Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Luis Noack

Schönheider Wölfe gastieren im Wedding – Luis Noack neu bei den Akademikern

Zum zweiten Mal binnen einer Woche treffen am kommenden Samstag um 19:00 Uhr die Akademiker im Erika-Hess-Eisstadion auf die Schönheider Wölfe. In der Vorwoche konnte das Team von Trainer Victor Proskuryakov im “Wolfsbau“ erneut einen Weg finden, ein ausgeglichenes Spiel mit 5:4 (1:1, 2:3, 1:0, 1:0) nach Penaltyschießen für FASS zu entscheiden.

Im Duell gegen den Gast aus dem Erzgebirge soll also wieder gepunktet werden. Verzichten muss Coach Proskuryakov auf einige verletzte oder kranke Akteure, darunter Marvin Miethke, der nach einem Foul in Schönheide mit einer Gehirnerschütterung länger ausfallen wird. Gute Besserung Marvin.

Die Schönheider Wölfe haben ihre Import-Positionen mit den Tschechen Petr Kukla und Lukas Novacek sehr stark besetzt. Hinzu kommt eine robuste Defensive um gestandene Recken wie Björn Schenkel oder Kilian Glück. Aber auch der restliche Kader ist nicht zu unterschätzen.

Unser Team wird also wieder alles aus sich herausholen müssen, um die Punkte im Erika-Heß-Eisstadion zu behalten. Helfen dabei soll ein Neuzugang aus Berlin. Der 20-Jährige Stürmer Luis Noack hat sich den Akademikern angeschlossen. Luis ist Student der TU, Studienbereich Bauingenieurwesen und ist mit einem sehr ordentlichen Tempo ausgestattet. Der 1,84 m große ehemalige DNL-Stürmer der Eisbären Juniors wird zukünftig das schwarze Trikot mit der 15 tragen.

Er wird unseren Kader mit Sicherheit bereichern.

Herzlich Willkommen!

FASS Berlin

FASS entführt zwei Punkte aus dem Wolfsbau

Heute kam es im Duell der beiden ehemaligen Oberligisten im Schönheider Wolfsbau zwischen den Schönheider Wölfen und FASS Berlin zum erwarteten Spitzenspiel der Regionalliga Ost.

Im ersten Drittel machten die Erzgebirgler auch mächtig Druck und bestimmten zuerst das Spielgeschehen. So nutzte Vincent Wolf in der 7. Minute auch gleich das erste Powerplay zur 1:0 Führung. FASS Goalie Damon Bonness hatte alle Hände voll zu tun, da kam in der 13. Min der 1:1 Ausgleichstreffer von Christian Steinbach genau richtig. In der 15. Minute musste dann Marvin Miethke mit Verdacht auf Gehirnerschütterung vom Eis gebracht werden. Schönheides Jannick Grätke wurde nach dem Foul von Schiedsrichter Göran Noeller vorzeitig zum Duschen geschickt. Die Schönheider verteidigten sich in der 5-minütigen Unterzahl sehr geschickt und so ging es mit dem 1:1 in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt wurde die Partie intensiver und die Akademiker konnten durch Nico Jentzsch und erneut Christian Steinbach zweimal in Führung gehen, aber die Wölfe glichen jedes Mal aus und konnten in der 39. Spielminute mit 4:3 in Führung gehen. Mit dem Zwischenergebnis ging es dann auch in die zweite Pause.

Der Schlussabschnitt begann gleich mit dem 4:4 Ausgleich für die Berliner. Patrick Czajka ließ Schönheides Goalie Eric Hanke keine Abwehrchance. Danach bestimmte der Kampf das Spiel. Mit viel Glück überstanden die Akademiker die Schlußphase, in der Phillip Golz für 2 Minute auf der Strafbank saß. Mit einem gerechten 4:4 endeten die 60 Spielmuten.

Das Penaltyschiessen musste die Partie und über den Zusatzpunkt entscheiden. Während auf Berliner Seite nur Nico Jentzsch am Goalie scheiterte, konnten Lukas Novacek und Richard Horst den Puck nicht im Berliner Gehäuse unterbringen. Akademiker Richard Jansson erzielt den „Shoot-out winner“ für den Sieg und Zusatzpunkt.

Foto: Eberhard Mädler

Zwei Punkte im ersten Pokalspiel

Das erste Aufeinandertreffen zweier Favoriten der Regionalliga Ost im Pokalwettbewerb hielt, was er versprach. Nach spannendem Spielverlauf gewann FASS Berlin gegen Tornado Niesky mit 3:2 nach Verlängerung (0:0/0:1/2:1).

Ganz komplett gingen beide Teams nicht in dieses Pokalspiel, dennoch durfte ein gutes Spiel erwartet werden. Wie gewohnt griffen die Weddinger auch gleich an, die Gäste überstanden dieses aber schadlos und spielten dann mit. Beide Teams kamen so auch zu einigen Torchancen, ein Treffer gelang aber in den ersten 20 Minuten nicht.

Bis zum ersten Treffer der Partie mussten die Zuschauer auch im zweiten Drittel noch etwas warten. Chancen waren durchaus vorhanden, aber Ivonne Schröder (Niesky) und Damon Bonness (FASS) hielten sehr gut. Erst nach 31 Minuten fiel das erste Tor, Tristan Schwarz brachte Niesky nicht ganz unverdient in Führung. Es gab zwar weitere Chancen in diesem Drittel, die konnten aber nicht genutzt werden.

Die Akademiker gaben nicht auf und wurden auch belohnt. Die Tornados hatten zwar die ersten Chancen, dann aber traf Benjamin Salzmann zum 1:1 (46.). Doch Niesky zeigte sich davon unbeeindruckt und nur eine Minute später hämmerte Robert Bartlick den Puck ins Tor. Eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Christian Steinbach nach 48 Minuten wegen eines eher unglücklichen Foulspiels mit Verletzungsfolge an Tom Domula (von hier aus gute Besserung für Tom Domula) erschwerte zusätzlich die Aufholjagd. Allerdings vergaben die Weddinger während der Unterzahl zwei gute Chancen und eine eigene Überzahl konnte dann aber auch nicht ausgenutzt werden. Die Weddinger kämpften aber trotzdem weiter und neun Sekunden vor dem Ende erzielte Felix Karlsson den umjubelten Ausgleich.

Es ging also in die Verlängerung und die wurde nicht komplett genutzt. Denn einen Break schloss Nico Jentzsch nach 63 Minuten mit einem Hammer zum 3:2 ins Tor und sicherte damit den Zusatzpunkt für die Hausherren.

Niesky war der erwartet schwere Gegner und die Akademiker wissen nun, was noch alles auf sie zukommt in der Regionalliga Ost. Der Sieg war sicherlich etwas glücklich, aber die Tornados haben ihre Chancen einfach nicht genutzt. Weiter geht es für die Akademiker am Samstag um 17:00 Uhr bei den Schönheider Wölfen.

Foto: Alexandra Bohn

Akademiker verteidigen gegen Chemnitz Tabellenführung

Die Berliner Fans sahen ein schnelles erstes Drittel mit anfangs leichten Vorteilen für die Chemnitzer, die in der 12. Min auch mit 1:0 in Führung gingen. Sicherheit gab ihnen der Treffer allerdings nicht, denn danach schien es so, als ob sie den „Berliner Bären“ aus dem Winterschlaf weckten. Das Spiel fand außer ein paar Entlastungsangriffen hauptsächlich in der Chemnitzer Hälfte statt. Goalie Pierre Ulbricht zeigte seine Klasse und sorgte mit tollen Paraden für die knappe 3:1 Führung der Akademiker.

Im Mittelabschnitt wog das Spiel dann hin und her, aber der Torabstand blieb nach 40 Min mit 5:3 gleich. Im Schlussabschnitt konnten die Akademiker noch zulegen und man zog dann auf 7:3 davon. Das war dann auch der Endstand der kurzweiligen Partie.

Das nächste Heimspiel findet kommenden Samstag dann erneut um 14:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion statt. Zu Gast werden dann die Bombers aus Bad Muskau sein.

Foto: Alexandra Bohn

Karlsson und Jannson

FASS Berlin: “Svenska dagen” i samband med derbyt mot ESC 07 Berlin

Kommande söndag (15/10-2017 kl. 13:30) äger det första Berlin-derbyt för FASS rum. Gästande lag är ESC 07 Berlin, som spelar vidare under namnet “Schlittschuh-Club”, ärvt från den tidigare tyska mesta-mästarföreningen som gick under 2007. För FASS kröntes seriepremiären förra helgen med en 11-2 (3-0, 3-1, 5-1)-seger mot Jonsdorf Black Panthers. Med två vinster över Dresdner Eislöwen Juniors (på lördag) och mot ESC 07 (på söndag) skulle laget, lett av tränare Victor Proskuryakov, klamra sig fast i tabelltoppen. Detta trots att vissa konkurrenter redan har fler matcher spelade.
Am kommenden Sonntag (15. Oktober 2017, 13:30 Uhr) steht für FASS Berlin das erste Derby in der noch jungen Regionalliga Ost-Saison an. Zu Gast ist der ESC 07 Berlin, der den Namen „Schlittschuh-Club“ des 2007 untergegangenen deutschen Rekordmeisters Berliner Schlittschuh-Club fortführt. Der Saisonstart am vergangenen Wochenende gelang mit einem 11:2 (3:0, 3:1, 5:1)-Sieg gegen die Black Panther Jonsdorf. Gegen die Dresdner Eislöwen Juniors (Samstag) und gegen den „Club“ will das Team von Trainer Victor Proskuryakov den eingeschlagenen Kurs fortsetzen.

Söndagsmatchen i Erika-Heß-Eisstadion står under mottot “svenska dagen”. Denna säsong har FASS fyllt båda importpositionerna med svenska spelare. Göteborgaren Richard Jansson (25) spelar sedan 2013 i Tyskland och gick till denna säsongen från ECC Preussen till FASS. I Sverige spelade han under ungdomsåren mestadels i Bäcken HC, innan han spelade division 1-hockey med Kungälv IK. 2011/12 testade han på spel i Nordamerika med klubben Flint Junior Generals i Michigan, där han blev bästa poängplockare. Felix Karlsson (20) kommer från Norrköping och flyttade till Berlin för ett år sedan. Han var bästa poängplockare i FASS B-lag förra året i Regionalliga Ost och flyttades upp i förstalaget till denna säsong efter att de dragit sig ur Oberliga Nord. Forwarden spelade dessförinnan i den svenska elitklubben Södertälje SK:s J20-lag i Sveriges högsta juniorliga SuperElit.

Das Sonntag-Spiel im Erika-Heß-Eisstadion steht unter dem Motto „Svenska dagen“ (Schwedischer Tag). Seit dieser Saison hat FASS beide Import-Positionen mit Spielern aus Schweden besetzt. Der Göteborger Richard Jansson (25) spielt seit 2013 in Deutschland und wechselte vor dieser Saison vom ECC Preussen zu FASS. In Schweden spielte er im Nachwuchs überwiegend bei Bäcken HC, bevor er bei Kungälvs IK in der Division 1 (dritthöchste Spielklasse) zum Einsatz kam. 2011/12 sammelte der Angreifer Nordamerika-Erfahrung bei den Flint Junior Generals in Michigan, wo er Topscorer war. Aus Norrköping stammt Felix Karlsson (20), der vor einem Jahr nach Berlin kam. Er war bester Scorer von FASS 1b in der Regionalliga Ost und rückte in die Erste Mannschaft auf, als diese sich aus der Oberliga Nord zurückzog. Der Stürmer spielte zuvor beim Topclub Södertälje SK in der SuperElit, der höchsten Juniorenliga in Schweden.

Tidigare i föreningens historia har två andra svenskar dragit på sig FASS-tröjan. Säsongen 1973/74 hjälpte Ulf Nilsson laget att vinna mästartiteln i Regionalliga Nord. 2010-2012 spelade Anders Johnsson 55 matcher i Oberliga Ost och nätade åtta gånger för Wedding-laget.
Vor den beiden waren in der Vereinsgeschichte zwei Schweden für FASS Berlin aktiv. In der Saison 1973/74 half Ulf Nilsson mit, den Meistertitel in der Regionalliga Nord zu erringen. Zwischen 2010 und 2012 absolvierte Anders Johnsson 55 Spiele in der Oberliga Ost und markierte acht Treffer für die Weddinger.

På “svenska dagen” på söndag har alla svenska medborgare (cirka 4.000 svenskar bor i Berlin) fritt inträde.
Zum „Svenska dagen“ am Sonntag haben alle Staatsangehörigen aus dem nordeuropäischen Land (etwa 4.000 leben in Berlin) im Erika-Heß-Eisstadion freien Eintritt.

Felix Karlsson:
Kom till hallen, stötta två landsmän och upptäck samtidigt den tyska hockeykulturen!

Foto: Christiane Kuhn

Details

Datum Liga Saison Zeit Zuschauer Schiedsrichter
2017-10-15 RLO Hauptrunde 2017/18 60' 135 Metzkow

Klarer Sieg zum Saisonauftakt

Keine Probleme hatte FASS Berlin mit seinem ersten Regionalligaspiel. Klar mit 11:2 (3:0/3:1/5:1) bezwangen die Weddinger die Black Panthers aus Jonsdorf und gingen damit zum Ligaauftakt als Sieger vom Eis.

Nicht ganz komplett gingen die Akademiker in dieses erste Pflichtspiel. Dennoch ging es gleich nach vorne, die Black Panther spielten aber zunächst mit. FASS nutzte seine Chancen jedoch besser und so traf Nico Jentzsch nach acht Minuten zum 1:0. Powerplay funktionierte bei den Akademikern in der Vorbereitung recht gut und das setzte sich auch in diesem Spiel fort. Richard Jansson (16.) und Felix Karlsson (19.) trafen jeweils in Überzahl zum Pausenstand von 3:0.

Jonsdorf gab jedoch nicht auf und kam ebenfalls in Überzahl zum Anschlusstreffer. Michal Pesek verkürzte nach 25 Minuten auf 3:1. Das war es dann aber auch schon, denn nun kam wieder FASS. Christian Leers erhöhte nach 30 Minuten auf 4:1 und daraufhin wechselten die Gäste den Goalie. Für Ferry Kohl kam Lars Morawitz. Dieser kassierte gleich zwei weitere Treffer. Beide erzielte Dennis Merk und waren auch schön herausgespielt. Das 6:1 war zudem ein weiterer Überzahltreffer.

Die Weddinger nun doch klar überlegen und das setzte sich auch im letzten Drittel fort. Kim-Joel Krüger kam nach 84 Sekunden ebenfalls zu seinem Treffer und nach 45 Minuten gab Max Böwe seinen Einstand als Torschütze. Das war aber noch nicht alles, denn Dennis Merk kam nach 48 Minuten zu seinem Hattrick. Es wurde dann auch zweistellig, sechs Minuten vor dem Ende erzielte wiederum Dennis Merk das 10:1. Doch auch die Panther können kombinieren und das zeigten sie nach 56 Minuten, Felix Reinelt vollendete zum 10:2. FASS hatte aber immer noch nicht genug, vor allem Dennis Merk. Dieser erzielte 131 Sekunden vor dem Ende mit seinem fünften Treffer den 11:2 Endstand.

Der Sieg war mehr als verdient und das Spiel machte Lust auf mehr. Samstag geht es nach Dresden und am Sonntag kommt um 13:30 Uhr der ESC 07 Berlin zum ersten Derby ins Erika-Heß-Eisstadion.

Schiedsrichter: F. Schütz, J. Blandin, A. Betnerowicz
Strafen: FASS 6 (2/2/2), Jonsdorf 12 (4/2/6)
Tore:
1:0 (07:32) N. Jentzsch (D. Merk); 2:0 (15:10) R. Jansson (N. Jentzsch, N. Watzke) PP1; 3:0 (18:35) F. Karlsson (D. Merk, Ch. Steinbach) PP1;
3:1 (24:10) M. Pesek (J. Havlik) PP1; 4:1 (29:27) Ch. Leers (K.-J. Krüger); 5:1 (33:35) D. Merk (R. Jansson); 6:1 (37:14) D. Merk (N. Jentzsch, R. Jansson) PP1;
7:1 (41:24) K.-J. Krüger (F. Karlsson, Ch. Leers); 8:1 (44:15) M. Böwe (N. Jentzsch, R. Jansson); 8:1 (46:55) D. Merk (N. Watzke); 10:1 (53:10) D. Merk (N. Jentzsch, F. Karlsson) PP1; 10:2 (55:23) F. Reibelt (M. Pesek, N. Bartsch); 11:2 (57:49) D. Merk (F. Karlsson, R. Jansson) PP1.

Foto: Alexandra Bohn

Stadionfest 2017

Jetzt geht´s endlich los – Die Akademiker starten in die Regionalliga Ost

Am Samstag um 14:30 Uhr startet die für die Nordberliner die Regionalliga Ost. Ab jetzt geht es um Punkte in Liga und Pokal. Die Zielrichtung ist klar, die Qualifikation für die Play-offs im März ist das klare Ziel. Die Mannschaft von Trainer Victor Proskuryakov hat die Vorbereitung genutzt, sich optimal auf die Saison vorzubereiten. Mit dem 9:2-Sieg bei Nord-Meister Hamburger SV und beim bayerischen Landesligisten EHC Straubing (6:2) setzte das Team zum Abschluss ein eindrucksvolles Ausrufezeichen. Jetzt zählen nur noch die Liga und der Pokal.

Der erste Gegner sind die Black Panther Jonsdorf. Der Club aus dem Zittauer Gebirge setzt hauptsächlich auf einheimische Spieler. In der Regionalliga Ost konnte man sich zuletzt im unteren Mittelfeld platzieren. Aber auch die vermeintlich Kleinen müssen erstmal auf dem Eis geschlagen werden. Hierfür kann der Coach auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen

Am Samstag erscheint für alle Fans der Regionalliga Ost ein wertvoller Begleiter über die gesamte Saison: Zum ersten Mal gibt es ein Sonderheft zur Regionalliga Ost! Auf 28 Seiten werden die neun Mannschaften ausführlich vorgestellt und über interessante Hintergründe berichtet. Für 6 Euro ist das Heft auch am Fanstand und an der Kasse erhältlich.

Der Spielbeginn am Samstag in der Erika-Hess-Eishalle ist um 14:30 Uhr. Einlass ist ab 13:30 Uhr. Sei dabei!

Jubel bei FASS

Gelungenes Sommerfest mit Testspielsieg zum Abschluss

Viel geboten wurde den zahlreichen Besuchern des Sommerfest von FASS Berlin. Neben zahlreichen Aktionen auf und neben dem Eis erlebten die Zuschauer ein gutes Freundschaftsspiel mit einem 5:4-Erfolg nach Verlängerung (3:2/1:0/0:2) der Weddinger gegen den Hamburger SV.

Um 15:00 Uhr startete der lange FASS-Tag und die Zuschauer bekamen einiges geboten. Da das Wetter mitspielte, verweilten die Besucher zunächst vor der Halle, schauten sich aber auch die Präsentationen der einzelnen Teams der Akademiker an. Neben Aktivitäten für die Kleinen im Freien gab es auch auf dem Eis ein paar kleine Spielchen zwischen den einzelnen FASS-Mannschaften.

Mit dem Hamburger SV wurde im letzten Heimspieltest ein Gegner empfangen, gegen den man sich einige Erkenntnisse zum aktuellen Leistungsstand versprach. Schließlich wurde bisher nur gegen Oberligisten gespielt, nun aber gegen den amtierenden Meister der Regionalliga Nord. Und es wurde ein spannendes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Die erste hatten die Gäste, dann übernahmen die Weddinger das Kommando. Völlig verdient gelang Felix Karlsson nach elf Minuten in Überzahl das 1:0. Und der Schwede legte vier Minuten noch einen drauf. Dass FASS  auch mit einem Mann weniger erfolgreich sein kann, zeigt FASS nach 16 Minuten. Ein Break von Nico Jentzsch konnte Philipp Golz zum 3:0 abschließen. Dann aber wurden die Hamburger wach und konnten bis zur Pause das Spiel wieder eng gestalten. Malyas Kovacs (18.) und Jonas Behrens (19.) trafen für die Gäste.

Das zweite Drittel ging glatt an FASS, sie machten aber zu wenig aus der Überlegenheit. Die Hamburgern versuchten zwar gegenzuhalten, aber spätestens bei Damon Bonness endeten die Angriffe des HSV. Daniel Bethe bekam deutlich mehr zu tun und er kassierte nach 32 Minuten das 4:2. Torschütze war diesmal Christian Leers.

Auch wenn es das erste Spiel des HSV war, lief es schon ganz gut bei den Gästen. Und das merkte man im letzten Drittel, die Hamburger kämpften nun, um das Ergebnis besser zu gestalten. Fünf Minuten vor dem Ende verkürzte Jonas Behrens auf 3:4 und nun wurde es wieder richtig spannend. Denn auch die Akademiker versuchten durchaus weiter anzugreifen und so war es eine offene Partie. 19 Sekunden vor dem Ende belohnten sich die Hamburger für ihren Kampf, Jannik Höffgen ließ die Gäste mit dem 4:4 jubeln.

Beide Trainer einigten sich darauf eine Verlängerung im Modus drei gegen drei zu spielen und die dauerte 73 Sekunden. Die erste Chance vergab FASS noch, dann aber traf Patrick Czajka zum 5:4 und so gewann FASS diese faire und spannende Partie.

Beide Trainer waren insgesamt durchaus zufrieden mit den Leistungen ihrer Mannschaft. Bei den Hamburgern stimmten Einsatz und Moral, aber auch spielerisch sah es trotz nur einer Woche Training schon ganz gut aus. Bei den Weddingern sieht man mit jedem Spiel die Verbesserungen, es gibt aber natürlich auch noch einige kleine Schwächen.

Am 30. September folgt dann das Rückspiel in Hamburg, eine Woche früher geht es für FASS zur Saisoneröffnung des bayrischen Landesligisten EHC Straubig.

Schiedsrichter: F. Möller – A. Betnerowicz, J. Blandin

Strafen: FASS 6 (2/0/4), HSV 8 (2/4/2)

Tore:

1:0 (10:20) F. Karlsson (P. Czajka, N. Watzke) PP1; 2:0 (14:23) F. Karlsson (R. Jansson); 3:0 (15:18) P. Golz (N. Jentzsch) SH1; 3:1 (17:03) M. Kovacs (Ch. Rapprich); 3:2 (18:43) J. Behrens (J. Höffgen);

4:2 (31:12) Ch. Leers (P. Czajka, R. Jansson) PP1;

4:3 (54:13) J. Behrens (M. Schlode, R. Richter); 4:4 (59:41) J. Höffgen (R. Richter, M. Schlode);

5:4 (61:13) P. Czajka (Ch. Steinbach, R. Jansson)

Foto: Dr. Gerd Basting

Ergebnisse

Mannschaft1st2nd3rdOTTSpielausgang
FASS Berlin31015OTW
Hamburger SV20204OTL
Weihrauch und Görz

Zwei weitere Talente für FASS

Mit Niklas Weihrauch (20) und Grigorij Görz (19) verpflichtet FASS noch zwei Talente für die Regionalliga-Saison 2017/18, die zuletzt in der aufgelösten 1b-Mannschaft des Charlottenburger Lokalrivalen gespielt haben.

„Beide haben mir im Try-out gut gefallen, weil sie Talent und Lernbereitschaft zeigen“, stellt Trainer Victor Proskuryakov fest. Weihrauch hat am vergangenen Wochenende beide Spiele gegen Rostock bestritten, Görz war sogar in allen vier bisherigen Vorbereitungsspielen dabei. David Trivellato, der in Hamburg dabei war, wird hingegen nicht als dritter Import-Spieler im Kader der Nordberliner stehen.

„Einschließlich der Verletzten Bohn und Butasch haben wir jetzt 25 Spieler im Kader. Unsere Personalplanungen sind damit vorläufig abgeschlossen“, bilanziert Sportdirektor Oliver Miethke. „Gerade die jungen Spieler werden auch in unserer Verbandsliga-Mannschaft Spielpraxis sammeln. Wir bieten mit diesen Teams, die beide unter Victors Verantwortung stehen, eine optimale Ausbildung für Spieler, die sich im Männerbereich etablieren wollen.“

Nachwuch auf dem Eis

Saisoneröffnung im Wedding – Am Freitag gegen die Piranhas – Saisoneröffnungsfest der Akademiker terminiert

Die eishockeylose Zeit neigt sich im Berliner Wedding dem Ende zu. Am Freitag den 8. September findet um 19:30 Uhr das erste Saisonheimspiel des Regionalliga-Team im Erika-Heß-Eisstadion statt. Zu Gast sind die Rostock Piranhas. Am Samstag, den 16. September steigt die große Saisoneröffnung beim FASS Berlin. Bereits ab 15 Uhr geht unser Stadionfest mit zahlreichen Attraktionen los. Für die richtige Stimmung und das leibliche Wohl ist gesorgt.

Für die Kleinen haben wir eine Hüpfburg aufgebaut, damit die jüngsten auch auf ihre Kosten kommen. Wer etwas geschickt ist, kann das Solowheel ausprobieren. Da kommt es nicht nur auf Kraft, sondern auch auf die richtige Technik an. Auch unserer neuer Partner Maxxprosion ist mit einem Stand in der Halle dabei.

Natürlich darf die richtige Verköstigung und Losverkauf mit tollen Preisen, z.B. Trikot und Schläger der letzten OB-Saison oder Saunagutschein u.v.m nicht fehlen

Auf dem Eis geht es ebenfalls los, hier zeigen unsere der Bambinis ihr können. Auch ein Spiel: Jugend/Verbandsliga vs. Schüler/Landesliga sorgt sicherlich für Unterhaltung.
Um 19 Uhr kommt es im Rahmen der Saisoneröffnung zum Traditionsduell gegen den Hamburger SV.

Vereinsmitglieder haben freien Eintritt, sonst auf allen Plätzen einmalig € 5,50 (inkl. Bratwurst+Freigetränk 0,3 l)