Kategorie: Frauen

Ein hartes Stück Arbeit zum Heimspielabschluss

Alles abverlangt haben die Hamburg Crocodiles den Frauen von FASS Berlin, ehe das letzte Heimspiel der Saison gewonnen werden konnte. 4:2 (1:2, 2:0, 1:0) hieß es am Ende gegen gut spielende Hamburgerinnen.

FASS ging als Favorit in diese Partie, unterschätzen sollte man die Crocodiles allerdings nicht.

Die Gastgeberinnen übernahmen gegen die mit 14 Feldspielerinnen angereisten Gäste gleich das Kommando, und nach 81 Sekunden konnte Pauline Gruchot einen Pass zum frühen 1:0 verwerten. Die 13 Feldspielerinnen der Weddinger drückten weiter, und so hatte Hamburgs Torhüterin Jasmin Rascher viel zu tun. Und als Hamburg einen Konter fahren konnte, nutzte Valerie Stammer diesen, um den Ausgleich zu erzielen. 31 Sekunden später war Leuta Naumann im Tor von FASS erneut geschlagen, wieder traf Valerie Stammer und die Crocodiles führten. Zwar versuchte FASS zum Ausgleich zu kommen, bis zur Pause gelang das aber nicht und so stand es nach 20 Minuten 1:2.

Weiter viel Druck übte FASS im zweiten Drittel aus. Es gab auch Torchancen, nur hielt Hamburgs Torhüterin gut. Nach 32 Minuten wechselte FASS im Tor auf Nancy Mah und diese sah eine Minute später, wie Vanessa Wartha-Gasde den verdienten Ausgleich erzielen konnte. 111 Sekunden vor der Pause konnte FASS erstmals in Führung gehen, Pauline Gruchot kam zu ihrem zweiten Treffer. Die Crocodiles hatten auch in diesem Drittel gute Chancen, und so mussten die Torhüterinnen von FASS immer auf aufpassen.

Hamburg wurde im letzten Drittel mutiger und sie hatten einige gute Chancen. Nun waren es die Weddingerinnen, die konterten und das gefährlich. Erst im Laufe des Drittels gab es wieder Vorteile und Druckphasen von FASS und nach 50 Minuten fiel das 4:2. Diesmal hatte FASS Glück, eine Hamburgerin lenkte den Puck ins Tor und so konnte sich Pauline Gruchot über ihren dritten Treffer der Partie freuen. Zwei Minuten später knallte ein Schuss an den Pfosten, es war der insgesamt zweite Pfostenschuss der Gastgeberinnen in diesem Spiel. Die Gäste kämpften weiter und auch sie hatten noch Möglichkeiten. Insgesamt hatte FASS aber mehr Chancen, Tore konnten aber nicht mehr erzielt werden.

Die Crocodiles haben es FASS sehr schwer gemacht, am Ende konnte FASS sich aber mit einem verdienten Sieg aus dem letzten Heimspiel der Saison verabschieden. Und Lisa Idschok bekam zum Geburtstag einen Sieg geschenkt. Es war übrigens trotz allem Einsatzes beider Teams ein sehr faires Spiel, in dem die Schiedsrichter keine Strafe geben mussten.

Weiter geht es nun nur noch mit drei Auswärtsspielen, das nächste findet am 24.02.1024 um 12:45 Uhr beim Hamburger SV statt. Und wenn es gut läuft, kann dort schon die zweite Meisterschaft der Teamgeschichte gefeiert werden, denn es fehlt nur noch ein einziger Punkt.

Tore:
1:0 (01:21) Gruchot (Leonhardt, Wartha-Gasde),1:1 (09:45) Stammer, 1:2 (10:16) Stammer;
2:2 (32:35) Wartha-Gasde (Leonhardt, Gruchot), 3:2 (38:09) Gruchot (Leonhardt);
4:2 (49:11) Gruchot (Idschok).
Schiedsrichter
: Betnerowicz / Böttger.
Strafen: FASS 0 (0/0/0), Crocos 0 (0/0/0)

Foto: Grit Noske

FASS-Frauen gewinnen Spitzenspiel

Ein spannendes Spiel gab es zwischen den Frauen von FASS Berlin und dem Hamburger SV. Mit 4:2 (2:1, 0:0, 2:1) gewann FASS verdient und festigte damit die Tabellenführung.

Nach einem Sieg am Samstag gegen die Hamburg Crocodiles lagen die Hamburgerinnen mit 15 Punkten aus sieben Spielen punktgleich hinter den FASS-Frauen, die allerdings zwei Spiele weniger bestritten haben. Es war also ein Spitzenspiel, in das beide mit 13 Feldspielerinnen gingen. Im Tor standen Leuta Neumann bei FASS und Tina Rautenberg.

FASS versuchte von Beginn an Druck aufzubauen, der HSV stand aber gut und sie fuhren gefährliche Konter. Nach zehn Minuten konnte FASS in Führung gehen, Vanessa Wartha-Gasde erzielte per Nachschuss das 1:0. Während die Gastgeberinnen ihre Chancen nicht nutzten, kam der HSV vier Minuten vor der Pause durch Denise Poweleit zum Ausgleich. Doch eine Minute später führte FASS wieder, Vanessa Wartha-Gasde setzte sich durch und ließ Hamburgs Torhüterin keine Abwehrchance. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

Auch im zweiten Drittel war FASS überlegen, sie nutzten ihre Chancen aber nicht. Ein langes doppeltes Überzahlspiel brachte auch keinen Erfolg.  Zur Hälfte des Spiels wechselte FASS im Tor auf Nancy Mah, und sie wurde durch ein längeres Powerplay des HSV gleich gefordert. Hamburg war nun bis zur Pause besser in Spiel, es blieb jedoch beim 2:1.

Hamburg spielte im letzten Drittel offensiver, und so war es nun ein offenes Spiel. Im Anschluss eines Powerplays kam der HSV zum Ausgleich. Auch bei den Gästen gab es eine Doppeltorschützin, Denise Poweleit traf mit einem Schuss ins kurze Eck. Doch wieder konnte FASS schnell antworten: Nach einem Bullygewinn traf Lena Noske eine Minute später zum 3:2. 78 Sekunden vor dem Ende kassierte FASS eine Strafe und er HSV zog die Torhüterin. Doch FASS kämpfte und vier Sekunden vor dem Ende konnte Chiara Leonhardt mit dem 4:2 den Sieg perfekt machen.

Es war ein hartes Stück Arbeit, denn der HSV zeigte eine starke Leistung und so war FASS bei diesem Spiel richtig gefordert. Durch diesen Erfolg können die Weddingerinnen ihre Spitzenposition ausbauen, der HSV bleibt aber ein Verfolger.

Von dieser Stelle noch gute Besserung an die verletzt ausgeschiedene FASS-Spielerin, komm schnell wieder auf die Kufen.

Weiter geht es für FASS am kommenden Sonntag, dann kommen um 13:30 Uhr die Hamburg Crocodiles zum letzten Heimspiel der Saison ins Erika-Heß-Eisstadion.

Schiedsrichter: Böttger / Schewe
Strafen: FASS 12 + 10 (4/4/14), HSV 8 (4/4/0).
Tore:
1:0 (09:44) Wartha-Gasde (Sarauer), 1:1 (15:22) Poweleit, 2:1 (16:41) Wartha-Gasde (Seifert, Gruchot);
2:2 (49:08) Poweleit, 3:2 (50:18) Noske (Seifert); 4:2 (59:56) Leonhardt SH1, ENG.

Foto: Grit Noske

FASS-Frauen gewinnen Torfestival

Den 83 Zuschauerinnen und Zuschauern wurde am Samstag beim Spiel der Frauen von FASS Berlin gegen die AEC Lady Rams einiges geboten, denn FASS gewann ein Torfestival knapp mit 8:7 (1:1, 3:2, 4:4).

Es fing eigentlich gut an für FASS, denn Vanessa Wartha-Gasde traf nach sieben Minuten zum 1:0. Doch drei Minuten vor der Pause konnte Carina Hannebohm für Adendorf den Ausgleich erzielen, und so ging es mit einem Spielstand von 1:1 in die erste Pause.

Ab dem zweiten Drittel ging es richtig ab. Johanna Maack nach 71 Sekunden und nach 24 Minuten Pia Richter brachten die Gäste mit 1:3 in Führung. Die Antwort von FASS kam 50 Sekunden später, Lisa Idschok verkürzte auf 2:3. Und in der 29. Minute sorgten Pauline Gruchot und Agnes Poßner innerhalb von 26 Sekunden für die 4:3-Pausenführung der Gastgeberinnen.

Richtig ab ging es im letzten Drittel. Nach 44 Sekunden konnte Vanessa Wartha-Gasde in Unterzahl das 5:3 erzielen, doch damit waren die Lady Rams noch nicht geschlagen, Jasmin Hyvärinen traf nach 43 Minuten zum 5:4. Diesen Treffer beantworteten 45 Sekunden später Pauline Gruchot und weitere zwei Minuten später Vanessa Wartha-Gasde mit zwei Treffern, und FASS führte eigentlich sicher mit 7:4. Aber eben nur eigentlich, denn Pia Richter (47.) und Ronja Helms (54.) brachten Adendorf auf 7:6 heran. Pauline Gruchot konnte mit dem 8:6 nach 55 Minuten den Vorsprung wieder vergrößern, doch Anna Snaidr machte es 165 Sekunden vor dem Ende mit dem 8:7 wieder spannend. FASS hielt aber den Vorsprung und gewann am Ende mit 8:7.

Adendorf hat FASS alles abgefordert und viele Fehler der Weddingerinnen bestraft. Dennoch konnte sich FASS am Ende eines sehr fairen Spiels durchsetzen und auch das fünfte Ligaspiel gewinnen. Am 11. Februar kommt es um 13:00 Uhr im Paul-Heyse-Stadion zum Spitzenspiel gegen den Hamburger SV.

Schiedsrichter: Metzkow / Niedermeyer.
Strafen: FASS 4 (2/2/0), AEC 0 (0/0/0).
Tore:
1:0 (06:38) Wartha-Gasde (Gruchot, Leonhardt), 1:1 (16:02) Hannebohm;
1:2 (21:11) Maack, 1:3 (23:56) Richter, 2:3 (24:56) Idschok (Wartha-Gasde, Gruchot), 3:3 (28:01) Gruchot (Wartha-Gasde, Idschok), 4:3 (28:27) Poßner (Seifert);
5:3 (40:44) Wartha-Gasde (Barz, Leonhardt) SH1, 5:4 (42:02) Hyvärinen, 6:4 (42:47) Gruchot (Wartha-Gasde, Barz), 7:4 (44:29) Wartha-Gasde (Gruchot, Barz), 7:5 (46:38) Richter, 7:6 (53:47) Helms, 8:6 (54:32) Gruchot (Wartha-Gasde), 8:7 (57:15) Snaidr.

Foto: Grit Noske

FASS-Frauen holen sich Tabellenführung

Am Sonntag empfingen die Frauen von FASS Berlin im Paul-Heyse-Stadion zum Rückspiel die ASV Penguins, und sie konnten dieses Spiel mit 4:0 (2:0, 1:0, 1:0) gewinnen.

In neuen Trikots (siehe Foto) und mit einem Neuzugang im Tor ging das Team in diese Partie. Nancy Mah ist neu zum Team gestoßen, und sie feierte einen sehr erfolgreichen Einstand. Denn nach 60 Minuten stand bei ihr die Null und so feierte sie einen Shutout.

Nach bereits 40 Sekunden konnte FASS erstmals jubeln, Pauline Gruchot traf früh zum 1:0. Zwei Minuten vor der Pause konnte Lena Noske auf 2:0 erhöhen und mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause. 48 Sekunden nach Wiederbeginn erzielte Lisa Idschok den einzigen Treffer im Mittelabschnitt und nach 47 Minuten sorgte Pauline Gruchot bei doppelter Überzahl mit ihrem zweiten Treffer für den 4:0-Endstand.

Nancy Mah musste sich ihren Shutout durchaus verdienen, auch wenn FASS insgesamt das spielbestimmende Team war. Für FASS bedeutet der vierte Sieg im vierten Spiel wieder die Tabellenführung vor dem HSV, der zwar ebenfalls auf 12 Punkte kommt, aber schon zwei Spiele mehr absolviert hat.

Weiter geht es bereits am kommenden Samstag, dann kommt um 19:00 Uhr Neuling AEC Lady Rams in die Eissporthalle PO 9.

Schiedsrichter: Böttger / Schneider.
Strafen: FASS 4 (0/0/4), ASV 10 (0/4/6).
Tore:
1:0 (00:40) Gruchot (Leonhardt), 2:0 (17:46) Noske (Seifert, Wyrwas);
3:0 (20:48) Idschok (Wartha-Gasde, Leonhardt);
4:0 (46:59) Gruchot (Wartha-Gasde, Leonhardt) PP2.

Foto: Grit Noske

FASS-Frauen gewinnen in den letzten Minuten

Durch einen 3:4-Erfolg (1:0, 1:0, 1:4) bei den Hamburg Crocodiles konnten die Frauen von FASS Berlin im dritten Saisonspiel den dritten Sieg feiern. Es war allerdings ein sehr hartes Stück Arbeit, bis die Punkte gesichert waren.

Bevor die Fahrt nach Hamburg startete, gab es einige schlechte Nachrichten. Schon im Vorfeld war klar, dass es Ausfälle geben würde, kurzfristig kamen weitere hinzu. Trotzdem konnten immerhin noch 14 Feldspielerin und Torhüterin Leuta Neumann die Reise in die Hansestadt antreten.

Der Start ins Spiel war alles, nur nicht gut. Das Team brauchte lange, um sich zurechtzufinden, und das nutzte Hamburg aus. Melanie Cassens konnte die Crocodiles nach 13 Minuten in Führung bringen und Nina Petsch erhöhte in der 27. Minute auf 2:0. Erst im letzten Drittel konnte FASS das Spiel drehen, genauer gesagt in den letzten sechs Minuten. Chiara Leonhardt traf sechs Minuten vor dem Ende zum 2:1. Nach dem 3:1 durch Hamburgs Alexandra Hübner zwei Minuten später sorgte Agnes Poßner zehn Sekunden später für das 3:2. In de 58. Minute konnte Lena Noske innerhalb von 44 Sekunden zwei Tore erzielen und damit die Punkte nach Berlin holen. So wurde es doch noch durch eine gute Moral und viel Einsatz ein erfolgreicher Ausflug.

Das Team wünscht allen verletzten und kranken Spielerinnen gute Besserung, kommt schnell wieder auf die Beine. Denn viele dieser Zitterspiele halten einige aus dem Team und dem Umfeld nicht aus.

Weiter geht es am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel gegen die ASV Penguine. Gespielt wird um 13:00 Uhr im Paul-Heyse-Stadion.

Schiedsrichter: Bergas / Gebauer.
Strafen: Crocodiles 8 (2/2/4), FASS 8 (4/2/2).
Tore:
1:0 (12:34) Cassens;
2:0 (26:51) Petsch;
2:1 (53:39) Leonhardt (Sarauer, Poßner), 3:1 (55:37) Stübner, 3:2 (55:47) Poßner, 3:3 (57:02) Noske (Sorokin), 3:4 (57:46) Noske (Leonhardt).

Foto: Grit Noske

Zweistelliger Sieg zum Saisonstart

Keine Probleme hatten die Frauen von FASS Berlin bei ihrem ersten Saisonspiel gegen den REV Bremerhaven. 11:1 (3:0/2:1/6:0) gewannen die Weddingerinnen dieses Spiel und dabei konnten einige Debütantinnen jubeln.

Im Kader der FASS-Frauen gab es einige Veränderungen, es galt einige Abgänge zu ersetzen. Bei den Neuzugängen kann mit Pauline Gruchot eine bundesligaerfahrene Spielerin begrüßt werden, sie spielte zuletzt für die Eisbären Juniors. Einige Nachwuchsspielerinnen gehören ebenfalls zum neuen Kader. Insgesamt ging das Team mit 13 Feldspielerinnen und Neuzugang Leuta Naumann in diese Partie. Die Gäste konnten einen Block mehr aufbieten, im Tor stand Marina Tiedge.

Bisher konnten die FASS-Frauen gegen Bremerhaven hohe Siege feiern und auch in dieser Partie gingen die Berlinerinnen als Favorit ins Spiel. Und die Weddingerinnen übernahmen auch gleich das Kommando, sie setzten sich in Drittel des Gegners fest. Die 3. Minute brachte ihnen den ersten Treffer der Saison, Vanessa Wartha-Gasde traf mit einem verdeckten Schuss. Aimée Klement gab bei diesem Treffer in ihrem ersten Spiel für FASS eine Vorlage. FASS griff weiter an, es dauerte aber bis zur 18. Minute, ehe das 2:0 fiel. Vanessa Wartha-Gasde zog von der blauen Linie ab und der Puck landete im Tor. 17 Sekunden später erhöhte Sophie Gralla auf 3:0.

Mit 105 Sekunden Powerplay der Gäste begann der Mittelabschnitt und auch hier war FASS überlegen. Das 4:0 fiel jedoch durch einen Konter, Agnes Poßner ging durch und traf vier Sekunden vor Ablauf der Strafe zum 4:0. Auch in diesem Abschnitt waren die Gastgeberinnen überlegen und auch zwei Minuten in doppelter Unterzahl brachte den Gästen keinen Treffer, dafür traf Chiara Leonhardt drei Minuten vor der Sirene frisch von der Strafbank kommend zum 5:0. Mit Pauline Gruchot sammelte hier ein weiterer Neuzugang den ersten Scorerpunkt ein. 23 Sekunden vor der Pause kam Bremerhaven zum ersten Saisontreffer, Gina Kosch war für die Gäste erfolgreich.

Im letzten Drittel konnte Helena Barz innerhalb von 47 Sekunden zwei Treffer erzielen und das Ergebnis so auf 7:1 schrauben (42., 43.). Vanessa Wartha-Gasde traf nach 50 Minuten zum 8:1 und zwei Minuten später konnte Helena Barz das 9:1 erzielen. Es kam nun bitter für die Gäste, denn Pauline Gruchot sorgte für das 10:1 und elf Sekunden später traf Joanne Seifert zum 11:1. Vier Minuten vor dem Ende gab es die erste Spieldauerdisziplinarstrafe der Saison, nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit musste Bremerhavens Elena Kosch vorzeitig in die Kabine. Am Spielstand änderte sich nichts mehr, FASS gewann am Ende klar.

Der Start in die neue Saison ist gelungen, weiter geht es (theoretisch) am 11.11.2023, dann soll der HSV um 15:30 Uhr der Gegner sein. Da das Erika-Heß-Eisstadion bekanntlich noch nicht vereist ist und im Moment nicht absehbar ist, wann das eventuell der Fall sein wird, beachtet bitte die Hinweise vor dem Spiel.

Schiedsrichter: Böttger, Hecker.
Strafen: FASS 10 (2/6/6), REV 11 + Spieldauerdisziplinarstrafe Kosch (unnötige Härte) (2/2/27).
Tore:
1:0 (02:50) Wartha-Gasde (Klement), 2:0 (17:25) Wartha-Gasde, 3:0 (17:42) Gralla (Wartha-Gasde);
4:0 (21:41) Poßner (Idschok, Hylla) SH1, 5:0 (37:05) Leonhardt (Gruchot, Noske), 5:1 (39:37) Kosch;
6:1 (42:25) Barz (Wartha-Gasde, Leonhardt), 7:1 (43:12) Barz (Leonhardt, Wartha-Gasde), 8:1 (49:43) Wartha-Gasde (Barz), 9:1 (52:52) Barz (Klement), 10:1 (53:59) Gruchot (Leonhardt, Wartha-Gasde), 11:1 (52:10) Seifert (Wyrwas).

Foto: Grit Noske

Starterfeld und Spielplan der 1. Frauenliga Nordost stehen fest

Das Warten hat bald ein Ende! Wieder mit sechs Teams, aber mit einer Änderung im Teilnehmerfeld startet die 1. Frauenliga Nordost die Saison 2023/24. Auch der Spielplan wurde schon veröffentlicht.

Meister ETC Crimmitschau ist zur neuen Saison nicht mehr dabei, dafür steigen die AEC Lady Rams aus Adendorf in die Liga ein. Außerdem sind wieder FASS Berlin, der REV Bremerhaven und aus Hamburg die ASV Penguins, die Crocodiles und der HSV.

Eröffnet wird die Liga am 1. Oktober um 19:00 Uhr mit der Partie der Hamburg Crocodiles gegen den REV Bremerhaven. FASS Berlin steigt am 14. Oktober ein, dann kommt um 15:30 Uhr der REV Bremerhaven ins Erika-Heß-Eisstadion. Für die Fans wird es also ein toller Saisoneröffnungstag, denn bekanntlich steigt im Anschluss um 19:00 Uhr das erste Regionalliga-Heimspiel gegen Titelverteidiger Chemnitz Crashers. Die 1. Frauenliga Nordost endet am 23. März 2024, wenn der REV Bremerhaven FASS Berlin zu Gast hat.

1. Frauenliga Nordost 2023/24

DatumHeimZeit/ErgebnisseAuswärtsArena

Allstars unterliegen wieder im Shoot-out – Frauen schlagen Altona

Zwar mit weniger Toren, aber wieder spannend verlief das Rückspiel zwischen den FASS Berlin Allstars und den Berlin Blues. Und auch in diesem Spiel ging es bis ins Penaltyschießen, am Ende gewannen die Blues mit 4:5 (1:0, 1:1, 2:3).

Das Hinspiel war ein Spektakel mit einem knappen Ausgang, und es wäre keine Überraschung, wenn das auch das Rückspiel einiges bieten würde. Beide Teams haben sich im letzten Moment noch ein wenig verstärken können, nun galt es die Neuzugänge einzugliedern, Die Blues sind da schon ein Stück weiter, denn die Neuen haben sich schon bewähren können. Mit 14 Feldspielern und zwei Torhüter traten die Allstars an, bei den Blues waren es ebenfalls 15 Feldspieler, es stand aber mit Benjamin Nitschke nur ein Torhüter zur Verfügung. Bei FASS begann Maximillian Lorenz im Tor.

Tore gab es zwar zunächst nicht zu bejubeln, es ging aber trotzdem abwechslungsreich los. Beide kamen zu guten Chancen doch auch ein erstes Powerplay der Blues führte nicht zum Erfolg. Nach zehn Minuten konnten die Allstars  den ersten Treffer erzielen. Lucien Aicher wurde auf die Reise geschickt und er verwandelte sicher zum 1:0. Es gab noch weitere Überzahlsituationen der Blues und auch die Weddinger hatten ihre Chancen. Es blieb aber beim 1:0 nach 20 Minuten.

Mit acht Sekunden Powerplay gingen die Blues ins zweite Drittel und es gab wirklich noch eine gute Torchance. Und im Anschluss trafen die Blauen das leere Tor nicht. Nach 23 Minuten gelang aber doch der Ausgleich, Steven Haucke traf nach einem Konter. Es ging weiter hin und her, wobei nun FASS ein Powerplay liegen ließ. Beim zweiten Versuch genügten den Allstars acht Sekunden, dann landete ein Schuss von Andreas Dimbat zum 2:1 im Tor der Blues. Neun Sekunden vor der Sirene gab es zwei Strafen gegen die Blues und so gingen die Allstars mit einem langen doppelten Überzahl ins letzte Drittel.

Es blieb nach Ablauf der Strafen beim 2:1 und somit einem engen Spiel. Kurze Zeit später kamen die Blues zu einem Powerplay und kassierten das 3:1. Lucien Aicher passte zu Milos Mihajlovic und dieser ließ mit dem Torhüter der Blues mit einem Schuss keine Chance. Doch drei Minuten später kam die Antwort der Blues. Diesmal klappte es in Überzahl, Steven Haucke verkürzte mit einem unhaltbaren Schuss. Diesmal konnten die Allstars früh antworten, ebenfalls in Überzahl erhöhte Thomas Leibrandt auf 4:2. Es sollte nicht der letzte Treffer des Spiels sein, denn die Blues konnten nach 53 Minuten durch Andre Petters auf 4:3 verkürzen. Es kam noch besser für die Blues, denn 111 Sekunden vor dem Ende konnte Rick Giermann bei eigener Überzahl einen Konter fahren und das 4:4 erzielen. Mit einer Chance für FASS endete das Spiel und es ging wieder ins Penaltyschießen.

Nach drei Schützen stand es 2:2, die „Verlängerung“ holten sich die Blues mit dem dritten Schützen. Rick Giermann sicherte den Blues den Sieg und damit den Zusatzpunkt.

Es war ein schönes Spiel und es war auch insgesamt eine faire Partie mit einem sicherlich etwas glücklichem Ende für die Blues, denn wieder verspielten die Allstars am Ende einen Vorsprung.

Schiedsrichter: Böttger, Metzkow.
Strafen: FASS 14 (6/2/6), Blues 18 (0/12/6).
Tore:
1:0 (09:01) Aicher (Merges, Kubat);
1:1 (22:30) S. Haucke, 2:1 (28:29) Dimbat (Leibrandt, Krautz) PP1;
3:1 (44:18) Mihajlovic (Aicher), 3:2 (47:46) S. Haucke PP1, 4:2 (50:07) Leibrandt (Krautz, Baumgartners) PP1, 4:3 (52:19) Petters, 4:4 (58:09) Giermann PP1;
4:5 (60:00) Giermann SOW.


FASS-Frauen gewinnen gegen Altona

Es war die erwartet schwere Aufgabe, aber sie wurde gemeistert, FASS Berlin gewinnt gegen den Altonaer SV mit 3:1 (0:0, 2:1, 1:0).

Letzte Saison gab es zwei recht enge Spiele und auch in dieser Saison steht Altona mit vier Siegen aus fünf Spielen gut da. Fünf Punkte trennen beide Teams, FASS hat aber zwei Spiele mehr bestritten. Es war also ein Spitzenspiel mit Bedeutung.

Altona trat in diesem Spiel mit drei Blöcken und Elisa Mallast im Tor an, FASS hatte eine Spielerin mehr im Aufgebot und konnte auf zwei Torhüterinnen zurückgreifen, von denen Lilly-Ann Riesner begann.

Hamburgs Torhüterin begann auch gleich gut zu tun, denn FASS griff an und es gab mehrere gute Chancen. Erst ab der Hälfte des Drittels kamen auch von den Gästen gute Angriffe mit Torchancen. Es blieb jedoch trotz der Chancen ein torloses Drittel.

Nach 25 Minuten konnte FASS endlich das 1:0 erzielen, Vanessa Wartha-Gasde traf für die Gastgeberinnen. Doch drei Minuten später konnte Altona ausgleichen. In Überzahl landete ein abgefälschter Schuss von Jasmin Wilke im Tor von FASS. Nach 29 Minuten kam FASS zu einem doppelten Überzahl und kurz vor Ablauf der zweiten Strafe konnte Vanessa Wartha-Gasde das 2:1 erzielen. Im Tor hatte FASS zu diesem Zeitpunkt schon auf Johanna Schüller gewechselt. Weitere Chancen wurden bis zur Pause nicht genutzt und so ging es mit diesem knappen Ergebnis in die zweite Pause.

Hamburgs Torhüterin stand auch im letzten Drittel immer wieder im Mittelpunkt und sie hielt weiter gut. Sechs Minuten vor dem Ende war aber auch sie machtlos. Nach schöner Vorarbeit von Lisa Idschok konnte Lena Noske das 3:1 erzielen und damit auch die Vorentscheidung. Bis zum Ende kontrollierte FASS nun das Spiel, und auch eine Strafe 38 Sekunden vor der Schlusssirene wurde überstanden. So gewannen die Weddingerinnen am Ende knapp, aber verdient mit 3:1.

Altona hat es vor allem ihrer Torhüterin zu verdanken, dass sie bis zum Ende im Spiel waren. Dennoch war es ein verdienter Sieg von FASS, die zunächst weiterhin die Tabelle anführen.

Schiedsrichter: Metzkow, Schneider.
Strafen: FASS 6 (0/4/2), ASV 8 (0/8/0).
Tore:
1:0 (24:37) Wartha-Gasde (Noske, Perabo), 1:1 (27:25) Wilke PP1, 2:1 (30:31) Wartha-Gasde (Idschok) PP1;
3:1 (53:03) Noske (Idschok).

 

FASS-Frauen starten mit hohem Sieg ins neue Jahr

Mit einem ungefährdeten 11:0 (3:0, 6:0, 2:0)-Erfolg gegen den REV Bremerhaven starteten die Frauen von FASS Berlin ins Jahr 2023.

FASS ging als klarer Favorit in diese Partie, schon das Hinspiel in Bremerhaven wurde klar gewonnen. Mit 16 Feldspielerinnen und Johanna Schüller im Tor gingen sie ins erste Spiel des Jahres. Bremerhaven standen 12 Spielerinnen und im Tor Kristina Martens zur Verfügung.

Die Gastgeberinnen bestimmten von Beginn an die Partie und auch eine Strafe stoppte sie nicht. Das Gästeteam kämpfte aber gut, und so dauerte es bis zur 12. Minute, bis der erste Treffer fiel. Joanne Seifert erzielte das erste Tor des Jahren 2023. Drei Minuten später konnte Lena Noske mit einem Schuss aus spitzem Winkel das 2:0 erzielen. Die erste Strafe gegen die Gäste führte 87 Sekunden vor der Pause zum 3:0 durch Aaliyah Sarauer.  Ein paar gute Angriffe hatten die Gäste auch, nur ein Treffer gelang nicht.

Schnell ging es mir dem ersten Treffer im zweiten Drittel. 28 Sekunden nach Wiederbeginn schoss Chiara Leonhardt den Puck unter die Latte und es stand 4:0. Lisa Idschok konnte nach 25 Minuten den fünften Treffer erzielen, und zwei Minuten später erzielte Helena Barz mit ihrem ersten Saisontor das 6:0. Joanne Seifert traf nach 30 Minuten zum 7:0, und Chiara Leonhardt schoss drei Minuten vor der Pause das 8:0. Torhüterin Johanna Schüller kam 71 Sekunden vor der Sirene zu einer Vorlage und die führte zum 9:0 von Vanessa Wartha-Gasde. Die Gäste konnten auch in zweiten Drittel keine ihrer wenigen Chancen nutzen.

Im letzten Drittel fiel der erste Treffer nach 17 Sekunden, Chiara Leonhardt machte es mit ihrem dritten Treffer in diesem Spiel zweistellig. Lena Noske sorgte nach 47 Minuten für den 11:0-Endstand. Bremerhaven hatte auch in letzten Drittel ein paar gute Angriffe, Johanna Schüller ließ aber keinen Gegentreffer zu.

Bremerhaven kämpfte im gesamten Spiel, war aber chancenlos. Bei FASS gab es einige schöne Spielzüge und auch schöne Tore.

Am kommenden Wochenende steht für FASS das nächste Spiel an, es geht am Samstag um 17:30 Uhr zum Spitzenspiel zum ETC Crimmitschau.

Statistik

Schiedsrichter: Englisch, Gläser
Strafen: FASS 4 (2/0/2), Bremerhaven 4 (2/0/2)
Tore:
1:0 (11:58) Seifert (Köseoglu, Sarauer), 2:0 (14:07) Noske (Wartha-Gasde, Leonhardt) PP1, 3:0 (18:33) Sarauer (Seifert, Wyrwas);
4:0 (20:28) Leonhardt (Noske), 5:0 (24:40) Idschok, 6:0 (26:25) Barz (Plaumann), 7:0 (29:10) Seifert (Poßner), 8:0 (37:05) Leonhardt (Wartha-Gasde, Noske), 9:0 (38:49) Wartha-Gasde (Idschok, Schüller);
10:0 (40:17) Leonhardt (Noske), 11:0 (46:12) Noske (Wartha-Gasde, Leonhardt).

Klarer Sieg mit einigen Premieren

Zu einem überzeugenden 16:1 (6:0, 6:0, 4:1)-Erfolg kamen die Frauen von FASS Berlin gegen den Hamburger SV. Und einige Spielerinnen konnten sich über Premieren freuen.

Beide Teams hatten nach zwei Spielen eine ausgeglichene Bilanz aufzuweisen, FASS ging aber favorisiert in diese Partie. Bei FASS gaben Evelina Perabo und Pia Herm ihr Ligadebüt, letztere spielte bereits im Pokalspiel erstmals für FASS. Insgesamt 16 Feldspielerinnen und Torhüterin Johanna Schüller waren mit dabei, drei Blöcke und zwei Torhüterinnen waren aus Hamburg angereist. Tina Rautenberg startete beim HSV im Tor.

Den ersten Angriff hatte der HSV, dann kam FASS. Und nach 99 Sekunden gab es erstmals Torjubel, Sarah Schneider staubte zum 1:0 ab, es war ihr erster Saisontreffer. Pia Herm und Jale Köseoglu kamen durch ihre Vorlagen zu ihren ersten Scorerpunkt. Wenig später folgte das erste Powerplay und das führte nach vier Minuten zum 2:0 von Aaliyah Sarauer. FASS bestimmte weiter das Spielgeschehen, der HSV kam nur selten zu eigenen Angriffen. Doch ausgerechnet ein Konter brachte das 3:0. Amy-Michelle Plaumann schosss diesen nach neun Minuten erfolgreich ab und auch sie konnte sich über eine Premiere freuen, denn es war ihr erster Treffer für die FASS-Frauen, und Marie Hylla kam zu ihrem ersten Scorerpunkt der Saison. Drei Minuten später konnte auch Jale Köseoglu ihren ersten Treffer für FASS erzielen, und 23 Sekunden später traf Vanessa Wartha-Gasde zum 5:0, weitere 27 Sekunden später ließ sie das 6:0 folgen. Bei diesem Ergebnis blieb es nach 20 Minuten.

Zum zweiten Drittel wechselte der HSV die Torhüterin, Liv Jensen kam für die bei den Toren chancenlose Tina Rautenberg. Die Gäste versuchten weiter einige Angriffe zu fahren, FASS hatte aber weiter klar mehr vom Spiel. Und nach 26 Minuten hatte der HSV Glück, ein Schuss landete an der Latte des Tores. Eine Minute später fiel doch der nächste Treffer, in Überzahl staubte Aaliyah Sarauer ab. Die nächste Premiere folgte eine weitere Minute später, denn aus spitzem Winkel erzielte Evelina Perabo das 8:0 und kam so ebenfalls gleich beim ersten Einsatz zu ihrem ersten Treffer für ihr Team. Als FASS nach der ersten Strafe in Unterzahl selbst im Angriff war, konnte Chiara Leonhardt kurz nach Ablauf der Strafe das 9:0 erzielen. Es wurde wenig später zweistellig, denn auch Sarah Wyrwas durfte sich nach ihren ersten Treffer bei FASS über ein Tor freuen (34.). 50 Sekunden später traf Lisa Idschok zum 11:0. Das Dutzend voll machte 58 Sekunden vor der Pause Joanne Seifert.

Der HSV kam auch im letzten Drittel zu ein paar guten Chancen, sie trafen aber nicht. Hinten kämpfte das Team weiter und auch die Torhüterin konnte sich mit einigen guten Paraden auszeichnen. Nach 49 Minuten war aber auch sie gegen einen Schuss von Lisa Idschok machtlos und es stand 13:0. Neun Minuten vor dem Ende konnte sich der HSV für seinen Einsatz belohnen, Lea Zimmer staubte zum 13:1 ab. Dann traf wieder FASS, Sarah Wyrwas traf nach 52 Minuten zum 14:1. Evelina Perabo kam dann auch noch zu ihrer ersten Vorlage bei den Frauen, sie war am 15:1 von Chiara Leonhardt (55.) beteiligt. Den letzten Treffer des Spiels erzielte Lena Noske, sie traf 52 Sekunden vor der Sirene zum Endstand von 16:1.

Es war ein durchaus überzeugender Auftritt von FASS, der mit einem klarer Erfolg belohnt wurde. Fünf Spielerinnen konnten erstmals für FASS Scorerpunkte erzielen, zwei weitere kamen zu ihren ersten Toren der Saison. Der HSV kämpfte aber gut und vor allem fair, war aber insgesamt chancenlos.

Schiedsrichter: A. Betnerowicz, Ch. Krüger
Strafen: FASS 4 (0/4/0), HSV 6 (2/4/0)
Tore:
1:0 (01:39) Schneider (Köseoglu, Herm), 2:0 (03:16) Sarauer (Seifert) PP1, 3:0 (08:45) Plaumann (Idschok, Wartha-Gasde), 4:0 (11:06) Köseoglu (Schneider, Hylla), 5:0 (11:29) Wartha-Gasde (Leonhardt, Noske), 6:0 (11:02) Wartha-Gasde (Leonhardt, Noske);
7:0 (25:21) Sarauer (Poßner, Seifert) PP1, 8:0 (26:52) Perabo (Schneider), 9:0 (32:34) Leonhardt (Wartha-Gasde, Plaumann), 10:0 (33:57) Wyrwas (Poßner), 11:0 (34:47) Idschok (Leonhardt, Noske), 12:0 (39:02) Seifert (Sarauer);
13:0 (48:43) Idschok (Wartha-Gasde, Plaumann), 13:1 (50:53) Zimmer, 14:1 (52:03) Wyrwas (Seifert, Poßner), 15:1 (54:24) Leonhardt (Hylla, Perabo), 16:1 (59:08) Noske (Idschok).