Nichts zu holen gab es für FASS Berlin gegen Tabellenführer Tornado Niesky. Glatt mit 1:7 (0:2/0:2/1:3) ging das Spitzenspiel an die Tornados.
Ganz komplett gingen beide Teams nicht in dieses Spitzenspiel, dennoch versprachen die Aufstellungen ein gutes Spiel. Und es ging auch gleich gut los, nach ersten Chancen für die Weddinger tauchten auch die Tornados gefährlich vor dem Tor des Gegners auf. Und sie erzielten den ersten Treffer. Während FASS sein erstes Powerplay nicht nutzen konnte, machten die Gäste es besser. Stephan Kuhlee hämmerte den Puck nach sieben Minuten ins Tor. Die Gäste hatten in der Folge leichte Vorteile, konnten diese aber erst kurz vor der Pause nutzen. 32 Sekunden vor der Pause traf Christian Rösler zum 0:2.
Die Akademiker stürmten im zweiten Drittel, der Anschlusstreffer sollte her. Aber Nationaltürhüterin Ivonne Schröder hielt einfach alles. Die Gäste versuchten es mit gelegentlichen Kontern und hatten damit Erfolg. Markus Fabian überwand Damon Bonness im Tor der Akademiker nach 29 Minuten. Den Sack zu machten die Gäste fünf Minuten später. FASS hatte gerade eine Unterzahl überstanden, da erhöhte Marco Noack auf 0:4. Selbst eine doppelte Überzahl konnten die Gastgeber in diesem Drittel nicht nutzen.
Niesky brauchte im letzten Drittel nicht mehr viel tun, die Partie war gelaufen. Das war dann dem Letzten auch nach dem 0:5 durch einen weiteren Überzahltreffer von Andreas Brill klar (45.). Frustrierend ging es für die Akademiker weiter, denn Philip Riedel (55.) und Christian Rösler (57.) schraubten das Ergebnis auf 0:7. Phillip Golz gelang zwei Minuten vor dem Ende wenigstens noch der Ehrentreffer.
Es gilt das Spiel abzuhaken und sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Denn es geht an Samstag nach Niesky und am Sonntag kommen um 13:30 Uhr die Schönheider Wölfe ins Erika-Heß-Eisstadion.
Foto: Alexandra Bohn