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FASS -HSV RLO 2018-09-22

Erfolgreich im letzten Testspiel

Heute Abend traten die Akademiker zum letzten Vorbereitungsspiel vor dem Start in die Regionalliga Ost am 29.09.2018 (19 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) beim HSV aus der Regionalliga Nord an.
Da es im „Palast der Winde“ in Stellingen noch kein Eis gibt, fand das Spiel in der VolksbankArena im Schatten der BarclaycardArena (der ehemaligen Heimspielstätte der Hamburg Freezers) statt.
An der Bande heute der sportliche Leiter Oliver Miethke, da Headcoach Norbert Pascha einen Fortbildungslehrgang absolvierte.

Ergebnisse

Mannschaft1st2nd3rdTSpielausgang
Hamburger SV1203L
FASS Berlin1326W
Mit Druck ins Spiel

Mit Patrick Hoffmann als Starting-Goalie machen die Berliner von Beginn an Druck und haben mehr vom Spiel als die Hamburger, die aber auch gelegentlich gefährlich vor dem Berliner Tor aufkreuzen. Und wie immer, wenn man trotz Druck und Chancen nicht trifft, fällt das erste Tor für die Jungs aus dem Norden und es steht plötzlich 1:0 für den HSV.
Das Glück der Hanseaten hält aber nicht sehr lange, denn zwei Minuten vor dem ersten Drittelende gleicht Czajka (van Lijden, Miethke) zum 1:1 aus.

Kaum aus der Kabine, muss Jentzsch auf die Strafbank (unkorrekter Körperangriff ) und der HSV befindet sich Überzahl und im Vorwärtsgang. Jedoch gelingt es nicht die in der Abwehr deutlich wehrhafter gewordenen Gäste in Überzahl zu bezwingen, sondern erst danach, als Hoffmann einen Schuss von der halblinken Seite noch parieren kann, aber gegen die Verwertung des Abprallers dann machtlos ist.
Aber wieder ist die Freude der Hanseaten nur kurz, Noack verwandelt in der 25. Minute einen Schuss aus einer ähnlichen Position im Hamburger Netz zum 2:2 Ausgleich.

Jansson und van Lijden drehen das Spiel

Wenig später, beide Teams nur zu viert, dreht Julian van Lijden erstmals das Spiel mit seinem Treffer nach sehenswerter Kombination mit Richard Jansson zum 2:3 , der ersten Führung für die Weddinger. FASS jetzt wieder mit mehr Druck und  Grigorij Görz (Butasch, Golz) erzielt wenig später das 2:4 .
Zur Spielhälfte wechseln die Berliner den Torhüter, es hält von nun an Max Franke, doch leider muss der in der 35. Minute zunächst mal hinter sich greifen als der HSV den Anschluss zum 3:4 gelingt. so geht es dann auch in die zweite Pause.

Flott im Vorwärtsgang starten die Berliner auch in den letzten Spielabschnitt und prompt überlistet van Lijden den HSV-Torhüter nach Zuspiel vom Czajka. 3:5 nun für die Akademiker gegen einen Gastgeber, der nicht mehr so recht in die Offensive findet. Noack ist es dann in der 48. Minute, der den Puck nach einem Schlagschuss von Watzke ins Tor bringt und mit 3:6 den  Endstand des Spiels herstellt.
Es gibt bis zum Spielende noch die eine oder andere Chance, doch zählbares springt auf beiden Seiten nicht mehr heraus.

RLO 18/19 HSV - FASS Berlin

Die Saison kann kommen

Den Sieg an sich hatten wohl auch die meisten Fans für das Ende der Vorbereitung auf dem Zettel und sicherlich gibt es noch Dinge, an denen gefeilt werden kann. Jedoch kann man jetzt positiv dem ersten Punktspiel entgegen sehen, denn das Team der Akademiker funktioniert und ist in der Defensive stärker geworden, die in der letzten Saison ja eine Achillesferse des Teams war.

FASS on air: Sebastian Eickmann
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Weitere Spieldetails: HSV – FASS Berlin

Foto: Christiane Kuhn

Sebastian Eickmann, Neu bei FASS Berlin.

Einer geht noch

Eigentlich hatten die Verantwortlichen von FASS Berlin die Personalplanungen bereits vor einigen Wochen abgeschlossen. Doch jetzt wird der ohnehin gut besetzte Kader noch um einen Neuzugang ergänzt.

„Sebastian hat seit einigen Wochen bei uns trainiert und sich sehr gut in die Mannschaft eingefügt. Mit ihm wiederbeleben wir die FASS-Tradition der 70er Jahre, als das Team sogar überwiegend aus Spielern aus den bayerischen Eishockey-Hochburgen bestand.“
Oliver Miethke (Sportlicher Leiter)

Sebastian Eickmann wechselt vom Herner EV in den Wedding und wird das Trikot mit der Nummer 44 tragen. Der 29jährige Verteidiger stammt aus Garmisch-Partenkirchen und blickt auf 174 DEL2-Spiele (sowie 104 DNL-Spiele) für seinen Heimatverein SC Riessersee zurück. In der Oberliga stand Eickmann satte 383mal auf dem Eis (Riessersee, Füssen, Dortmund, Selb, Essen, Herne).