Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Zwei Siege sind Pflicht am Doppelwochenende

Doppel-Heimspielwochenende für FASS – und die Nordberliner stehen unter Druck. Am Samstag (22.02.25, 19:00 Uhr) geht es in der Eissporthalle Charlottenburg mit dem Derby gegen die Regionalliga-Eisbären los. Um den ersten Rang am Ende der Hauptrunde ins Ziel zu bringen, muss ein Sieg her. 

FASS steht derzeit mit einem Punkt Rückstand hinter den Schönheider Wölfen auf Rang zwei, hat aber ein Spiel weniger absolviert. In den ausstehenden drei Spielen müssen also mindestens acht Punkte her. 

Die Eisbären liegen auf Position fünf, doch trennt sie eine Lücke von 21 Punkten von den Play-off-Rängen. Anfang Dezember wollte man noch die TOP4 ins Visier nehmen, als man mit Defender Henry Haase eine namhafte Verstärkung an Bord holte. Die Aufholjagd blieb allerdings aus. Dennoch sind die Hohenschönhauser immer in der Lage, die Spitzenteams zu ärgern. 

Headcoach Christopher Scholz kann zu diesem Derby personell aus dem Vollen schöpfen. Auch die zuletzt fehlenden Benjamin Hüfner, Justin Polok und Moritz Miguez haben sich wieder einsatzfähig gemeldet. Die Last des Doppelwochenendes kann also auf viele Schultern aufgeteilt werden. 

Das Sonntagsspiel gegen den ES Weißwasser (23.02.25, 16:30 Uhr) soll dann den Schritt an die Spitze bringen. Auch dieser Gegner hat zuletzt ein paar respektable Resultate erzielt und die „Rote Laterne“ abgegeben. Das ändert nichts daran, dass FASS als Favorit ins Spiel gehen wird. 

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Nach OT-Niederlage steht Rang 1 auf der Kippe

Bei den Chemnitz Crashers unterliegt FASS Berlin in der Overtime mit 3:2 (1:2. 0:0, 1:0, 1:0). Die Entscheidung im Kampf um Rang 1 nach der Hauptrunde ist damit vertagt.

FASS musste im Vergleich zur Vorwoche auf Benjamin Hüfner, Justin Polok und Moritz Miguez verzichten. Dafür kehrte Ludwig Wild ins Line-up zurück. Markus Babinsky wurde in die Defense zurückgezogen. Im Tor stand Eric Steffen. Bei den Gastgebern fehlten einige Stammkräfte, was durch fünf Spieler aus dem eigenen DNL-Team ausgeglichen wurde.

Das Spiel

Die Berliner nahmen den Schwung vom Sieg in der Vorwoche mit und dominierten die Anfangsphase. In der 6. Minute tankte sich Nils Herzog auf dem linken Flügel durch und schob die Scheibe im Nachsetzen zum 0:1 über die Linie. Als Daniel Volynec in der 12. Minute eine schöne Kombination zum 0:2 abschloss, wurde es sehr ruhig in der mit über 1000 Zuschauerinnen und Zuschauern gefüllten Halle. Nicht viel deutete darauf hin, dass FASS damit sein Pulver an diesem Abend schon verschossen hatte. Mit Schwabe war es dann einer der Nachwuchsspieler, der noch im ersten Abschnitt zum 1:2 verkürzte (19.).

Im zweiten Drittel hatten die Crashers ein deutliches Chancen-Übergewicht, doch Eric Steffen ließ sich nicht überwinden. Auf der anderen Seite scheiterte Dennis Thielsch nach einem Turnover an dem aufmerksamen Kopp. Wichtig war dann die letzte Minute, als die Berliner noch zwei Strafen zogen und ins Schlussdrittel mitnahmen.

Und prompt nutzten die Gastgeber die doppelte Überzahl zum Ausgleichstreffer, als Kießling die Scheibe ins obere linke Eck schlenzte. In der Folge setzte Daniel Volynec zum zweiten Mal einen Schuss an den Pfosten, und einen Abschluss von Tom Fiedler in Überzahl sahen die Rot-weißen hinter der Linie, aber auf der Anzeigetafel tat sich nichts mehr. Auch Chemnitz hatte noch sehr gute Gelegenheiten, doch waren beide Torleute auf der Höhe, so dass ein ausgeglichenes Spiel der Sirene entgegen lief.

Wieder nahm FASS eine Strafzeit mit, und in der Overtime hieß dies vier gegen drei. Chemnitz nutzte dies erneut, diesmal hatte Fischer abgezogen. Unter dem Strich war der Erfolg für die Crashers nicht unverdient, die mit Herz und Leidenschaft ihr Glück erzwungen hatten.

Ausblick

Es bleibt dabei, dass FASS aus den ausstehenden drei Spielen drei Siege holen muss. Morgen haben die Schönheider Wölfe die Gelegenheit, mit einem Sieg gegen Chemnitz die Tabellenspitze zu erobern. Allerdings hat FASS ein Spiel weniger, und in den beiden Heimspielen am kommenden Wochenende gegen die Eisbären Juniors (22.02.25, 19:00 Uhr) und den ES Weißwasser (23.02.25, 16:30 Uhr) können sich die Nordberliner wieder an die Spitze schieben. Zum Abschluss der Hauptrunde (01.03.25, 19:00 Uhr) kommt Tornado Niesky in die Eissporthalle Charlottenburg. In dieser Partie will FASS dann endgültig Rang 1 bestätigen.

Statistik

FASS: Steffen (Hoffmann) – Wild, Falk; Miethke, Preiß; Babinsky, Kruggel – Volynec, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Noack, Herzog, Thielsch; Weihrauch, Lendzian.
Tore:
0:1 (05:14) Herzog (Noack), 0:2 (11:54) Volynec (Braun, Kubail), 1:2 (18:24) Schwabe;
2:2 (40:34) Kießling PP2;
3:2 (61:05) Fischer PP1.
Schiedsrichter: Noeller, Stoß / Heppner, Lindner.
Strafen: Chemnitz 10, FASS 12.
Zuschauer: 1015.
Schüsse: 34-22.
Face-off: 13-39.

Foto: Zaide Kielinger

Nach dem „Weihnachtsderby“ geht es nach Chemnitz

Am Samstag (15.02.25, 18:30 Uhr) geht der Endspurt weiter. FASS Berlin tritt zum Spitzenspiel bei den Chemnitz Crashers an. Das Heimspiel gegen den Vizemeister hatte FASS am vergangenen Sonntag mit 7:4 (1:2, 4:1, 2:1) gewonnen.

Die Ausgangslage für die Berliner ist klar: Neun Punkte werden in den ausstehenden vier Spielen noch benötigt, um die Hauptrunde der Regionalliga Ost als Tabellenerster abzuschließen. Chemnitz sieht sich dagegen in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Luchsen Lauterbach um den dritten Rang; ein Sieg gegen FASS ist fast schon Pflicht für die Westsachsen.

„Weihnachtsderby“ geht an „Kindl United“

Einmal in der Saison findet das teaminterne Weihnachtsderby statt – und viele Spieler sagen, dies sei das härteste Spiel des Jahres. Wegen der Irrungen und Wirkungen rund um unsere Spielstätte wurde das Spiel immer wieder verschoben. Am Dienstag traf nun endlich Titelverteidiger „Kindl United“ mit Kapitän Gregor Kubail auf Herausforderer „The Perlentaucher“ um Kapitän Daniel Kruggel. Kindl United war letztlich erfolgreich und brachte nach 60 Minuten einen 10:8 (4:0, 4:1, 2:7)-Sieg über die Zeit. Zwar kam der Spaß nicht zu kurz, aber die elf Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen auch ein tolles Eishockeyspiel zu sehen.

David Kubik jetzt in der DEL2

Förderlizenzspieler David Kubik ist in die DEL2 zu den Eisbären Regensburg gewechselt und steht uns daher nicht mehr zur Verfügung. Mitte letzter Woche hatte der Goalie über die neue Situation informiert, und natürlich freuen wir uns über die Chance, die er damit erhält. Bei FASS wird nunmehr Co-Trainer Patrick Hoffmann für den Rest der Saison fest ins Tor zurückkehren und gemeinsam mit Eric Steffen den Kasten sauber halten.

Foto: Philipp Knop

Tabellenführung mit wichtigem Sieg verteidigt

In einem hochklassigen Regionalligaspiel schlägt FASS Berlin die Chemnitz Crashers mit 7:4 (1:2, 4:1, 2:1). Damit machen die Berliner einen riesigen Schritt in Richtung Rang 1 am Ende der Hauptrunde, mit dem die beste Ausgangsposition für die Play-offs im März verbunden ist.

FASS hatte zur Wiederauflage des letztjährigen Finales 20+2 Akteure auf dem Spielberichtsbogen. Krankheitsbedingt fehlte Ludwig Wild. Im Tor stand Eric Steffen, während Förderlizenz-Goalie David Kubik nicht zur Verfügung stand.

Das Spiel

Nach dem ersten Abtasten übernahmen die Crashers klar das Kommando und bestimmten das Spiel mit flüssigen Kombinationen und klaren Torabschlüssen. Die 258 Zuschauerinnen und Zuschauer mussten so die Treffer durch Hirsch (9.) und Werner (12.) zur Kenntnis nehmen. Immerhin konnte Gregor Kubail nur wenige Sekunden nach dem 0:2 den Anschlusstreffer erzielen. FASS hatte noch ein paar Gelegenheiten in einem Überzahlspiel, aber dennoch war man mit dem 1:2 nach 20 Minuten noch gut bedient.

Offensichtlich hatten Trainer und Team in der Pause die richtigen Worte gefunden und die richtigen Maßnahmen getroffen. FASS war im zweiten Abschnitt das klar dominierende Team. Vor dem Tor zeigten sich Dennis Thielsch und Daniel Volynec entschlossen und erzielten je zwei blitzsaubere Treffer. Zwischenzeitlich hatte Töpker seine Farben noch einmal in Führung gebracht, aber nach 40 Minuten stand ein 5:3 auf der Anzeigetafel.

Der Schlussabschnitt war wieder ausgeglichener. Dennoch zeigten die Berliner auch weiter, dass der Weg zum Titel nur über sie führen wird. Nico Jentzsch (42.) hämmerte einen Schuss nach Pass von Justin Polok zum 6:3 ins Netz, woraufhin Kufa im Gästetor genug hatte und durch Kopp ersetzt wurde. Beide Teams erzielten in einem fairen Spiel noch je einen Überzahltreffer (Kneuse für Chemnitz, Luis Noack für FASS), und man hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass den Gäste noch eine Wende gelingen würde. So feierte der FASS-Anhang am Ende, und besonders Verteidiger und Geburtstagskind Tim Lendzian konnte sich über ein Ständchen freuen.

Ausblick

Aus den letzten vier Hauptrundenspielen muss FASS Berlin neun Punkte holen, um den „Platz an der Sonne“ für die Play-offs abzusichern. Den Anfang wollen Headcoach Christopher Scholz und sein Team am kommenden Samstag (15.02.25) machen, wenn Back-to-back das Auswärtsspiel in Chemnitz ansteht. Bereits jetzt können sich die FASS-Anhänger den ersten Play-off-Halbfinaltermin notieren. Los wird es gehen am Freitag, dem 07.03.25 um 19:00 Uhr in der Eissporthalle Charlottenburg. Der Halbfinalgegner steht noch nicht fest.

Statistik

FASS: Steffen (Hoffmann) – Lendzian, Falk; Miethke, Polok; Hüfner, Kruggel; Preiß – Volynec, Kubail, Braun; Noack, Fiedler, Jentzsch; Babinsky, Herzog, Thielsch; Licitis, Miguez, Weihrauch; Hellwig.
Tore:
0:1 (08:13) Hirsch, 0:2 (11:11) Werner, 1:2 (11:24) Kubail (Braun, Volynec);
2:2 (22:42) Thielsch (Babinsky, Hüfner), 2:3 (23:17) Töpker, 3:3 (31:39) Volynec (Kubail), 4:3 (33:12) Thielsch (Babinsky, Miethke), 5:3 (39:23) Volynec;
6:3 (41:41) Jentzsch (Fiedler, Polok), 6:4 (48:04) Kneuse PP1, 7:4 (50:11) Noack (Polok, Kubail) PP1.
Schiedsrichter: Hecker – Diamantidis, Niedermeyer.
Strafen: FASS 4, Crashers 4.
Zuschauer: 258.
Schüsse: 41-36.
Face-off: 36-33.

Foto: Philipp Knop

Regionalliga-Highlight in der Eissporthalle Charlottenburg

Der Endspurt in der Hauptrunde der Regionalliga Ost ist in vollem Gange. Für Tabellenführer FASS Berlin steht am Sonntag (16:00 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) das richtungsweisende Spiel gegen die Chemnitz Crashers auf dem Programm.

Die Tageskasse öffnet um 15:00 Uhr, das Tagesticket kostet 8 Euro (Tagesticket VIP: 22 Euro). Bargeldlose Zahlung ist möglich. Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von 15 Jahren haben freien Eintritt.

Bei diesem Saisonhighlight stehen sich die Vorjahresfinalisten und Meister der beiden letzten Jahre gegenüber. Die Gäste liegen aktuell noch auf Rang 3, wollen sich aber noch das Heimrecht im Play-off-Halbfinale erkämpfen. Im bisherigen Saisonverlauf sind die meisten Spiele der TOP4 untereinander mit einem Tor Unterschied entschieden worden. Die Besucherinnen und Besucher können sich also auf ein packendes Regionalligaspiel am Sonntagnachmittag in Charlottenburg freuen.

Die Gäste haben ihren Kader vor der Saison mächtig aufgerüstet. Namen wie Ondrej Kufa (Tor), Sean Fischer, Michal Zizka (Verteidigung), Daniel Hala, Willy Rudert und Philip Riedel (Angriff) ließen die Konkurrenz aufhorchen. Der sportliche Ertrag konnte noch nicht so recht eingefahren werden, doch natürlich wissen die Berliner, welches Kaliber auf sie zukommt. Bemerkenswert ist auch das Zuschauerinteresse. Die Crashers konnten ihren Heimspiel-Schnitt auf über 1000 steigern und sind damit Ligaspitze.

Das Team von Headcoach Christopher Scholz geht ohne größere Verletzungssorgen in die Begegnung. Auch Förderlizenz-Goalie David Kubik ist wieder mit von der Partie.

Präsentiert wird das Topspiel von unserem Premium-Sponsor Tucore, die seit dieser Saison mit an Bord sind. Tucore unterstützt Unternehmen bei der Leistungssteigerung – und arbeitet auch mit am Erfolg unserer Mannschaft.

FASS gewinnt in Dresden

Mit einem ungefährdeten 1:12 (1:3, 0:4, 0:5)-Erfolg beim ESC Dresden beendet FASS Berlin das vorletzte Auswärtsspiel der Saison und untermauert damit die Tabellenführung in der Regionalliga Ost. In den letzten fünf Spielen müssen noch zwölf Punkte errungen werden, um die Pole Position für die Playoffs zu sichern.

Zwei Spieler feierten nach Verletzungspausen ihr Comeback: Eric Steffen stand erstmals seit November wieder im Kasten, Luis Noack kehrte nach drei Wochen ins Line-up zurück.

Das Spiel

Das Spiel begann mit einem Schreckmoment, als Rebizov die Gastgeber nach einem Turnover an der blauen Linie in Führung brachte (3.). Danach schlug aber die große Stunde des Markus Babinsky: Wie in der Vorwoche im Angriff (!) aufgeboten, erzielte der Hüne binnen fünf Minuten seine Saisontreffer Nummer eins, zwei und drei und drehte damit die Partie. Besonders kurios war das 1:1, als Babinsky die auf dem Kasten liegende Scheibe frei schlug und sogleich im Tor versenkte.

Dresden leistete weiter konsequent Gegenwehr und kam zu einigen Chancen, die der starke Eric Steffen vereitelte. Erfolgreicher waren auf der anderen Seite die Berliner, die durch Tom Fiedler (24.), Daniel Volynec (33.), Niklas Weihrauch (36.) und Markus Babinsky (39.) auf 1:7 davonzogen. Defender Tim Lendzian kam dabei zu seinen beiden ersten Assists der Saison, womit sich alle FASS-Skater in der Scorerliste eingetragen haben.

Zum Auftakt des Schlussdrittels schienen die Gastgeber in Gedanken noch in der Kabine zu sein, denn Daniel Volynec (2) und Tom Fiedler markierten in den ersten 80 Sekunden drei Treffer. Nach einer Auszeit standen die Dresdner aber wieder stabil und kamen ihrerseits zu Gelegenheiten. Gregor Kubail (50.) in doppelter Überzahl und Dennis Thielsch (54.) mit einer Einzelleistung machten das Dutzend voll. So stand am Ende ein Resultat auf der Anzeigetafel, welches der Leistung der Heimmannschaft nicht gerecht wurde. FASS hatte das Ergebnis insbesondere der Entschlossenheit im Abschluss zu verdanken.

Ausblick

Am kommenden Sonntag (09.02.25, 16:00 Uhr) kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Finales, wenn die Chemnitz Crashers in die Eissporthalle Charlottenburg kommen. Für beide Teams wird das ein Schlüsselspiel im Hauptrunden-Endspurt. FASS hat in der Tabelle vier Punkte Vorsprung auf die Schönheider Wölfe und will dies verteidigen.

Statistik

FASS: Steffen (Bernhardt) – Wild, Falk; Miethke, Polok; Preiß, Kruggel; Levin, Lendzian – Volynec, Kubail, Miguez; Noack, Fiedler, Jentzsch; Thielsch, Herzog, Babinsky; Weihrauch.
Tore:
1:0 (02:48) Rebizov, 1:1 (05:58) Babinsky, 1:2 (08:58) Babinsky (Herzog), 1:3 (10:57) Babinsky (Herzog, Kruggel);
1:4 (23:52) Fiedler (Jentzsch), 1:5 (32:38) Volynec (Miguez, Wild), 1:6 (35:51) Weihrauch (Fiedler, Lendzian), 1:7 (38:37) Babinsky (Herzog, Lendzian);
1:8 (40:11) Volynec (Kubail, Miguez), 1:9 (40:46) Volynec (Kubail, Falk), 1:10 (41:17) Fiedler (Jentzsch, Noack), 1:11 (49:06) Kubail (Volynec, Wild) PP2, 1:12 (53:14) Thielsch.
Schiedsrichter: Kaulfürst – Moll, Steenssens.
Strafen: Dresden 10 + 10 (Wolters), FASS 4.
Zuschauer: 125.
Schüsse: 27-58.
Face-off: 26-45.

Foto: Zaide Kielinger

Endspurt in der Hauptrunde – Freitag in Dresden

Drei Viertel der Hauptrunde sind gespielt, und FASS Berlin führt die Tabelle der Regionalliga Ost an. Die Rechnung für die letzten sechs Spiele ist einfach: FASS muss 15 Punkte holen, um die Top-Platzierung zu verteidigen. Den nächsten Schritt will das Team am Freitag (31.01.25, 20:00 Uhr, Joynext Arena) beim ESC Dresden machen.

In der sächsischen Landeshauptstadt geht FASS als klarer Favorit ins Spiel. Zwar haben die Dresdner schon häufig bewiesen, dass sie mit jedem Gegner mithalten können, wenn sie in Bestbesetzung antreten. Dies ist leider nur allzu selten der Fall, und so steht das Team auf dem vorletzten Tabellenrang.

Die Berliner werden mit „voller Kapelle“ nach Dresden reisen. Ziel von Headcoach Christopher Scholz ist es, den Schwung vom Heimsieg gegen Lauterbach mitzunehmen.

Letzte Hauptrunden-Termine stehen

Durch die Verlegung des Trainings- und Spielbetriebs in die Eissporthalle Charlottenburg gab es kleinere Änderungen bei den Heimspielen. Hier sind die Termine:

DatumUhrzeitOrtPaarung
Sonntag, 09.02.2516:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS vs Chemnitz Crashers
Samstag, 22.02.2519:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS vs Eisbären Juniors
Sonntag, 23.02.2516:30 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS vs ES Weißwasser
Samstag, 01.03.2519:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS vs Tornado Niesky

Der Kracher ist natürlich die Neuauflage der letztjährigen Finalpaarung, wenn am kommenden Sonntag die Chemnitz Crashers nach Berlin kommen.

Foto: Philip Knop

FASS gewinnt hochklassiges Spiel

In einem hochklassigen und packenden Regionalligaspiel bezwingt FASS Berlin die Luchse Lauterbach mit 4:3 (2:0, 1:2, 1:1) und verteidigt damit die Tabellenspitze.

Die Gäste waren in starker Besetzung und mit lautstarker Fanunterstützung angereist. Auch FASS hatte nur wenige Ausfälle zu beklagen. Kurzfristig musste Moritz Miguez passen, für den Markus Babinsky in die Offensive beordert wurde.

Das Spiel

Trotz der langen Anfahrt wirkte Lauterbach zu Beginn frischer und erspielte sich erste Gelegenheiten. Erst nach dem Führungstreffer, der einer feinen Kombination entsprang und von Daniel Volynec vollendet wurde, gewann FASS die Oberhand. Das 2:0 durch Felix Braun (19.) wurde erst nach längerer Erörterung der Unparteiischen gegeben: Das Gehäuse war schon verschoben, als die Scheibe einschlug, aber der Schiedsrichter hatte die Partie zu diesem Zeitpunkt noch nicht durch seinen Pfiff unterbrochen.

Auch zum zweiten Drittel kamen die Gäste mit der größeren Entschlossenheit aus der Kabine und erzielten nach einem „Bully-Tor“-Treffer durch Tobias Schwab den Anschluss. Im einzigen eigenen Überzahlspiel – die Partie war wohltuend fair – stellte Ludwig Wild den Abstand wieder her (27.). Doch auch die Luchse nutzten ihre PowerPlay-Gelegenheit durch Julius Kranz zum 3:2 (37.). Vorangegangen war eine Strafe gegen Tom Fiedler. Der FASS-Kapitän war bei einem Entlastungsangriff unsanft gebremst worden, als er alleine auf das Tor zuging. Doch es gab weder den erwarteten Penalty noch eine Zwei-Minuten-Strafe. Seine Beschwerde brachte dem Angreifer selbst eine Strafe ein.

Im dritten Drittel nahm die Intensität nochmal zu. Beide Teams überbrückten die neutrale Zone schnell und erspielten sich gute Abschlussgelegenheiten. So standen Benjamin Dirksen (Luchse) und David Kubik (FASS) immer wieder im Mittelpunkt. Nicht zu Unrecht wurden beide Goalies als Spieler des Spiels ausgezeichnet. Doch beide wurden noch einmal überwunden. Zunächst glich Paul Kranz für die Osthessen zum 3:3 aus (46.), dann zog Alessandro Falk von der blauen Linie ab, und die Scheibe schlug zum umjubelten Siegtreffer ein (47.). Beide Mannschaften hatten noch weitere Chancen, aber FASS konnte letztlich alle drei Punkte in Berlin behalten.

Der Ausblick

Die 225 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten ein Spiel gesehen, das bestmögliche Werbung für Regionalliga-Eishockey gemacht hatte. Erneut erwies sich, dass die vier Spitzenteams absolut auf Augenhöhe sind, wenn sie in Bestbesetzung antreten. Für die Playoffs im März, die in diesem Jahr im Modus Best-of-5 ausgetragen werden, ist also Hochspannung garantiert.

Umso mehr sind Headcoach Christopher Scholz und sein Team erpicht darauf, die Pole Position in der Regionalliga Ost in den ausstehenden sechs Hauptrundenspielen zu verteidigen. Die nächste Aufgabe wartet am Freitagabend (31.01.25, 20:00 Uhr), wenn die Berliner zum ESC Dresden reisen.

Die Statistik

FASS: Kubik (Steffen) – Wild, Falk; Miethke, Polok; Hüfner, Kruggel; Preiß – Volynec, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Herzog, Thielsch, Babinsky; Weihrauch, Hellwig, Lendzian.
Tore:
1:0 (07:49) Volynec (Braun, Kubail), 2:0 (18:56) Braun (Volynec, Kubail);
2:1 (22:44) Schwab, 3:1 (26:12) Wild (Kubail, Volynec) PP1, 3:2 (36:56) J. Kranz PP1;
3:3 (45:03) P. Kranz, 4:3 (46:39) Falk (Kubail, Licitis).
Schiedsrichter: Hecker – Niedermeyer, Barz.
Strafen: FASS 6, Lauterbach 4.
Zuschauer: 225.
Schüsse: 46-44.
Face-off: 38-32.

Foto: Philipp Knop

Wieder in Charlottenburg – Lauterbach zu Gast

Am Samstag (25.01.25, 19:00 Uhr) kommen die Luchse Lauterbach nach Berlin und stellen sich im Topspiel dem Titelverteidiger und aktuellen Spitzenreiter FASS. Das Spiel findet in der Eissporthalle Charlottenburg „PO9“ statt. 

Der Eintritt kostet 8 Euro (Tagesticket VIP 22 Euro), die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr. Bargeldlose Zahlung ist möglich. 

Wieder ein Neustart

Der Schock über die Schließung des Erika-Heß-Eisstadions hat sich schnell in einen Arbeitsmodus verwandelt, und wir sehen mittlerweile wieder deutlich klarer. Am heutigen Donnerstag zieht die Erste Mannschaft von FASS wieder mit großem Aufwand in der Eissporthalle Charlottenburg ein – und wird dort bis zum Saisonende bleiben. Vielen Dank dafür an den Bezirk, aber auch an die anderen Vereine, die jetzt alle mehr zusammenrücken müssen!

„Es bringt jetzt nichts, Dinge zu betrauern, die sich nicht ändern lassen“, blickt der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt nach vorne. „Fakt ist, dass wir in Charlottenburg sehr gute Bedingungen für unseren Trainings- und Spielbetrieb haben und die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen prima funktioniert. Jetzt hoffen wir, auch die tolle Stimmung der letzten Spiele aus dem Wedding mitzubringen. Wenn uns die Fans in dieser schwierigen Lage unterstützen, können wir nach wie vor alles erreichen.“

Der Gegner

Der Anfang soll gegen die Luchse Lauterbach gemacht werden, die gegenwärtig in Lauerstellung auf Rang 4 liegen und auf eine bessere Ausgangsposition für die Play-offs spekulieren. Trainer Dieter Reiss hat sich vorgenommen, mit seinem Team Woche für Woche besser zu werden. Gegen FASS gelang nach zwei Niederlagen Ende Dezember ein Sieg im Shoot-out. Nach Berlin werden die Osthessen von einem ausgebuchten Fanbus begleitet. Spannung und gute Stimmung sollten am Samstagabend also gewährleistet sein. 

Personelle Lage

Headcoach Christopher Scholz stehen für diese wichtige Partie nahezu alle Akteure zur Verfügung. Im Tor wird wieder Förderlizenz-Goalie David Kubik (Rostock Piranhas) stehen. Eric Steffen ist ebenfalls wieder im Training, so dass sich auch auf der Torhüterposition die personelle Lage entspannt. Wie die Mannschaft die Ereignisse der letzten Tage verarbeitet hat, wird sich erst auf dem Eis zeigen.

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Schock für FASS Berlin – Erika-Heß-Eisstadion geschlossen

Am Montag Nachmittag (20.01.25) ereilte uns eine schockierende Nachricht. Aus technischen Gründen schließt das Erika-Heß-Eisstadion mit sofortiger Wirkung bis Saisonende.

„Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keine Lösung, wie wir unseren Trainings- und Spielbetrieb weiterführen können“, sagt der Erste Vorsitzende Lucien Aicher. „Wir sind hierzu im Austausch mit dem Berliner Eissport-Verband (BEV) und den Berliner Hallenbetreibern. Wir hoffen, im Laufe der Woche tragfähige Ergebnisse präsentieren zu können. Ohne das Erika-Heß-Eisstadion fehlen uns mehr als zehn Trainingszeiten pro Woche, der größte Teil davon in der Nachwuchsarbeit.“

Die Situation stellt die Erste Mannschaft (aktuell Tabellenführer der Regionalliga Ost) vor ernste Probleme. Der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt: „Bis zum Ende der Hauptrunde stehen noch fünf Heimspiele auf unserem Programm, dazu kommen die Playoffs im März. Wir müssen jetzt sehr schnell klären, wie dieser Spielbetrieb gewährleistet werden kann. Dazu kommt der Trainingsbetrieb mit zahlreichen logistischen Anforderungen; wir waren gerade erst mit großem Aufwand aus Charlottenburg ins Erika-Heß-Eisstadion umgezogen.“

Das Spitzenspiel der Regionalliga Ost (FASS gegen Luchse Lauterbach) am kommenden Samstag (25.01.25, 19:00 Uhr) findet in der Eissporthalle Charlottenburg statt.