Schlagwort: esc 2007

Martin Ohme

Martin Ohme wird neuer Trainer der Landesligamannschaft

In der vergangenen Woche einigten sich die Verantwortlichen von FASS mit Martin Ohme auf eine Zusammenarbeit als Trainer für die Landesligamannschaft.
„Wir wollen das Team unserer Landesliga zukünftig stärker hervorheben und auch in dieser Liga, mit unserer Mannschaft, eine gewisse Ernsthaftigkeit darstellen. Hierfür brauchten wir auch eine gute und vor allen Dingen eine perspektivische Trainerlösung, Martin bringt das alles mit, außerdem ist er ein ehrgeiziger Trainer, er wird das maximale aus dem Team herausholen“, so Oliver Miethke.

Als Spieler begann Martin seine Karriere 1989 beim SC Dynamo Berlin, später Eisbären Juniors Berlin und durchlief dort alle Nachwuchsmannschaften bis zur Regionalliga. Weitere Stationen waren SCC Berlin/Berlin Capitals 1b, ECC Preussen Juniors Berlin und der Berliner Schlittschuh-Club. Nach dem Ausschluss der Eishockeyabteilung aus dem BSchC, half Martin beim Aufbau des neugeründeten ESC 2007 und gewann als Spieler der 1. Mannschaft 2011 sogar die Sachsenligameisterschaft.
Verletzungsbedingt beendete Martin 2011 / 2012 seine Laufbahn als Spieler und trainierte dann die letzten Jahre beim „Club“ die Teams der Landesliga und Regionalliga, im Januar 2018 gab er aus sportlichen, vor allem aber privaten Gründen, den Trainerposten beim „Club“ auf.

Nun „juckt“ es wieder und deshalb nahm er die Herausforderung bei FASS Berlin an. „FASS hat Potenzial, ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und dem gesamten Trainerteam“, so Martin Ohme.

Letztes Drittel bringt klaren Derbysieg

Zwei Drittel konnte der ESC 07 Berlin gegen FASS Berlin gegenhalten, dann setzten sich die Gäste klar mit 1:9 (1:1/0:2/0:6) durch.

Der Club trat wieder mit den fast schon obligatorischen zehn Feldspielern an, darunter war auch wieder Verstärkung aus der Zweeten. Die Weddinger waren da besser dran, 18 Feldspieler standen zur Verfügung. Im Tor begannen Max Franke (Club) und Nikolas Zoschke (FASS).

Nach ausgeglichenem Beginn, in dem beide Torhüter beschäftigt wurden, konnte der Außenseiter in Führung gehen. Ein Angriff von FASS wurde abgefangen und Fabian Schiller auf die Reise geschickt. Der ließ sich diese Chance nicht entgehen und konnte den Club nach sieben Minuten in Führung bringen. Nun waren die Weddinger gefordert und sie schlugen eine Minuten später zurück. Eine schöne Kombination vollendete Nico Jentzsch. Nun übernahmen die Weddinger das Kommando und kamen zu zahlreichen Torchancen. Vom Club kamen nur noch gelegentliche Konter, die aber auch gefährlich waren. Tore erzielten beide Teams im ersten Drittel nicht mehr.

Max Franke wurde auch im zweite Abschnitt gut beschäftigt. Immer wieder brannte es vor seinem Gehäuse lichterloh. Doch erst als gleich drei Spieler der Gastgeber die Strafbank antesteten, gelang es den Akademikern in Führung zu gehen. Fabian Wagner traf nach 31 Minuten. Und als der Club hinten nicht richtig stand, nutzte FASS die Situation, um ein wenig zu kombinieren. Der Abschluss bedeutete das 1:3 durch Nico Jentzsch nach 35 Minuten.

Das letzte Drittel ging dann klar an die Gäste. Und nun klappte es auch mit dem Tore erzielen. Denn Luis Noack (41.), Kim-Joel Krüger (43.), Dennis Merk und David Trivellato (beide 50.) schraubten das Ergebnis auf 1:7. Nun ging Marco Papajewski ins Tor und dieser kassierte noch Treffer von Dennis Merk (55.) und Sebastian Pritykin (55.).

Der Sieg war verdient, auch wenn es etwas gedauert hat, bis sich FASS klar durchsetzen konnte. Nun heisst es im letzten Vorrundenspiel am Sonntag um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion erneut einen Sieg gegen die Tornados aus Niesky einfahren

Foto: Christiane Kuhn

Nils Watzke FASS Berlin

Derbytime im Erika-Heß-Eisstadion

Fans und Freunde von FASS Berlin können sich wieder auf ein Doppel-Wochenende freuen. Am Samstag (3. Februar, 14:30 Uhr) ist der ESC 07 Berlin zu Gast, am Sonntag (4. Februar, 13:30 Uhr) kommt der Adendorfer EC ins Erika-Heß-Eisstadion.

Im Derby gegen den „Club“ geht es für die Weddinger um wichtige Punkte für die Play-off-Qualifikation. Fünf Punkte fehlen noch, dann kann für das Halbfinale (ab 9. März) geplant werden. Die Gäste durchleben eine schwierige Saison und mussten zuletzt sieben Niederlagen in Folge quittieren. FASS geht also als Favorit in diese wichtige Begegnung.

Gegen die Heidschnucken aus Adendorf wird am Sonntag die Vorrunde des Nordpokals abgeschlossen. Leider kann FASS als Zweitplatzierter der Gruppe 1 das Halbfinale nicht mehr erreichen. Reizvoll ist der Vergleich mit Adendorf dennoch. Die Regionalligen Nord und Ost wollen in der kommenden Saison enger zusammenrücken. Vom Kräftemessen mit dem Nordvertreter versprechen sich die Verantwortlichen hierfür wichtige Aufschlüsse. Die Gäste werden übrigens von etwa 50 stimmungsvollen Fans begleitet, die wir im Wedding herzlich begrüßen wollen.

Trainer Victor Proskuryakov muss an diesem Wochenende auf Angreifer Richard Jansson (Sperre nach Matchstrafe in Jonsdorf) und voraussichtlich auf Goalie Niklas Zoschke (im Einsatz bei den Lausitzer Füchsen) verzichten. Einige weitere Akteure sind krank oder angeschlagen. Für Jansson wird sein schwedischer Landsmann Felix Karlsson auflaufen, der zuletzt als dritter Import-Spieler, aber auch aus Studiengründen nicht eingesetzt werden konnte.

Sponsor of the Day ist am Samstag der FASS-Mobilitätspartner Transdev. Über das Spiel wird der Sport-Channel Hauptstadtsport.TV in einer Zusammenfassung berichten.

Am Sonntag wird das Spiel von Maxxprosion präsentiert, dem Hersteller von Premium-Sportnahrung aus Hannover.

Foto: Alexandra Bohn