Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Auswärtssieg in intensivem Spitzenspiel

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem starken Rückhalt Patrick Hoffmann im Kasten gewinnt FASS Berlin mit 1:3 (0:1, 0:1, 1:1) bei den Chemnitz Crashers. Mit sechs Punkten aus zwei Spielen haben Headcoach Christopher Scholz und sein Team einen optimalen Start in die Saison hingelegt.

FASS musste auf Bohn, Neugebauer, Levin, Eickmann, Miethke und Volynec verzichten. Dafür stand Luis Noack im Line-up, der überraschend diese Woche in Berlin war und die Position von Volynec übernahm.

333 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen von Beginn an eine intensive und attraktive Begegnung, in der beide Teams die neutrale Zone schnell überbrückten und den Abschluss suchten. Beide Torleute hatten viel Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Arnsperger im Tor der Gastgeber musste dennoch in der 6. Minute hinter sich greifen, als Nico Jentzsch eine blitzsaubere Kombination über Patrick Czajka und Tom Fiedler mit dem 0:1 abschloss. Dies gab den konzentriert spielenden Weddingern noch mehr Sicherheit.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts gelang Niklas Pilz das 0:2, als sein Schuss von der blauen Linie an Freund und Feind vorbei den Weg ins Tor fand (23.). Allerdings mussten die Berliner in der Folge oft in Unterzahl agieren, so dass Chemnitz im Spiel blieb. Aber selbst eine fünfminütige Unterzahl (Felix Kübler hatte eine Spieldauer-Disziplinarstrafe kassiert) wurde schadlos überstanden.

Auch im letzten Abschnitt bot sich das gleiche Bild: Beide Gegner spielten schnell und mit Zug zum Tor. Bereits gut drei Minuten vor Spielende nahmen die Crashers den Torhüter zugunsten eines sechsten Skaters vom Eis, was Patrick Czajka nach Zuspiel von Nico Jentzsch 20 Sekunden später mit dem 0:3 bestrafte. Leider blieb Patrick Hoffmann der Shut-out verwehrt, denn Fritz erzielte in Überzahl noch den Ehrentreffer.

FASS trifft am kommenden Samstag (15.10.22, 19:00 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion auf den ESC Dresden und will mit einem weiteren Sieg die Spitzenposition untermauern.

FASS: Hoffmann (Sturm) – Pilz, Wild; Babinsky, Grunwald; Preiß, Hermann – Jentzsch, Fiedler, Czajka; Braun, Kubail, Noack; Merk, Freunschlag, Kübler; Weihrauch.
Tore:
0:1 (05:59) Jentzsch (Fiedler, Czajka);
0:2 (22:46) Pilz (Freunschlag, Braun);
0:3 (57:03) Czajka (Jentzsch, Fiedler) ENG, 1:3 (58:50) Fritz PP1.
Strafen: Chemnitz 12, FASS 12 + 5 + SpD (Kübler).
Schiedsrichter: Heinke – Koch, Kaulfürst.
Zuschauer: 333.
Schüsse: 30-37.
Face-off: 23-38.

Foto: Carsten Carstensen

Spitzenspiel in Chemnitz

Der zweite Akt steht auf dem Programm, wenn FASS Berlin am Samstag um 16:30 Uhr bei den Chemnitz Crashers antritt. Die Weddinger reisen mit dem Rückenwind des Derbysiegs gegen die Eisbären Juniors nach Sachsen. Die Gastgeber gelten als Titelaspirant und haben das Eröffnungswochenende mit zwei Siegen bestritten.

Leider plagen Headcoach Christopher Scholz Aufstellungssorgen, denn er muss auf fünf Akteure verzichten. Besonders schwer wiegt die Handverletzung von Marvin Miethke, der einige Wochen pausieren muss. Wieder mit dabei ist Patrick Czajka sowie ein Überraschungsgast, der den Angriff verstärken wird.

Foto: Alexandra Bohn

Erfolgreicher Saisonstart

Das war ein Auftakt nach Maß: Im ersten Derby schlägt FASS die Eisbären Juniors mit 6:3 (2:2, 4:0, 0:1) und streicht die ersten drei Punkte ein. Gut 200 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen ein unterhaltsames Spiel und einen verdienten Sieger.

FASS begann druckvoll und erarbeitete sich im ersten Drittel viele Torchancen, doch war meist Endstation beim starken Ulmer im Kasten der Gäste. Die Hohenschönhausener konterten geschickt und gingen durch Gläser (9.) und Schröder (18.) zweimal in Führung. Dennis Merk (16., PowerPlay) und Daniel Volynec (19., nach starker Vorarbeit von Markus Babinsky) sorgten immerhin dafür, dass die Weddinger mit einem 2:2 in die Pause gingen.

Patrick Hoffmann und Patrick Preiß stoppen einen Eisbären-Angriff

Fast gingen die Gäste nur Sekunden nach Beginn des zweiten Abschnitts in Front, aber Patrick Hoffmann machte diese Chance zunichte. Danach gab es kein Halten mehr, als die FASS-Offensive ins Rollen kam und die Eisbären wiederholt einschnürte. Gregor Kubail (22.), Markus Babinsky mit einem Hammer im PowerPlay (25.), Daniel Volynec (36.) und erneut Gregor Kubail in Unterzahl (39.) sorgten dafür, dass sich FASS mit 6:2 absetzte und das Spiel faktisch entschieden war.

Zu Beginn des Schlussabschnitts nutzte Retzlaff ein Überzahlspiel zum 6:3 (42.), ohne dass der Sieg der Gastgeber noch einmal in Gefahr geriet. FASS blieb überlegen, war aber nicht mehr so druckvoll und zwingend unterwegs. So blieb es bei dem klaren Sieg, und die Eisbären hatten sich erneut als zuverlässiger Punktelieferant erwiesen.

In der kommenden Woche geht es bei den Chemnitz Crashers weiter, welche die Nordberliner sicherlich stärker fordern werden.

FASS: Hoffmann (Bohn) – Wild, Eickmann; Grunwald, Babinsky; Pilz, Preiß; Neugebauer – Miethke, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Kübler, Freunschlag, Merk; Hermann, Weihrauch.
Tore:
0:1 (08:42) Gläser, 1:1 (15:59) Merk (Freunschlag, Fiedler) PP1, 1:2 (17:39) Schröder, 2:2 (18:49) Volynec (Babinsky);
3:2 (21:10) Kubail (Braun, Wild), 4:2 (24:47) Babinsky (Fiedler, Freunschlag) PP1, 5:2 (35:23) Volynec (Kubail, Babinsky), 6:2 (38:26) Kubail (Babinsky, Hoffmann) SH1;
6:3 (41:48) Retzlaff PP1.
Schiedsrichter: Metzkow – Krüger, Niedermaier.
Strafen: FASS 8, Eisbären 14.
Zuschauer: 196.
Schüsse: 45-28.
Face-off: 40-25.

Fotos: Alexandra Bohn

Heute Derby zum Auftakt

Die Berliner Eishockeyfans können sich auf ein rassiges Derby freuen, wenn heute Abend (01.10.22, 19:00 Uhr) FASS Berlin die Eisbären Juniors im Erika-Heß-Eisstadion empfängt. Kassenöffnung ist um 18:00 Uhr, das Tagesticket kostet 6 Euro (VIP-Tagesticket 16 Euro). 

Headcoach Christopher Scholz muss krankheitsbedingt auf Topscorer Patrick Czajka und Neuzugang David Levin verzichten. Damit steht folgender Kader zur Verfügung:

Tor: #28 Bohn, #30 Hoffmann;
Verteidigung: #4 Neugebauer, #17 Preiß, #44 Eickmann, #47 Wild, #73 Babinsky, #74 Pilz, #77 Grunwald;
Angriff: #8 Miethke, #13 Kubail, #16 Fiedler, #20 Kübler, #27 Volynec, #66 Weihrauch, #71 Merk, #72 Hermann, #87 Braun, #90 Jentzsch, #97 Freunschlag.

Die beiden Berliner Regionalligisten kämpfen nicht nur um Punkte für die Meisterschaft, sondern auch um den inoffiziellen Titel des besten Berliner Amateurteams. Bei FASS setzt man darauf, dass sich die Serie von sieben Siegen in Folge gegen die Gäste aus Hohenschönhausen heute fortsetzt.

Erstes Meisterschaftsspiel: FASS empfängt Eisbären

Am kommenden Samstag (01.10.22, 19:00 Uhr) ist Derbytime im Erika-Heß-Eisstadion. FASS Berlin empfängt zum Auftakt der Meisterschaft in der Regionalliga Ost die Eisbären Juniors. 

Nach der unfreiwilligen Pause am vergangenen Wochenende – der SCC Adler hatte das Testspiel abgesagt – freuen sich die Weddinger auf das erste Duell um die „Nummer 2 in der Hauptstadt“. Seit dem Regionalliga-Aufstieg der Eisbären Juniors trafen beide Teams sieben Mal aufeinander. Bisher hat FASS jedes dieser Spiele gewonnen, und diese Serie wollen Headcoach Christopher Scholz und sein Team am Samstag fortsetzen. Allerdings gehen die Hohenschönhausener mit Rückenwind in die Partie, denn sie haben das Saisoneröffnungsspiel gegen den ES Weißwasser am vergangenen Wochenende gewonnen. Mit den Zugängen Ulmer und Ginsburg aus dem DNL-Team sowie dem genesenen Can Matthäs sind die Eisbären Juniors ein klarer Kandidat für die oberen Ränge. Scholz ist dennoch entspannt: „Unser Team arbeitet im Training hart und konzentriert. Wenn wir das am Samstag umsetzen, werden wir das Eis auch zum achten Mal in Folge als Sieger verlassen.“

Das Tagesticket gibt es ab 18:00 Uhr an der Abendkasse für nur 6 Euro (VIP-Tagesticket 16 Euro). Natürlich lohnt sich weiter der Kauf eines Saisontickets für nur 89 Euro (VIP-Saisonticket 209 Euro) – entweder an der Abendkasse oder Bestellung bei sylvana.hoch@fass-berlin.de. 

Foto: Alexandra Bohn

2019-02-02 FASS Eislöwen Regionalliga

Spielabsage durch SCC Adler – FASS mit spielfreiem Wochenende

Am Dienstag hat der SCC Adler informiert, dass er aufgrund einer Krankheitswelle im Team das für den kommenden Samstag geplante Spiel absagen muss. Seitdem haben die FASS-Verantwortlichen versucht, einen anderen Gegner für das letzte Wochenende der Vorbereitung zu finden, doch war dies so kurzfristig nicht von Erfolg gekrönt.

„Es ist nicht ideal, gerade an diesem Wochenende von einer Absage ereilt zu werden. Zuletzt gegen Lauterbach haben wir nicht unser bestes Hockey gespielt. Da hätte ich gerne gesehen, ob unsere Korrekturen greifen“, meint Headcoach Christopher Scholz. Stattdessen findet am Samstagabend eine Trainingseinheit statt. Der OSC Berlin hat eine Eiszeit im Erika-Heß-Eisstadion abgegeben und trainiert stattdessen in der Eissporthalle Charlottenburg. So kann FASS an gewohnter Stelle arbeiten – danke dafür an die Sportfreunde vom OSC!

So müssen sich die FASS-Anhänger bis zum 1. Oktober (19:00 Uhr) gedulden, um ihr Team wieder zu sehen. Dann empfangen die Weddinger zum ersten Meisterschaftsspiel die Eisbären Juniors im Erika-Heß-Eisstadion.

Marvin Miethke is back!

Eine positive Nachricht gibt es noch: Marvin Miethke steht seit dieser Woche wieder im Kader! Der Allrounder hat vor zwei Monaten aus beruflichen Gründen seinen Ausstieg erklärt. Schon seinerzeit hatte man bei FASS spekuliert, dass es kein Abschied für immer ist – aber dass Marvin so schnell zurückkehrt, damit hat keiner gerechnet. „Ich habe schnell realisiert, dass Eishockey eher ein Ausgleich für mich ist als eine Belastung. Es fühlt sich gut an, wieder in der Kabine zu sein“, berichtet der 26jährige, der schon 2014 sein Debüt in der Ersten Mannschaft feierte. Scholz fügt hinzu: „Marvin ist sportlich und menschlich ein Riesen-Gewinn für unsere Mannschaft. Unsere Personalplanung ist damit abgeschlossen.“

Foto: Alexandra Bohn

Erster Testspielsieg der Saison ist eingefahren

Im vorletzten Testspiel der Vorbereitung empfing FASS Berlin die Luchse Lauterbach. Die Weddinger gewannen nach Startschwierigkeiten mit 8:6 (2:2, 3:0, 3:4).

Vor einem Jahr trafen sich beide in Lauterbach und FASS gewann klar mit 9:3. Nun sind die Luchse in die Regionalliga West aufgestiegen und haben ihren Kader verstärkt. Ein knapperes Ergebnis wurde daher erwartet.

Mit 12 Feldspielern und zwei Torhütern waren die Gäste in den Wedding gereist, Starttorhüter war Darian Sommerfeld. Bei FASS fehlten Patrick Hoffmann, Philipp Grunwald, Milos Kuszynski, Patrick Neugebauer, Patrick Preiß und Daniel Volynec. Im Tor begann Lenny-Alexander Sturm, der zu seinem ersten vollen Einsatz im Regionalliga-Team kam. Back-up war Danny Bohn.

Das Spiel

Nach ersten erfolglosen Angriffsversuchen beider Teams konnten die Luchse nach drei Minuten in Führung gehen. Waldemar Ginder stand am langen Pfosten völlig frei und hatte keine Mühe, einen Querpass zu verwerten. Und die Gäste spielten weiter mit, was ihnen gute Torchancen einbrachte. FASS tauchte ebenfalls immer wieder gefährlich vorm Tor der Luchse auf, und so wurden beide Torhüter gut beschäftigt. Ausgerechnet die erste Strafe gegen die Weddinger brachte den Ausgleich. Dennis Merk konnte einen Konter nach 12 Minuten zum 1:1 nutzen. Doch noch im Powerplay kamen die Gäste zur erneuten Führung, Jonas Manger traf kurz vor Ablauf der Strafe. Die Weddinger ließen ein Powerplay liegen, und es war auch sonst nicht gerade ein gutes Drittel. Dennoch gelang 43 Sekunden vor der Pause der Ausgleich, ein Schuss von Niklas Weihrauch traf zum glücklichen Pausenstand von 2:2.

Die Luchse kamen auch im zweiten Drittel besser ins Spiel und setzten die Akademiker weiter unter Druck. Der erste Treffer des Drittels ging aber an FASS, Gregor Kubail konnte einen Querpass ins Tor schießen und so nach 25 Minuten für die erstmalige Führung seines Teams sorgen. Und nach 30 Minuten konnte FASS eine kleine Druckphase zum 4:2 nutzen, wieder traf Gregor Kubail. Es lief nun besser beim Gastgeber, Lauterbach kam aber weiter zu gefährlichen Kontern. 73 Sekunden vor der zweiten Pause fiel das 5:2, Nico Jentzsch schenkte sich zum Geburtstag das 5:2, Ludwig Wild hatte schön aufgelegt. Zur Pause führte FASS, und das inzwischen auch verdient, auch wenn immer noch etwas Sand im Getriebe war.

Zum letzten Drittel wechselten die Luchse den Torhüter, Elias Umali übernahm nun. Und er sah noch eine gute Minute Powerplay seines Teams mit einer sehr guten Chance. Aber der insgesamt gute Torhüter der Weddinger konnte sich weiter auszeichnen. Doch nach 45 Minuten war auch er machtlos. In Unterzahl kam Lauterbach im eigenen Drittel an den Puck, der dann bei Matyas Weiser landete. Und gegen seinen Alleingang konnte auch Lenny Sturm nichts mehr ausrichten. Nun ging abwechslungsreich weiter. 63 Sekunden später konnte Felix Braun für FASS das 6:3 erzielen und weitere 47 Sekunden später war Mika Junker für die Luchse erfolgreich. Und die Luchse kamen auf 6:5 heran, denn es dauerte wieder nur 72 Sekunden, bis es bei Unterzahl der Weddinger im Tor klingelte. FASS-Coach Christopher Scholz nahm nun eine Auszeit, um seine Leute zu wecken, denn wiederholt ließ das Team seinen Torhüter im Stich. Immerhin konnte FASS nach 50 Minuten auf 7:5 erhöhen, Philipp Hermann trug sich in die Torschützenliste ein. Fünf Minuten vor dem Ende war Lauterbach wieder dran, Nils Hilgenberg traf in Überzahl mit einem Schuss von der blauen Linie. Die Antwort von FASS kam zwei Minuten später, in Unterzahl kam Felix Braun zu seinem zweiten Treffer des Spiels. Und es war der letzte, denn es blieb am Ende beim 8:6.

Es war keine Glanzleistung, aber auch das gehört zur Vorbereitung. Und auch solche Spiele müssen erstmal gewonnen werden.

Am kommenden Samstag steigt um 19:30 Uhr in der Eissporthalle Charlottenburg das letzte Testspiel, FASS ist dann bei den Adlern vom SCC Berlin zu Gast. Am 1. Oktober geht es dann erstmals um Punkte, wenn die Eisbären Juniors um 19:00 Uhr zum Derby in den Wedding kommen.

Statistik

FASS: Sturm (Bohn) – Weihrauch, Pilz; Wild, Babinsky; Eickmann, Levin – Kübler, Fiedler, Hermann; Czajka, Kubail, Braun; Jentzsch, Freunschlag, Merk.
Schiedsrichter: Schewe – Barz, Niedermeyer.
Zuschauer: 105.
Strafen: FASS 14 (2/4/8), LAU 10 (2/4/4)
Tore:
0:1 (02:58) Ginder, 1:1 (11:59) Merk (Jentzsch, Eickmann) SH1, 1:2 (13:32) Manger PP1, 2:2 (19:17) Weihrauch (Kübler, Fiedler);
3:2 (24:28) Kubail (Braun, Babinsky), 4:2 (29:17) Kubail (Wild), 5:2 (38:47) Jentzsch (Wild, Kubail);
5:3 (44:12) Weiser SH1; 6:3 (45:15) Braun (Kubail, Czajka), 6:4 (46:02) Junker PP1, 6:5 (47:14) Schwab PP1, 7:5 (49:41) Hermann (Fiedler, Kübler); 7:6 (54:03) Hilgenberg PP1, 8:6 (56:32) Braun (Kubail) SH1.
Beste Spieler: Lenny-Alexander Sturm (FASS), Mika Junker (Lauterbach).

Foto: Alexandra Bohn

Nächster Test gegen Luchse Lauterbach

Am Samstag (17.09.2022, 19:00 Uhr) steht das nächste Testspiel an, wenn FASS Berlin im Erika-Heß-Eisstadion die Luchse Lauterbach empfängt. Kassenöffnung ist um 18:00 Uhr, das Tagesticket kostet 6 Euro (VIP-Tagesticket 16 Euro).

Die Gäste aus Osthessen sind Meister der Hessenliga und Aufsteiger in die Regionalliga West. Vor einem Jahr hat FASS in der Vorbereitung in Lauterbach mit 3:9 gewonnen, aber die Gäste haben sich für die anstehende Regionalliga-Saison verstärkt. So können sich die Fans auf einen reizvollen Ost-West-Vergleich freuen.

FASS-Headcoach Christopher Scholz blickt zufrieden auf das Rostock-Wochenende zurück: „Wir haben uns gegen einen höherklassigen Gegner sehr gut präsentiert und die Regionalliga Ost würdig vertreten. Obwohl beide noch am Anfang der Vorbereitung standen, waren es Spiele mit einigem an Tempo und Intensität. Das hat natürlich auch unseren Jungs Spaß gemacht.“ Gegen Lauterbach soll dort angeknüpft werden: „Wir werden wieder auf einen Gegner treffen, der uns fordern wird. Da wollen wir zeigen, dass die Abstimmung und die Abläufe sowohl in der Offensive als auch in der Defensive immer besser funktionieren.“

Der Kader

Tor: #28 Bohn, #29 Sturm;
Verteidigung: #74 Pilz, #47 Wild, #73 Babinsky, #44 Eickmann, #23 Levin;
Angriff: #20 Kübler, #16 Fiedler, #72 Hermann, #18 Czajka, #13 Kubail, #87 Braun, #90 Jentzsch, #97 Freunschlag, #71 Merk, #66 Weihrauch.

Es lohnt sich übrigens weiter, ein Saisonticket zu erwerben. Es fehlen noch genau zwei Tickets für einen neuen Rekord! Die Preise und Konditionen findet ihr hier, kaufen könnt ihr die Tickets an der Abendkasse.

FASS mit starker Leistung in Rostock

Auch im zweiten Wochenendspiel gegen den Oberligisten Rostock Piranhas zog sich FASS Berlin achtbar aus der Affäre. Die Partie an der Rostocker Schillingallee endete 7:4 (2:1, 3:1, 2:2). Wie schon am Freitag machte der Kanadier Keegan Dansereau den Unterschied, der seinen drei Treffern in Berlin vier Tore im Heimspiel folgen ließ.

Im Vergleich zum Freitag musste FASS-Headcoach Christopher Scholz auf Sebastian Eickmann und Patrick Neugebauer verzichten, Niklas Weihrauch rückte in die dezimierte Abwehr. Auch die Angriffsreihen stellte Scholz um, im Tor stand diesmal Danny Bohn.

Das Spiel

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gelang Rostock in der 8. Minute ein Doppelschlag zur 2:0-Führung. FASS zeigte sich wenig beeindruckt und schaffte den Anschluss durch Patrick Czajka (10.), der an ehemaliger Wirkungsstätte zum Spieler des Tages gewählt wurde. Mit 2:1 ging es vor knapp 900 Zuschauerinnen und Zuschauern in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt gewannen die Piranhas klarer die Oberhand, was auch durch Strafen der Weddinger begünstigt wurde. Immerhin gelang auch Ludwig Wild mit einem Distanzschuss ein Überzahltreffer (36.). Die 5:2-Führung der Gastgeber ging gleichwohl in Ordnung.

Besser als noch am Freitag, ging FASS im Schlussdrittel das Tempo weiter mit und kam zu Chancen und Toren durch Markus Babinsky (44., Powerplay) und Felix Braun (52.). Beim Stand von 7:4 überstand das Team 93 Sekunden in doppelter Unterzahl schadlos, und auch danach ließen Danny Bohn und seine Vorderleute keinen Gegentreffer mehr zu. Die mitgereisten Berliner Fans waren mit der Leistung ihres Teams zufrieden, das sich nach der Sirene für die Unterstützung bedankte.

Das Wochenende hat gezeigt, dass unser Team gegen einen höherkassigen Gegner spielerisch und kämpferisch mithalten kann. Natürlich war der Klassenunterschied erkennbar, wenngleich er sich hauptsächlich in der Person von Dansereau manifestierte. Die Leistung von FASS macht jedenfalls Lust auf mehr. Die nächste Bewährungschance steht am kommenden Samstag (17.09.2022, 19:00 Uhr) auf dem Programm, wenn der West-Regionalligist Luchse Lauterbach ins Erika-Heß-Eisstadion kommt.

Statistik

FASS Berlin: Bohn (Hoffmann) – Pilz, Wild; Preiß, Weihrauch; Babinsky, Levin – Volynec, Kubail, Braun; Czajka, Freunschlag, Hermann; Jentzsch, Fiedler, Merk; Kübler, Kuszynski.
Tore:
1:0 (07:03) Dansereau PP1, 2:0 (07:56) Schröpfer, 2:1 (10:45) Czajka (Freunschlag);
3:1 (20:18) Dansereau, 4:1 (28:16) Henderson PP1, 4:2 (35:28) Wild (Volynec, Kubail) PP1, 5:2 (36:32) Seifert;
6:2 (41:09) Dansereau, 6:3 (43:41) Babinsky (Fiedler, Czajka) PP1, 7:3 (47:30) Dansereau PP1, 7:4 (51:17) Braun (Wild).
Schiedsrichter: Stach, Simankov – Huttenlocher, Nielsen.
Strafen: Rostock 14, FASS 20.
Zuschauer: 894.

Foto: FASS Berlin

Knappe Niederlage im ersten Test gegen Rostock

Im ersten Testspiel der Saison zeigte FASS Berlin schon eine gute Leistung, unterlag aber trotzdem gegen Oberligist Rostock Piranhas mit 4:5 (3:3, 1:1, 0:1).

Beide Teams haben einen Umbruch im Team zu verarbeiten. 12 Abgänge gibt es bei den Piranhas, 13 Spieler sollen diese ersetzen. Außerdem versucht zurzeit ein Testspieler zu einem Vertrag zu kommen. FASS hat zwar „nur“ fünf Abgänge zu ersetzen, diese haben es aber in sich und sollen durch sechs Neuzugänge ersetzt werden. Rostock absolvierte in den letzten 14 Tagen ein Trainingslager in Hamburg, sie hatten also auch schon genug Eis unter den Kufen. Im ersten von zwei Tests traten die Gäste trotz einiger Ausfälle mit 15 Feldspielern an, FASS bot 19 Feldspieler auf, es fehlte verletzungsbedingt nur Philipp Grunwald, der allerdings schon wieder im Trainingsbetrieb steht. Im Tor begannen bei den Gästen Christopher Strasen, bei FASS Patrick Hoffmann. Neu bei den Weddinger ist auch ein alter Bekannter am Stadionmikrofon. Dirk Franke präsentierte das Team 2022/23 und führt die Zuschauer auch weiterhin mit seinen Ansagen durch die Spiele und im Anschluss durch die Pressekonferenz.

Nach Zuspiel von Nico Jentzsch (rechts) erzielte Felix Kübler (verdeckt) seinen ersten Treffer für die Weddinger.

Nach einem ersten Angriff von FASS kamen die Gäste und hatten gleich in der ersten Minute zwei Chancen, darunter einen Metalltreffer. Nach vier Minuten konnten die Piranhas erstmals zubeißen, Dante Hahn nutzte einen Fehler aus und traf per Bauerntrick. Rostock kam dann zu einem erfolglosem ersten Powerplay, und kurz darauf kam FASS ebenfalls zu einem solchen und sie machten es besser. Markus Babinsky hämmerte den Puck von der blauen Linie ins Tor und so stand es nach zehn Minuten 1:1. 27 Sekunden später führte FASS, denn Felix Kübler traf nach einem Konter und kam so ebenfalls zu seinem ersten Treffer im FASS-Trikot. Und weitere 53 Sekunden später stand es 3:1, diesmal konnte Daniel Volynec einen Konter verwerten. Doch Rostock stürmte weiter und konnte bis zur 16. Minute den Ausgleich erzielen. Keegan Dansereau traf doppelt für sein Team (14., 16.). Mit diesem Spielstand ging es trotz weiteren Chancen auf beiden Seiten in die Pause.

Mit Chancen beider Teams ging es im zweiten Drittel weiter. Für Jacques Michael Becker war die Partie nach 23 Minuten zu Ende, er kassierte nach einem Kniecheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Das Powerplay nutzten die Akademiker zwei Minuten später zum 4:3 durch Felix Braun. FASS spielte weiter gut mit. Die Abwehr stand gut, auch wenn es immer wieder Chancen der Gäste gab. Es gab auch gute Konter, die immer wieder gefährlich waren. Nach 34 Minuten gelang Rostock dennoch der Ausgleich, Keegan Dansereau schoss den Puck unter die Latte und kam so zu seinem dritten Treffer in diesem Spiel. Bis zur zweiten Pausensirene schaffte es beide Teams nicht, das Ergebnis zu ändern, für die Weddinger war dies ein verdientes Zwischenergebnis.

Senna Lindemann vom Sponsor of the Day, der finnischen Biermarke KUKKO, mit den Spielern des Tages Babinsky (FASS, links) und Dansereau (Rostock, rechts) sowie Sprecher Dirk Franke.

Die Gastgeber überstanden zu Beginn des letzten Drittels eine Restüberzahl der Gäste und spielte danach wieder gut mit. Rostock hatte zwar klar mehr Spielanteile und gute Torchancen, sie scheiterten aber immer wieder in der Abwehr oder am guten Patrick Hoffmann. 129 Sekunden vor dem Ende gelang den Piranhas doch noch der Siegtreffer, Dante Hahn sorgte für den letzten Treffer des Spiels.

Insgesamt hat FASS eine starke Leistung gezeigt, auf der sicherlich aufgebaut werden kann

Am Sonntag folgt in Rostock das Rückspiel, Beginn ist um 19:00 Uhr. Beide wissen dann in etwa, wo sie stehen.

Zuschauer: 120.
Schiedsrichter: Schewe – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 10 (4/4/2), Piranhas 9 + Spieldauerdisziplinarstrafe Becker (Kniecheck) (2/25/2).
FASS Berlin: Hoffmann (Bohn) – Preiß, Pilz; Wild, Babinsky; Eickmann, Neugebauer; Levin – Czajka, Fiedler, Freunschlag; Volynec, Kubail, Braun; Jentzsch, Merk, Kübler; Weihrauch, Hermann, Kuszynski.
Tore:
0:1 (03:21) Hahn; 1:1 (09:36) Babinsky (Fiedler, Czajka) PP1; 2:1 (10:03) Kübler (Jentzsch); 3:1 (10:56) Volynec (Kubail); 3:2 (13:07) Dansereau; 3:3 (15:48) Dansereau PP1;
4:3 (24:48) Braun (Kubail, Wild) PP1; 4:4 (33:33) Dansereau;
4:5 (57:51) Hahn PP1.

Fotos: Alexandra Bohn