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Salzgitter gewinnt in Berlin

Es ist erst das zweite Spiel in der Verbandsliga Nord für die Akademiker, aber leider auch schon die zweite Niederlage. Mit 2:7 (0:3,  1:3, 1:1) unterliegen die Berliner den Salzgitter Icefighters.

Wirr am Start

Zu Beginn entwickelte sich ein eher wirres Spiel in dem beide Teams noch keine rechte Linie fanden. Chancen entstanden auf beiden Seiten eher zufällig und auch beim PowerPlay gab es noch keine richtigen Plan, dass Spiel zu gestalten. So wogte das Spiel hin und her, ohne das etwas zählbares dabei heraus sprang.

Mit zunehmender Spieldauer fanden dann aber bedauerlicherweise zuerst die Icefighters zu ihrem Spiel und Peitzmann (14.) setzt mit seinem Tor die erste Marke in diesem Spiel.
FASS kommt zwar durchaus auch vor das Tor der Icefighters, aber die Berliner sind im Abschluss zu unentschlossen um zu einem Torerfolg zu kommen.

Wie immer, wenn man selbst die Tore nicht schießt, tun es die Gegner und Kiene (15. Minute) und Blankschyn (19. Minute) erhöhen auf den 0:3 Pausenstand für Salzgitter.

Treffer am Spieler
2018-10-20 FASS vs Salzgitter
FASS stoppte Salzgitter zu selten, Fotos: Christiane Kuhn

Zum zweiten Drittel hatte Salzgitter nun die Busfahrt endgültig aus den Beinen gespielt und begann flott und nun auch geordnet zu spielen. Trotz zwischenzeitlicher Unterzahl hatte auch FASS besser ins Spiel gefunden un dblieb zumindest standhaft, bis Jasieniak (29. Minute) zum 0:4 für Salzgitter nachlegt.
Nach dem 0:5 in der 38. Minute, wieder durch Jaseniak, nahm Coach Reinhardt eine Auszeit um sein Team zur Ordnung zu rufen. So ist der Treffer zum 0:6 in der 37. minute auch ehr unglücklich, denn er prallt vom Pfosten ins Tor von Maximilian Lorenz, der ansonsten ein guter Rückhalt für sein Team war.

In der 38. Spielminute bekommt Bennett Bartonek den Schuß seines Gegenspielers ungebremst ins Gesicht und muss blutend das Eis verlassen. Er wurde vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Da der Sanitäter somit nicht an der Eisfläche zugegen war, wurde das zweite Drittel hier für die Eisbereitung und Pause abgebrochen.
In der so entstandenen „Nachspielzeit“, der 19. Minute gelingt dann nach einem schönen Angriff der Anschlusstreffer für die Berliner durch Dennis Wegener.

Besser ins Schlussdrittel

Zum finalen Spielabschnitt hat nun auch FASS Berlin ins Spiel gefunden, leider viel zu spät um das Spiel noch drehen zu können, aber es gelingen koordinierte Angriffe und auch wenn man in der 46. noch das 1:7 durch Blankschyn hinnehmen muss, verliert das Spiel der Berliner seine gewonnene Linie nun nicht mehr.

Moritz Stein netzt in der 49. zum 2:7 ein und als kurz darauf Röthemeier im Alleingang nur an Tobias Geier im Tor der Niedersachsen scheitert, nimmt Salzgitter sicherheitshalber eine Auszeit.
Danach gelingt noch ein Schuss an den Pfosten und auch die letzte Chance des Spiels gehört den Berlinern, aber es bleibt beim 2:7.

VLN FASS Berlin vs. Salzgitter Icefighters

Tore:
0:1 12:28 Peitzmann (Jasieniak)
0:2 13:40 Kiene (Jasieniak, Blankschyn)
0:3 18:47 Jasieniak (Blankschyn)
0:4 28:23 Jasieniak
0:5 30:14 Jasieniak (Blankschyn, Kiene)
0:6 36:23 Jasieniak (Rötsch, Blankschyn)
1:6 38:09 Wegener (Müller) PP1
1:7 44:08 Blankschyn (Kotke)
2:7 48:23 Stein (Müller, Reinhardt)

Strafen: FASS 8, Salzgitter 4

 

2018-01-12_Fass_Salzgitter

Lockerer Pokalabend mit Salzgitter

Der Norddeutsche Pokal ist in der Gruppe A ja schon längst entschieden, und dementsprechend war das heutige Spiel zwischen FASS Berlin und den Salzgitter Icefighters von vornherein schon dazu bestimmt, kein besonders dramatisches zu werden.

Nach der Niederlage in Chmenitz galt es für die Weddinger, sich in neuen Reihen einzufinden und sich so auf das Regionalliga-Topspiel gegen die windigen Jungs aus Niesky am Samstag (14.30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) vorzubereiten. Die anwesenden Zuschauer sahen ein sehr faires, von Seiten der Akademiker ökonomisch heruntergespieltes Match, in dem die Berliner das bessere Team waren. Die Gäste vom Salzgittersee nahmen die Partie sehr gerne an und so entwickelte sich doch ein immerhin ansehnliches Spiel, welches im ersten Abschnitt durch die beiden Treffer von Nico Jentzsch bestimmt war. Einen davon erzielte er in eigener Unterzahl.

Im Mittelabschnitt tat sich kaum mehr, lediglich Trivellato konnte noch einen Treffer zum 3:0 beisteuern.
Am Ende waren die Berliner bereits mit den Gedanken im nächsten Spiel und die Icefighters nutzen ihre Chancen, um die Gastgeber noch einmal etwas unter Druck zu setzen, und holten mit zwei Treffern aus spitzem Winkel den Anschluss zum 3:2, bevor die Schlusssirene das Spiel beendete.

In der Pressekonferenz äußerten die Vertreter beider Vereine die Hoffnung, dass man auch in den folgenden Jahren, vielleicht auch in einer gemeinsamen Liga, öfter mal die Schläger kreuzen wird.

Foto: Christiane Kuhn

Doublefeature Salzgitter Niesky

„Back in Wedding“-Weekend im Erika-Heß-Eisstadion

Mit gleich zwei Spielen meldet sich FASS Berlin am Wochenende wieder im Erika-Heß-Eisstadion zurück: Am Freitag (12.01.2018, 19.30 Uhr) treffen die Weddinger im Nordpokal auf die Salzgitter Icefighters und nur wenige Stunden später (Samstag, 13.01.2018 14.30 Uhr) bitten die Akademiker im Topspiel der Regionalliga Ost den Tabellenführer Tornado Niesky zum Tanz.

Im Dezember war die Heimstätte durch verschiedene Eislaufveranstaltungen belegt. Das Weddinger Eishockeyteam konnte nur Auswärtsspiele austragen und der Trainingsbetrieb fand in verschiedenen Berliner Hallen (meist im Wellblechpalast) statt. Jetzt gilt es, im spannenden Endspurt der Meisterschaft den Rhythmus schnell wiederzufinden und den Play-off-Platz zu sichern. Endlich wieder Eishockey und Spannung pur im Erika-Heß-Eisstadion!

Um Euch für die lange, eishockeylose Wartezeit zu entschädigen, gibt es am „Back in Wedding“-Weekend ein attraktives Angebot: Wer am Samstag seine Eintrittskarte vom Freitag-Spiel vorlegt, erhält im Spitzenspiel freien Eintritt!

Außerdem gilt bis Freitag noch das Angebot „FASS-Fanpaket Endspurt 2018“. Für 60 Euro gibt es an der Kasse eine Sitzplatz-Dauerkarte für die verbleibenden Heimspiele bis März (einschl. Play-offs) plus ein Original-Trikot (GameWorn) aus der letzten Saison!

Grafik: Peter Wendel