Kategorie: Frauen

FASS-Frauen holen sich TabellenfĂŒhrung

Am Sonntag empfingen die Frauen von FASS Berlin im Paul-Heyse-Stadion zum RĂŒckspiel die ASV Penguins, und sie konnten dieses Spiel mit 4:0 (2:0, 1:0, 1:0) gewinnen.

In neuen Trikots (siehe Foto) und mit einem Neuzugang im Tor ging das Team in diese Partie. Nancy Mah ist neu zum Team gestoßen, und sie feierte einen sehr erfolgreichen Einstand. Denn nach 60 Minuten stand bei ihr die Null und so feierte sie einen Shutout.

Nach bereits 40 Sekunden konnte FASS erstmals jubeln, Pauline Gruchot traf frĂŒh zum 1:0. Zwei Minuten vor der Pause konnte Lena Noske auf 2:0 erhöhen und mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause. 48 Sekunden nach Wiederbeginn erzielte Lisa Idschok den einzigen Treffer im Mittelabschnitt und nach 47 Minuten sorgte Pauline Gruchot bei doppelter Überzahl mit ihrem zweiten Treffer fĂŒr den 4:0-Endstand.

Nancy Mah musste sich ihren Shutout durchaus verdienen, auch wenn FASS insgesamt das spielbestimmende Team war. FĂŒr FASS bedeutet der vierte Sieg im vierten Spiel wieder die TabellenfĂŒhrung vor dem HSV, der zwar ebenfalls auf 12 Punkte kommt, aber schon zwei Spiele mehr absolviert hat.

Weiter geht es bereits am kommenden Samstag, dann kommt um 19:00 Uhr Neuling AEC Lady Rams in die Eissporthalle PO 9.

Schiedsrichter: Böttger / Schneider.
Strafen: FASS 4 (0/0/4), ASV 10 (0/4/6).
Tore:
1:0 (00:40) Gruchot (Leonhardt), 2:0 (17:46) Noske (Seifert, Wyrwas);
3:0 (20:48) Idschok (Wartha-Gasde, Leonhardt);
4:0 (46:59) Gruchot (Wartha-Gasde, Leonhardt) PP2.

Foto: Grit Noske

FASS-Frauen gewinnen in den letzten Minuten

Durch einen 3:4-Erfolg (1:0, 1:0, 1:4) bei den Hamburg Crocodiles konnten die Frauen von FASS Berlin im dritten Saisonspiel den dritten Sieg feiern. Es war allerdings ein sehr hartes StĂŒck Arbeit, bis die Punkte gesichert waren.

Bevor die Fahrt nach Hamburg startete, gab es einige schlechte Nachrichten. Schon im Vorfeld war klar, dass es AusfĂ€lle geben wĂŒrde, kurzfristig kamen weitere hinzu. Trotzdem konnten immerhin noch 14 Feldspielerin und TorhĂŒterin Leuta Neumann die Reise in die Hansestadt antreten.

Der Start ins Spiel war alles, nur nicht gut. Das Team brauchte lange, um sich zurechtzufinden, und das nutzte Hamburg aus. Melanie Cassens konnte die Crocodiles nach 13 Minuten in FĂŒhrung bringen und Nina Petsch erhöhte in der 27. Minute auf 2:0. Erst im letzten Drittel konnte FASS das Spiel drehen, genauer gesagt in den letzten sechs Minuten. Chiara Leonhardt traf sechs Minuten vor dem Ende zum 2:1. Nach dem 3:1 durch Hamburgs Alexandra HĂŒbner zwei Minuten spĂ€ter sorgte Agnes Poßner zehn Sekunden spĂ€ter fĂŒr das 3:2. In de 58. Minute konnte Lena Noske innerhalb von 44 Sekunden zwei Tore erzielen und damit die Punkte nach Berlin holen. So wurde es doch noch durch eine gute Moral und viel Einsatz ein erfolgreicher Ausflug.

Das Team wĂŒnscht allen verletzten und kranken Spielerinnen gute Besserung, kommt schnell wieder auf die Beine. Denn viele dieser Zitterspiele halten einige aus dem Team und dem Umfeld nicht aus.

Weiter geht es am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel gegen die ASV Penguine. Gespielt wird um 13:00 Uhr im Paul-Heyse-Stadion.

Schiedsrichter: Bergas / Gebauer.
Strafen: Crocodiles 8 (2/2/4), FASS 8 (4/2/2).
Tore:
1:0 (12:34) Cassens;
2:0 (26:51) Petsch;
2:1 (53:39) Leonhardt (Sarauer, Poßner), 3:1 (55:37) StĂŒbner, 3:2 (55:47) Poßner, 3:3 (57:02) Noske (Sorokin), 3:4 (57:46) Noske (Leonhardt).

Foto: Grit Noske

Zweistelliger Sieg zum Saisonstart

Keine Probleme hatten die Frauen von FASS Berlin bei ihrem ersten Saisonspiel gegen den REV Bremerhaven. 11:1 (3:0/2:1/6:0) gewannen die Weddingerinnen dieses Spiel und dabei konnten einige DebĂŒtantinnen jubeln.

Im Kader der FASS-Frauen gab es einige VerĂ€nderungen, es galt einige AbgĂ€nge zu ersetzen. Bei den NeuzugĂ€ngen kann mit Pauline Gruchot eine bundesligaerfahrene Spielerin begrĂŒĂŸt werden, sie spielte zuletzt fĂŒr die EisbĂ€ren Juniors. Einige Nachwuchsspielerinnen gehören ebenfalls zum neuen Kader. Insgesamt ging das Team mit 13 Feldspielerinnen und Neuzugang Leuta Naumann in diese Partie. Die GĂ€ste konnten einen Block mehr aufbieten, im Tor stand Marina Tiedge.

Bisher konnten die FASS-Frauen gegen Bremerhaven hohe Siege feiern und auch in dieser Partie gingen die Berlinerinnen als Favorit ins Spiel. Und die Weddingerinnen ĂŒbernahmen auch gleich das Kommando, sie setzten sich in Drittel des Gegners fest. Die 3. Minute brachte ihnen den ersten Treffer der Saison, Vanessa Wartha-Gasde traf mit einem verdeckten Schuss. AimĂ©e Klement gab bei diesem Treffer in ihrem ersten Spiel fĂŒr FASS eine Vorlage. FASS griff weiter an, es dauerte aber bis zur 18. Minute, ehe das 2:0 fiel. Vanessa Wartha-Gasde zog von der blauen Linie ab und der Puck landete im Tor. 17 Sekunden spĂ€ter erhöhte Sophie Gralla auf 3:0.

Mit 105 Sekunden Powerplay der GĂ€ste begann der Mittelabschnitt und auch hier war FASS ĂŒberlegen. Das 4:0 fiel jedoch durch einen Konter, Agnes Poßner ging durch und traf vier Sekunden vor Ablauf der Strafe zum 4:0. Auch in diesem Abschnitt waren die Gastgeberinnen ĂŒberlegen und auch zwei Minuten in doppelter Unterzahl brachte den GĂ€sten keinen Treffer, dafĂŒr traf Chiara Leonhardt drei Minuten vor der Sirene frisch von der Strafbank kommend zum 5:0. Mit Pauline Gruchot sammelte hier ein weiterer Neuzugang den ersten Scorerpunkt ein. 23 Sekunden vor der Pause kam Bremerhaven zum ersten Saisontreffer, Gina Kosch war fĂŒr die GĂ€ste erfolgreich.

Im letzten Drittel konnte Helena Barz innerhalb von 47 Sekunden zwei Treffer erzielen und das Ergebnis so auf 7:1 schrauben (42., 43.). Vanessa Wartha-Gasde traf nach 50 Minuten zum 8:1 und zwei Minuten spĂ€ter konnte Helena Barz das 9:1 erzielen. Es kam nun bitter fĂŒr die GĂ€ste, denn Pauline Gruchot sorgte fĂŒr das 10:1 und elf Sekunden spĂ€ter traf Joanne Seifert zum 11:1. Vier Minuten vor dem Ende gab es die erste Spieldauerdisziplinarstrafe der Saison, nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit musste Bremerhavens Elena Kosch vorzeitig in die Kabine. Am Spielstand Ă€nderte sich nichts mehr, FASS gewann am Ende klar.

Der Start in die neue Saison ist gelungen, weiter geht es (theoretisch) am 11.11.2023, dann soll der HSV um 15:30 Uhr der Gegner sein. Da das Erika-Heß-Eisstadion bekanntlich noch nicht vereist ist und im Moment nicht absehbar ist, wann das eventuell der Fall sein wird, beachtet bitte die Hinweise vor dem Spiel.

Schiedsrichter: Böttger, Hecker.
Strafen: FASS 10 (2/6/6), REV 11 + Spieldauerdisziplinarstrafe Kosch (unnötige HÀrte) (2/2/27).
Tore:
1:0 (02:50) Wartha-Gasde (Klement), 2:0 (17:25) Wartha-Gasde, 3:0 (17:42) Gralla (Wartha-Gasde);
4:0 (21:41) Poßner (Idschok, Hylla) SH1, 5:0 (37:05) Leonhardt (Gruchot, Noske), 5:1 (39:37) Kosch;
6:1 (42:25) Barz (Wartha-Gasde, Leonhardt), 7:1 (43:12) Barz (Leonhardt, Wartha-Gasde), 8:1 (49:43) Wartha-Gasde (Barz), 9:1 (52:52) Barz (Klement), 10:1 (53:59) Gruchot (Leonhardt, Wartha-Gasde), 11:1 (52:10) Seifert (Wyrwas).

Foto: Grit Noske

Starterfeld und Spielplan der 1. Frauenliga Nordost stehen fest

Das Warten hat bald ein Ende! Wieder mit sechs Teams, aber mit einer Änderung im Teilnehmerfeld startet die 1. Frauenliga Nordost die Saison 2023/24. Auch der Spielplan wurde schon veröffentlicht.

Meister ETC Crimmitschau ist zur neuen Saison nicht mehr dabei, dafĂŒr steigen die AEC Lady Rams aus Adendorf in die Liga ein. Außerdem sind wieder FASS Berlin, der REV Bremerhaven und aus Hamburg die ASV Penguins, die Crocodiles und der HSV.

Eröffnet wird die Liga am 1. Oktober um 19:00 Uhr mit der Partie der Hamburg Crocodiles gegen den REV Bremerhaven. FASS Berlin steigt am 14. Oktober ein, dann kommt um 15:30 Uhr der REV Bremerhaven ins Erika-Heß-Eisstadion. FĂŒr die Fans wird es also ein toller Saisoneröffnungstag, denn bekanntlich steigt im Anschluss um 19:00 Uhr das erste Regionalliga-Heimspiel gegen Titelverteidiger Chemnitz Crashers. Die 1. Frauenliga Nordost endet am 23. MĂ€rz 2024, wenn der REV Bremerhaven FASS Berlin zu Gast hat.

1. Frauenliga Nordost 2023/24

DatumHeimZeit/ErgebnisseAuswÀrtsArena

Allstars unterliegen wieder im Shoot-out – Frauen schlagen Altona

Zwar mit weniger Toren, aber wieder spannend verlief das RĂŒckspiel zwischen den FASS Berlin Allstars und den Berlin Blues. Und auch in diesem Spiel ging es bis ins Penaltyschießen, am Ende gewannen die Blues mit 4:5 (1:0, 1:1, 2:3).

Das Hinspiel war ein Spektakel mit einem knappen Ausgang, und es wĂ€re keine Überraschung, wenn das auch das RĂŒckspiel einiges bieten wĂŒrde. Beide Teams haben sich im letzten Moment noch ein wenig verstĂ€rken können, nun galt es die NeuzugĂ€nge einzugliedern, Die Blues sind da schon ein StĂŒck weiter, denn die Neuen haben sich schon bewĂ€hren können. Mit 14 Feldspielern und zwei TorhĂŒter traten die Allstars an, bei den Blues waren es ebenfalls 15 Feldspieler, es stand aber mit Benjamin Nitschke nur ein TorhĂŒter zur VerfĂŒgung. Bei FASS begann Maximillian Lorenz im Tor.

Tore gab es zwar zunĂ€chst nicht zu bejubeln, es ging aber trotzdem abwechslungsreich los. Beide kamen zu guten Chancen doch auch ein erstes Powerplay der Blues fĂŒhrte nicht zum Erfolg. Nach zehn Minuten konnten die Allstars  den ersten Treffer erzielen. Lucien Aicher wurde auf die Reise geschickt und er verwandelte sicher zum 1:0. Es gab noch weitere Überzahlsituationen der Blues und auch die Weddinger hatten ihre Chancen. Es blieb aber beim 1:0 nach 20 Minuten.

Mit acht Sekunden Powerplay gingen die Blues ins zweite Drittel und es gab wirklich noch eine gute Torchance. Und im Anschluss trafen die Blauen das leere Tor nicht. Nach 23 Minuten gelang aber doch der Ausgleich, Steven Haucke traf nach einem Konter. Es ging weiter hin und her, wobei nun FASS ein Powerplay liegen ließ. Beim zweiten Versuch genĂŒgten den Allstars acht Sekunden, dann landete ein Schuss von Andreas Dimbat zum 2:1 im Tor der Blues. Neun Sekunden vor der Sirene gab es zwei Strafen gegen die Blues und so gingen die Allstars mit einem langen doppelten Überzahl ins letzte Drittel.

Es blieb nach Ablauf der Strafen beim 2:1 und somit einem engen Spiel. Kurze Zeit spĂ€ter kamen die Blues zu einem Powerplay und kassierten das 3:1. Lucien Aicher passte zu Milos Mihajlovic und dieser ließ mit dem TorhĂŒter der Blues mit einem Schuss keine Chance. Doch drei Minuten spĂ€ter kam die Antwort der Blues. Diesmal klappte es in Überzahl, Steven Haucke verkĂŒrzte mit einem unhaltbaren Schuss. Diesmal konnten die Allstars frĂŒh antworten, ebenfalls in Überzahl erhöhte Thomas Leibrandt auf 4:2. Es sollte nicht der letzte Treffer des Spiels sein, denn die Blues konnten nach 53 Minuten durch Andre Petters auf 4:3 verkĂŒrzen. Es kam noch besser fĂŒr die Blues, denn 111 Sekunden vor dem Ende konnte Rick Giermann bei eigener Überzahl einen Konter fahren und das 4:4 erzielen. Mit einer Chance fĂŒr FASS endete das Spiel und es ging wieder ins Penaltyschießen.

Nach drei SchĂŒtzen stand es 2:2, die „VerlĂ€ngerung“ holten sich die Blues mit dem dritten SchĂŒtzen. Rick Giermann sicherte den Blues den Sieg und damit den Zusatzpunkt.

Es war ein schönes Spiel und es war auch insgesamt eine faire Partie mit einem sicherlich etwas glĂŒcklichem Ende fĂŒr die Blues, denn wieder verspielten die Allstars am Ende einen Vorsprung.

Schiedsrichter: Böttger, Metzkow.
Strafen: FASS 14 (6/2/6), Blues 18 (0/12/6).
Tore:
1:0 (09:01) Aicher (Merges, Kubat);
1:1 (22:30) S. Haucke, 2:1 (28:29) Dimbat (Leibrandt, Krautz) PP1;
3:1 (44:18) Mihajlovic (Aicher), 3:2 (47:46) S. Haucke PP1, 4:2 (50:07) Leibrandt (Krautz, Baumgartners) PP1, 4:3 (52:19) Petters, 4:4 (58:09) Giermann PP1;
4:5 (60:00) Giermann SOW.


FASS-Frauen gewinnen gegen Altona

Es war die erwartet schwere Aufgabe, aber sie wurde gemeistert, FASS Berlin gewinnt gegen den Altonaer SV mit 3:1 (0:0, 2:1, 1:0).

Letzte Saison gab es zwei recht enge Spiele und auch in dieser Saison steht Altona mit vier Siegen aus fĂŒnf Spielen gut da. FĂŒnf Punkte trennen beide Teams, FASS hat aber zwei Spiele mehr bestritten. Es war also ein Spitzenspiel mit Bedeutung.

Altona trat in diesem Spiel mit drei Blöcken und Elisa Mallast im Tor an, FASS hatte eine Spielerin mehr im Aufgebot und konnte auf zwei TorhĂŒterinnen zurĂŒckgreifen, von denen Lilly-Ann Riesner begann.

Hamburgs TorhĂŒterin begann auch gleich gut zu tun, denn FASS griff an und es gab mehrere gute Chancen. Erst ab der HĂ€lfte des Drittels kamen auch von den GĂ€sten gute Angriffe mit Torchancen. Es blieb jedoch trotz der Chancen ein torloses Drittel.

Nach 25 Minuten konnte FASS endlich das 1:0 erzielen, Vanessa Wartha-Gasde traf fĂŒr die Gastgeberinnen. Doch drei Minuten spĂ€ter konnte Altona ausgleichen. In Überzahl landete ein abgefĂ€lschter Schuss von Jasmin Wilke im Tor von FASS. Nach 29 Minuten kam FASS zu einem doppelten Überzahl und kurz vor Ablauf der zweiten Strafe konnte Vanessa Wartha-Gasde das 2:1 erzielen. Im Tor hatte FASS zu diesem Zeitpunkt schon auf Johanna SchĂŒller gewechselt. Weitere Chancen wurden bis zur Pause nicht genutzt und so ging es mit diesem knappen Ergebnis in die zweite Pause.

Hamburgs TorhĂŒterin stand auch im letzten Drittel immer wieder im Mittelpunkt und sie hielt weiter gut. Sechs Minuten vor dem Ende war aber auch sie machtlos. Nach schöner Vorarbeit von Lisa Idschok konnte Lena Noske das 3:1 erzielen und damit auch die Vorentscheidung. Bis zum Ende kontrollierte FASS nun das Spiel, und auch eine Strafe 38 Sekunden vor der Schlusssirene wurde ĂŒberstanden. So gewannen die Weddingerinnen am Ende knapp, aber verdient mit 3:1.

Altona hat es vor allem ihrer TorhĂŒterin zu verdanken, dass sie bis zum Ende im Spiel waren. Dennoch war es ein verdienter Sieg von FASS, die zunĂ€chst weiterhin die Tabelle anfĂŒhren.

Schiedsrichter: Metzkow, Schneider.
Strafen: FASS 6 (0/4/2), ASV 8 (0/8/0).
Tore:
1:0 (24:37) Wartha-Gasde (Noske, Perabo), 1:1 (27:25) Wilke PP1, 2:1 (30:31) Wartha-Gasde (Idschok) PP1;
3:1 (53:03) Noske (Idschok).

 

FASS-Frauen starten mit hohem Sieg ins neue Jahr

Mit einem ungefÀhrdeten 11:0 (3:0, 6:0, 2:0)-Erfolg gegen den REV Bremerhaven starteten die Frauen von FASS Berlin ins Jahr 2023.

FASS ging als klarer Favorit in diese Partie, schon das Hinspiel in Bremerhaven wurde klar gewonnen. Mit 16 Feldspielerinnen und Johanna SchĂŒller im Tor gingen sie ins erste Spiel des Jahres. Bremerhaven standen 12 Spielerinnen und im Tor Kristina Martens zur VerfĂŒgung.

Die Gastgeberinnen bestimmten von Beginn an die Partie und auch eine Strafe stoppte sie nicht. Das GĂ€steteam kĂ€mpfte aber gut, und so dauerte es bis zur 12. Minute, bis der erste Treffer fiel. Joanne Seifert erzielte das erste Tor des Jahren 2023. Drei Minuten spĂ€ter konnte Lena Noske mit einem Schuss aus spitzem Winkel das 2:0 erzielen. Die erste Strafe gegen die GĂ€ste fĂŒhrte 87 Sekunden vor der Pause zum 3:0 durch Aaliyah Sarauer.  Ein paar gute Angriffe hatten die GĂ€ste auch, nur ein Treffer gelang nicht.

Schnell ging es mir dem ersten Treffer im zweiten Drittel. 28 Sekunden nach Wiederbeginn schoss Chiara Leonhardt den Puck unter die Latte und es stand 4:0. Lisa Idschok konnte nach 25 Minuten den fĂŒnften Treffer erzielen, und zwei Minuten spĂ€ter erzielte Helena Barz mit ihrem ersten Saisontor das 6:0. Joanne Seifert traf nach 30 Minuten zum 7:0, und Chiara Leonhardt schoss drei Minuten vor der Pause das 8:0. TorhĂŒterin Johanna SchĂŒller kam 71 Sekunden vor der Sirene zu einer Vorlage und die fĂŒhrte zum 9:0 von Vanessa Wartha-Gasde. Die GĂ€ste konnten auch in zweiten Drittel keine ihrer wenigen Chancen nutzen.

Im letzten Drittel fiel der erste Treffer nach 17 Sekunden, Chiara Leonhardt machte es mit ihrem dritten Treffer in diesem Spiel zweistellig. Lena Noske sorgte nach 47 Minuten fĂŒr den 11:0-Endstand. Bremerhaven hatte auch in letzten Drittel ein paar gute Angriffe, Johanna SchĂŒller ließ aber keinen Gegentreffer zu.

Bremerhaven kĂ€mpfte im gesamten Spiel, war aber chancenlos. Bei FASS gab es einige schöne SpielzĂŒge und auch schöne Tore.

Am kommenden Wochenende steht fĂŒr FASS das nĂ€chste Spiel an, es geht am Samstag um 17:30 Uhr zum Spitzenspiel zum ETC Crimmitschau.

Statistik

Schiedsrichter: Englisch, GlÀser
Strafen: FASS 4 (2/0/2), Bremerhaven 4 (2/0/2)
Tore:
1:0 (11:58) Seifert (Köseoglu, Sarauer), 2:0 (14:07) Noske (Wartha-Gasde, Leonhardt) PP1, 3:0 (18:33) Sarauer (Seifert, Wyrwas);
4:0 (20:28) Leonhardt (Noske), 5:0 (24:40) Idschok, 6:0 (26:25) Barz (Plaumann), 7:0 (29:10) Seifert (Poßner), 8:0 (37:05) Leonhardt (Wartha-Gasde, Noske), 9:0 (38:49) Wartha-Gasde (Idschok, SchĂŒller);
10:0 (40:17) Leonhardt (Noske), 11:0 (46:12) Noske (Wartha-Gasde, Leonhardt).

Klarer Sieg mit einigen Premieren

Zu einem ĂŒberzeugenden 16:1 (6:0, 6:0, 4:1)-Erfolg kamen die Frauen von FASS Berlin gegen den Hamburger SV. Und einige Spielerinnen konnten sich ĂŒber Premieren freuen.

Beide Teams hatten nach zwei Spielen eine ausgeglichene Bilanz aufzuweisen, FASS ging aber favorisiert in diese Partie. Bei FASS gaben Evelina Perabo und Pia Herm ihr LigadebĂŒt, letztere spielte bereits im Pokalspiel erstmals fĂŒr FASS. Insgesamt 16 Feldspielerinnen und TorhĂŒterin Johanna SchĂŒller waren mit dabei, drei Blöcke und zwei TorhĂŒterinnen waren aus Hamburg angereist. Tina Rautenberg startete beim HSV im Tor.

Den ersten Angriff hatte der HSV, dann kam FASS. Und nach 99 Sekunden gab es erstmals Torjubel, Sarah Schneider staubte zum 1:0 ab, es war ihr erster Saisontreffer. Pia Herm und Jale Köseoglu kamen durch ihre Vorlagen zu ihren ersten Scorerpunkt. Wenig spĂ€ter folgte das erste Powerplay und das fĂŒhrte nach vier Minuten zum 2:0 von Aaliyah Sarauer. FASS bestimmte weiter das Spielgeschehen, der HSV kam nur selten zu eigenen Angriffen. Doch ausgerechnet ein Konter brachte das 3:0. Amy-Michelle Plaumann schosss diesen nach neun Minuten erfolgreich ab und auch sie konnte sich ĂŒber eine Premiere freuen, denn es war ihr erster Treffer fĂŒr die FASS-Frauen, und Marie Hylla kam zu ihrem ersten Scorerpunkt der Saison. Drei Minuten spĂ€ter konnte auch Jale Köseoglu ihren ersten Treffer fĂŒr FASS erzielen, und 23 Sekunden spĂ€ter traf Vanessa Wartha-Gasde zum 5:0, weitere 27 Sekunden spĂ€ter ließ sie das 6:0 folgen. Bei diesem Ergebnis blieb es nach 20 Minuten.

Zum zweiten Drittel wechselte der HSV die TorhĂŒterin, Liv Jensen kam fĂŒr die bei den Toren chancenlose Tina Rautenberg. Die GĂ€ste versuchten weiter einige Angriffe zu fahren, FASS hatte aber weiter klar mehr vom Spiel. Und nach 26 Minuten hatte der HSV GlĂŒck, ein Schuss landete an der Latte des Tores. Eine Minute spĂ€ter fiel doch der nĂ€chste Treffer, in Überzahl staubte Aaliyah Sarauer ab. Die nĂ€chste Premiere folgte eine weitere Minute spĂ€ter, denn aus spitzem Winkel erzielte Evelina Perabo das 8:0 und kam so ebenfalls gleich beim ersten Einsatz zu ihrem ersten Treffer fĂŒr ihr Team. Als FASS nach der ersten Strafe in Unterzahl selbst im Angriff war, konnte Chiara Leonhardt kurz nach Ablauf der Strafe das 9:0 erzielen. Es wurde wenig spĂ€ter zweistellig, denn auch Sarah Wyrwas durfte sich nach ihren ersten Treffer bei FASS ĂŒber ein Tor freuen (34.). 50 Sekunden spĂ€ter traf Lisa Idschok zum 11:0. Das Dutzend voll machte 58 Sekunden vor der Pause Joanne Seifert.

Der HSV kam auch im letzten Drittel zu ein paar guten Chancen, sie trafen aber nicht. Hinten kĂ€mpfte das Team weiter und auch die TorhĂŒterin konnte sich mit einigen guten Paraden auszeichnen. Nach 49 Minuten war aber auch sie gegen einen Schuss von Lisa Idschok machtlos und es stand 13:0. Neun Minuten vor dem Ende konnte sich der HSV fĂŒr seinen Einsatz belohnen, Lea Zimmer staubte zum 13:1 ab. Dann traf wieder FASS, Sarah Wyrwas traf nach 52 Minuten zum 14:1. Evelina Perabo kam dann auch noch zu ihrer ersten Vorlage bei den Frauen, sie war am 15:1 von Chiara Leonhardt (55.) beteiligt. Den letzten Treffer des Spiels erzielte Lena Noske, sie traf 52 Sekunden vor der Sirene zum Endstand von 16:1.

Es war ein durchaus ĂŒberzeugender Auftritt von FASS, der mit einem klarer Erfolg belohnt wurde. FĂŒnf Spielerinnen konnten erstmals fĂŒr FASS Scorerpunkte erzielen, zwei weitere kamen zu ihren ersten Toren der Saison. Der HSV kĂ€mpfte aber gut und vor allem fair, war aber insgesamt chancenlos.

Schiedsrichter: A. Betnerowicz, Ch. KrĂŒger
Strafen: FASS 4 (0/4/0), HSV 6 (2/4/0)
Tore:
1:0 (01:39) Schneider (Köseoglu, Herm), 2:0 (03:16) Sarauer (Seifert) PP1, 3:0 (08:45) Plaumann (Idschok, Wartha-Gasde), 4:0 (11:06) Köseoglu (Schneider, Hylla), 5:0 (11:29) Wartha-Gasde (Leonhardt, Noske), 6:0 (11:02) Wartha-Gasde (Leonhardt, Noske);
7:0 (25:21) Sarauer (Poßner, Seifert) PP1, 8:0 (26:52) Perabo (Schneider), 9:0 (32:34) Leonhardt (Wartha-Gasde, Plaumann), 10:0 (33:57) Wyrwas (Poßner), 11:0 (34:47) Idschok (Leonhardt, Noske), 12:0 (39:02) Seifert (Sarauer);
13:0 (48:43) Idschok (Wartha-Gasde, Plaumann), 13:1 (50:53) Zimmer, 14:1 (52:03) Wyrwas (Seifert, Poßner), 15:1 (54:24) Leonhardt (Hylla, Perabo), 16:1 (59:08) Noske (Idschok).

Erwartet kurzer Pokalauftritt fĂŒr FASS-Frauen

Eine gute Leistung zeigten die Frauen von FASS Berlin, unterlag aber dennoch in der Ersten Runde des DEB-Pokals dem DEB-U20-Perspektivteam mit 2:5 (0:2, 1:1, 1:2).

Als Außenseiter gingen die FASS-Frauen in das Duell mit dem Perspektivteam des DEB, auch wenn dieses aus teils sehr jungen Spielerinnen besteht. Es kam auch ein bisschen Derby-Flair auf, sind doch acht Spielerinnen und eine TorhĂŒterin auch Teil des Bundesligateams der EisbĂ€ren Juniors Berlin. Beide Teams traten mit drei Blöcken an, im Tor begannen Johanna SchĂŒller (FASS) und Hannah Loist (DEB).

Nach einer ersten Chance von FASS griff das DEB-Team an, und nach 106 Sekunden konnte Elisa Pietschmann das 0:1 erzielen. FASS spielte gut mit und so gab es Chancen auf beiden Seiten. Nach neun Minuten nutzte Charleen Poindl eine Chance und es stand 0:2. Das DEB-Team hatte im Laufe des Drittels zwar mehr Spielanteile, die Weddingerinnen verkauften sich aber weiter gut und es blieb beim 0:2.

Auch im zweiten Drittel hatten das DEB-Team mehr Spielanteile, FASS belohnte sich aber nach 28 Minuten fĂŒr das bis dahin gute Spiel. Lena Noske konnte einen Alleingang zum 1:2-Anschlusstreffer nutzen. Zur HĂ€lfte des Spiels wechselte das DEB-Team die TorhĂŒterin, Melina Wolf ĂŒbernahm nun. Nach 32 Minuten kassierte FASS das 1:3, ein Schuss von Charleen Poindl landete im Tor. Es blieb auch in zweiten Drittel bei zwei Toren und so ging mit einem Spielstand von 1:3 in die Kabine.

Im letzten Drittel wurde es nach 45 Minuten wieder spannend. Die erste Überzahl von FASS fĂŒhrte zum 2:3 von Chiara Leonhardt und so war FASS wieder im Spiel. Nun ging es ging und her, beide TorhĂŒterinnen mussten immer wieder eingreifen. Sieben Minuten vor dem Ende fĂŒhrte ein Konter zum 2:4. Anastasia Gruß ging alleine durch und ĂŒberwand die gute TorhĂŒterin der Weddingerinnen. Vier Minuten vor dem Ende konnte Mathilda Heine mit einem Schuss unter die Latte das 2:5 erzielen und damit das Spiel entscheiden. Mit diesem Ergebnis endete ein durchaus sehenswertes Spiel.

Die Leistung stimmte trotz der durchaus erwarteten Niederlage, nun gilt es diese Leistung auch in der Liga abzurufen. Der Sieg des U20-Teams ging insgesamt in Ordnung.

Schiedsrichter: Metzkow / Schuster
Strafen: FASS 4 (0/4/0), DEB 2 (0/0/2)
Tore:
0:1 (01:46) Pietschmann, 0:2 (08:55) Poindl;
1:2 (27:47) Noske (Plaumann, Leonhardt), 1:3 (31:12) Poindl;
2:3 (45:11) Leonhardt (Wartha-Gasde, Idschok) PP1, 2:4 (52:14) Gruß, 2:5 (55:58) Heine.

Heimspielniederlage fĂŒr FASS-Frauen

Die erste Pflichtspielniederlage der Teamgeschichte mussten die Frauen von FASS Berlin hinnehmen. Gegen Vizemeister ETC Crimmitschau wurde mit 2:3 (0:1, 2:2, 0:0) verloren.

Zum ersten Heimspiel der Saison empfingen die Frauen der Weddinger den Vizemeister, der sein Saisonauftaktspiel bestritt. Dennoch konnte durchaus eine spannende Partie erwartet werden, mit FASS als Favoriten. Beide Teams gingen stark besetzt in dieses Spiel, auch die Förderlizenzspielerinnen der EisbĂ€ren Juniors standen zur VerfĂŒgung, was fĂŒr beide drei Spielerinnen mehr und entsprechend auch mehr QualitĂ€t bedeutete. Beide konnten mit 17 Feldspielerinnen antreten. Im Tor begannen bei FASS Johanna SchĂŒller, bei Crimmitschau Anna-Sophie Schulze.

Beide Teams nutzten von Beginn an jede Möglichkeit anzugreifen und so gab es Chancen auf beiden Seiten. Nach fĂŒnf Minuten jubelten die GĂ€ste zwar, aber die ausgebreiteten Arme des Schiris besagten kein Tor. Wenig spĂ€ter war der Puck doch im Tor, und so brachte Charleen Poindl die GĂ€ste nach fĂŒnf Minuten in FĂŒhrung. Eine Minute spĂ€ter gab es Jubel bei FASS, aber wegen Torraumabseits konnte der Treffer nicht gegeben werden. Crimmitschau konnte sich im Laufe des Drittels Vorteile erspielen, bis zwei Strafen sie stoppten. FASS kam zu 65 Sekunden doppelter Überzahl, die aber keinen Erfolg brachten. Auch mit einer Spielerin mehr gelang kein Treffer und so blieb es nach 20 Minuten beim 0:1.

Crimmitschau kam besser aus der Kabine und kam gleich zu guten Angriffen. Es dauerte einige Minuten, bis auch die Gastgeberinnen zu guten Chancen kam. Die GĂ€ste nutzten ihre Chancen aber besser und konnten durch einen Doppelschlag auf 0:3 davonziehen. Isabell Manns nach 26 Minuten und 50 Sekunden spĂ€ter Mathilda Heine erhöhten auf 0:3. FASS nahm eine Auszeit und wechselte im Tor auf Lilly Ann Riesner. Es gelang FASS zwar nun etwas mehr Druck aufzubauen, aber die Chancenverwertung ließ weiter zu wĂŒnschen ĂŒbrig. Nach 36 Minuten war es endlich doch so weit. In Überzahl konnte Aaliyah Sarauer eine Vorlage von Melanie Wartha zum 1:3 verwerten. 66 Sekunden vor der Pause musste Elisabeth Podwitz nach einem Stockschlag vorzeitig in die Kabine und das nutzte Lisa Idschok elf Sekunden spĂ€ter zum 2:3. So war FASS am Drittelende wieder dran.

Da die Weddingerinnen mit der Pausensirene noch eine Strafe kassierten, ging es mit jeweils vier Feldspielerinnen weiter und es blieben im letzten Drittel nur noch knapp zwei Minuten Powerplay. Doch da Crimmitschau noch eine Strafe zog, kam es zu einem doppelten Powerplay von 82 Sekunden. Doch es blieb nach den Strafen beim 2:3. Es gelang den GÀsten, die Angriffe von FASS gut zu stoppen und selbst immer wieder gefÀhrlich anzugreifen. Die GÀste verteidigten so den knappen Vorsprung und kamen so zu einem verdienten Sieg.

Es lief noch nicht richtig gut beim Titelverteidiger, auf die Trainerinnen kommt noch viel Arbeit zu. Dies sollte allen nach der erste Pflichtspielniederlage der Teamgeschichte klar sein. Crimmitschau gewann verdient, sie waren in allen Belangen besser.

Schiedsrichter: Betnerowicz / Posacki
Strafen: FASS 6 (0/2/4), Crimmitschau 13 + Spieldauerdisziplinarstrafe E. Podwitz (Stockschlag) (4/29/0)
Tore:
0:1 (05:53) Poindl;
0:2 (25:40) Manns, 0:3 (26:30) Heine, 1:3 (35:51) Sarauer (Wartha) PP1, 2:3 (39:05) Idschok (Leonhardt, Wartha-Gasde) PP1.

Spielplan der 1. Frauenliga Nordost wurde bekanntgegeben

Neben dem Kader ist natĂŒrlich auch der Spielplan ein wichtiger Bestandteil einer Saison. Der zur 1. Frauenliga Nordost wurde nun veröffentlicht und somit können die Fans auch hier planen.

Die FASS Frauen bestreiten in dieser Saison das Eröffnungsspiel: Am Samstag, dem 17. September 2022 geht es zum REV Bremerhaven. Spielbeginn ist dort um 20:30 Uhr. Das erste Heimspiel findet am Samstag, dem 22. Oktober 2022, statt, dann kommt der ETC Crimmitschau um 19:00 Uhr ins Erika-Heß-Eisstadion. Weiter geht es dann am Sonntag, dem 06. November 2022 um 13:00 Uhr im Paul-Heyse-Stadion gegen den Hamburger SV. Die anderen Heimspiele finden im Erika-Heß-Eisstadion statt. Mit einem Heimspiel gegen die Hamburg Crocodiles endet fĂŒr FASS am 18. MĂ€rz 2023 die Saison 2022/23. Der letzte Spieltag der Liga ist am 01. April 2023.

Den kompletten Spielplan und wÀhrend der Saison die Ligastatistiken gibt es hier. Statistiken zu FASS gibt es auf der Homepage.

Noppe in Zusammenarbeit mit Vanessa Wartha-Gasde fĂŒr FASS Berlin Frauen