FASS-Frauen gewinnen in den letzten Minuten

Durch einen 3:4-Erfolg (1:0, 1:0, 1:4) bei den Hamburg Crocodiles konnten die Frauen von FASS Berlin im dritten Saisonspiel den dritten Sieg feiern. Es war allerdings ein sehr hartes Stück Arbeit, bis die Punkte gesichert waren.

Bevor die Fahrt nach Hamburg startete, gab es einige schlechte Nachrichten. Schon im Vorfeld war klar, dass es Ausfälle geben würde, kurzfristig kamen weitere hinzu. Trotzdem konnten immerhin noch 14 Feldspielerin und Torhüterin Leuta Neumann die Reise in die Hansestadt antreten.

Der Start ins Spiel war alles, nur nicht gut. Das Team brauchte lange, um sich zurechtzufinden, und das nutzte Hamburg aus. Melanie Cassens konnte die Crocodiles nach 13 Minuten in Führung bringen und Nina Petsch erhöhte in der 27. Minute auf 2:0. Erst im letzten Drittel konnte FASS das Spiel drehen, genauer gesagt in den letzten sechs Minuten. Chiara Leonhardt traf sechs Minuten vor dem Ende zum 2:1. Nach dem 3:1 durch Hamburgs Alexandra Hübner zwei Minuten später sorgte Agnes Poßner zehn Sekunden später für das 3:2. In de 58. Minute konnte Lena Noske innerhalb von 44 Sekunden zwei Tore erzielen und damit die Punkte nach Berlin holen. So wurde es doch noch durch eine gute Moral und viel Einsatz ein erfolgreicher Ausflug.

Das Team wünscht allen verletzten und kranken Spielerinnen gute Besserung, kommt schnell wieder auf die Beine. Denn viele dieser Zitterspiele halten einige aus dem Team und dem Umfeld nicht aus.

Weiter geht es am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel gegen die ASV Penguine. Gespielt wird um 13:00 Uhr im Paul-Heyse-Stadion.

Schiedsrichter: Bergas / Gebauer.
Strafen: Crocodiles 8 (2/2/4), FASS 8 (4/2/2).
Tore:
1:0 (12:34) Cassens;
2:0 (26:51) Petsch;
2:1 (53:39) Leonhardt (Sarauer, Poßner), 3:1 (55:37) Stübner, 3:2 (55:47) Poßner, 3:3 (57:02) Noske (Sorokin), 3:4 (57:46) Noske (Leonhardt).

Foto: Grit Noske

Norbert Stramm
Author: Norbert Stramm