Die Weddinger begannen offensiv und hatten gleich einige gute Torchancen. Sven Spanrad im Tor des Club musste einige Male retten. Nach einigen Minuten konnte sich der Club befreien und FASS-Torhüter Benjamin Grunwald, der bei FASS sein Debüt gab, musste ebenfalls eingreifen. Die 14. Minute brachte den ersten Treffer des Spiels, Edgars Baumgartners traf mit einem scharfen Schuss. Trotz weiterer Chancen blieb das der einzige Treffer im Anfangsdrittel.

Hartes Drittel

Hart umkämpft war das 2. Drittel. Beide Teams schenkten sich nichts, es blieb aber alles im Rahmen. Den nächsten Treffer erzielten wieder die Allstars. Julian Melchert verwandelte eine Vorarbeit von Benjamin Salzmann. Es blieb bis zur Pause ein ausgeglichenes Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten.

Die Entscheidung
2018-12-15 Landesliga Club FASS
John Miller nach seinem letzten Spiel für FASS Berlin, Foto: Martin Ohme

Spielerisch war es kein Leckerbissen, das Spiel lebte vom Kampf. Beide Teams kämpften sich auch bis zum Tor des Gegners durch, dann aber war Schluss. Die Entscheidung fiel sieben Minuten vor dem Ende, Dennis Karrenbauer traf zum 0:3. Für den Endstand sorgte John Miller, der von Christopher Krämer auf die Reise geschickt wurde und 66 Sekunden vor dem Ende das 0:4 erzielte.

Thank you, John!

Für den Torschützen war das ein besonderer Moment. Denn es war der letzte Wechsel bei seinem letzten Spiel für Fass und sein letzter Treffer für das Team der Allstars. Er kehrt zurück in seine Heimat. Danke, John, für Deinen Einsatz und alles Gute für die Zukunft.

Insgesamt war es ein verdienter Sieg der Weddinger, die nicht nur bei der Chancenverwertung das bessere Team waren.

Norbert Stramm

Details

Datum Zeit
60'

Schiedsrichter: J. Blandin, M. Metzkow

Strafen: ESC 2 (2/0/0), FASS 10 (4/4/2)

Tore:
0:1 (13:48) E. Baumgartners (L. Aicher, D. Karrenbauer);
0:2 (30:41) J. Melchert (B. Salzmann);
0:3 (52:29) D. Karrenbauer (B. Salzmann, L. Aicher);
0:4 (58:54) J. Miller (Ch. Krämer)

Die Ergebnisse vom Wochenende:
EHC Berlin Blues 1b -BSG Eternit 15:1
OSC Berlin -ASC Spandau 6:3
ESC 07 Berlin -FASS Berlin 1c 0:4
Eisbären Juniors Berlin -ECC Berlin 1b 8:0

 

 

 

2018-12-08 Landesliga FASS Club

„Allstars“ unterliegen dem Club

Der gut besetzte Kader der Landesliga-„Allstars“ von FASS Berlin unterlag am Samstag Abend dem ESC 2007 Berlin mit 3:6 (2:2, 0:3, 1:1) und ist auf den 4. Platz der Landesliga Berlin abgerutscht.

Schweres erstes Drittel
2018-12-08 Landesliga FASS Club
Kampf um den Puck, Foto: Christiane Kuhn

Bereits im ersten Drittel ging der Plan von Coach Martin Ohme nicht auf und die Allstars liefen permanent einem Rückstand hinterher. Zwar konnte man das erste Drittel noch ausgeglichen gestalten, aber schon hier zeichneten sich Schwächen in der Verteidigung von FASS Berlin ab, mit den gefährlichen Kontern des Clubs umzugehen.

Club baut Vorsprung aus

Auch im folgenden Spielabschnitt bietet sich dasselbe Bild: FASS Berlin zwar bemüht und auch mit Torchancen, doch davon werden zu wenige verwertet, während es im eigenen Gehäuse immer wieder nach schnellen Kontern des Club einschlägt.
So entwickelt sich zwar ein spannendes Spiel, aber im Abschluss sind die Gäste einfach besser.

Am Ende zu wenig

Zu viele Anläufe um überhaupt ein Tor gegen den gut aufgelegten Dr. Sven Spanrad im Kasten des Clubs zu erzielen, sind letztlich der Grund für die Niederlage gegen den Club.
Letztlich muss man sich derzeit zwar noch keine Gedanken machen, aus den PlayOff-Rängen zu fallen, ist aber nun doch schon 10 Punkte von Platz 1 entfernt. Der Abstand sollte nicht weiter anwachsen, wenn man im restlichen Saisonverlauf noch den einen oder anderen Platz gut machen möchte.
Die Chance zur Revanche für die Niederlage gibt es schon am kommenden Samstag (15.12.2018, 19 Uhr, PO9).

Details

Datum Zeit
60'
2018-12-01 Wölfe FASS

Ein Ruck beim HSV – Böse Klatsche für FASS Berlin – Zweimal FASS an einem Tag

Im Norden hat der HSV mit drei siegreichen Auftritten nacheinander an Fahrt aufgenommen während man in Adendorf noch immer darauf wartet, dass wirklich mal die „Heide brennt“. Im Osten patzt Verfolger FASS Berlin böse und die Meisterschaft der RLO ist ohne fremde Schützenhilfe für die Akademiker nicht mehr erreichbar.

… und Zack! Zweiter!
Regionalliga Nord
Die Teams der Regionalliga Nord

In den Untiefen von Sande begann der HSV sein kleine Siegesserie, die ihn am letzten Wochenende mit den Siegen gegen den AEC (7:3) und Salzgitter (4:3) nun auf den zweiten Platz der Tabelle gespült hat. Damit hat der HSV einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht, denn hinter Nordhorn auf Rang drei klafft nun eine Lücke von 4 Punkten, die das Spitzentrio vom Rest trennt.
Der HSV hat nun gar 8 Punkte Abstand zum 5. Platz, auf dem sich nun der Meister Weserstars Bremen befindet. Der HSV ist an diesem Wochenende spielfrei in der RLN.

Parallel zum Zweiten in der Regionalliga Ost hat auch der Nord-Zweite sich eine blutige Nase gegen den Tabellenführer geholt und nach dem Sieg gegen die Weserstars (6:3) eine 8:0 Klatsche im Spiel gegen den ECW Sande einstecken müssen. Sicherlich hat man sich aber in Nordhorn längst den Mund abgewischt und sind auf Wiedergutmachung am Samstag vor heimischen Publikum gegen die Salzgitter Icefighters (08.12.2018, 19:00 Uhr, Eissporthalle Nordhorn) aus.

Die Weserstars aus Bremen hingegen bräuchten dringend mal wieder ein siegreiches Erlebnis, um den Abstand auf den 4. Platz nicht zu sehr anschwellen zu lassen, doch ob das ausgerechnet gegen die Jadehaie gelingt (08.12.2018, 19.30 Uhr, ParadIce)?

Endgültig geordnet?

In der Regionalliga Ost geht es vor allem hinter dem Spitzenduo noch um Detailentscheidungen.
Im Duell zwischen den Dresdner Eislöwen und den Chemnitz Crashers (08.12.2018, 19:00 Uhr, ErnergieVerbundArena) geht es klar um den 4. Platz, die beiden punktgleichen Teams haben die Entscheidung darüber förmlich auf dem Schläger.
Möglicherweise kann der Sieger der Partie sogar vorläufig auf den dritten Platz vorrücken, falls Tornado Niesky auch nicht in der Lage ist, Schönheide  zu stoppen.

Wenn man überhaupt noch Punkte gewinnen will in Bad Muskau, dann ist sicherlich das Spiel gegen die Saale Bulls eine Top-Gelegenheit dazu (08.12.2018, 20:00 Uhr, Weißwasser): Die Bulls mussten sich zuletzt gegen die Eislöwen in absoluter Mindest-Mannschaftsstärke geschlagen geben. Das kann die Gelegenheit für die Bombers sein.

Schönheider Wölfe gegen Tornado Niesky (08.12.2018, 17:00 Uhr, Wolfsbau) ist die Top-Partie der Woche. Von den Begegnungen beider Teams, die im Dezember alle 3 Begegnungen absolvieren, hängt auch sicherlich eine Vorentscheidung über die Meisterschaft in der Regionalliga Ost ab, denn derzeit ist niemand in Sicht, dem man 2 Siege gegen Schönheide sonst zutrauen könnte um den Endspurt wieder spannender zu gestalten. Die Liga blickt gespannt auf diese Partie.

Eishockey satt am Glockenturm – FASS im Zugzwang
Landesliga SCC vs FASS
SCC vs FASS Berlin in Neukölln, Foto: Peter Wendel

Für die Fans von FASS Berlin, die sich in dieser Woche von der 11:0-Klatsche ihres Teams in Schönheide erholen mussten, gibt es an diesem Samstag (08.12.2018) gleich ein Doublefeature in der Eissporthalle am Glockenturm:
Um 19 Uhr startet auf der Außenfläche das Duell der Landesliga Berlin zwischen FASS Berlin und dem ESC 2007 Berlin und um 19:30 Uhr beginnt in der Halle das Spiel der Berlin Blues gegen FASS Berlin in der Regionalliga Ost.

In beiden Fällen sind die Teams von FASS Berlin unter Zugzwang Punkte zu machen , um die Chancen auf eine Meisterschaft nicht zu verplempern und den Abstand zur Spitze nicht zu groß werden zu lassen.

Das Landesliga-Allstar-Team um Kapitän Lucien „Schippe“ Aicher auf Platz 3 der Liga braucht einen Sieg gegen den punktgleichen Club um seine Position zu behaupten. Die mit vielen, im Berliner Eishockey, altbekannten Namen bestückten Teams werden sich sicher einen spannenden Kampf liefern.

Es bleibt zu hoffen, dass die RLO-Verantwortlichen und Coach Norbert Pascha die Niederlage am letzten Wochenende in Schönheide analysiert und Lösungen gefunden haben, um nicht im Spiel gegen die als unbequemer Gegner bekannten Blues auch noch Haus und Hof zu verspielen.

Beide Teams freuen sich aber sicherlich über zahlreiche Unterstützung durch die Fans von FASS Berlin und die versetzte Spielzeit ermöglicht darüber hinaus immer wieder mal zwischen den Spielen zu wechseln und beide Teams zu Bestleistungen anzufeuern! Wir sehen uns um 19 Uhr!

Florian Idschok

Junger Stürmer für Landesligateam

Florian Idschok
Florian Idschok,, Foto: D. Idschok

Das Landesligateam von FASS Berlin kann seinen ersten Neuzugang präsentieren. Vom Regionalligateam des ESC 07 Berlin wechselt Florian Idschok in den Wedding.

Der 19jährige erfüllt genau die Vorstellungen von neu-Coach Martin Ohme, der gerne junge Spieler in das Team einbauen will. Und ganz unbekannt ist ihm sein neues Umfeld nicht:
Seine Karriere begann Florian 2003 bei den Eisbären Juniors Berlin und er hat schon im Nachwuchs einige Erfahrung sammeln dürfen.
2011 wechselte er nach Dresden und spielte dort bei den Knaben. Außerdem schnupperte er dort Schülerbundesligaluft in Dresden.
2012 ging es zu den Schülern von FASS, hier holte er mit dem Team die Ostdeutsche Meisterschaft, der erste Titel der Akademiker in diesem Altersbereich. Außerdem spielte das Team die Niedersachsenrunde.
2015/16 bestritt er 15 Spiele beim DNL2-Team des ECC Preussen Berlin. Er kehrte noch aber während der Saison wieder zurück zu den Weddingern.
Letzte Saison folgte das erste Jahr im Seniorenbereich, er spielte beim ESC 07 Berlin im Regionalliga und dem Landesligateam. In den elf absolvierten Partien der Regionalliga Ost konnte er durchaus überzeugen.

Nun soll bei den Akademikern der nächste Schritt folgen und natürlich hoffen wir für den jungen Stürmer, dass er den Sprung in eines der höherklassigen Teams von FASS schaffen kann.
Herzlich willkommen im Wedding Florian, wir wünschen Dir viel Spaß und viel Glück in deinem neuen Team!

Letztes Drittel bringt klaren Derbysieg

Zwei Drittel konnte der ESC 07 Berlin gegen FASS Berlin gegenhalten, dann setzten sich die Gäste klar mit 1:9 (1:1/0:2/0:6) durch.

Der Club trat wieder mit den fast schon obligatorischen zehn Feldspielern an, darunter war auch wieder Verstärkung aus der Zweeten. Die Weddinger waren da besser dran, 18 Feldspieler standen zur Verfügung. Im Tor begannen Max Franke (Club) und Nikolas Zoschke (FASS).

Nach ausgeglichenem Beginn, in dem beide Torhüter beschäftigt wurden, konnte der Außenseiter in Führung gehen. Ein Angriff von FASS wurde abgefangen und Fabian Schiller auf die Reise geschickt. Der ließ sich diese Chance nicht entgehen und konnte den Club nach sieben Minuten in Führung bringen. Nun waren die Weddinger gefordert und sie schlugen eine Minuten später zurück. Eine schöne Kombination vollendete Nico Jentzsch. Nun übernahmen die Weddinger das Kommando und kamen zu zahlreichen Torchancen. Vom Club kamen nur noch gelegentliche Konter, die aber auch gefährlich waren. Tore erzielten beide Teams im ersten Drittel nicht mehr.

Max Franke wurde auch im zweite Abschnitt gut beschäftigt. Immer wieder brannte es vor seinem Gehäuse lichterloh. Doch erst als gleich drei Spieler der Gastgeber die Strafbank antesteten, gelang es den Akademikern in Führung zu gehen. Fabian Wagner traf nach 31 Minuten. Und als der Club hinten nicht richtig stand, nutzte FASS die Situation, um ein wenig zu kombinieren. Der Abschluss bedeutete das 1:3 durch Nico Jentzsch nach 35 Minuten.

Das letzte Drittel ging dann klar an die Gäste. Und nun klappte es auch mit dem Tore erzielen. Denn Luis Noack (41.), Kim-Joel Krüger (43.), Dennis Merk und David Trivellato (beide 50.) schraubten das Ergebnis auf 1:7. Nun ging Marco Papajewski ins Tor und dieser kassierte noch Treffer von Dennis Merk (55.) und Sebastian Pritykin (55.).

Der Sieg war verdient, auch wenn es etwas gedauert hat, bis sich FASS klar durchsetzen konnte. Nun heisst es im letzten Vorrundenspiel am Sonntag um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion erneut einen Sieg gegen die Tornados aus Niesky einfahren

Foto: Christiane Kuhn

2018-02-03_Comeback_Butasch

Comeback von Dimitry Butasch bei FASS Berlin

An diesem Wochenende endet eine lange Zwangspause: FASS-Stürmer Dimitry Butasch (21) gibt nach fast zwei Jahren endlich sein Debüt für das Weddinger Team.

Dima spielte im Nachwuchs für die Eisbären Juniors und die Jungadler Mannheim, wo er 2015 den DNL-Meistertitel gewann. Seine erste Seniorensaison spielte der Außenstürmer 2015/16 beim EHC Neuwied in der Oberliga Nord. Danach unterschrieb er bei FASS Berlin, doch wurde in der Vorbereitung eine Verletzung diagnostiziert, die ihn die komplette Spielzeit zum Zuschauen zwang. Damit nicht genug: In der Vorbereitung zur aktuellen Saison verletzte sich der sympathische Berliner erneut und fiel monatelang aus. Im Dezember begann unsere Nummer 17, sich im Training wieder heranzukämpfen.

Kommt heute (14:30 Uhr, gegen den ESC 07 Berlin) und morgen (13:30 Uhr, gegen den Adendorfer EC) ins Erika-Heß-Eisstadion und unterstützt Dimitry Butasch bei seinem Comeback!

Foto: Christiane Kuhn
Grafik: Peter Wendel

Auch zweites Derby geht an FASS

Wieder mit Anlaufschwierigkeiten, aber am Ende verdient holte sich FASS Berlin auch das zweite Derby gegen den ESC 07 Berlin. 6:2 (0:0/3:1/3:1) hieß es am Ende gegen einen Club, der sich wieder gut verkaufte,

Nach langer Leidenszeit konnte Dimitry Butasch sein Debüt bei den Weddingern geben. Mit ihm konnte FASS 18 Feldspieler aufbieten und ging somit gut besetzt in dieses Derby. Beim Club gehen die Personalprobleme weiter, nach zwei kurzfristigen Absagen standen zehn Feldspieler zur Verfügung.

Dimitry Butasch FASS Berlin
Dimitry Butasch stürmt wieder (Foto: Christiane Kuhn)

Nach einem ersten Angriff vom Club kamen die Gastgeber zu Angriffen, sie konnten aber auch zwei Strafzeiten gegen die Gaste nicht nutzen. Das gelang dem Club zwar auch nicht, sie hatten aber die besseren Chancen. Damon Bonness hatte in den ersten zehn Minuten deutlich mehr zu tun als sein Gegenüber Max Franke. FASS zog weitere Strafen und ließ dadurch den Club viele Torchancen. Am Ende des ersten Drittels konnte FASS froh sein, das es noch 0:0 stand, denn die Gäste hatten mehr vom Spiel.

Zum zweiten Drittel musste FASS den Goalie wechseln, für den angeschlagenen Damon Bonness kam Sören Thiem. Und die Akademiker kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Nun lief es und es klingelte beim Gegner. Innerhalb von 54 Sekunden trafen Lucien Aicher und Dennis Merk zum 2:0 (25.) und drei Minuten später erhöhte Patrick Czajka auf 3:0. Der Club fing sich aber und konnte nicht nur weitere Gegentore verhindern, sondern kam auch selbst zu Chancen. Eine nutzte Gustav Rittner fünf Minuten vor der Pause zum 3:1. Beide hatten zwar weitere Chancen, es blieb aber beim verdienten 3:1 nach 40 Minuten.

Auch im letzten Drittel kamen die Akademiker zu einem frühen Treffer. Der Club hatte gerade eine Strafzeit überstanden, da traf Lucien Aicher zum 4:1 (44.). Und mit dem 5:1 durch David Trivellato 63 Sekunden später war das Spiel entschieden. Trotzdem kämpfte der Club weiter und kam, wie auch die Gastgeber, zu Torchancen. Und sie kamen sechs Minuten vor dem Ende zum 5:2, Christoph Rogosch war für den Club erfolgreich. Den Schlusspunkt setzte Nico Jentzsch 36 Sekunden vor dem Ende.

Der Außenseiter hat es dem Favoriten nicht leicht gemacht, dennoch war der Sieg der Akademiker verdient. Für FASS geht es morgen um 13:30 Uhr mit dem letzten Pokalspiel gegen den Adendorfer EC weiter.

Foto: Christiane Kuhn

Nils Watzke FASS Berlin

Derbytime im Erika-Heß-Eisstadion

Fans und Freunde von FASS Berlin können sich wieder auf ein Doppel-Wochenende freuen. Am Samstag (3. Februar, 14:30 Uhr) ist der ESC 07 Berlin zu Gast, am Sonntag (4. Februar, 13:30 Uhr) kommt der Adendorfer EC ins Erika-Heß-Eisstadion.

Im Derby gegen den „Club“ geht es für die Weddinger um wichtige Punkte für die Play-off-Qualifikation. Fünf Punkte fehlen noch, dann kann für das Halbfinale (ab 9. März) geplant werden. Die Gäste durchleben eine schwierige Saison und mussten zuletzt sieben Niederlagen in Folge quittieren. FASS geht also als Favorit in diese wichtige Begegnung.

Gegen die Heidschnucken aus Adendorf wird am Sonntag die Vorrunde des Nordpokals abgeschlossen. Leider kann FASS als Zweitplatzierter der Gruppe 1 das Halbfinale nicht mehr erreichen. Reizvoll ist der Vergleich mit Adendorf dennoch. Die Regionalligen Nord und Ost wollen in der kommenden Saison enger zusammenrücken. Vom Kräftemessen mit dem Nordvertreter versprechen sich die Verantwortlichen hierfür wichtige Aufschlüsse. Die Gäste werden übrigens von etwa 50 stimmungsvollen Fans begleitet, die wir im Wedding herzlich begrüßen wollen.

Trainer Victor Proskuryakov muss an diesem Wochenende auf Angreifer Richard Jansson (Sperre nach Matchstrafe in Jonsdorf) und voraussichtlich auf Goalie Niklas Zoschke (im Einsatz bei den Lausitzer Füchsen) verzichten. Einige weitere Akteure sind krank oder angeschlagen. Für Jansson wird sein schwedischer Landsmann Felix Karlsson auflaufen, der zuletzt als dritter Import-Spieler, aber auch aus Studiengründen nicht eingesetzt werden konnte.

Sponsor of the Day ist am Samstag der FASS-Mobilitätspartner Transdev. Über das Spiel wird der Sport-Channel Hauptstadtsport.TV in einer Zusammenfassung berichten.

Am Sonntag wird das Spiel von Maxxprosion präsentiert, dem Hersteller von Premium-Sportnahrung aus Hannover.

Foto: Alexandra Bohn