Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Jetzt geht’s los – Halbfinale Spiel 1 am Freitag

Darauf hat das Team sieben Monate lang hingearbeitet: Die Playoffs in der Regionalliga Ost beginnen. Im Halbfinale trifft FASS Berlin auf die Chemnitz Crashers. Spiel 1 steigt am Freitagabend (07.03.25, 19:00 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg). 

Die Berliner haben die Hauptrunde auf Rang 1 abgeschlossen, aber das zählt nicht mehr viel. „Wir haben uns das Heimrecht für die Spiele 1, 3 und ggf. 5 erkämpft. Dies gilt auch, falls wir das Finale erreichen“, erklärt der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt. „Das Heimrecht kann ausschlaggebend sein, denn alle vier Halbfinalisten stehen sportlich auf einem sehr hohem Level.“

Der Gegner

Die Chemnitz Crashers sind amtierender Vizemeister und verfügen über einen hochklassigen Kader. Im Tor stehen mit Kopp und Kufa zwei herausragende Keeper, die den Berliner Angreifern das Leben schwer machen wollen. Sean Fischer ist ein Offensivverteidiger mit jeder Menge Erfahrung aus höheren Spielklassen, und Kenneth Hirsch zählt seit Jahren zu den Top-Torjägern der Liga. Um diese Achse herum haben die Westsachsen zahlreiche Akteure aus dem eigenen Nachwuchs eingebaut; das DNL-Team ist das zweite Aushängeschild des Vereins. 

Mit Rang 4 sind die Crashers etwas hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Umso mehr gilt, dass man die Chance in den Playoffs nutzen will, den maximalen Erfolg zu erreichen. Mit im Schnitt über 1000 Zuschauerinnen und Zuschauern sind die Chemnitzer übrigens klar der Krösus der Liga. 

In der laufenden Saison waren die Spiele zwischen den Vorjahresfinalisten hart umkämpft. Vor vier Wochen gelang FASS im Heimspiel ein 7:4-Sieg nach 0:2-Rückstand. In Chemnitz lauteten die Resultate 6:7 und 3:2 nach Verlängerung. 

Unser Team

Bei FASS herrscht in der laufenden Woche knisternde Spannung auf und neben dem Eis. Headcoach Christopher Scholz hat keine Aufstellungssorgen. Noch wichtiger ist die Einstellung – und das Team ist heiß auf die Titelverteidigung. 

Die Abendkasse öffnet am Freitag um 18:00 Uhr. Es macht Sinn, frühzeitig da zu sein, denn es wird voller werden als sonst. Tagestickets kosten 10 Euro (Tagesticket VIP: 30 Euro). Bargeldlose Zahlung ist möglich. 

Modus

Halbfinale und Finale werden im Modus Best-of-5 ausgetragen; es sind also drei Siege erforderlich. 

SpielDatumZeitOrtPaarung
Spiel 1Freitag, 07.03.2519:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS BerlinChemnitz Crashers
Spiel 2Sonntag, 09.03.2517:30 UhrEissportzentrum ChemnitzChemnitz CrashersFASS Berlin
Spiel 3Freitag, 14.03.2519:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS BerlinChemnitz Crashers
Spiel 4 (falls notwendig)Sonntag, 16.03.2517:30 UhrEissportzentrum ChemnitzChemnitz CrashersFASS Berlin
Spiel 5 (falls notwendig)Dienstag, 18.03.2519:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS BerlinChemnitz Crashers

Falls es nach 60 Minuten unentschieden steht, gibt es eine 10minütige Verlängerung, die mit fünf gegen fünf gespielt wird. Wenn dann immer noch kein Sieger feststeht, treten zum Shootout zunächst drei Schützen pro Team an. 

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Playoff-Halbfinale am Freitag gegen Chemnitz

Das Berliner Amateur-Eishockey und natürlich ganz besonders die Fans von FASS Berlin fiebern dem ersten Play-off-Wochenende entgegen. Am Freitag (07.03.25, 19:00 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) empfängt FASS die Chemnitz Crashers zu Spiel 1 des Halbfinales. Modus ist Best-of-5, das heißt, es sind drei Siege erforderlich, um das Finale zu erreichen.

Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr. Das Tagesticket kostet 10 Euro (Tagesticket VIP 30 Euro). Auch Fanartikel können wie gewohnt an der Abendkasse erworben werden.

Für die Berliner geht es um die Titelverteidigung. Vor 12 Monaten gab es im Finale gegen die Chemnitz Crashers zunächst einen 5:4-Heimerfolg, bevor am 28.03.24 in Chemnitz mit einem starken 1:4-Sieg der größte Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte perfekt gemacht wurde. Daran wollen Headcoach Christopher Scholz und sein Team anknüpfen. Den ersten Schritt wollen wir am Freitagabend gehen.

In den nächsten Tagen wird es mehrere Vorberichte geben. Wir beginnen mit einem Blick in die Playoff-Geschichte.

Rückblick

Zum siebten Mal steht FASS in den Regionalliga-Meisterschafts-Playoffs. „Lieblingsgegner“ sind die Chemnitz Crashers, auf die wir tatsächlich zum vierten Mal in Folge treffen. Im vergangenen Jahr hat FASS das Finale für sich entschieden, in den beiden Jahren zuvor traf man im Halbfinale aufeinander.

JahrRundeGegnerErgebnis
2008HalbfinaleECC Preussen Juniors0:2
2018HalbfinaleSchönheider Wölfe0:2
2020HalbfinaleECC Preussen Berlin0:3
2022HalbfinaleChemnitz Crashers2:1
2022FinaleSchönheider Wölfe0:2
2023HalbfinaleChemnitz Crashers1:2
2024ViertelfinaleESC Dresden2:0
2024HalbfinaleLuchse Lauterbach2:1
2024FinaleChemnitz Crashers2:0

Erst zum zweiten Mal überhaupt stehen die Nordberliner in einer Best-of-5 Serie. 2020 ging es im Halbfinale gegen den ECC Preussen. Spiel 1 und Spiel 2 gingen jeweils in Overtime an den Lokalrivalen, womit der Widerstand von FASS gebrochen war und Spiel 3 mit einem klaren 7:2 endete. Das Finale konnte dann allerdings wegen der Corona-Pandemie nicht ausgetragen werden, und der ECC Preussen ging im Sommer 2020 endgültig in Insolvenz.

Insgesamt hat FASS bislang vier Regionalliga-Playoff-Serien gewonnen und fünf verloren. In dieser Bilanz soll jetzt der Ausgleich geschafft werden.

Foto: Philipp Knop

FASS sichert Rang 1 – Jetzt Halbfinale gegen Chemnitz

Am 24. und letzten Spieltag der Hauptrunde gewinnt FASS Berlin gegen Tornado Niesky mit 9:2 (3:1, 3:0, 3:1). Damit sichern die Berliner Rang 1 und gehen mit der optimalen Ausgangsposition in die Playoffs. Los geht es am kommenden Freitag (07.03.25, 19:00 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) im Halbfinale gegen die Chemnitz Crashers, die auf Rang 4 ins Ziel kamen.

Die Ausgangssituation war einfach: FASS brauchte vor 207 Zuschauerinnen und Zuschauern einen Sieg gegen den Sechstplatzierten, um die Spitze zu halten. Die Gäste waren mit 12 Skatern und Goalie Koether angereist.

Das Spiel

Gegen geschickt verteidigende Lausitzer legte FASS bereits in der 3. Minute vor, als Daniel Volynec traf. Danach brauchte es zwei Überzahlspiele, welche Ludwig Wild (6.) und Felix Braun (12.) nutzten, um auf 3:0 davonzuziehen. Aber auch die Gäste spielten Eishockey, und Ladusch überwand nach einem Steilpass Patrick Hoffmann zum Anschlusstreffer (18.).

Tornado spielte auch im zweiten Drittel zunächst gut mit, bis Benjamin Hüfner in der 30. Minute auf 4:1 erhöhte. Jetzt drehte FASS auf und zog durch Dennis Thielsch (33.) und Gregor Kubail (34.) auf 6:1 davon.

Im Schlussdrittel zielte Gregor Kubail schon nach zehn Sekunden präzise in linke Eck und traf zum 7:1. Nachdem der flinke Nils Herzog das 8:1 markierte (43.), schalteten die Berliner einen Gang zurück. Im PowerPlay erzielte Dennis Thielsch noch das 9:1, aber der zehnte Treffer sollte nicht mehr fallen. Stattdessen nutzte Fabian eine Unachtsamkeit zum 9:2-Endstand.

Ausblick

Die erfolgreiche Hauptrunde 2024/25 ist ab sofort Geschichte. Jetzt gilt die volle Konzentration dem Play-off-Halbfinale. Die Chemnitz Crashers haben das „Endspiel“ um Rang 3 gegen Lauterbach verloren und sind damit Gegner von FASS. Das Vorjahres-Finale steht also diesmal im Halbfinale auf dem Programm. In dieser Saison werden die Playoffs im Modus Best-of-5 gespielt; es sind also drei Siege notwendig, um das Finale zu erreichen.

Statistik

FASS: Hoffmann (Steffen) – Miethke, Wild; Falk, Preiß; Hüfner, Kruggel; Lendzian – Volynec, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Miguez, Herzog, Thielsch, Weihrauch.
Tore:
1:0 (02:43) Volynec (Kubail, Braun), 2:0 (05:42) Wild (Kubail, Volynec) PP1, 3:0 (11:13) Braun (Wild) PP1, 3:1 (17:45) Ladusch;
4:1 (29:21) Hüfner (Thielsch), 5:1 (32:39) Thielsch (Herzog, Hüfner), 6:1 (33:55) Kubail (Wild);
7:1 (40:10) Kubail (Wild, Braun), 8:1 (42:49) Herzog (Miguez, Hüfner), 9:1 (49:20) Thielsch (Fiedler, Jentzsch), 9:2 (55:31) Fabian.
Schiedsrichter: Möller – Barz, Krüger.
Strafen: FASS 2, Niesky 10.
Zuschauer: 207.
Schüsse: 58-21.
Face-off: 40-13.

Foto: Philipp Knop

Sieg im vorletzten Hauptrunden-Heimspiel

Es war der erwartete Sieg: FASS Berlin gewann das Nachholspiel gegen die Jungfüchse Weißwasser mit 9:1 (3:0, 4:1, 2:0). Damit eroberten die Berliner unmittelbar vor Ende der Hauptrunde die Tabellenführung zurück. Nunmehr gilt es im letzten Spiel am Samstag (01.03.25, 19:00 Uhr), diesen Rang gegen Tornado Niesky zu verteidigen.

Die Voraussetzungen waren klar: FASS will den ersten Platz, und dazu muss am ungewohnten Donnerstagabend gegen die Jungfüchse gewonnen werden. Die Favoritenrolle war auch klar verteilt, man stand sich also höchstens selbst im Weg. Und während FASS den kompletten Platz des Spielberichtsbogens nutze, waren die Gäste mit zehn Feldspielern und zwei Torhütern angereist. Patrick Hoffmann bei den Weddingern und Leroy Rohde bei den Jungfüchsen starteten im Tor.

Das Spiel

Da die Gäste sich nicht versteckten, gab es in der Anfangsphase Chancen auf beiden Seiten. Nach fünf Minuten fiel der erste Treffer des Spiels, Ludwig Wild brachte FASS mit 1:0 in Führung. Vier Minuten später fiel das 2:0, diesmal war Daniel Volynec erfolgreich. Die erste Strafe gegen die Gäste führte zum 3:0, Felix Braun schloss eine Kombination mit einem harten Schuss ab. Ein weiteres Powerplay ließen die Weddinger liegen, trotzdem führten sie nach 20 Minuten mit 3:0.

FASS war weiter überlegen, und auch im zweiten Abschnitt fiel der erste Treffer nach fünf Minuten. Gregor Kubail schloss eine Druckphase erfolgreich ab und es stand 4:0. Die Jungfüchse kämpften weiter und konnten sich nach 32 Minuten mit dem 1:4 belohnen. Neo Siegmund ging durch und überwand auch den Torhüter der Weddinger. Die Antwort von FASS kam zwei Minuten später, Nico Jentzsch erhöhte auf 5:1. Drei Minuten vor der Pause traf Niklas Weihrauch zum 6:1, und 45 Sekunden später erhöhte Gregor Kubail auf 7:1.

Zum letzten Drittel wechselte Weißwasser den Torhüter, Ole Mater übernahm nun. Bis zur 54. Minute konnte er einen Gegentreffer verhindern, dann erzielte Gregor Kubail mit seinem dritten Treffer das 8:1. Drei Minuten vor dem Ende traf Kapitän Tom Fiedler zum 9:1, und bei diesem Ergebnis blieb es. Die Gäste hatten bis zum Ende immer wieder gute Angriffe, und sie beschäftigten so Patrick Hoffmann, der einige gute Paraden zeigen konnte.

Weißwasser hat sich mit dem kleinen Kader gut verkauft, dennoch waren sie insgesamt chancenlos. FASS hat einen weiteren Schritt in Richtung erster Platz nach der Hauptrunde gemacht.

Ausblick

Am Samstag folgt das letzte Hauptrundenspiel der Weddinger, Tornado Niesky ist dann um 19:00 Uhr zu Gast in der Eissporthalle Charlottenburg („PO9“). Ein Sieg fehlt noch, um das Etappenziel zu erreichen.

Statistik

FASS: Hoffmann (Bernhardt) – Miethke, Wild; Falk, Polok; Hüfner, Kruggel; Preiß, Levin – Volynec, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Miguez, Herzog, Thielsch; Weihrauch, Hellwig, Lendzian.
Tore:
1:0 (04:21) Wild (Kubail, Volynec), 2:0 (08:04) Volynec (Miethke), 3:0 (13:53) Braun (Kubail, Volynec) PP1;
4:0 (24:16) Kubail (Wild), 4:1 (31:08) Siegmund, 5:1 (33:31) Jentzsch (Falk, Fiedler), 6:1 (36:23) Weihrauch (Hellwig, Lendzian), 7:1 (37:08) Kubail (Volynec, Braun);
8:1 (53:22) Kubail (Volynec, Jentzsch), 9:1 (56:51) Fiedler (Volynec, Levin).
Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 0, Weißwasser 4.
Zuschauer: 90.
Schüsse: 46-21.
Face-off: 25-15.

Foto: Philipp Knop

Rang 1 nach der Hauptrunde greifbar nahe

Am Samstag (01.03.25) endet für FASS Berlin die Hauptrunde der Regionalliga Ost. Um 19:00 Uhr kommt Tornado Niesky in die Eissporthalle Charlottenburg. Und es geht um viel am 24. Spieltag: Nur mit einem Sieg können die Berliner den ersten Rang ins Etappen-Ziel bringen.

„Als Erster der Hauptrunde haben wir Heimrecht im ersten, dritten und fünften Playoff-Spiel – und zwar im Halbfinale und (wenn wir das Halbfinale überstehen) auch im Finale“, erläutert der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt. „Gerade in einer Best-of-five-Runde ist das ein großer Vorteil auf dem Weg zur Titelverteidigung.“

Der Gegner

Tornado Niesky hat in dieser Saison wieder einen Schritt nach vorne gemacht und rangiert knapp hinter den Eisbären auf Rang 6. Trainer Jens „Theo“ Schwabe ist schon seit vielen Jahren Chef an der Bande und ist entschlossen, die Lausitzer zurück in die Spitzengruppe zu führen. 2016, 2017 und 2018 war man noch Meister der Regionalliga Ost, bevor ein tiefer personeller Umbruch eingeleitet werden musste. Heute prägen Akteure wie Ladusch, Barak, Rentsch (Angriff), Miethling, Riedel (Verteidigung) und Handrick (Tor) das Gesicht der Mannschaft, welche die Berliner nochmal fordern will.

Dennoch geht FASS als Favorit in die Begegnung. Headcoach Christopher Scholz steht im Hauptrunden-Finale fast der komplette Kader zur Verfügung. „Wir wollen jetzt diesen einen Schritt gehen und dann den Schwung mit in die Play-offs nehmen“, meint Scholz. 

Playoffs

Wie auch immer der Endspurt genau ausgeht – die Ecktermine für das Playoff-Halbfinale stehen bereits fest. 

SpielDatumZeitOrtPaarung
Spiel 1Freitag, 07.03.2519:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS BerlinChemnitz Crashers
Spiel 2Sonntag, 09.03.2517:30 UhrEissportzentrum ChemnitzChemnitz CrashersFASS Berlin
Spiel 3Freitag, 14.03.2519:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS BerlinChemnitz Crashers
Spiel 4 (falls notwendig)Sonntag, 16.03.2517:30 UhrEissportzentrum ChemnitzChemnitz CrashersFASS Berlin
Spiel 5 (falls notwendig)Dienstag, 18.03.2519:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS BerlinChemnitz Crashers

Offen ist noch der Gegner. Die Chemnitz Crashers und die Luchse Lauterbach stehen punktgleich auf Rang 3 und 4 – und treffen am letzten Spieltag in Chemnitz aufeinander. Wenn FASS die Tabellenführung hält, wird der Verlierer dieses Showdowns unser Gegner sein.

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Neuansetzung: Weißwasser kommt am Donnerstag um 19:45 Uhr!

Überraschende Wendung: Es ist gelungen, für das kurzfristig abgesagte Spiel am vergangenen Sonntag noch einen Ersatztermin zu finden. FASS Berlin empfängt den ES Weißwasser am Donnerstag (27.02.25) um 19:45 Uhr in der Eissporthalle Charlottenburg.

„Der Termin ist für unsere Fans wahrscheinlich nicht einfach einzurichten“, meint der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt. „Wir freuen uns jedoch, dass die Saison sportlich korrekt abgeschlossen werden kann. Die Regionalliga Ost hat sich in den vergangenen Jahren zu einer sehr professionell geführten Spielklasse entwickelt. Spielwertungen passen da einfach nicht dazu.“

Headcoach Christopher Scholz: „Wir brauchen noch zwei Siege, und es ist gut, dass diese Entscheidung auf dem Eis fällt und nicht am Grünen Tisch. Wir sind jedenfalls bereit und wollen am Donnerstagabend die Tabellenspitze zurück erobern.“

Die Abendkasse öffnet am Donnerstag um kurz nach 19:00 Uhr. Tickets kosten 8 Euro. Den VIP-Raum können wir aus organisatorischen Gründen diesmal leider nicht anbieten.

Weiter geht es übrigens schon am Samstag (01.03.25) um 19:00 Uhr mit dem letzten Hauptrundenspiel. Dann kommt Tornado Niesky in die Eissporthalle an der Glockenturmstraße.

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Sieg nach 20 Minuten Winterschlaf / Spiel am Sonntag wurde abgesagt

Das erste Drittel verpennt, dann aufgewacht und doch noch deutlich gewonnen. FASS Berlin setzte sich gegen die Eisbären Juniors Berlin mit 9:2 (0:2, 6:0, 3:0) durch und ist damit dem ersten Zwischenziel einen Schritt näher gekommen.

Die Ausgangslage war klar, mit einem Erfolg aus dem ersten von zwei Heimspielen an diesem Wochenende sollte die Tabellenspitze zurückerobert werden. Und FASS ging auch als klarer Favorit in diese Partie, schließlich wurden bisher alle Derbys gegen die Regionalliga-Eisbären gewonnen. Und die Weddinger gingen gut besetzt in dieses Derby: 19 Feldspieler boten sie auf, im Tor startete Eric Steffen. Den Juniors stand ein Block weniger zur Verfügung, Starttorhüter war Philipp Lücke.

Das Spiel

Die ersten Offensivaktionen kamen von FASS, den ersten Treffer konnten die Juniors erzielen. In Überzahl scheiterte Henry Haase mit einem Schuss, den Nachschuss verwandelte Paul Konietzky und die Juniors führten nach drei Minuten mit 0:1. FASS versuchte zu antworten, aber mit viel Einsatz und auch etwas Glück konnte ein Gegentreffer verhindert werden. Und zwischendurch gab es auch gefährliche Konter. Und einer dieser Konter brachte drei Minuten vor der Pause das 0:2. Bastian Retzlaff ging durch und seinen Querpass netzte Pascal Golz zum 0:2 ein. Und so führte der Außenseiter, was für einige Unruhe bei den Gastgebern gesorgt haben dürfte.

Die Gastgeber mussten sich um einiges steigern, sollte es nicht eine böse Überraschung geben. Und nach 14 Sekunden sah es auch schon freundlicher aus, denn Felix Braun traf zum 1:2-Anschlusstreffer. 113 Sekunden später jubelten die Weddinger erneut, denn Dennis Thielsch erzielte den Ausgleich. Nach 25 Minuten war die Partie gedreht. FASS hatte gerade eine Strafe überstanden, da erzielte Nico Jentzsch nach einem Konter das 3:2. Nun war FASS wieder überlegen und nach 31 Minuten hämmerte Daniel Volynec den Puck bei Überzahl der Akademiker zum 4:2 ins Tor. Eine Minute später folgte ein schöner Spielzug, den Tom Fiedler zum 5:2 abschloss. Vier Minuten vor der Pause folgte der sechste Treffer, wieder wurde ein Konter genutzt, diesmal von Roberts Licitis. Und so führte FASS nach 40 Minuten mit 6:2.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn schlug „Torjäger“ Markus Babinsky zu, er erhöhte auf 7:2. Nach 45 Minuten konnte Tom Fiedler den achten Treffer von FASS erzielen, und in der 58. Minute traf Markus Babinsky aus spitzem Winkel zum 9:2. Einige gute Angriffe hatten die Eisbären in diesem Drittel auch, nur ein Treffer wollte nicht mehr gelingen. So blieb es am Ende beim dann doch deutlichen 9:2.

Am Ende feierten nicht nur die Fans von FASS, sondern auch ein halbes Dutzend Fans aus Glasgow den Erfolg der Gastgeber. Der Sieg war verdient, die Leistung eher mäßig. Die Eisbären haben getan was möglich war, am Ende müssen sie aber weiter auf den ersten Sieg gegen den Lokalrivalen warten.

Der Ausblick

Das Spiel am Sonntag gegen den ES Weißwasser wurde am Samstagabend von den Gästen abgesagt; sie können keine spielfähige Mannschaft stellen. Damit geht es für FASS am 1. März weiter, Tornado Niesky kommt dann um 19:00 Uhr zum letzten Hauptrundenspiel in die Eissporthalle Charlottenburg. Mit einem Sieg können sich die Nordberliner dann den ersten Rang nach der Hauptrunde sichern und von der Pole Position in die Play-offs gehen.

Die Statistik

FASS: Steffen (Hoffmann) – Wild, Miethke; Polok, Falk; Preiß, Kruggel; Levin, Lendzian – Volynec, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Babinsky, Herzog, Thielsch; Miguez, Weihrauch.
Tore:
0:1 (02:57) Konietzky PP1, 0:2 (16:34) Golz;
1:2 (20:14) Braun (Wild, Kubail), 2:2 (21:57) Thielsch (Herzog, Babinsky), 3:2 (24:54) Jentzsch (Miguez), 4:2 (30:41) Volynec (Wild, Kubail) PP1, 5:2 (31:49) Fiedler (Jentzsch, Kruggel), 6:2 (35:39) Licitis (Fiedler, Falk);
7:2 (42:00) Babinsky (Kruggel, Thielsch), 8:2 (44:39) Fiedler (Jentzsch, Polok), 9:2 (57:22) Babinsky (Thielsch, Preiß).
Schiedsrichter: Simankov – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 4 (2/2/0), EJB 12 (0/6/6).
Zuschauer: 203.
Schüsse: 70-21.
Face-off: 42-23.

Foto: Philipp Knop

Zwei Siege sind Pflicht am Doppelwochenende

Doppel-Heimspielwochenende für FASS – und die Nordberliner stehen unter Druck. Am Samstag (22.02.25, 19:00 Uhr) geht es in der Eissporthalle Charlottenburg mit dem Derby gegen die Regionalliga-Eisbären los. Um den ersten Rang am Ende der Hauptrunde ins Ziel zu bringen, muss ein Sieg her. 

FASS steht derzeit mit einem Punkt Rückstand hinter den Schönheider Wölfen auf Rang zwei, hat aber ein Spiel weniger absolviert. In den ausstehenden drei Spielen müssen also mindestens acht Punkte her. 

Die Eisbären liegen auf Position fünf, doch trennt sie eine Lücke von 21 Punkten von den Play-off-Rängen. Anfang Dezember wollte man noch die TOP4 ins Visier nehmen, als man mit Defender Henry Haase eine namhafte Verstärkung an Bord holte. Die Aufholjagd blieb allerdings aus. Dennoch sind die Hohenschönhauser immer in der Lage, die Spitzenteams zu ärgern. 

Headcoach Christopher Scholz kann zu diesem Derby personell aus dem Vollen schöpfen. Auch die zuletzt fehlenden Benjamin Hüfner, Justin Polok und Moritz Miguez haben sich wieder einsatzfähig gemeldet. Die Last des Doppelwochenendes kann also auf viele Schultern aufgeteilt werden. 

Das Sonntagsspiel gegen den ES Weißwasser (23.02.25, 16:30 Uhr) soll dann den Schritt an die Spitze bringen. Auch dieser Gegner hat zuletzt ein paar respektable Resultate erzielt und die „Rote Laterne“ abgegeben. Das ändert nichts daran, dass FASS als Favorit ins Spiel gehen wird. 

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Nach OT-Niederlage steht Rang 1 auf der Kippe

Bei den Chemnitz Crashers unterliegt FASS Berlin in der Overtime mit 3:2 (1:2. 0:0, 1:0, 1:0). Die Entscheidung im Kampf um Rang 1 nach der Hauptrunde ist damit vertagt.

FASS musste im Vergleich zur Vorwoche auf Benjamin Hüfner, Justin Polok und Moritz Miguez verzichten. Dafür kehrte Ludwig Wild ins Line-up zurück. Markus Babinsky wurde in die Defense zurückgezogen. Im Tor stand Eric Steffen. Bei den Gastgebern fehlten einige Stammkräfte, was durch fünf Spieler aus dem eigenen DNL-Team ausgeglichen wurde.

Das Spiel

Die Berliner nahmen den Schwung vom Sieg in der Vorwoche mit und dominierten die Anfangsphase. In der 6. Minute tankte sich Nils Herzog auf dem linken Flügel durch und schob die Scheibe im Nachsetzen zum 0:1 über die Linie. Als Daniel Volynec in der 12. Minute eine schöne Kombination zum 0:2 abschloss, wurde es sehr ruhig in der mit über 1000 Zuschauerinnen und Zuschauern gefüllten Halle. Nicht viel deutete darauf hin, dass FASS damit sein Pulver an diesem Abend schon verschossen hatte. Mit Schwabe war es dann einer der Nachwuchsspieler, der noch im ersten Abschnitt zum 1:2 verkürzte (19.).

Im zweiten Drittel hatten die Crashers ein deutliches Chancen-Übergewicht, doch Eric Steffen ließ sich nicht überwinden. Auf der anderen Seite scheiterte Dennis Thielsch nach einem Turnover an dem aufmerksamen Kopp. Wichtig war dann die letzte Minute, als die Berliner noch zwei Strafen zogen und ins Schlussdrittel mitnahmen.

Und prompt nutzten die Gastgeber die doppelte Überzahl zum Ausgleichstreffer, als Kießling die Scheibe ins obere linke Eck schlenzte. In der Folge setzte Daniel Volynec zum zweiten Mal einen Schuss an den Pfosten, und einen Abschluss von Tom Fiedler in Überzahl sahen die Rot-weißen hinter der Linie, aber auf der Anzeigetafel tat sich nichts mehr. Auch Chemnitz hatte noch sehr gute Gelegenheiten, doch waren beide Torleute auf der Höhe, so dass ein ausgeglichenes Spiel der Sirene entgegen lief.

Wieder nahm FASS eine Strafzeit mit, und in der Overtime hieß dies vier gegen drei. Chemnitz nutzte dies erneut, diesmal hatte Fischer abgezogen. Unter dem Strich war der Erfolg für die Crashers nicht unverdient, die mit Herz und Leidenschaft ihr Glück erzwungen hatten.

Ausblick

Es bleibt dabei, dass FASS aus den ausstehenden drei Spielen drei Siege holen muss. Morgen haben die Schönheider Wölfe die Gelegenheit, mit einem Sieg gegen Chemnitz die Tabellenspitze zu erobern. Allerdings hat FASS ein Spiel weniger, und in den beiden Heimspielen am kommenden Wochenende gegen die Eisbären Juniors (22.02.25, 19:00 Uhr) und den ES Weißwasser (23.02.25, 16:30 Uhr) können sich die Nordberliner wieder an die Spitze schieben. Zum Abschluss der Hauptrunde (01.03.25, 19:00 Uhr) kommt Tornado Niesky in die Eissporthalle Charlottenburg. In dieser Partie will FASS dann endgültig Rang 1 bestätigen.

Statistik

FASS: Steffen (Hoffmann) – Wild, Falk; Miethke, Preiß; Babinsky, Kruggel – Volynec, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Noack, Herzog, Thielsch; Weihrauch, Lendzian.
Tore:
0:1 (05:14) Herzog (Noack), 0:2 (11:54) Volynec (Braun, Kubail), 1:2 (18:24) Schwabe;
2:2 (40:34) Kießling PP2;
3:2 (61:05) Fischer PP1.
Schiedsrichter: Noeller, Stoß / Heppner, Lindner.
Strafen: Chemnitz 10, FASS 12.
Zuschauer: 1015.
Schüsse: 34-22.
Face-off: 13-39.

Foto: Zaide Kielinger

Nach dem „Weihnachtsderby“ geht es nach Chemnitz

Am Samstag (15.02.25, 18:30 Uhr) geht der Endspurt weiter. FASS Berlin tritt zum Spitzenspiel bei den Chemnitz Crashers an. Das Heimspiel gegen den Vizemeister hatte FASS am vergangenen Sonntag mit 7:4 (1:2, 4:1, 2:1) gewonnen.

Die Ausgangslage für die Berliner ist klar: Neun Punkte werden in den ausstehenden vier Spielen noch benötigt, um die Hauptrunde der Regionalliga Ost als Tabellenerster abzuschließen. Chemnitz sieht sich dagegen in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Luchsen Lauterbach um den dritten Rang; ein Sieg gegen FASS ist fast schon Pflicht für die Westsachsen.

„Weihnachtsderby“ geht an „Kindl United“

Einmal in der Saison findet das teaminterne Weihnachtsderby statt – und viele Spieler sagen, dies sei das härteste Spiel des Jahres. Wegen der Irrungen und Wirkungen rund um unsere Spielstätte wurde das Spiel immer wieder verschoben. Am Dienstag traf nun endlich Titelverteidiger „Kindl United“ mit Kapitän Gregor Kubail auf Herausforderer „The Perlentaucher“ um Kapitän Daniel Kruggel. Kindl United war letztlich erfolgreich und brachte nach 60 Minuten einen 10:8 (4:0, 4:1, 2:7)-Sieg über die Zeit. Zwar kam der Spaß nicht zu kurz, aber die elf Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen auch ein tolles Eishockeyspiel zu sehen.

David Kubik jetzt in der DEL2

Förderlizenzspieler David Kubik ist in die DEL2 zu den Eisbären Regensburg gewechselt und steht uns daher nicht mehr zur Verfügung. Mitte letzter Woche hatte der Goalie über die neue Situation informiert, und natürlich freuen wir uns über die Chance, die er damit erhält. Bei FASS wird nunmehr Co-Trainer Patrick Hoffmann für den Rest der Saison fest ins Tor zurückkehren und gemeinsam mit Eric Steffen den Kasten sauber halten.

Foto: Philipp Knop