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2018-02-03_Comeback_Butasch

Comeback von Dimitry Butasch bei FASS Berlin

An diesem Wochenende endet eine lange Zwangspause: FASS-Stürmer Dimitry Butasch (21) gibt nach fast zwei Jahren endlich sein Debüt für das Weddinger Team.

Dima spielte im Nachwuchs für die Eisbären Juniors und die Jungadler Mannheim, wo er 2015 den DNL-Meistertitel gewann. Seine erste Seniorensaison spielte der Außenstürmer 2015/16 beim EHC Neuwied in der Oberliga Nord. Danach unterschrieb er bei FASS Berlin, doch wurde in der Vorbereitung eine Verletzung diagnostiziert, die ihn die komplette Spielzeit zum Zuschauen zwang. Damit nicht genug: In der Vorbereitung zur aktuellen Saison verletzte sich der sympathische Berliner erneut und fiel monatelang aus. Im Dezember begann unsere Nummer 17, sich im Training wieder heranzukämpfen.

Kommt heute (14:30 Uhr, gegen den ESC 07 Berlin) und morgen (13:30 Uhr, gegen den Adendorfer EC) ins Erika-Heß-Eisstadion und unterstützt Dimitry Butasch bei seinem Comeback!

Foto: Christiane Kuhn
Grafik: Peter Wendel

Auch zweites Derby geht an FASS

Wieder mit Anlaufschwierigkeiten, aber am Ende verdient holte sich FASS Berlin auch das zweite Derby gegen den ESC 07 Berlin. 6:2 (0:0/3:1/3:1) hieß es am Ende gegen einen Club, der sich wieder gut verkaufte,

Nach langer Leidenszeit konnte Dimitry Butasch sein Debüt bei den Weddingern geben. Mit ihm konnte FASS 18 Feldspieler aufbieten und ging somit gut besetzt in dieses Derby. Beim Club gehen die Personalprobleme weiter, nach zwei kurzfristigen Absagen standen zehn Feldspieler zur Verfügung.

Dimitry Butasch FASS Berlin
Dimitry Butasch stürmt wieder (Foto: Christiane Kuhn)

Nach einem ersten Angriff vom Club kamen die Gastgeber zu Angriffen, sie konnten aber auch zwei Strafzeiten gegen die Gaste nicht nutzen. Das gelang dem Club zwar auch nicht, sie hatten aber die besseren Chancen. Damon Bonness hatte in den ersten zehn Minuten deutlich mehr zu tun als sein Gegenüber Max Franke. FASS zog weitere Strafen und ließ dadurch den Club viele Torchancen. Am Ende des ersten Drittels konnte FASS froh sein, das es noch 0:0 stand, denn die Gäste hatten mehr vom Spiel.

Zum zweiten Drittel musste FASS den Goalie wechseln, für den angeschlagenen Damon Bonness kam Sören Thiem. Und die Akademiker kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Nun lief es und es klingelte beim Gegner. Innerhalb von 54 Sekunden trafen Lucien Aicher und Dennis Merk zum 2:0 (25.) und drei Minuten später erhöhte Patrick Czajka auf 3:0. Der Club fing sich aber und konnte nicht nur weitere Gegentore verhindern, sondern kam auch selbst zu Chancen. Eine nutzte Gustav Rittner fünf Minuten vor der Pause zum 3:1. Beide hatten zwar weitere Chancen, es blieb aber beim verdienten 3:1 nach 40 Minuten.

Auch im letzten Drittel kamen die Akademiker zu einem frühen Treffer. Der Club hatte gerade eine Strafzeit überstanden, da traf Lucien Aicher zum 4:1 (44.). Und mit dem 5:1 durch David Trivellato 63 Sekunden später war das Spiel entschieden. Trotzdem kämpfte der Club weiter und kam, wie auch die Gastgeber, zu Torchancen. Und sie kamen sechs Minuten vor dem Ende zum 5:2, Christoph Rogosch war für den Club erfolgreich. Den Schlusspunkt setzte Nico Jentzsch 36 Sekunden vor dem Ende.

Der Außenseiter hat es dem Favoriten nicht leicht gemacht, dennoch war der Sieg der Akademiker verdient. Für FASS geht es morgen um 13:30 Uhr mit dem letzten Pokalspiel gegen den Adendorfer EC weiter.

Foto: Christiane Kuhn