Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Spitzenspiel in Chemnitz – Bewegung im Kader

Die „Wochen der Wahrheit“ werden am Samstag (14.12.19, 16:30 Uhr) in Chemnitz fortgesetzt, wenn FASS Berlin auf die heimischen Crashers trifft. Die Gastgeber spielen eine starke Saison und liegen in Schlagdistanz hinter FASS auf Rang drei. Für beide steht also ein Schlüsselspiel um die Play-off-Plätze an.

Die Westsachsen werden von Jiri Charousek und Tobias Rentzsch gecoacht, die gleichzeitig die wichtigsten Akteure auf dem Eis sind. Mit Goalie Kopp, Verteidiger-Urgestein Stiegler sowie den Angreifern Hirsch und Novotny stehen weitere herausragende Spieler im Aufgebot. Das erste Spiel hatte FASS im Oktober gegen einen ersatzgeschwächten Gegner mit 12:2 gewonnen. Die Crashers brennen daher mit Sicherheit auf Revanche.

Im Kader von FASS-Headcoach Oliver Miethke gibt es derweil Bewegung. Nicht mehr zum Kader zählt Hannes Ulitschka, der erst zu Saisonbeginn gekommen war. „Leider hat es nicht so gepasst, wie wir es uns alle gewünscht hatten“, bedauert Miethke den Abgang. „Hannes hat seinen Job nicht so gut mit Eishockey unter einen Hut bekommen wie erhofft. Wir wünschen ihm alles Gute, er bleibt bei uns ein gern gesehener Gast.“

Den freien Platz in der Defensive nimmt Daniel Kruggel ein, zuletzt Abwehrchef der Berlin Blues. Der 29jährige hatte in der DNL für die Eisbären Juniors gespielt und lief danach von 2008 bis 2010 in 40 Spielen für FASS auf (2 Tore, 4 Assists). Es folgte eine lange Pause vom Eishockey, bis er in der vergangenen Saison bei den Blues ein erfolgreiches Comeback wagte.

Daniel wird bereits am Samstag für sein neues Team aufs Eis gehen. Leider werden einige seiner neuen Teamkollegen krank oder verletzt fehlen. Aber immerhin gibt Max Böwe (22) sein Saisondebüt. Der Verteidiger musste nach einer Operation pausieren, steht aber seit einigen Wochen wieder im Training und kehrt jetzt zurück in den Kader.

Archivfoto: Alexandra Bohn

FASS bringt einen Punkt aus Niesky mit

FASS Berlin unterliegt bei Tornado Niesky in Overtime mit 3:2 (1:1, 1:0, 0:1, 1:0) und liegt weiter auf Rang 2 in der Regionalliga Ost.

Headcoach Oliver Miethke war vor dem Spiel zu Umstellungen gezwungen. Zwar waren die angeschlagenen Sebastian Eickmann und Julian van Lijden dabei, doch mussten Hannes Ulitschka und Nico Jentzsch kurzfristig passen. Für den verletzten Stammgoalie Patrick Hoffmann stand diesmal Sören Thiem im Kasten.

Niesky brauchte als Tabellenfünfter unbedingt ein Erfolgserlebnis, und so legten die Lausitzer auch engagiert los. Doch FASS traf zuerst. Julian van Lijden schnappte sich die Scheibe, umkurvte die komplette gegnerische Defensive und verlud auch Keeper Handrick mit seinem verzögerten Abschluss – ein Klassetor in der 8. Minute. Nun übernahm FASS das Kommando und kam – auch bedingt durch zwei Überzahlsituationen – zu guten Chancen. Das Tor erzielte aber auf der anderen Seite Frömter, der nach einem Konter Thiem mit einem Backhander überwand.

Ausgeglichenes Spiel in Niesky

Auch im zweiten Abschnitt sahen die 550 Zuschauer (darunter etwa 30 Fans der Berliner) ein ausgeglichenes Spiel. Niesky brachte mehr Scheiben auf das Tor, FASS hatte die hochwertigeren Chancen. Die beste vereitelte Handrick gegen David Trivellato, der nach Zuspiel von Kim Krüger alleine auf das Tor lief (31.). Mit einem Billardtor gingen dann die Gastgeber in Führung, als ein Berliner Verteidiger die Scheibe unglücklich ins eigene Gehäuse abfälschte. Torschütze war Fabian (38.).

Beflügelt von der Führung ging Tornado ins dritte Drittel und erarbeitete sich ein Chancenplus. Die Weddinger überstanden aber diese Phase mit einigen Unterzahlsituationen schadlos. In eigener Überzahl war es dann Tom Fiedler, der nach Zuspiel von Nils Watzke in die gegnerische Zone lief und zum Ausgleich einnetzte (55.). Es ging also in die Overtime, wo Tornado das glücklichere Ende für sich hatte. Erneut Frömter beendete das Spiel in der 64. Minute nach einer Einzelleistung.

Am kommenden Wochenende (14.12.19, 16:30 Uhr) warten die Chemnitz Crashers auf die Nordberliner. Chemnitz hat sich gestern bei den Berlin Blues mit 7:4 durchgesetzt und sitzt FASS direkt im Nacken. Es gilt also, den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen.

Fotos: Alexandra Bohn

Auf nach Niesky!

Am Samstag (07.12.2019, 18:30 Uhr) geht der Kampf um die Play-off-Plätze in der Regionalliga Ost weiter, wenn FASS Berlin bei Tornado Niesky antritt. Die Weddinger werden von einem Fanbus begleitet. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr am Erika-Heß-Eisstadion, der Fahrpreis einschl Eintrittskarte beträgt 32 Euro. Anmeldungen nimmt sylvana.hoch@fass-berlin.de entgegen.

Im Training musste Headcoach Oliver Miethke auf die verletzten oder erkrankten Patrick Hoffmann, Julian van Lijden und Sebastian Eickmann verzichten. Es bleibt abzuwarten, ob sich doch der ein oder andere bis zum Wochenende fit meldet. Fehlen wird in jedem Fall der gesperrte Joe Timm.

Der Gegner aus der Lausitz steht gegenwärtig auf Rang 5 und blieb damit bislang hinter den Erwartungen zurück. Viele Punktverluste können sich die Tornados nicht mehr leisten, wenn sie ihre Chancen auf einen Play-off-Platz bewahren wollen. Für ein spannendes Aufeinandertreffen der langjährigen Rivalen ist also gesorgt.

Archivfoto: Alexandra Bohn

Mit 8:4-Sieg in Halle weiter auf Play-off-Kurs

FASS zeigte sich von der Derbyniederlage am Freitag gut erholt und besiegte den gastgebenden ESV Halle mit 8:4. Getrübt wurde die Freude durch eine Matchstrafe für Defender Joe Timm.

Headcoach Oliver Miethke musste auf die verletzten Patrick Hoffmann, Julian van Lijden und Gerolf Holstein verzichten. Im Kasten stand Danny Bohn, während David Trivellato mit Tom Fiedler und Patrick Czajka die erste Angriffsreihe bildete.

Die Weddinger begannen konzentriert und führten bereits nach drei Minuten durch Treffer von Kim-Joel Krüger und Luis Noack mit 2:0. Als Nico Jentzsch das 3:0 markierte (13.), sah es nach einem Spaziergang für die Gäste aus, doch Zille und Evans brachten Halle schnell auf 2:3 heran. Kurz darauf begann der Hallenser Gindulin eine Rauferei mit Joe Timm, die letzterer klar für sich entschied. Allerdings wird der Verteidiger FASS in den nächsten Spielen fehlen, denn Timm kassierte eine Matchstrafe. Niklas Weihrauch nahm seinen Platz in der zweiten Verteidigung neben Fabian Wagner ein.

Im zweiten Abschnitt blieben die Berliner spielbestimmend, agierten aber in der Rückwärtsbewegung manchmal unkonzentriert und gestatteten dem ESV einige Torchancen. So konnte Evans zweimal den Rückstand verkürzen (27., 32.), nachdem Sebastian Eickmann (22., im PowerPlay) und Nico Jentzsch (29.) den Abstand auf zwei Tore vergrößert hatten.

Halle witterte im Schlussdrittel Morgenluft und brachte viele Scheiben auf das Berliner Tor. Danny Bohn stand jetzt allerdings sehr sicher. Vorne schraubten seine Vorderleute mit drei Treffern (44./Butasch, 52./Merk, 57./Ulitschka) das Resultat auf 4:8, womit der verdiente Sieg feststand.

Damit untermauerte FASS den zweiten Tabellenplatz, bevor am kommenden Wochenende der schwere Gang zu Tornado Niesky ansteht. Für die Fanfahrt am 7. Dezember (Treffpunkt 13:30 Uhr am Erika-Heß-Eisstadion) sind noch Plätze frei, Anmeldungen nimmt sylvana.hoch@fass-berlin.de entgegen.

Foto: Alexandra Bohn

Niederlage im Gipfeltreffen

Mit 4:2 (0:0, 2:1, 2:1) behielt der ECC Preussen im Duell Erster gegen Zweiter die Oberhand und steht weiter verlustpunktfrei an der Spitze. FASS konnte in dem weitgehend ausgeglichenen Spiel (Schussverhältnis 37:39) seine Chancen nicht ausreichend nutzen und haderte in den Schlussminuten mit dem Hauptschiedsrichter.

FASS trat mit 17+2 Spielern an. Dabei war überraschend auch David Trivellato, der trotz Fußverletzung ab dem zweiten Drittel auflief. Die Kontrahenten tasteten sich im ersten Drittel ab, beide Torleute waren bei den wenigen Torchancen – die beste hatte Nico Jentzsch mit einem Alleingang – auf der Hut.

Der zweite Abschnitt begann ausgeglichen, den Führungstreffer der Charlottenburger durch Simon Braun (25.) glich Nico Jentzsch kurz später aus (26.). Bei einem Konter der Gastgeber in Unterzahl fing sich Kapitän Nils Watzke eine Strafe ein, welche Dörner in der folgenden Überzahlsituation zum 2:1 nutzte (32.). Der ECC war nun spielbestimmend. Bei FASS fielen Patrick Neugebauer (33.) und Goalie Patrick Hoffmann (39.) nacheinander verletzungsbedingt aus, was Headcoach Oliver Miethke zu Umstellungen zwang. Danny Bohn ging zwischen die Pfosten und Marvin Miethke, der diesmal zunächst wieder im Angriff aufgeboten war, ging in die Defensive.

Im Schlussabschnitt erarbeitete sich FASS ein leichtes Chancenplus und wirkte zwingender. Doch die Abwehr des ECC stand sicher, und nach einem Konter erhöhte Ludwig auf 3:1 (45.). Die Uhr tickte nun herunter, bis Tom Fiedler nach klugem Pass von Patrick Czajka zum Anschlusstreffer traf (56.). Alle waren nun auf eine packende Schlussphase eingestellt – bis auf den Hauptschiedsrichter, der seine bis dahin gute Linie verließ und mehrere diskussionswürdige Strafen gegen die Weddinger verhängte. Die Gastgeber fanden sich unversehens in doppelter Überzahl wieder, und erneut war es Braun, der zum entscheidenden Treffer einnetzte.

FASS muss die Niederlage nun rasch verkraften, denn bereits am Sonntag (18:30 Uhr) wartet in Halle die nächste schwere Aufgabe. Am kommenden Wochenende geht es dann nach Niesky. Für die Fanfahrt am 7. Dezember (Abfahrt voraussichtlich 13:30 Uhr am Erika-Heß-Eisstadion) werden unter sylvana.hoch@fass-berlin.de noch Anmeldungen entgegengenommen.

Foto: Alexandra Bohn

Road Trip beginnt mit Doppelwochenende

Sieben Auswärtsspiele in Folge bestreitet FASS Berlin zwischen dem 23. November 2019 und dem 18. Januar 2020. Zum Auftakt des Road Trips gibt es ein Doppelwochenende. Am Freitagabend (19:30 Uhr) geht es in die Eissporthalle Charlottenburg, wo der ECC Preussen wartet, bevor man am Sonntag (18:30 Uhr) beim ESV Halle antritt.

Das Derby am Glockenturm ist gleichzeitig das absolute Gipfeltreffen der Regionalliga Ost, denn der ECC ist mit 30 Punkten aus zehn Spielen unangefochtener Tabellenführer, während FASS mit 26 Punkten aus elf Spielen auf Rang zwei liegt. Die Charlottenburger, die sich im Sommer aus der Oberliga Nord zurückgezogen hatten, dominieren die Regionalliga Ost bisher nach Belieben. FASS geht als Außenseiter und Herausforderer in das Spiel, kommt dabei mit dem Schwung des 3:2-Sieges gegen Titelverteidiger Schönheider Wölfe (hier auch das Video). „In den beiden Spielen gegen die Ligafavoriten wollen wir sehen, ob wir ganz oben mitspielen können“, sagt FASS-Headcoach Oliver Miethke.

Am Sonntag wartet in Halle die vermeintlich leichtere Aufgabe auf die Weddinger Cracks. Doch Miethke warnt: „Gerade an Halle kann man die gestiegene Qualität der Liga gut ablesen. Letztes Jahr waren sie als Aufsteiger Fünfter. Dieses Jahr haben die Hallenser ein stärkeres Team, wie wir vor ein paar Wochen im Erika-Heß-Eisstadion gesehen haben – doch sie stehen auf Rang acht. Es gibt keine leichten Gegner mehr, wir müssen in jedem Spiel bereit sein, unsere beste Leistung abzurufen.“

Für die Fanfahrt am 7. Dezember nach Niesky sind noch Plätze frei. Bitte bei sylvana.hoch@fass-berlin.de anmelden. Die Mannschaft freut sich auf Eure Unterstützung!

Foto: Alexandra Bohn

Revanche gegen den Titelverteidiger geglückt

Es war das erhoffte Spitzenspiel, und die 145 begeistert mitgehenden Zuschauer bekamen viel Gutes zu sehen, darunter zahlreiche starke Torhüterparaden. Am Ende siegte FASS nach einer starken Mannschaftsleistung mit 3:2 (1:1/1:1/1:0) und bestätigte den zweiten Tabellenplatz.

Für die Weddinger war dieses Spitzenspiel die Gelegenheit zu zeigen, dass das 2:10 in Schönheide nur ein Ausrutscher war. Die Aufstellungen versprachen jedenfalls ein spannendes Spiel. FASS musste wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von David Trivellato kurzfristig umstellen. Dennoch stellten beide Teams drei Blöcke und waren top besetzt.

Beide Mannschaften kamen gut ins Spiel, es gab Chancen hüben wie drüben. Patrick Hoffmann im Tor der Akademiker wurde allerdings etwas mehr beschäftigt, und nach acht Minuten gingen die Wölfe auch verdient in Führung. Nach einem Bullygewinn zog Florian Heinz ab und es schlug im Tor der Gastgeber ein. FASS hatte im ersten Drittel auch einige Chancen, aber Niko Stark war auf dem Posten. Die erste Strafe gegen die Wölfe sorgte aber dafür, dass auch er einen Treffer kassierte. Mit viel Übersicht verschaffte sich Patrick Czajka die nötige Schussposition und ließ dem Wölfe-Keeper keine Chance. So stand es nach 15 Minuten 1:1. Es ging nun ausgeglichener zu, die Abwehr der Weddinger „schenkte“ den Gästen immer wieder gute Chancen. Es blieb aber beim 1:1 nach 20 Minuten.

Patrick Czajka und Nils Watzke bejubeln den 3:2-Siegtreffer

Eines war klar, in der Defensive mussten sich die Weddinger erheblich steigern, sonst drohte wieder ein Debakel. Etwas besser sah es zu Beginn des zweiten Drittels aus, auch wenn FASS sich mit einigen Icings befreite. Dann die 25. Minute: Tom Fiedler schickte Patrick Czajka auf die Reise und dessen Querpass konnte Julian van Lijden zum 2:1 verwerten. Nun drückten die Wölfe wieder und nach 32 Minuten konnten sie 84 Sekunden mit zwei Spielern mehr agieren. Das Team kämpfte und Patrick Hoffmann hielt weiter überragend. So überstanden die Akademiker diese Strafen. Und sie kamen danach wieder bei Kontern zu sehr guten Torchancen. 17 Sekunden vor der Pause kam Schönheide doch noch zum Ausgleich. In Unterzahl traf Christian Freitag zum 2:2-Pausenstand.

Das letzte Drittel versprach also Spannung, und es ging auch gleich mit Chancen auf beiden Seiten weiter. Beide Torhüter mussten immer wieder retten und sie taten das weiterhin teilweise spektakulär. Bis zum Ende wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft, und drei Minuten vor dem Ende konnte FASS erneut in Führung gehen, der Man of the Match Patrick Czajka hämmerte den Puck ins Tor. Kurz darauf kassierte FASS eine Strafe, so wurde es wieder sehr brenzlig. Die Gäste nahmen eine Auszeit und dann den Torhüter vom Eis. Vor dem Tor der Weddinger ging es hoch her. FASS erkämpfte sich den Erfolg, denn es blieb beim 3:2.

Es war das letzte Heimspiel des Jahres 2019, nun geht es bis Mitte Januar sieben Mal auf Reisen. Das nächste Heimspiel findet am 18.01.2020 statt, dann kommen die Chemnitz Crashers in den Wedding. Am kommenden Freitag kommt es in der Eissporthalle Charlottenburg zum nächsten Spitzenspiel, es geht zum noch immer ungeschlagenen Tabellenführer ECC Preussen.

Pressekonferenz

Schiedsrichter: M. Metzkow – Ch. Krüger, M. Paulick
Zuschauer: 145
Strafen: FASS 16 (0/6/10), Schönheide 10 (4/2/4)
Tore:
0:1 (07:39) F. Heinz (P. Kukla); 1:1 (15:54) P. Czajka (N. Watzke, N. Jentzsch) PP1;
2:1 (24:25) J. v. Lijden (P. Czajka, T. Fiedler); 2:2 (39:43) Ch. Freitag (K. Glück) SH1;
3:3 (56:41) P. Czajka (J. v. Lijden).

Fotos: Alexandra Bohn

FASS geht optimistisch ins Spitzenspiel

Heute (23.11.19, 19:00 Uhr) empfängt FASS im Erika-Heß-Eisstadion den amtierenden Meister der Regionalliga Ost, die Schönheider Wölfe. Kassenöffnung ist eine Stunde vor Spielbeginn, das Tagesticket kostet 5 Euro (VIP-Tagesticket 15 Euro). Präsentiert wird das Spiel von Holzhof Rheinsberg, unserem Sponsor of the Day.

„Die Trainingseinheiten in dieser Woche waren intensiv, die Vorfreude in der Mannschaft ist spürbar“, zeigt sich Headcoach Oliver Miethke vor dem Spiel zufrieden.

Gegen die Wölfe weist FASS seit 2017, als sich beide Vereine in die Regionalliga Ost zurückgezogen haben, eine negative Bilanz auf. Nur zwei von neun Partien wurden gewonnen, darunter der 3:2-Erfolg vom 19. Januar 2019, der die einzige Saisonniederlage der Gäste überhaupt bedeutete. 

Natürlich hoffen Kapitän Nils Watzke und seine Teamkollegen auf lautstarke Unterstützung der FASS-Anhänger, um diese schwierige Aufgabe erfolgreich zu bestehen. 

Für die FASS-Fans besteht die Gelegenheit, heute eine limitierte Sonderauflage des Mannschaftsfotos (DIN A3, gerahmt) mit allen Autogrammen zu erwerben. Der Preis: 20 Euro. Außerdem werden am Fanartikelstand Anmeldungen für die Fanfahrt 2019 entgegengenommen.

„Wochen der Wahrheit“ starten mit Spitzenspiel gegen Wölfe

Titelverteidiger Schönheider Wölfe gibt am Samstag (23.11.19, 19:00 Uhr) seine Visitenkarte im Erika-Heß-Eisstadion ab. FASS geht zwar als Tabellenzweiter der Regionalliga Ost in die Partie, aber nach Verlustpunkten sind beide Teams gleichauf. Der Sieger kann sich also als „wahrer Zweiter“ fühlen.

„Das sind die Spiele, auf die man sich wochenlang freut“, blickt Headcoach Oliver Miethke positiv nach vorne. „Schönheide hat uns kürzlich eine empfindliche Schlappe zugefügt. Das wollen wir ausgleichen. Natürlich wird das schwierig, denn die Wölfe sind gemeinsam mit dem ECC Preussen die Ligafavoriten. Wir haben die Chance zu beweisen, dass wir auf diesem Niveau mithalten können.“

Für die FASS-Anhänger ist dies für längere Zeit die letzte Gelegenheit, ihr Team im heimischen Erika-Heß-Eisstadion zu besuchen. Wegen einer Eislaufrevue und weiteren Eiskunstlauf-Veranstaltungen steht das nächste Heimspiel erst am 18. Januar 2020 an. Bis dahin hat FASS sieben Auswärtsspiele in Folge zu bestreiten. Miethke: „Mit dem Schönheide-Spiel beginnen unsere „Wochen der Wahrheit“ im Kampf um die Play-off-Plätze. Wir wollen uns bis Weihnachten an der Spitze stabilisieren und müssen dafür einige harte Prüfungen erfolgreich bestehen.“

Für die FASS-Fans besteht die Gelegenheit, am Samstag eine limitierte Sonderauflage des Mannschaftsfotos (DIN A3, gerahmt) mit allen Autogrammen zu erwerben. Der Preis: 20 Euro. Außerdem werden am Fanartikelstand Anmeldungen für die Fanfahrt 2019 entgegengenommen.

 

Fanfahrt nach Niesky am 7. Dezember

Nach dem Spitzenspiel gegen Schönheide (Samstag, 23.11.19, 19:00 Uhr) beginnt für FASS Berlin die alljährliche „Verbannung“ aus dem Erika-Heß-Eisstadion. Das nächste Heimspiel ist erst für den 18. Januar 2020 angesetzt, in der Zwischenzeit müssen die Weddinger sieben Mal in Folge auswärts antreten. 

Da liegt es natürlich für die FASS-Anhänger nahe, ihre Mannschaft in der Fremde zu unterstützen. Die diesjährige Fanfahrt geht am Samstag, dem 7. Dezember 2019 nach Niesky, wo uns die heimischen Tornados um 18:30 Uhr erwarten. Abfahrt wird etwa um 13:00 Uhr am Erika-Heß-Eisstadion sein. 

Der Fahrpreis beträgt 32 Euro pro Person, die Eintrittskarte (7 Euro) ist darin bereits enthalten. Verbindliche Anmeldungen nimmt sylvana.hoch@fass-berlin.de entgegen. Oder meldet euch am Samstag im Eisstadion an. 

Die Mannschaft freut sich auf eure Unterstützung bei diesem schweren Auswärtsspiel. Tornado Niesky ist Serienmeister der Regionalliga Ost (2016-18), muss aber in dieser Saison hart um einen Play-off-Platz kämpfen. Beste Voraussetzungen also für ein spannendes Spiel!