Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Trauer um Willi Gries

FASS Berlin trauert um Willi Gries. Der langjährige Betreuer der Ersten Mannschaft ist am vergangenen Dienstag im Alter von 71 Jahren verstorben.

Zwischen 2008 und 2016 war Willi aus dem Team der Weddinger nicht wegzudenken. Auch seine Söhne Roman und Christian waren in dieser Zeit für FASS aktiv.

Lucien Aicher, Erster Vorsitzender von FASS Berlin: „Auf Willi war immer Verlass. Mit seiner Art hat er innerhalb der Mannschaft für eine gewisse Lockerheit und Spaß gesorgt.“

FASS Berlin und seine vielen Freunde im Berliner Eishockey werden ihn vermissen!

Erfolgreicher Härtetest für die Play-offs

Erfolgreicher Abschluss der Hauptrunde: FASS Berlin gewinnt beim Hauptrunden-Ersten Schönheide mit 4:5 (1:1, 2:2, 1:2). „Wir wollten diesen Härtetest erfolgreich bestreiten und mit Rückenwind in die Play-offs gehen. Das ist uns gelungen“, bilanziert Headcoach Christopher Scholz zufrieden. Sein Team belegt in der Abschlusstabelle den zweiten Rang.

Beide Teams mussten auf wichtige Spieler verzichten (bei FASS fehlten Watzke, Warttig, Kruggel und Kuszynski), konnten aber trotzdem mit drei Blöcken auflaufen. FASS war offensiver eingestellt als beim 1:2-Sieg vor vier Wochen an gleicher Stelle, so dass sich auf beiden Seiten mehr Chancen ergaben. Das 1:0 durch Riedel (19.) beantwortete Ludwig Wild, der erneut in der Verteidigung eingesetzt wurde, drei Sekunden vor der ersten Pause in Überzahl (Kukla hatte auf der Strafbank Platz genommen).

Im zweiten Drittel gingen die Weddinger schnell durch Daniel Volynec in Front (21.). Danach häuften sich auf beiden Seiten die Strafen. Zunächst nutzten die Wölfe eine Fünf-Minuten-Strafe gegen FASS zu zwei Treffern (23., 25.) und gingen in Führung, danach glich Felix Braun für die Schwarz-Weiß-Roten aus, als die Gastgeber gerade eine Unterzahl überstanden hatten (33.).

Im Schlussdrittel hatte dann FASS die Gelegenheit, in einer fünfminütigen Überzahl wieder in Führung zu gehen – und dies gelang Dennis Merk (46.) nach einer feinen Kombination über Tom Fiedler und Patrick Czajka. In der Folge hatten die Berliner die Partie gut im Griff und belohnten sich mit dem 3:5 durch Felix Braun (53.). Die Uhr wurde nun recht souverän heruntergespielt. Ärgerlich war alleine der Gegentreffer bei eigener Überzahl fünf Sekunden vor dem Ende.

FASS zeigte eine kompakte und konzentrierte Mannschaftsleistung und knüpfte an seine besten Leistungen in der Hauptrunde an. Die Play-offs können beginnen! Los geht es am kommenden Freitag (25.03.22, 19:30 Uhr) in der Eissporthalle Charlottenburg.

Tore:
1:0 (18:42) Riedel, 1:1 (19:57) Wild (Noack, Kubail) PP1;
1:2 (20:15) Volynec (Kubail, Braun), 2:2 (22:51) Glück PP1, 3:2 (24:36) Wolf PP1, 3:3 (32:44) Braun (Volynec, Wild);
3:4 (45:21) Merk (Czajka, Fiedler) PP1, 3:5 (52:08) Braun (Kubail, Wild), 4:5 (59:55) Zerbst SH1.
Schiedsrichter: Feist – Laudenbach, Reitz.
Strafen: Schönheide 25, FASS 15.
Zuschauer: 308.
Schüsse: 37-32.
Bullys: 25-47.

Foto: Markus Gläß

Abschluss der Hauptrunde

Mit dem Auswärtsspiel bei den Schönheider Wölfen endet heute für FASS Berlin die Hauptrunde der Regionalliga Ost. Auf die Tabelle wird das Spiel keine Auswirkungen mehr haben, weil FASS zuletzt zu viele Punkte abgegeben und so den Wölfen den ersten Platz überlassen hat. „Wir haben zuletzt die zahlreichen Ausfälle nicht gut kompensieren können“, meint Headcoach Christopher Scholz. „Das ist natürlich ärgerlich, aber bezogen auf die Play-offs kein Beinbruch. Wichtig ist jetzt, dass wir mit dem kompletten Kader in die entscheidende Saisonphase gehen können.“

Das sieht auch gut aus, denn nur vier Spieler konnten die Fahrt nach Schönheide nicht mit antreten. Zurück im Line-up sind heute Lukas Ogorzelec, Philipp Grunwald und Richard Jansson. „Das Spiel in Schönheide ist ein Härtetest und Formcheck für uns, bevor es ernst wird“, freut sich Scholz auf die Partie.

Play-offs ab Freitag

Das Play-off-Halbfinale in der Regionalliga Ost beginnen am kommenden Freitag (25.03.22, 19:30 Uhr) mit einem Heimspiel. Der Gegner wird erst nach diesem Wochenende feststehen. Das Spiel findet in der Eissporthalle Charlottenburg statt. Am Sonntag (27.03.22) geht es dann auswärts weiter. Ein mögliches Spiel 3 würde am Freitag, dem 01.04.22 um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion stattfinden.

Foto: Alexandra Bohn

Frustabbau gegen Dresden

Im letzten Heimspiel in der Hauptrunde feierte FASS Berlin einen 15:1 (7:0, 5:0, 3:1)-Sieg gegen den ESC Dresden und schoß sich dabei zumindest zwei Drittel lang den Frust über die beiden jüngsten Niederlagen von der Seele. Allerdings war das Ergebnis stark dadurch begünstigt, dass die Gäste mit einem absoluten Minikader nach Berlin gekommen waren.

Das Team von Headcoach Christopher Scholz konnte diesmal drei komplette Blöcke aufbieten. Im Tor stand erneut Patrick Hoffmann. Die Weddinger gingen von Beginn an ein hohes Tempo und ließen den tapferen Gästen keine Chance. Bereits in der 27. Minute hieß es 10:0, und erst jetzt schaltete FASS einen Gang zurück. Dresden konzentrierte sich 60 Minuten auf möglichst kraftschonende Deckungsarbeit. In der 49. Minute gelang Berthold sogar in Unterzahl der Ehrentreffer. Für FASS trafen Tom Fiedler (3), Daniel Volynec (3), Gregor Kubail (2), Patrick Czajka (2), Felix Braun (2), Philipp Hermann, Ludwig Wild und Nico Jentzsch.

Play-offs ab 25. März

Zwar reisen die Berliner am kommenden Wochenende noch einmal nach Schönheide, wo zum Abschluss der Hauptrunde das Duell Erster gegen Zweiter ansteht. Allerdings haben die Erzgebirgler den ersten Rang schon sicher, so dass es darum gehen wird, vor den Play-offs noch einmal einen Härtetest zu absolvieren. Die Play-offs beginnen für FASS mit einem Heimspiel am Freitag, dem 25. März 2022 um 19:30 Uhr. Das Spiel muss leider in der Eissporthalle Charlottenburg ausgetragen werden. Wer der Halbfinalgegner sein wird, steht erst nach dem kommenden Wochenende fest.

Zweite Niederlage in Folge

Mit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) unterliegt FASS Berlin beim ES Weißwasser und muss damit die zweite Niederlage in Folge quittieren. Der erste Tabellenplatz dürfte damit für die Weddinger passé sein.

Weil vier Spieler am Morgen vor der Abfahrt absagen mussten, standen Headcoach Christopher Scholz erneut nur 13+2 Akteure zur Verfügung. Darunter waren mit Sebastian Eickmann und Marvin Miethke wieder zwei Verteidiger, die nach wochenlanger Pause nur eine Trainingseinheit absolviert hatten.

Dennoch kontrollierte FASS 40 Minuten lang das Spiel. Nach 33 Minuten belohnte sich die Mannschaft mit dem Führungstreffer, als Gregor Kubail einen Querpass von Nico Jentzsch direkt abnahm. Zwar hatten auch die Jungfüchse ihre Chancen, aber FASS hätte zur zweiten Pause höher führen müssen. Dies rächte sich in der 43. Minute, als Patrick Hoffmann in einer 1:1-Situation nach einem langen Pass zwar glänzend parierte, aber gegen den Nachschuss von Salnikov machtlos war.

Danach stand das Spiel auf des Messers Schneide. Die Vorentscheidung gelang Weißwasser in der 57. Minute, als Müller in Überzahl einschob. Die Berliner versuchten nochmal alles, bis Siegmund drei Sekunden vor der Schlusssirene ins von Hoffmann verlassene Gehäuse traf.

Weiter geht es bereits morgen (Sonntag, 13.03.22, 13:30 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion gegen den ESC Dresden. Auch wenn Schönheide der erste Platz nicht mehr zu nehmen ist, muss FASS schnell wieder zu seinen Stärken zurückfinden, will man in den am 25. März beginnenden Play-offs keine böse Überraschung erleben.

Tore:
0:1 (33:00) Kubail (Jentzsch, Wild);
1:1 (42:21) Salnikov, 2:1 (56:07) Müller PP1, 3:1 (59:57) Siegmund ENG.
Schiedsrichter: Mirle – Konietzky, Höppner.
Strafen: Weißwasser 8, FASS 8.
Zuschauer:
Schüsse: 35-40.
Face-off: 32-35.

Foto: Sinah Scholz

Zurück in die Erfolgsspur?

Ein wichtiges Wochenende für Headcoach Christopher Scholz und sein Team: Gleich zweimal ist FASS Berlin gefordert, und Ziel ist es, den Weg zurück in die Erfolgsspur zu finden. Am Samstag (12.03.22) geht es zunächst nach Weißwasser, wo die Jungfüchse auf die Nordberliner warten. Am Sonntag (13.03.22) geht es dann um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion weiter, wenn der ESC Dresden seine Visitenkarte abgibt.

Weißwasser kämpft um seine letzte Chance, noch die Play-offs zu erreichen, und muss unbedingt die drei Punkte holen. Doch FASS hat nichts zu verschenken, will man in Schlagdistanz zu den Schönheider Wölfen bleiben, die am vergangenen Wochenende die Tabellenspitze übernommen haben. Die Situation im Kader hat sich etwas entspannt, denn mit Sebastian Eickmann, Marvin Miethke, Patrick Neugebauer (Verteidigung), Dennis Merk, Luis Noack und Daniel Volynec (Angriff) kehren gleich sechs Spieler ins Line-up zurück, die zuletzt gefehlt haben. Dafür muss FASS wahrscheinlich auf Kapitän Nils Watzke, Philipp Grunwald und Richard Jansson verzichten. „Es ist natürlich nicht optimal, dass wir uns kurz vor den Play-offs nicht richtig einspielen können“, meint Scholz. „Aber wir nehmen es wie es kommt.“ Die 1:5 (0:2, 0:3, 1:0)-Niederlage gegen Chemnitz wurde mannschaftsintern aufgearbeitet. „An diesem Wochenende werden wir uns anders präsentieren, das ist klar“, gibt der Coach die Richtung vor.

Das Spiel am Sonntag gegen Dresden, das vom Premium-Partner BAYER präsentiert wird, ist das letzte Heimspiel der Hauptrunde. Die Tageskasse öffnet um 12:30 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro (VIP-Tagesticket: 15 Euro). Es gilt die 3G-Regel.

Eine Woche später geht es noch nach Schönheide, wo wohl die Entscheidung fallen wird, wer als Nummer 1 in die Play-offs geht und damit den Heimvorteil in Halbfinale und Finale genießen würde.

Play-offs ab 25.03.22

Die Play-offs beginnen für FASS auf jeden Fall mit einem Heimspiel am Freitag, dem 25.03.22 um 19:30 Uhr. Leider müssen die Weddinger zu diesem Spiel in die Eissporthalle Charlottenburg ausweichen, weil im Erika-Heß-Eisstadion eine Eiskunstlauf-Veranstaltung stattfindet. Am 27.03.22 geht es dann auswärts weiter, bevor ein möglicherweise notwendiges drittes Halbfinalspiel am Freitag, dem 01.04.22 um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion stattfinden würde. Mögliche Gegner im Halbfinale sind die Chemnitz Crashers, die Eisbären Juniors und der ES Weißwasser.

Falls es ins Finale geht, wären die Spieltermine der 03.04., der 08.04. und der 10.04.22.

Foto: Alexandra Bohn

Letztes Aufgebot unterliegt Chemnitz

In diesem Spiel konnte FASS Berlin die zahlreichen Ausfälle nicht kompensieren. Die Weddinger unterlagen gegen die Chemnitz Crashers mit 1:5 (0:2, 0:3, 1:0).

Weiterhin ersatzgeschwächt mussten die Weddinger gegen Chemnitz antreten. 13 Feldspieler, von denen Philipp Grunwald sein Saisondebüt gab, und die Torhüter Danny Bohn und Patrick Hoffmann standen zur Verfügung. Chemnitz hatte drei Feldspieler mehr, im Tor begann Mark Arnsperger, sein Vertreter war Kevin Kopp.

Bevor es losging, gab es auch hier eine Gedenkminute für die Opfer des Krieges in der Ukraine. Außerdem gab es eine Ehrung: Erwin Ganster überreichte seinem Nachfolger als bester Torschütze der Weddinger Vereinsgeschichte, Patrick Czajka, eine kleine Aufmerksamkeit.

Die Gäste erwischten den besseren Start in diese Partie. Gleich die erste Torchance nutzte Patrick Fritz nach 65 Sekunden zum 0:1. Da die Gäste hinten gut standen, taten sich die Weddinger schwer, zu Torchancen zu kommen. Und sie hatten bei ihren Angriffen durchaus gute Torchancen. Insgesamt hatte Chemnitz in diesem Drittel mehr vom Spiel und nach 18 Minuten erhöhten sie auf 0:2. Viktor Braun schloss einen Konter erfolgreich ab. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

Von FASS kam im ersten Drittel zu wenig, es lief vorne nicht alles. Die Weddinger versuchten es im zweiten Drittel auch, aber die Gäste ließen weiterhin kaum etwas zu. Auch ein Powerplay konnten die Weddinger nicht nutzen, dafür aber die Gäste. Tobias Rentzsch zog bei Überzahl ab, und nach 32 Minuten stand es 0:3. Eine weitere Minute später musste Daniel Kruggel nach einem Kniecheck für fünf Minuten auf die Strafbank. Die Strafe führte zu einem weiteren Treffer der Gäste durch Viktor Braun (36.). Und 40 Sekunden vor dem Seitenwechsel hatte die #73 der Gäste seinen Hattrick, er traf zum 0:5-Pausenstand.

Die Weddinger kämpften zwar weiter, aber einen solchen Rückstand aufzuholen war natürlich schwierig. Zumal Chemnitz weiterhin nicht viel zuließ und selbst immer wieder angriff. Sieben Minuten vor dem Ende gelang den Weddingern doch noch ein Treffer. Einen Konter schloss Felix Braun nach schönem Pass von Gregor Kubail zum 1:5 ab. Bei diesem Ergebnis blieb es am Ende und so holt sich Chemnitz hier drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-off-Platze.

Es bleibt spannend in der Tabelle, und alles deutet auf ein Endspiel um den ersten Platz beim Spiel in Schönheide am 19. März. Doch schon vorher muss die Leistung stimmen, sonst drohen weitere Niederlagen. Weiter geht es für FASS am kommenden Samstag, dann tritt das Team um 15:00 Uhr bei den Jungfüchsen Weißwasser an. Am Sonntag ist dann der ESC Dresden ab 13:30 Uhr Gast im Wedding. Hier sollen nach Möglichkeit sechs Punkte geholt werden, was angesichts der Personallage nicht leicht werden dürfte.

Schiedsrichter: Schütz – Hecker, Kiss
Strafen: FASS 13 (0/9/4), Chemnitz 10 (0/6/4)
Tore:
0:1 (01:65) Fritz, 0:2 (17:31) V. Braun;
0:3 (31:54) Rentzsch PP1, 0:4 (35:50) V. Braun PP1, 0:5 (39:20) V. Braun;
1:5 (52:39) Braun (Kubail).

Foto: Sebastian Millbrandt

Sonntag gegen Chemnitz – 3G statt 2G+

Endspurt in der Regionalliga Ost: Nur noch drei Wochenenden sind in der Hauptrunde zu absolvieren, und die Play-off-Ränge sind heiß umkämpft. An der Spitze liefern sich FASS und die Schönheider Wölfe ein Duell um die Pole Position, dahinter streiten der ES Weißwasser, die Chemnitz Crashers und die Eisbären Juniors um die beiden verbleibenden Halbfinalplätze.

So ist Spannung pur gewährleistet, wenn am Sonntag (06.03.22, 13:30 Uhr) FASS Berlin die Chemnitz Crashers im Erika-Heß-Eisstadion empfängt. Das Team des genesenen Headcoach Christopher Scholz hat zudem eine Rechnung mit den Westsachsen offen, denn die 3:6-Niederlage vor fünf Wochen bedeutete das bislang einzige punktlose Spiel der Weddinger in der gesamten Saison.

FASS muss weiterhin auf zahlreiche Spieler verzichten. Im Vergleich zum letzten Wochenende kehren zwar einige Spieler ins Line-up zurück, dafür müssen andere passen. Chemnitz wird in starker Besetzung erwartet, auch wenn die U20 zeitgleich in Füssen spielt. Besonders achten wird die FASS-Defensive auf den 20jährigen Toms Prokopovics, der sich in den letzten Wochen zu einem der herausragenden Akteure der Liga gemausert hat.

Die Tageskasse im Erika-Heß-Eisstadion öffnet am Sonntag um 12:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro (VIP-Tagesticket: 15 Euro).

Ab sofort 3G statt 2G+

Nach den vom Senat beschlossenen Lockerungen der Coronaregeln gilt ab sofort bei Heimspielen von FASS Berlin wieder die 3G-Regelung. Zutritt zum Stadion erhalten also wieder Zuschauerinnen und Zuschauer, welche nicht geimpft oder genesen sind; diese müssen einen tagesaktuellen Test vorweisen. Außerdem entfallen die Kontaktnachverfolgung und die Testpflicht für Geimpfte und Genesene.

Weiter gilt die Maskenpflicht (auch am Platz). Alle Informationen findet ihr in unserem angepassten Schutz- und Hygienekonzept.

Aufgrund der Belüftungssituation ist die Kapazität im Erika-Heß-Eisstadion allerdings aktuell auf 150 Zuschauerinnen und Zuschauer begrenzt. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass wir ggf. „ausverkauft“ melden müssen. Kommt also am Sonntagmittag frühzeitig ins Stadion.

Foto: Alexandra Bohn

Arbeitssieg im Waldstadion

Mehr Mühe als erwartet hatte FASS Berlin beim 3:7 (0:2, 3:0, 0:5)-Auswärtssieg im Nieskyer Waldstadion. Matchwinner war diesmal Felix Braun, der sonst eher nicht als Goalgetter in Erscheinung tritt, aber diesmal den Tornados gleich vier Treffer einschenkte.

FASS musste auf sieben Stammkräfte verzichten, aber auch Niesky trat ersatzgeschwächt an. Von Beginn an war deutlich, dass die reaktivierten Verteidiger Greulich und Becher den Gastgebern mehr Stabilität verliehen haben. Doch Daniel Volynec (12.) und Felix Braun mit einem Treffer in Unterzahl (14.) sorgten für einen scheinbar beruhigenden Vorsprung nach 20 Minuten.

Der zweite Abschnitt wird gewiss noch für Gesprächsstoff in der kommenden Trainingswoche sorgen, denn Brill brachte Niesky zunächst mit einem weiteren Short-Hander auf 1:2 heran (21.), bevor Frömter mit zwei Treffern (23., 27.) das Spiel drehte und den 270 Zuschauern Hoffnung auf den ersten Saisonsieg machte. Alle drei Treffer fielen nach Abprallern, bei denen Danny Bohn im Kasten zwar nicht gut aussah, aber von seinen Vorderleuten auch im Stich gelassen wurde.

Spielertrainer Patrick Czajka, der ohne den erkrankten Headcoach Christopher Scholz diesmal alleine die Verantwortung trug, stellte schon gegen Ende des zweiten Drittels die Angriffsreihen um, und im Schlussabschnitt zahlten sich die Maßnahmen aus. Zunächst ließ Czajka selbst Morawitz im Tor der Gastgeber aussteigen und erzielte den Ausgleich (43.). Dann schlug die große Stunde des Felix Braun, der binnen fünf Minuten mit drei Treffern (44., 46., 49.) auf 3:6 stellte und so die Partie entschied. Mit einem blitzsauberen Handgelenkschuss in Überzahl setzte Patrick Czajka den Schlusspunkt (56.).

So zogen die Weddinger mit einem überzeugenden Schlussdrittel noch einmal den Kopf aus der Schlinge, die sich überraschend um ihren Hals gelegt hatte. FASS Berlin bleibt Tabellenführer der Regionalliga Ost und will diese Position am kommenden Sonntag (06.03.2022, 13:30 Uhr) gegen die Chemnitz Crashers weiter stabilisieren.

Tore:
0:1 (11:47) Volynec (Kubail), 0:2 (13:30) Braun (Volynec) SH1;
1:2 (20:24) Brill SH1, 2:2 (22:40) Frömter, 3:2 (26:29) Frömter PP1;
3:3 (42:03) Czajka (Kubail, Jentzsch), 3:4 (43:29) Braun (Ogorzelec, Wild), 3:5 (45:58) Braun (Kubail, Volynec), 3:6 (48:44) Braun (Volynec), 3:7 (55:32) Czajka (Watzke, Noack) PP1.
Schiedsrichter: Mirle, Kaulfürst – Konietzky, Schädlich.
Strafen: Niesky 10, FASS 6.
Zuschauer: 270.
Schüsse: 27-46.
Face-off: 23-43.

Foto: Alexandra Bohn

Tabellenführer reist nach Niesky

Am Samstag fährt FASS Berlin in die Lausitz. Ziel ist es, im Auswärtsspiel bei Schlusslicht Tornado Niesky (26.02.2022, 18:30 Uhr) die Tabellenführung in der Regionalliga Ost zu verteidigen.

Der Gegner wird dabei keinesfalls unterschätzt. „Wir haben uns vor drei Wochen beim Spiel in Berlin über 40 Minuten sehr schwer getan“, meint Headcoach Christopher Scholz. „Jetzt hat Niesky mit Greulich und Becher zwei erfahrene Defender reaktiviert, welche den Tornados sehr viel Stabilität geben werden. Wir müssen hellwach sein, um die angestrebten drei Punkte mit nach Berlin zu bringen.“

Die Weddinger müssen weiterhin coronabedingte Ausfälle verkraften. Mittlerweile hat es auch Scholz selbst „erwischt“, so dass an diesem Wochenende Patrick Czajka als Trainer die alleinige Verantwortung tragen wird.

Zur Einstimmung auf das Wochenende lohnt sich der Blick zurück auf den Sieg im Spitzenspiel in Schönheide und die anschließende Pressekonferenz.

Foto: Alexandra Bohn