Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

FASS nimmt einen Punkt aus Chemnitz mit

Auch in die Regionalliga Ost startete FASS Berlin mit einer Niederlage. Im Topspiel bei den Chemnitz Crashers gab es eine 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0)-Niederlage nach Overtime. FASS kann sich bei seinem überragenden Goalie Eric Steffen bedanken, dass man zumindest einen Punkt mit in die Hauptstadt nehmen konnte.

Die Berliner reisten mit zehn Angreifern und fünf Verteidigern in den Küchwald. Sein Debüt gab Neuzugang Oliver Noack. Im Tor rotiert man planmäßig, so dass Eric Steffen zwischen den Pfosten stand. Die Gastgeber boten vor gut 500 Zuschauerinnen und Zuschauern 17 Skater und Kufa im Tor auf.

Das Spiel

Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel mit wenigen Unterbrechungen. FASS dominierte klar, doch ergaben sich nur wenige Chancen. Die beste vergab Felix Braun in einem Alleingang nach einem Turnover. Die Crashers waren erst in den Schlusssekunden des ersten Drittels gefährlich, als sie in ihrem ersten Powerplay mehrfach an Eric Steffen scheiterten.

Auch im zweiten Drittel änderte sich das Bild zunächst nicht – bis zum 0:1. Eigentlich konnten die Gäste mit ihrem Überzahlspiel wenig anfangen, doch dann zog Kapitän Tom Fiedler mit einem Konter über rechts auf und davon, zog vor das Tor, blieb geduldig und lupfte schließlich die Scheibe über Kufa in den Kasten (33.). Leider dauerte es nur eine Minute, bis Kießling zum Ausgleich für Chemnitz traf. Bei einem Angriff funktionierte die Rückwärtsbewegung der bis dahin sehr aufmerksamen Berliner nicht, und so kam der Chemnitzer alleine vor dem Tor zum erfolgreichen Abschluss. In der Folge erarbeiteten sich die Gastgeber ein leichtes Übergewicht, ohne zu zwingenden Chancen zu kommen.

Der dritte Abschnitt ging dann klar an die Crashers, denen man anmerkte, dass sie deutlich länger im Trainings- und Spielbetrieb stehen. Bei FASS wurden die Schritte dagegen kürzer. Zum Glück war Eric Steffen in Galaform und entschärfte alleine in diesem Drittel 18 Torschüsse. So rettete er sein Team, das sich gegen die Niederlage stemmte, in die Verlängerung. Zuvor hatte Daniel Volynec nach einem Turnover die Chance zum Siegtreffer, doch auch Kufa hatte einen guten Tag erwischt.

Leider nahm man eine Strafzeit mit in die Overtime, und die nutzte Sauerwein nach 83 Sekunden zum Siegtreffer für Chemnitz. FASS kann mit dem Punkt leben, wird aber in den kommenden Wochen einen Gang zulegen müssen.

Ausblick

Weiter geht es am kommenden Wochenende (Samstag, 04.10.25, 19:45 Uhr) beim ESC Dresden. Die Landeshauptstädter haben sich im Sommer verstärkt und werden die Punkte sicher nicht leicht hergeben. Dresden wird übrigens auch der Gegner am 18.10.25 sein, wenn FASS die lang ersehnte Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion feiert.

Statistik

FASS: Steffen (Slavinskis-Repe) – Hüfner, Falk; Junge, Kruggel; Levin – Volynec, Kubail, Braun; L. Noack, Fiedler, Licitis; O. Noack, Thielsch, Licitis; Weihrauch.
Tore:
0:1 (32:53) Fiedler PP1, 1:1 (33:51) Kießling;
2:1 (61:23) Sauerwein PP1.
Schiedsrichter: Heinke – Fiedler, Ulrich.
Strafen: Chemnitz 8, FASS 10.
Zuschauer: 521.
Schüsse: 41-23.
Face-off: 22-29.

Foto: Zaide Kielinger

Saison 2025/26 bei FASS Berlin: Zurück im Erika-Heß-Eisstadion

Endlich zurück in der Heimat

Das Wichtigste vorweg: FASS Berlin trägt die Saison 2025/26 komplett im Erika-Heß-Eisstadion aus. Mit dem Heimspiel am 18.10.2025 (19:00 Uhr) gegen den ESC Dresden kehrt der Meister in seine Heimat zurück.

Die Untersuchung der Dachkonstruktion brachte ein positives Ergebnis, so dass der zuständige Bezirk Mitte die Öffnung der Halle für den 17.10.2025 bestätigen konnte. Zwar sind die Prüfbescheinigungen noch nicht ausgestellt, doch sollte dies eine Formsache sein.

„Das Erika-Heß-Eisstadion ist unsere Heimat – Fans, Mannschaft und Verein freuen sich riesig auf die Rückkehr. Wir versprechen uns davon einen Schub auf allen Ebenen.“
Peter Wagenfeldt, Sportlicher Leiter


Sportlicher Auftakt mit Hürden

Der Start verlief holprig: Nach der 0:7-Niederlage im Testspiel in Amberg ging auch der Pokalauftakt in Hamburg mit 2:3 verloren.

„Als amtierender Meister haben wir höhere Ansprüche. Aber die personelle Situation war angespannt – jetzt gilt es, Schritt für Schritt in Fahrt zu kommen.“
– Christopher Scholz, Headcoach

Zum Auftakt der Regionalliga Ost wartet gleich ein Kracher: Am 27.09.2025 (18:30 Uhr) geht es zu den Chemnitz Crashers, die ihren ersten Auftritt mit einem 6:1 gegen die Regio-Eisbären eindrucksvoll für sich entschieden haben.


Eine Liga im Gleichschritt

Nach dem Rückzug des ES Weißwasser umfasst die RLO noch sieben Teams, die eine Doppelrunde mit 24 Spielen austragen. Die Top-4 – FASS, Schönheide, Lauterbach und Chemnitz – werden also noch häufiger aufeinandertreffen. Aber auch Tornado Niesky und der ESC Dresden haben ihre Teams deutlich verstärkt.

Die Regionalliga-Eisbären bleiben der große Joker: Wenn Spieler aus U17 und U20 dazustoßen, ist das Team jederzeit für Überraschungen gut.

Ziel für FASS: Platz 1 oder 2 und damit die direkte Halbfinal-Qualifikation.


Blick über den Tellerrand: Der OsWeNo-Pokal

Alexander Hedderich, Christopher Scholz und Peter Wagenfeldt

Parallel zur Liga nimmt FASS am neuen OsWeNo-Pokal teil. In diesem Wettbewerb treffen die besten Teams der Regionalligen Nord, Ost und West aufeinander.

„Der Pokal ist ein wichtiger Baustein, um besser zu verstehen, wie wir im überregionalen Vergleich positioniert sind. Vielleicht entwickelt sich daraus sogar eine reguläre überregionale Runde, wie immer das genau aussieht.“
Peter Wagenfeldt


Der Kader

Der Meisterkader der letzten Saison hat ein neues Gesicht bekommen. Einige Spieler haben den Verein verlassen: Nils Herzog (Black Dragons Erfurt), Lennart Hellwig, Moritz Miguez, Justin Polok (EHC Neuwied), Tim Lendzian (Regio-Eisbären), Ludwig Wild, Patrick Preiß sowie Markus Babinsky, der eine Pause einlegt. Auch Patrick Hoffmann steht nicht mehr als Torhüter zur Verfügung, sondern konzentriert sich voll auf seine Rolle als Co-Trainer.

Diesen Abgängen stehen spannende Neuzugänge gegenüber: Mit Oliver Noack (25, Tölzer Löwen) kommt ein Hochkaräter für den Angriff. In der Defensive verstärken Henry Haase (32, Regio-Eisbären), Bryan Heinicke (21, Saale Bulls Halle) und Tim Junge (25, Adendorfer EC) die Mannschaft. Im Tor ergänzt Marks Slavinskis-Repe (21, Lettland) das Duo Eric Steffen und Sören Thiem.

Damit ist der Kader kleiner als in der Vorsaison, aber nach Ansicht von Headcoach Christopher Scholz „qualitativ hochwertig besetzt“. Eine offene Planstelle im Angriff soll noch geschlossen werden.

„Das kann nur funktionieren, wenn wir von größeren Verletzungen und beruflichen Ausfällen verschont bleiben. In den ersten Wochen war das noch nicht der Fall – aber wir haben das Potenzial, wieder eine sehr starke Saison zu spielen.“
Christopher Scholz


Umfeld und Zuschauer

Mit der Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion soll die Zuschauerzahl wieder steigen. Zuletzt in der Eissporthalle Charlottenburg war eine Stagnation zu verzeichnen.

„Wir haben trotz steigender Kosten bewusst auf Preiserhöhungen bei den Einzeltickets verzichtet. Wir wissen, dass der Weg nach Charlottenburg für viele Fans zu weit war. Im Erika-Heß-Eisstadion wollen wir eine neue Begeisterungswelle auslösen.“
Alexander Hedderich, Geschäftsführer

Ein stabiles Fundament bleibt der Sponsorenpool, der auch 2025/26 wieder gewachsen ist.

„Seriosität und Verlässlichkeit sind bei uns wichtiger als Strohfeuer, das wissen – und verlangen – auch unsere Förderer. Früher wurde FASS im Berliner Eishockey jahrzehntelang eher belächelt als respektiert. Doch wir haben uns zur klaren Nummer 2 in der Hauptstadt entwickelt – und diese Position wollen wir festigen.“
Alexander Hedderich

Noch nicht meisterlich

Der Auftakt des Osweno-Pokals ging für FASS Berlin gründlich schief. Bei den Crocodiles Hamburg unterlagen die Berliner nach durchwachsener Leistung mit 3:2 (1:0, 1:0 1:2). Nach diesem Fehlstart rückt die angestrebte Halbfinalqualifikation erstmal in weite Ferne.

Headcoach Christopher Scholz konnte erneut nicht auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen. Im Vergleich zur Vorwoche fehlten Daniel Volynec, David Levin und Dean Flemming. Dafür waren Benjamin Hüfner, Felix Braun, Dennis Thielsch und Luis Noack dabei, so dass zumindest 14+2 Akteure dabei waren. Im Tor stand Marks Slavinskis-Repe.

Das erste Drittel verlief vor 907 Zuschauerinnen und Zuschauern weitgehend ausgeglichen, wobei die Hamburger wacher wirkten. Der starke Savchenko schloss einen Angriff mit einem schönen Schuss in den Winkel ab (10.), was den Unterschied machte.

Das zweite Drittel ging klar an die Crocodiles, und FASS konnte sich beim Goalie bedanken, dass man nicht deutlicher in Rückstand geriet. Die Berliner ließen zu viele Turnover zu und waren in den Rückwärtsbewegung zu langsam. Weil aber nur Kriz (25.) ins Tor traf, war das Spiel nach 40 Minuten noch nicht entschieden.

Erst in den letzten 20 Minuten besannen sich die Berliner auf ihre spielerischen Fähigkeiten und ließen mehr Siegeswillen erkennen. Belohnt wurde das höhere Engagement durch den Anschlusstreffer, den Nico Jentzsch dem verdutzten Lindroos flach durch die Beine schob (45.). In der Folge prägten einige Strafzeiten das Spiel, was die Gastgeber zunächst zum 3:1 durch Savchenko (53.) nutzten. Als der Hamburger Kriz knapp vier Minuten vor dem Ende eine große Strafe kassierte, witterte FASS noch einmal Morgenluft. Scholz zog den starken Goalie Slavinskis-Repe zugunsten eines sechsten Angreifers, und man schnürte die Gastgeber in ihrem Drittel ein. Lohn war das 3:2 durch einen beherzten Schuss von Gregor Kubail (59.), doch danach lief die Uhr erbarmungslos herunter.

Insgesamt war der Sieg der Crocodiles verdient, und FASS wird eine Leistungssteigerung benötigen, um am kommenden Samstag (27.09.25) zum Auftakt der Regionalliga Ost bei den Chemnitz Crashers zu bestehen.

Statistik

FASS: Slavinskis-Repe (Steffen) – Junge, Falk; Miethke, Kruggel; Heinicke, Hüfner – Noack, Kubail, Braun; Jentzsch, Fiedler, Thielsch; Weihrauch, Licitis.
Tore:
1:0 (09:28) Savchenko;
2:0 (24:29) Kriz;
2:1 (44:31) Jentzsch (Thielsch, Fiedler), 3:1 (52:59) Savchenko PP1, 3:2 (58:44) Kubail (Hüfner, Fiedler) PP1.
Schiedsrichter: Froh, Bergas – Wilde, Gebauer.
Strafen: Hamburg 13, FASS 8.
Zuschauer: 907.
Schüsse: 32-24.
Face-off: 27-34.

Foto: Zaide Kielinger

Pflichtspielauftakt in Hamburg: FASS startet in den OsWeNo-Pokal

Endlich geht’s los: Am Sonntag, 21.09.2025, um 17:00 Uhr bestreitet FASS Berlin sein erstes Pflichtspiel der neuen Saison. Im Eisland Farmsen wartet mit den Crocodiles Hamburg gleich ein starker Gegner – Auftakt im neu geschaffenen OsWeNo-Pokal.

Die Generalprobe verlief durchwachsen: Während FASS den einzigen Test in Amberg verlor, setzten sich die Crocodiles gleich zweimal gegen unseren Lokalrivalen aus Hohenschönhausen durch. Ein Fingerzeig, dass die Hamburger topvorbereitet in die Partie gehen.

Personell sieht es für Headcoach Christopher Scholz etwas besser aus als in der Vorwoche, auch wenn weiter auf wichtige Spieler verzichtet werden muss.

In der Pokalgruppe mit Hamburg und den Beach Devils Timmendorf spielt jedes Team ein Hin- und Rückspiel. Vier Partien, die über den Einzug ins Halbfinale entscheiden. Das Ziel ist klar: Wir wollen uns durchsetzen und das Halbfinale erreichen.

Ein ausführlicher Saison-Ausblick folgt in der kommenden Woche – dann hoffentlich auch mit Klarheit, wann wir endlich wieder im Erika-Heß-Eisstadion spielen können.

Foto: Zaide Kielinger

Klare Testspielniederlage beim Bayernligisten

Mit einer klaren 7:0 (3:0, 1:0, 3:0)-Niederlage im Gepäck kehrt FASS aus Amberg zurück. Im einzigen Testspiel der Berliner erwies sich der Bayernligist als bessere Mannschaft, auch wenn das Ergebnis etwas zu hoch ausfiel.

Headcoach Christopher Scholz standen lediglich 13+2 Akteure zur Verfügung. Das Team zeigte einige gefällige Aktionen, blieb aber vor dem gegnerischen Tor zu harmlos. Die Neuzugänge hinterließen einen guten Eindruck. Goalie Marks Slavinskis-Repe verzeichnete einige gute Paraden und strahlte Sicherheit aus, bis er zur Mitte des Spiels absprachegemäß für Eric Steffen Platz machte. Bryan Heinicke zeigte, dass er spielerisch und läuferisch eine Verstärkung für den amtierenden Meister werden kann. Auch Tim Junge fügte sich nahtlos ins Team ein.

Beim Pflichtspielauftakt am kommenden Wochenende bei den Crocodiles Hamburg (Sonntag, 21.09.25, 17:00 Uhr) werden die Nordberliner ein anderes Gesicht zeigen müssen, will man im Pokal einen Fehlstart vermeiden. Die personelle Situation sieht bis dahin hoffentlich besser aus.


Statistik

FASS: Slavinskis-Repe, ab 33. Steffen – Junge, Falk; Kruggel, Heinicke – Miethke, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Flemming; Levin, Licitis, Weihrauch.
Tore: 1:0 (11:52) Walkom PP1, 2:0 (14:16) Preßl, 3:0 (14:31) Tom Berlin; 4:0 (33:46) Rolsing; 5:0 (48:47) Eder, 6:0 (48:57) Gardiner, 7:0 (59:38) Rolsing.
Schiedsrichter: Zwingel.
Strafen: Amberg 12, FASS 18.
Zuschauer: 453.

Foto: Zaide Kielinger

Einziger Test vor der Saison: FASS reist nach Amberg

Ein einziger Test – mehr Zeit bleibt nicht: Am Sonntag, 14.09.2025 (17:00 Uhr) tritt FASS Berlin beim ERSC Amberg an. Nach gerade einmal dreieinhalb Trainingswochen wartet mit dem ambitionierten Bayernligisten eine echte Standortbestimmung.


Kurze Vorbereitung – klare Gründe

Die knappe Vorbereitung hat zwei Hauptursachen: Zum einen bleibt das Erika-Heß-Eisstadion weiterhin geschlossen, wodurch die Eiszeiten in Berlin stark eingeschränkt sind und keine Testspiele möglich waren. Zum anderen startet für FASS bereits am darauffolgenden Sonntag (21.09., 17:00 Uhr) der neue OsWeNo-Pokal mit dem Auswärtsspiel bei den Crocodiles Hamburg.


Personal: Debüts und Ausfälle

Headcoach Christopher Scholz muss die Fahrt nach Bayern ohne mehrere Leistungsträger antreten. Dafür feiern gleich drei Neuzugänge ihr Debüt im rot-schwarz-weißen Trikot: Marks Slavinskis-Repe (Tor), Tim Junge und Bryan Heinicke (beide Verteidigung). Angreifer Oliver Noack wird hingegen noch nicht mitwirken.


Media-Day: Teamfotos online

Die neuen Teamfotos sind ab sofort auf unserer Website zu sehen. Entstanden sind sie beim Media-Day in der Eissporthalle Charlottenburg, wo der Regionalliga-Meister aktuell trainiert. Der ganze Verein fiebert dem Wechsel ins Erika-Heß-Eisstadion entgegen, der hoffentlich im Oktober gelingt – dann wird es auch ein neues Mannschaftsfoto geben.


Saisontickets & erstes Heimspiel

Der Verkauf der Saisontickets läuft im neuen FASS-Onlineshop. Abgesehen von den zusätzlichen Spielen im OsWeNo-Pokal bleiben die Preise stabil. Ziel ist erneut ein Verkaufsrekord – also seid dabei!

Das erste Heimspiel steht am 18. Oktober 2025 gegen den ESC Dresden auf dem Plan. Gespielt wird voraussichtlich in der Eissporthalle Charlottenburg.


Neuzugang Bryan Heinicke & Eröffnung unseres Onlineshops

Bryan Heinicke verstärkt die Defensive

Mit Bryan Heinicke begrüßen wir einen weiteren Neuzugang im FASS-Kader für die Saison 2025/26. Der 21-jährige Verteidiger war 2024 Kapitän und punktbester Defender der Eisbären Juniors in der DNL und wechselte anschließend in die Oberliga Nord zu den Saale Bulls Halle.

Jetzt zieht es den talentierten Abwehrspieler zurück nach Berlin – wo er mit Alessandro Falk auf einen alten Teamkameraden trifft. Mit Dynamik, Übersicht und Führungsqualitäten bringt Bryan zusätzliche Tiefe und Qualität in unsere Defensive.

Präsentiert von Der Berg ruft & Boarderline – das Sportfachgeschäft in Berlin mit großer Markenauswahl, Mietservice und Onlineshop (Schlesische Straße 26, 10997 Berlin).


FASS-Onlineshop eröffnet – Saisontickets ab sofort buchbar

Ab sofort ist unser FASS-Onlineshop online – mit Fanartikeln, Merch und den Saisontickets für 2025/26.

Die Ticketpreise mussten wir aufgrund der zusätzlichen Spiele im OsWeNo-Pokal leicht anpassen; bei den VIP-Saisontickets etwas stärker, bieten aber weiterhin einen tollen Service.

Alle Saisontickets (Standard, VIP, Ermäßigt und FASS Family) gelten für Hauptrunde, Pokal und Play-offs.

  • VIP-Saisontickets: Zugang zum VIP-Raum vor, während und nach dem Spiel (Snacks & Getränke, Einschränkungen möglich) + optional Zugang zu VIP-Boxen (Voranmeldung 24h vor Spielbeginn).

  • Standard-Saisontickets: beinhalten zwei VIP-Upgrades pro Saison.

  • Ermäßigte Saisontickets: erhältlich für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende und Menschen mit Schwerbehinderung (jeweils mit gültigem Nachweis).

  • FASS Family Saisontickets: exklusiv für Mitglieder des F.A.S.S. e.V. sowie Eltern unserer Nachwuchsspieler*innen.

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Trainingsauftakt mit Schwung – doch einer fehlte

Gestern Abend fiel der Startschuss für die neue Saison: Die Mannschaft von FASS Berlin hat das erste gemeinsame Eistraining absolviert – mit viel Schwung, Spielfreude und sichtbarer Vorfreude auf die kommenden Aufgaben. Rund zehn treue FASS-Fans waren als Trainingskiebitze dabei und sorgten schon am ersten Tag für eine besondere Stimmung am Rande der Bande.

Zu sehen gab es auch zwei neue Akteure, die wir in den kommenden Tagen näher vorstellen werden – und die dem Team ein deutlich jüngeres Gesicht geben.

Doch einer fehlte: Ludwig Wild. Der 30-jährige Verteidiger hängt die Schlittschuhe an den Nagel und kehrt in seine bayerische Heimat zurück.

In wichtigen Spielen prägte Ludwig Wild die Stimmung als Einpeitscher. 

Wild war in den vergangenen Jahren eine tragende Säule unserer Defensive und prägte die beiden Meistertitel 2024 und 2025 entscheidend mit. In 134 Spielen im FASS-Trikot stand er für Spielintelligenz, Zweikampfstärke und unermüdlichen Einsatz.

„Wir sind traurig, dass Ludwig nicht mehr für uns auflaufen wird. Er war sportlich eine feste Größe und menschlich ein wichtiger Faktor in der Kabine. Sein Rückzug reißt eine Lücke – aber wir respektieren seine Entscheidung und danken ihm von Herzen für alles, was er bei FASS geleistet hat.“
Peter Wagenfeldt, Sportlicher Leiter

Wir sagen Danke, Ludwig – für Deine Leistungen, Deine Leidenschaft und die gemeinsamen Titel. Dein Platz in der FASS-Familie bleibt für immer bestehen. Alles Gute für Deinen weiteren Weg.

Kracher für die Offensive: Oliver Noack kommt zu FASS

Powered by RDC – Premium-Sponsor seit 2016
Betreiber des täglichen Nachtzugs Berlin–Stockholm (gemeinsam mit der schwedischen Staatsbahn SJ)


Mit Oliver Noack verstärkt ein hochkarätiger Neuzugang die Offensive des amtierenden Regionalliga-Meisters. Der 24-jährige Stürmer unterschreibt bei FASS einen Drei-Jahres-Vertrag – ein klares Signal für die ambitionierten Ziele der Nordberliner.

Noack bringt Erfahrung aus der höchsten deutschen Nachwuchsliga sowie aus Profi-Spielklassen mit: Als Kapitän und Topscorer der Eisbären Juniors führte er sein Team durch die DNL-Saison 2019/20, sammelte anschließend 54 Einsätze in der DEL2 (Selb) und absolvierte 169 Oberligaspiele für Leipzig und zuletzt die Tölzer Löwen. Auch das Adler-Trikot trug er bereits: Als U18- und U19-Nationalspieler stand er für Deutschland auf dem Eis.

Ein besonderes Kapitel: Oliver ist der jüngere Bruder von Luis Noack, der seit 2017 zu den Gesichtern von FASS gehört. Nun greifen beide Brüder gemeinsam im rot-weiß-schwarzen Trikot an – ein starkes Signal für die Offensive.

Das Foto zur Verpflichtung entstand am Berliner Hauptbahnhof: Oliver Noack gemeinsam mit Carsten Carstensen (RDC) vor der Abfahrt des Nachtzugs nach Stockholm. Passend gekleidet im „Dynasty“-Shirt – jenem T-Shirt, das die Mannschaft nach dem zweiten Meistertitel in Folge übergestreift hat. Das Shirt gibt es (sehr bald) in verschiedenen Größen im Online-Shop für 19 Euro.

Tim Junge verstärkt FASS-Defensive

Präsentiert von Otto Wöltinger KG

Das Tief- & Rohrleitungsbau-Unternehmen unterstützt FASS Berlin seit 2010.


Erfahrung aus vier Ligen

Der Kader nimmt weiter Gestalt an: Mit Tim Junge stößt ein erfahrener und hoch gewachsener Verteidiger zum amtierenden Meister der Regionalliga Ost.

Der 24-Jährige, geboren in Pinneberg, durchlief den Nachwuchs in Hamburg und Berlin und trug als U16-Spieler das Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Über Stationen in der DEL2 (9 Spiele für die Lausitzer Füchse) und 143 Oberliga-Partien für Essen, Hamm, Leipzig, Rostock und den ECC Preussen führte ihn sein Weg zuletzt zwei Jahre zum Adendorfer EC in die Regionalliga Nord.

Jetzt schlägt Junge in Berlin auf – und bringt Tempo, Zweikampfstärke und reichlich Erfahrung aus vier verschiedenen Ligen mit. Ein weiteres Puzzlestück im Team von Headcoach Christopher Scholz, das ab dem 19. August in der Eissporthalle Charlottenburg in die Saisonvorbereitung startet.

Und es bleibt spannend: Zwei bis drei weitere Neuzugänge werden in den kommenden Tagen präsentiert – der Countdown zur neuen Saison läuft.