Monat: März 2019

2018-11-10 U13 Knaben ECC-FASS

U13: Abflug in die Schweiz

In Delsberg, beim HC Delémont-Vallée findet parallel zum Moskito-Cup im Erika-Heß-Eisstadion ebenfalls ein solcher statt.

Northstars Szczecin

Im Rahmen einer Spielgemeinschaft mit den Northstars Szczecin stellt FASS Berlin 5 Spielerinnen und Spieler die am Freitag in den Flieger in Richtung Schweiz steigen um mit den Northstars um den Sieg zu kämpfen.

Aus dem U13-Team von FASS Berlin nehmen teil:

  • Emmi Hanack
  • Paul Hanck
  • Jon Peer Klatt
  • Erik Rutka
  • Miron Ivakha

Das FASS-Webteam drückt den Teilnehmern ganz fest die Daumen und wünscht eine tolle Reise und viel Erfolg!

39. Moskito-Cup im Erika-Heß-Esistadion

FASS Berlin veranstaltet am 16. und 17.03.2019 jeweils ab 9.30 Uhr den 39, Moskito-Cup für die kleinsten auf dem Eis.

Internationales Feld

Es nehmen 10 Mannschaften aus dem In- und Ausland teil, dessen Spielerinnen und Spieler per Losverfahren zu neuen Teams zusammengewürfelt werden.
Ein buntes Rahmenprogramm sorgt dafür, das die ca. 130 Kids sich auch außerhalb der Spiele nicht langweilen und Freundschaften fürs Leben entstehen können.

Das Ende de Turniers wird am Sonntag etwa um 12 Uhr sein.

FASS-Torladies

Die FASS Torladies
Die FASS Torladies

Besonders gespannt auf ihre Einsätze an zwei Spieltagen sind die die jungen Torhüterinnen von FASS Berlin, die kein Spiel auslassen wollen.
Wie immer an dieser Stelle auch nochmals ein dickes Dankeschön an die fleißigen Eltern und Helfer hinter den Kulissen ohne die dieses Ereignis nicht machbar wäre!

Come-from-behind-Sieg für FASS Berlin

Welch eine Energieleistung! FASS Berlin dreht in den Schlussminuten die Endrundenpartie in Niesky und kommt zu einem 4:3 (1:1, 0:2, 2:0, 1:0)-Overtimesieg.

Von Beginn an agierte das Team von Norbert Pascha mit hohem Engagement. David Trivellato verwertete einen Abpraller nach 90 Sekunden zur frühen Führung. In einem ausgeglichenen Spiel blieb FASS am Drücker, doch fing Jandik in der 17. Minute im eigenen Drittel einen Querpass ab, ging alleine auf das von Sören Thiem gehütete Gästetor zu und traf mit einem Sonntagsschuss zum Ausgleich.

In der 23. Minute dann der nächste Schock für die Weddinger, als Patrick Neugebauer nach einer überharten Aktion seines Gegenspielers minutenlang mit einer Knieverletzung an der Bande liegenblieb. Der nächste verletzungsbedingte Ausfall für FASS, die in der Saisonschlussphase jetzt schon auf den sechsten Leistungsträger verzichten müssen. Die kurzzeitige Unordnung nutzte Frömter zu allem Überfluss nach einem schnellen Konter in Unterzahl zum Führungstreffer für Tornado (23.). Damit nicht genug: Kurz vor Drittelende vergab Marvin Miethke freistehend in einer 2-0 Situation den Ausgleich, während erneut Frömter auf der Gegenseite die Scheibe zum 3:1 über die Torlinie schob.

Die Bank fiebert mit

Trotz der Nackenschläge kam das Weddinger Team mit erhobenem Haupt zum Schlussdrittel aufs Eis. Mit Herz und Leidenschaft wurde der Kasten von Morawitz berannt. Niesky verlegte sich nun ganz aufs Kontern und konnte sich ein ums andere Mal nur mit Icings vom Druck der Gäste befreien. Die Uhr tickte dennoch erbarmungslos herunter, bis der starke Dimitry Butasch zwei Minuten vor Spielende den Puck von halbrechts kommend im rechten oberen Winkel versenkte. Sören Thiem verließ kurz später das Eis zugunsten eines sechsten Angreifers, und wieder war es Butasch, der 51 Sekunden vor der Schlusssirene zum Jubel der etwa 20 mitgereisten Berliner Fans den Ausgleich erzielte.

In der Overtime wogte das Geschehen hin und her. In der 64. Minute dann die Entscheidung: Lucas Topfstedt schickte Philipp Grunwald auf die Reise, der sich auf der linken Seite durchsetzte und die Scheibe vors Tor passte, wo sie der mitgeeilte Dennis Merk über die Linie bugsierte. Der Sieg!

Zwar ist das Finale nicht mehr erreichbar, aber die Mannschaft hat auch ohne ihre Topscorer (Patrick Czajka und Nico Jentzsch unterstützten ihre Teamkollegen von der Bank) gezeigt, dass man in dieser Endrunde bestehen kann. Am kommenden Wochenende gegen die Sande Jadehaie (Samstag, 19:30 Uhr) und den EC Nordhorn (Sonntag, 14:00 Uhr) wollen Nils Watzke und Co. den zweiten Rang in der Gruppe angreifen und die Saison so erfolgreich abschließen.

Fotos: Alexandra Bohn

Letztes Aufgebot reist nach Niesky

Bei der Niederlage in Sande am vergangenen Wochenende wurde der FASS-Kader weiter dezimiert. Neben dem kompletten ersten Block (Czajka, Jansson, Jentzsch), der schon seit ein paar Wochen fehlt, fallen auch Goalie Patrick Hoffmann und Angreifer Luis Noack verletzungsbedingt aus. Zudem fehlt Sebastian Eickmann aufgrund seiner doppelten Disziplinarstrafe.

So reist am Samstag ein FASS-Team zum Endrundenspiel nach Niesky, das klar in der Außenseiterrolle ist. Tornado ist personell und sportlich gerade im Aufwind, wie der jüngste Auswärtssieg beim EC Nordhorn belegt. Dennoch wird das Team von Headcoach Norbert Pascha verbissen um seine letzte Finalchance kämpfen. FASS liegt mit drei Punkten aus drei Spielen auf dem 3. Rang. An der Spitze stehen die Sande Jadehaie mit neun Punkten auf vier Spielen vor Nordhorn (sechs Punkte aus drei Spielen). Niesky belegt derzeit den 4. Platz mit drei Punkten aus vier Spielen.

U9: Zweimal Eis für FASS Berlin

Gleich zweimal ging es in der ODM rund am vergangenen Wochenende für das Team der U9 von FASS Berlin: Im PO9 und im Welli.

Samstag im PO9

Landesliga-Coach Martin Ohme sprang am Samstag als Trainer ein, da das Regio-Team ja bereits unterwegs an die Nordsee in Wilhelmshaven war.
Unterstützt von Heiner und Jörg Brömme gelang dem Trio wieder viel Spielfreude und Spaß am Eishockey zu vermitteln, auch wenn Kenan sich am Samstag ein bisschen verletzt hat.
Auch die Mädchen des Teams konnten das Publikum wieder überzeugen.

U9 Tuinier im PO9
U9 Tuinier im PO9

Sonntag im Welli

Direkt vom Mannschaftsbus, der vom Regio-Spiel in Sande zurückgekehrt war, trieb es Coach Norbert Pascha an die Bande des U9-Teams im Welli bei den Eisbären Juniors.
Auch der am Vortag verletzte Kenan zeigte Kämpferherz wie ein Profi und ging mit seinem Team wieder aufs Eis.

FASS-Girl Alexis war leider krankheitsbedingt lange nicht dabei und hatte am Sonntag ihr erstes Saisonspiel und zeigte gleich mit großem Einsatz wie man Team und Torhüter auf dem Eis verteidigt. Bruno, der an beiden Tagen im Tor der Akademiker stand, war sicher froh über diese Unterstützung. Die FASS-Girls rocken eben das Eis…

Heiner feierte am Sonntag seinen Geburtstag. Aus gut informierten Kreisen verlautet, dass es sich nicht um 25a sondern um einen Buchstaben weiter hinten im Alphabet handelte.
Die FASS-Kids riefen ihren Trainer und Betreuer an und sangen ihm aus der Kabine ein Ständchen.
Herzlichen Glückwunsch auch vom FASS-Webteam nachträglich zum Geburtstag!

U9: Zwei Turniere - ein Wochenende
Voriges 1 von 1 Nächstes
Voriges 1 von 1 Nächstes

FASS geht an der Nordsee baden

Mit einer 1:8 (0:1, 1:2, 0:5)-Niederlage kehrte FASS Berlin von der Nordsee zurück. In einem intensiven und 40 Minuten lang ausgeglichenen Spiel schoss der ECW Sande im Schlussdrittel einen Kantersieg heraus.

Bereits in der ersten Spielminute hatte Philipp Grunwald, der erneut im Angriff aufgeboten wurde, vor 789 Zuschauern die Führung auf dem Schläger. Die gelang auf der Gegenseite Mundt (6.). Dabei blieb es nach 20 Minuten.

Im zweiten Abschnitt übernahm FASS das Kommando und kam immer wieder mit schnell vorgetragenen Angriffen vor den Kasten von Zurkovs. In der 29. Minute schob Luis Noack die Scheibe in Überzahl endlich zum umjubelten Ausgleich über die Linie. Doch die Freude blieb kurz. Ein schlechter Wechsel der Weddinger ermöglichte den Jadehaien nur eine Minute später die erneute Führung, die sie in der 35. Minute noch ausbauen konnten. Ärgerlich, denn das Schussverhältnis betrug zum Ende des zweiten Drittels 20:25 zugunsten von FASS Berlin.

Nur im Faustkampf Sieger

Das Aufbäumen der Gäste wurde im Schlussabschnitt bereits nach drei Minuten durch einen Überzahltreffer beendet. Zuvor hatte Lucas Topfstedt zumindest einen Faustkampf mit Mundt klar für sich entschieden. Sande kombinierte sich in der Folge zu weiteren Treffern, während die Nordberliner zunehmend die Köpfe hängen ließen. Zu allem Überfluss handelte sich Sebastian Eickmann in den Schlusssekunden eine doppelte 10-Minuten-Strafe ein und wird am kommenden Samstag in Niesky fehlen.

FASS am Jadebusen

Das dritte Endrundenspiel von FASS Berlin findet am Samstag, dem 2. März 2019 um 19:30 Uhr statt, wenn der ECW Sande Jadehaie unser Team in der Eishalle in der Gemeinde (8.862 Einwohner) im Landkreis Friesland empfängt. Die Eishalle fasst immerhin 1.200 Zuschauer und war zuletzt meist gut gefüllt, denn die Jadehaie schwimmen auf einer Erfolgswelle und haben sich gerade als Aufsteiger den Meistertitel der Regionalliga Nord gesichert. Einen Dämpfer gab es in der Endrunde mit einer 4:8-Niederlage in Nordhorn, während beide Spiele gegen Tornado Niesky klar gewonnen werden konnten (10:1 und 8:2). Herausragende Akteure sind die Angreifer Sergejs Piskunovs und Vitalijs Hvorstinis sowie Keeper Nikolajs Zurkovs (alle Lettland). In Berlin gut bekannt ist Nick Hurbanek, der in den 90er Jahren im Nachwuchs der Eisbären ausgebildet wurde. 2003 verschlug es ihn nach Nordwestdeutschland. Bei den Jadehaien ist er heute Spieler und Sportdirektor.

Norbert Pascha reist mit einem weitgehend unveränderten Kader an die Nordsee. Lediglich Jung-Vater Phillip Golz tritt aus familiären Gründen die Reise nicht mit an. Das Team freut sich auf ein intensives Spiel auf der kleinen Eisfläche in Sande: Die Eishalle hat die NHL-Maße von 56×26 Metern statt der in Europa üblichen 60×30 Meter.

In der Tabelle der Gruppe 1 liegt FASS auf Rang 3 mit drei Punkten aus zwei Spielen. Nordhorn hat in zwei Spielen sechs Zähler errungen, Sande folgt mit sechs Punkten aus drei Spielen. Niesky ist nach drei Spielen noch punktlos und damit nicht mehr im Rennen um den Gruppensieg. Wenn die Weddinger ihre Chancen wahren wollen, sollten sie in Sande punkten. Verfolgen könnt ihr das Spiel im Ticker unter www.fass-berlin.de oder www.nordverbund.info.

Blick in die Historie

Auch wenn Sande ein junger Standort ist (die Halle wurde 2015 gebaut, der ECW Sande ist seit 2016 im Liga-Spielbetrieb), hat das Duell mit FASS Berlin doch schon eine lange Tradition. Der Grund: Man sieht sich in der Tradition des EC Wilhelmshaven-Stickhausen, der erstmals 1989 in der Regionalliga Nord auftauchte und damit auch regelmäßig im Wedding zu Gast war. Die Punkte gingen stets an den ECW. Später ging es sogar hoch bis in die II. Bundesliga, wo 2001 eine Insolvenz den Verein ereilte. Nachfolgevereine traten wieder in der Regionalliga an, bis 2006 wegen der Hallensituation der Senioren-Spielbetrieb eingestellt wurde. 2008 wurde dann das Eisstadion abgerissen und die Geschichte des Wilhelmshavener Eishockeys vorerst beendet.

Eigentlich reicht die gemeinsame Geschichte noch länger zurück, denn FASS trat in den 70er Jahren auch auf den Vorgängerverein ESV Stickhausen (in einem Natureisstadion) sowie von 1981-83 auf den VfB Oldenburg, wo es kurzzeitig eine Eishalle gab.