Monat: März 2022

Allstars sichern Tabellenführung ab

Mit einem erwarteten-Erfolg 10:2 (2:1/5:1/3:0) gegen den ASC Spandau sichern die Allstars
von FASS Berlin die Tabellenführung der Landesliga Berlin ab.

Zu Gast war im PO 9 auf Einladung von FASS Berlin eine aus der Ukraine geflüchtete Familie.
Aus Solidarität gab es vor dem Spiel eine Gedenkminute.

Die Favoritenrolle war klar vergeben, ein Sieg der Allstars wurde in diesem Spiel erwartet.
Leicht würden es die Spandauer den Weddingern aber bestimmt nicht machen. 12
Feldspieler und Torhüter Maximillian Lorenz boten die Allstars zu diesem Spiel auf, der ASC
trat mit 14 Feldspielern und im Tor Juri Seidel an.

FASS übernahm auch gleich das Kommando, der ASC ließ aber nicht viel zu und konnte einen
seiner wenigen Angriffe erfolgreich abschließen. Nico Kirchner brachte Spandau nach fünf
Minuten in Führung. Die Allstars griffen weiter an, zum Ausgleich aber kamen sie durch
einen Konter. Lukas Graf von Bassewitz wurde von Jörg Müller auf die Reise geschickt und er
traf zum 1:1. Eine Minute später zog Jörn Kugler ab und FASS führte mit 2:1. Weitere Tore
ließen die Torhüter auch bei Unterzahlsituationen nicht zu und so blieb es beim 2:1.

Es war kein hochklassiges Spiel, wobei Spandau geschickt spielte. Sie ließen weiter nur wenig
zu und sie erzielten wieder den ersten Treffer des Drittels. In Überzahl traf Nico Kirchner zum
2:2 (28.). Doch die Allstars konnten schnell antworten, Lukas Graf von Bassewitz traf in
Unterzahl wieder nach einem Alleingang. Vier Minuten später konnte Edgars Baumgartners
ebenfalls in Unterzahl auf 4:2 erhöhen und das wieder nach einem Konter. Es lief nun besser
bei FASS und eine Druckphase konnte Maximilian Müller mit einem Schlagschuss zum 5:2
abschließen. Zwei hatte FASS noch drauf, Jules Thoma hämmerte den Puck eine Minute vor
der Pause zum 6:2 ins Netz und 20 Sekunden vor der Sirene traf Jules Thoma zum 7:2-
Pausenstand.

Auch im letzten Drittel gab es zwar einige Torchancen, es dauerte aber bis zur 51. Minute,
ehe der nächste Treffer fiel. FASS war nun überlegen und Jules Thoma traf nach eben 51
Minuten zum 8:2. Drei Minuten später konnte Jörn Kugler nach Vorlage von Torhüter
Maximillian Lorenz auf 9:2 erhöhen. 49 Sekunden vor dem Ende konnte Jules Thoma es noch
zweistellig machen und am Ende gewann FASS mit 10:2.

Es war der erwartete Erfolg, aber die Weddinger mussten schon einiges zeigen, um einen
lange gut verteidigenden ASC zu bezwingen.

Schiedsrichter: P.-K. Böttger, B. Hecker

Strafen: FASS 1c 8 (4/4/0), ASC 8 (2/4/2)
Tore:
0:1 (04:45) N. Kirchner (T. Kirchner, D. Pietsch); 1:1 (09:13) L. Graf von Bassewitz (J. Müller);
1:1 (10:08) J. Kugler (L. Graf von Bassewitz);
2:2 (27:51) N. Kirchner PP1; 3:2 (28:33) L. Graf von Bassewitz (J. Kugler, J. Müller) SH1; 4:2
(31:53) E. Baumgartners (J. Kugler, J. Thoma) SH1; 5:2 (34:02) M. Müller (Osterburg) 6:2
(39:00) J. Thoma (;- v. Helden), 7:2 (39:40) J. Thoma (M. Osterburg);

8:2 (50:13) L. Thoma (M. Osterburg, Ch. Krämer); 9:2 (53:03) J. Kugler (M. Lorenz); 10:2
(59:11) J. Thoma (T. Schwitalla);
Bericht/Bild: Norbert Stramm

Frustabbau gegen Dresden

Im letzten Heimspiel in der Hauptrunde feierte FASS Berlin einen 15:1 (7:0, 5:0, 3:1)-Sieg gegen den ESC Dresden und schoß sich dabei zumindest zwei Drittel lang den Frust über die beiden jüngsten Niederlagen von der Seele. Allerdings war das Ergebnis stark dadurch begünstigt, dass die Gäste mit einem absoluten Minikader nach Berlin gekommen waren.

Das Team von Headcoach Christopher Scholz konnte diesmal drei komplette Blöcke aufbieten. Im Tor stand erneut Patrick Hoffmann. Die Weddinger gingen von Beginn an ein hohes Tempo und ließen den tapferen Gästen keine Chance. Bereits in der 27. Minute hieß es 10:0, und erst jetzt schaltete FASS einen Gang zurück. Dresden konzentrierte sich 60 Minuten auf möglichst kraftschonende Deckungsarbeit. In der 49. Minute gelang Berthold sogar in Unterzahl der Ehrentreffer. Für FASS trafen Tom Fiedler (3), Daniel Volynec (3), Gregor Kubail (2), Patrick Czajka (2), Felix Braun (2), Philipp Hermann, Ludwig Wild und Nico Jentzsch.

Play-offs ab 25. März

Zwar reisen die Berliner am kommenden Wochenende noch einmal nach Schönheide, wo zum Abschluss der Hauptrunde das Duell Erster gegen Zweiter ansteht. Allerdings haben die Erzgebirgler den ersten Rang schon sicher, so dass es darum gehen wird, vor den Play-offs noch einmal einen Härtetest zu absolvieren. Die Play-offs beginnen für FASS mit einem Heimspiel am Freitag, dem 25. März 2022 um 19:30 Uhr. Das Spiel muss leider in der Eissporthalle Charlottenburg ausgetragen werden. Wer der Halbfinalgegner sein wird, steht erst nach dem kommenden Wochenende fest.

Zweite Niederlage in Folge

Mit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) unterliegt FASS Berlin beim ES Weißwasser und muss damit die zweite Niederlage in Folge quittieren. Der erste Tabellenplatz dürfte damit für die Weddinger passé sein.

Weil vier Spieler am Morgen vor der Abfahrt absagen mussten, standen Headcoach Christopher Scholz erneut nur 13+2 Akteure zur Verfügung. Darunter waren mit Sebastian Eickmann und Marvin Miethke wieder zwei Verteidiger, die nach wochenlanger Pause nur eine Trainingseinheit absolviert hatten.

Dennoch kontrollierte FASS 40 Minuten lang das Spiel. Nach 33 Minuten belohnte sich die Mannschaft mit dem Führungstreffer, als Gregor Kubail einen Querpass von Nico Jentzsch direkt abnahm. Zwar hatten auch die Jungfüchse ihre Chancen, aber FASS hätte zur zweiten Pause höher führen müssen. Dies rächte sich in der 43. Minute, als Patrick Hoffmann in einer 1:1-Situation nach einem langen Pass zwar glänzend parierte, aber gegen den Nachschuss von Salnikov machtlos war.

Danach stand das Spiel auf des Messers Schneide. Die Vorentscheidung gelang Weißwasser in der 57. Minute, als Müller in Überzahl einschob. Die Berliner versuchten nochmal alles, bis Siegmund drei Sekunden vor der Schlusssirene ins von Hoffmann verlassene Gehäuse traf.

Weiter geht es bereits morgen (Sonntag, 13.03.22, 13:30 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion gegen den ESC Dresden. Auch wenn Schönheide der erste Platz nicht mehr zu nehmen ist, muss FASS schnell wieder zu seinen Stärken zurückfinden, will man in den am 25. März beginnenden Play-offs keine böse Überraschung erleben.

Tore:
0:1 (33:00) Kubail (Jentzsch, Wild);
1:1 (42:21) Salnikov, 2:1 (56:07) Müller PP1, 3:1 (59:57) Siegmund ENG.
Schiedsrichter: Mirle – Konietzky, Höppner.
Strafen: Weißwasser 8, FASS 8.
Zuschauer:
Schüsse: 35-40.
Face-off: 32-35.

Foto: Sinah Scholz

Allstars gewinnen gegen Wikinger/1b holt gegen OSC einen Punkt

Wie schon im Hinspiel gab es auch im Rückspiel zwischen den Wikingern vom BSchC und des
FASS Berlin Allstars ein klares Ergebnis. 2:8 (0:1/0:2/2:5) gewannen die Allstars ein Spiel auf
gutem Niveau. Die 1b unterlag am Abend dem OSC nach Penaltyschießen mit 2:3
(0:1/0:1/2:0).

Dritter gegen Zweiter, beide mit Chancen die Hauptrunde als Tabellenführer zu beenden,
mehr Spitzenspiel geht kaum. Das Hinspiel konnten sich die Wikinger glatt mit 10:3 holen, es
ging für die Allstars also auch um eine Revanche. Die Wikinger haben erst 13 Spiele
absolviert, bei den Allstars sind es zwei mehr. So können sechs Punkte Rückstand vom
Tabellendritten durchaus noch aufgeholt werden. Und da die besten Angriffsformationen
der Liga aufeinandertrafen, versprach das Spiel zusätzlich einiges.

Nicht ganz komplett, aber dennoch gut besetzt gingen beide in dieses Spiel. 14 Wikinger plus
Torhüter Sebastian Grunwald standen 15 Allstars-Feldspieler, sowie im Tor Damon Bonness
und Maximillian Lorenz gegenüber.

Beide Teams kamen auch gleich zu Torchancen und so entwickelte sich ein
abwechslungsreiches Spiel. Nach 14 Minuten konnte FASS in Führung gehen, nach schöner
Vorarbeit von Marco Osterburg traf Christopher Krämer. Es war ein schönes Drittel, nur
weitere Tore fielen nicht.

Im 2. Drittel hatten die Allstars, auch bedingt durch ein gutes Powerplay, zunächst Vorteile.
Die Belohnung folgte nach 28 Minuten, Marco Osterburg erhöhte auf 0:2. FASS setzte nach
und konnte durch Lukas Graf von Bassewitz nach 32 Minuten auf 0:3 erhöhen. Von den
Wikingern kam nicht mehr viel, Pech hatten sie bei einem Metalltreffer nach 37 Minuten. So
ging es mit dem 0:3 in die 2. Pause.

50 Sekunden nach Wiederbeginn kamen die Wikinger zum 1:3. Johannes Schindler traf mit
einem Schuss ins lange Eck. Torhüter Sebastian Grunwald steuerte eine Vorlage bei. 58
Sekunden später stand es 1:4, Christopher Krämer ließ dem Torhüter mit einem verdeckten
Schuss keine Chance. Doch wieder konnte der Gastgeber antworten, Dustin Hesse erzielte
den 150. Saisontreffer der Wikinger. Doch wieder kam von FASS eine Antwort. Zwar erst
nach 48 Minuten, dann aber traf Jörn Kugler zum 2:5. Und nach 52 Minuten hatte auch FASS
150 Saisontore. In Unterzahl traf Jules Thoma nach einem Alleingang (52.). Zwei Minuten
später zog Edgars Baumgartners ab und es stand 2:7. Auch bei diesem Treffer waren die
Weddinger noch in Unterzahl. Überzahl konnten die Weddinger auch, Jörn Kugler netzte
nach einem Konter zum 2:8 ein.
Diesmal waren die Allstars das klar bessere Team und sie gewannen verdient.

Schiedsrichter: B. Hecker, M. Schewe

Strafen: BSchC 1b 16 (2/4/10), FASS 1c 10 (2/0/8)

Tore:
0:1 (13:23) Ch. Krämer (M. Osterburg);
0:2 (27:43) M. Osterburg (Ch. Krämer, J. Müller); 0:3 (31:03) L. Graf von Bassewitz (A.
Merges, M. Müller);

1:3 (40:50) J. Schindler (Du. Hesse, S. Grunwald); 1:4 (41:48) Ch. Krämer (J. Thoma, M.
Osterburg); 2:4 (43:15) Du. Hesse (J. Schindler, P. Balko); 2:5 (48:49) J. Kugler (L. Graf von
Bassewitz, M. v. Helden); 2:6 (51:11) J. Thoma SH1; 2:7 (53:31) E. Baumgartners (J. Thoma, L.
Joecks) SH1:2:8 (55:38) J. Kugler (M. v. Helden, M. Müller) PP1;


1b holt nach Rückstand einen Punkt

Eine gute Moral zeigte die 1b beim Spiel gegen den OSC Berlin. Nach einem 0:2-Rückstand
holte das Team noch einen Punkt und festigt damit den 7. Tabellenplatz. Marius Rahn
brachte den OSC mit 0:2 in Führung (19., 25.). Im letzten Drittel konnten Vanessa Gasde (53.)
mit einem Überzahltreffer und Kester Milhan (57.) das Spiel noch ausgleichen. Chris
Matiascheck konnte im Penaltyschießen den Gästen den 2. Punkt sichern.

Schiedsrichter. J. Korecker; M.-A. Niedermeyer

Strafen FASS 6 (0/4/2), OSC 14 (2(2/8)

Tore:
0:1 (18:31) M. Rahn (N. Schumann, Ch. Matiascheck);
0:2 (25:10) M. Rahn (Ch. Matiascheck, N. Schumann);
1:2 (52:47) V. Gasde (G. Nygren, K. Pfennig) PP1; 2:2 (45:37) K. Milhan (K. Pfennig);
2:3 (60:00) Ch. Matiascheck PS
Bericht: Norbert Stramm
Bild: Riitta Schulze

Zurück in die Erfolgsspur?

Ein wichtiges Wochenende für Headcoach Christopher Scholz und sein Team: Gleich zweimal ist FASS Berlin gefordert, und Ziel ist es, den Weg zurück in die Erfolgsspur zu finden. Am Samstag (12.03.22) geht es zunächst nach Weißwasser, wo die Jungfüchse auf die Nordberliner warten. Am Sonntag (13.03.22) geht es dann um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion weiter, wenn der ESC Dresden seine Visitenkarte abgibt.

Weißwasser kämpft um seine letzte Chance, noch die Play-offs zu erreichen, und muss unbedingt die drei Punkte holen. Doch FASS hat nichts zu verschenken, will man in Schlagdistanz zu den Schönheider Wölfen bleiben, die am vergangenen Wochenende die Tabellenspitze übernommen haben. Die Situation im Kader hat sich etwas entspannt, denn mit Sebastian Eickmann, Marvin Miethke, Patrick Neugebauer (Verteidigung), Dennis Merk, Luis Noack und Daniel Volynec (Angriff) kehren gleich sechs Spieler ins Line-up zurück, die zuletzt gefehlt haben. Dafür muss FASS wahrscheinlich auf Kapitän Nils Watzke, Philipp Grunwald und Richard Jansson verzichten. „Es ist natürlich nicht optimal, dass wir uns kurz vor den Play-offs nicht richtig einspielen können“, meint Scholz. „Aber wir nehmen es wie es kommt.“ Die 1:5 (0:2, 0:3, 1:0)-Niederlage gegen Chemnitz wurde mannschaftsintern aufgearbeitet. „An diesem Wochenende werden wir uns anders präsentieren, das ist klar“, gibt der Coach die Richtung vor.

Das Spiel am Sonntag gegen Dresden, das vom Premium-Partner BAYER präsentiert wird, ist das letzte Heimspiel der Hauptrunde. Die Tageskasse öffnet um 12:30 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro (VIP-Tagesticket: 15 Euro). Es gilt die 3G-Regel.

Eine Woche später geht es noch nach Schönheide, wo wohl die Entscheidung fallen wird, wer als Nummer 1 in die Play-offs geht und damit den Heimvorteil in Halbfinale und Finale genießen würde.

Play-offs ab 25.03.22

Die Play-offs beginnen für FASS auf jeden Fall mit einem Heimspiel am Freitag, dem 25.03.22 um 19:30 Uhr. Leider müssen die Weddinger zu diesem Spiel in die Eissporthalle Charlottenburg ausweichen, weil im Erika-Heß-Eisstadion eine Eiskunstlauf-Veranstaltung stattfindet. Am 27.03.22 geht es dann auswärts weiter, bevor ein möglicherweise notwendiges drittes Halbfinalspiel am Freitag, dem 01.04.22 um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion stattfinden würde. Mögliche Gegner im Halbfinale sind die Chemnitz Crashers, die Eisbären Juniors und der ES Weißwasser.

Falls es ins Finale geht, wären die Spieltermine der 03.04., der 08.04. und der 10.04.22.

Foto: Alexandra Bohn

Letztes Aufgebot unterliegt Chemnitz

In diesem Spiel konnte FASS Berlin die zahlreichen Ausfälle nicht kompensieren. Die Weddinger unterlagen gegen die Chemnitz Crashers mit 1:5 (0:2, 0:3, 1:0).

Weiterhin ersatzgeschwächt mussten die Weddinger gegen Chemnitz antreten. 13 Feldspieler, von denen Philipp Grunwald sein Saisondebüt gab, und die Torhüter Danny Bohn und Patrick Hoffmann standen zur Verfügung. Chemnitz hatte drei Feldspieler mehr, im Tor begann Mark Arnsperger, sein Vertreter war Kevin Kopp.

Bevor es losging, gab es auch hier eine Gedenkminute für die Opfer des Krieges in der Ukraine. Außerdem gab es eine Ehrung: Erwin Ganster überreichte seinem Nachfolger als bester Torschütze der Weddinger Vereinsgeschichte, Patrick Czajka, eine kleine Aufmerksamkeit.

Die Gäste erwischten den besseren Start in diese Partie. Gleich die erste Torchance nutzte Patrick Fritz nach 65 Sekunden zum 0:1. Da die Gäste hinten gut standen, taten sich die Weddinger schwer, zu Torchancen zu kommen. Und sie hatten bei ihren Angriffen durchaus gute Torchancen. Insgesamt hatte Chemnitz in diesem Drittel mehr vom Spiel und nach 18 Minuten erhöhten sie auf 0:2. Viktor Braun schloss einen Konter erfolgreich ab. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

Von FASS kam im ersten Drittel zu wenig, es lief vorne nicht alles. Die Weddinger versuchten es im zweiten Drittel auch, aber die Gäste ließen weiterhin kaum etwas zu. Auch ein Powerplay konnten die Weddinger nicht nutzen, dafür aber die Gäste. Tobias Rentzsch zog bei Überzahl ab, und nach 32 Minuten stand es 0:3. Eine weitere Minute später musste Daniel Kruggel nach einem Kniecheck für fünf Minuten auf die Strafbank. Die Strafe führte zu einem weiteren Treffer der Gäste durch Viktor Braun (36.). Und 40 Sekunden vor dem Seitenwechsel hatte die #73 der Gäste seinen Hattrick, er traf zum 0:5-Pausenstand.

Die Weddinger kämpften zwar weiter, aber einen solchen Rückstand aufzuholen war natürlich schwierig. Zumal Chemnitz weiterhin nicht viel zuließ und selbst immer wieder angriff. Sieben Minuten vor dem Ende gelang den Weddingern doch noch ein Treffer. Einen Konter schloss Felix Braun nach schönem Pass von Gregor Kubail zum 1:5 ab. Bei diesem Ergebnis blieb es am Ende und so holt sich Chemnitz hier drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-off-Platze.

Es bleibt spannend in der Tabelle, und alles deutet auf ein Endspiel um den ersten Platz beim Spiel in Schönheide am 19. März. Doch schon vorher muss die Leistung stimmen, sonst drohen weitere Niederlagen. Weiter geht es für FASS am kommenden Samstag, dann tritt das Team um 15:00 Uhr bei den Jungfüchsen Weißwasser an. Am Sonntag ist dann der ESC Dresden ab 13:30 Uhr Gast im Wedding. Hier sollen nach Möglichkeit sechs Punkte geholt werden, was angesichts der Personallage nicht leicht werden dürfte.

Schiedsrichter: Schütz – Hecker, Kiss
Strafen: FASS 13 (0/9/4), Chemnitz 10 (0/6/4)
Tore:
0:1 (01:65) Fritz, 0:2 (17:31) V. Braun;
0:3 (31:54) Rentzsch PP1, 0:4 (35:50) V. Braun PP1, 0:5 (39:20) V. Braun;
1:5 (52:39) Braun (Kubail).

Foto: Sebastian Millbrandt

FASS-Frauen holen sich Meisterschaft

Im vorletzten Saisonspiel hatte FASS die Chance, die Premierensaison mit dem Titel zu krönen – und das gelang auch. 5:2 (2:1, 1:1, 2:0) gewannen die Weddingerinnen und sicherten sich damit die Meisterschaft in der 1. Frauenliga Nord-Ost.

Der Tabellenzweite ETC Crimmitschau gab am Samstag seine Visitenkarte im Wedding ab. Genau wie FASS hatte der ETC acht Spiele absolviert und nur gegen FASS verloren. Den Frauen aus dem Wedding genügte aus diesem Spiel ein Punkt, dann wäre die Meisterschaft gesichert. Mit 15 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen wollte FASS dieses Ziel erreichen, Crimmitschau wollte mit 11+1 gegenhalten.

Und das taten die Gäste auch. Nach einem ersten Angriff von FASS führte der Gegenangriff nach 21 Sekunden zum 0:1 durch Janine Speck. FASS tat sich gegen gutstehende Gäste schwer, mit dem ersten Powerplay gelang aber nach sechs Minuten der Ausgleich. Ein Schuss von Julie Lee wurde unglücklich für Torhüterin Maya Löscher abgefälscht und es stand 1:1. Zwei Minuten später gelang FASS das 2:1, Emmi-Lee Hanack traf nach schöner Vorarbeit. Geschlagen waren die Gäste damit noch nicht, Crimmitschau spielte weiter mit. Und so wurde auch Johanna Schüller im Tor von FASS weiter beschäftigt. Es blieb trotz guter Chancen auf beiden Seiten nach 20 Minuten beim 2:1.

Mit Chancen auf beiden Seiten ging es im 2. Drittel weiter. Und die Gäste kamen nach 24 Minuten zum Ausgleich. Tracy Hauptmann zog Janine Speck ab und traf zum 2:2. FASS hatte zwar in der Folge mehr Spielanteile und auch gute Chancen, nur scheiterten sie immer wieder an der Torhüterin. Und die Konter der Gäste sorgten immer für Gefahr vor dem Berliner Tor. 12 Sekunden vor der Pause fiel doch noch die Führung für FASS, Emmi-Lee Hanack brauchte einen Querpass nur noch einzuschieben.

Die Meisterschaft ist perfekt!

Crimmitschau gab nicht auf, musste aber nach 44 Minuten das 4:2 hinnehmen. In Unterzahl ging Vanessa Wartha-Gasde durch und verwandelte schön mit einem Heber unter die Latte. Eine Vorentscheidung fiel in der 51. Minute, Emmi-Lee Hanack fälschte einen Schuss von Lisa Idschok zum 5:2 ab. Nun kontrollierte FASS das Spiel und es blieb am Ende beim 5:2. Crimmitschau hat sich gut verkauft, am Ende siegte FASS.

Es war eine harte Zeit für das Team, schließlich musste eine komplette Saison auf das erste Pflichtspiel gewartet werden. Nun wurde gleich die Meisterschaft gewonnen und das sehr souverän. Glückwunsch an Mannschaft und alle anderen, die in dieser Saison mitgeholfen haben.

Das im Januar ausgefallene Spiel gegen den Hamburger SV wurde neu terminiert, es findet nun am 09. April um 19:00 Uhr im Erika-Hess-Eisstadion statt.

Schiedsrichter: Böttger, Timofeev
Strafen: FASS 8 (0/4/4), ETC 10 (2/4/4)
Tore:
0:1 (00:21) Speck (Vogt), 1:1 (05:48) Lee PP1, 2:1 (07:54) Hanack (Leonhardt, Wartha-Gasde);
2:2 (24:25) Speck (Hauptmann), 3:2 (39:48) Hanack (Leonhardt, Wartha-Gasde);
4:2 (43:11) Wartha-Gasde SH1, 5:2 (50:58) Hanack (Idschok, Leonhardt).

Fotos: Norbert Stramm

Allstars mit klarem Sieg

15 Minuten konnte der SCC Berlin bei den Allstars von FASS Berlin einen Gegentreffer
verhindern, dann schlugen die Weddinger zu und gewannen am Ende klar mit 19:1
(4:0/7:0/8:1).
Die Allstars gingen als klarer Favorit in dieses Spiel. Sicherlich würde der SCC alles geben,
aber gegen im Moment gut aufgelegte Allstars zu bestehen, war schon eine schwere
Aufgabe. Mit 14 Feldspielern und zwei Torhüter traten die Allstars an, dem SCC stand jeweils
ein Spieler weniger zur Verfügung.
Die Gastgeber übernahmen gleich das Kommando und so musste Lucas Koletzki im Tor der
Zebras gleich eingreifen. Bis zur 15. Minute hielt der SCC das 0:0, dann konnte Niklas Krautz
das 1:0 erzielen. Eine Minute später zog Jörg Müller von der blauen Linie ab und sein Schuss
landete zum 2:0 im Tor. Weitere zwei Minuten später bekam Lucien Aicher den Puck schön
vorgelegt und er zum 3:0. Die erste Strafe des Spiels führte zum 4:0, Lukas Joecks traf zwei
Minuten vor der Pause.
Im 2. Drittel machte FASS weiter, wo sie aufgehört hatten. Jörg Müller mit dem 1900.
Scorerpunkt der Saison (22.), Marco Osterburg (23.) und Lukas Graf von Bassewitz (24.)
schraubten das Ergebnis auf 7:0. Bis zur Pause erhöhten Marco Osterburg (29.), Jörn Kugler
(32.) auf 9:0, Max Böwe machte es mit seinem ersten Treffer für die Allstars zweistellig (39.)
und Lucien Aicher traf zum 11:0-Pausenstand (40.).
Im letzten Drittel kamen die Allstars zu weiteren Toren von Jules Thoma(44.) und Jörn Kugler
(46.), dann konnten auch die Zebras jubeln. Monty Michaelis überwand ebenfalls in der 46.
Minute FASS-Torhüter Maximillian Lorenz zum 13:1. Jules Thoma (49.), Lucien Aicher (52.,
55.), Jörn Kugler (55.), Lukas Graf von Bassewitz (56., 57.), Lukas Graf von Bassewitz (56., 57.)
sorgten für den 19:1-Endstand.
Der SCC hatte ein paar gute Angriffe, eine Chance hatten sie an diesem Tag aber nicht. FASS
konnte einige sehr schöne Tore erzielen und hätte noch weitere Tore erzielen können, die
aber der Torhüter der Zebras mit tollen Paraden verhinderte.

Schiedsrichter: D. Barz, M.-A. Niedermeyer

Strafen: FASS 1c 2 (0/0/2), SCC 2 (2/0/0)

Tore:
1:0 (15:02) N. Krautz (L. Joecks); 2:0 (15:15) J. Müller (D. Karrenbauer); 3:0 (16:32) L. Aicher
(J. Kugler); 4:0 (17:53) J. Joecks (L. Aicher, J. Kugler) PP1;
5:0 (21:44) J. Müller ( L. Graf von Bassewitz); 6:0 (22:17) M. Osterburg (J. Müller, L. Graf von
Bassewitz); 7:0 (23:56) L. Graf von Bassewitz (L. Aicher); 8:0 (28:06) M. Osterburg (L. Graf
von Bassewitz); 9:0 (31:13) J. Kugler; 10:0 (38:08) M. Böwe (L. Graf von Bassewitz, J. Krizan);
11:0 (39:26) L. Aicher (J. Kugler, A. Merges);
12:0 (43:41) J. Thoma (J. Krizan, T. Schwitalla); 13:0 (45:23) J. Kugler (L. Aicher, L. Graf von
Bassewitz); 13:1 (45:53) P. Schöndorf (M. Michaelis, P. Kowalski); 14:1 (48:43) J. Thoma (M-
v. Helden, M. Osterburg); 15:1 (51:02) J. Aicher (J. Kugler, L. Joecks); 16:1 (54:11) J. Kugler (J.
Müller, L. Aicher); 17:1 (54:54) L. Aicher (J. Kugler, L. Graf von Bassewitz); 18:1 (55:56) L. Graf
von Bassewitz (M. v. Helden, D. Karrenbauer); 19:1 (56:38) L. Graf von Bassewitz (J. Krizan,
M. Böwe);
Bild: Sarah Witte

Sonntag gegen Chemnitz – 3G statt 2G+

Endspurt in der Regionalliga Ost: Nur noch drei Wochenenden sind in der Hauptrunde zu absolvieren, und die Play-off-Ränge sind heiß umkämpft. An der Spitze liefern sich FASS und die Schönheider Wölfe ein Duell um die Pole Position, dahinter streiten der ES Weißwasser, die Chemnitz Crashers und die Eisbären Juniors um die beiden verbleibenden Halbfinalplätze.

So ist Spannung pur gewährleistet, wenn am Sonntag (06.03.22, 13:30 Uhr) FASS Berlin die Chemnitz Crashers im Erika-Heß-Eisstadion empfängt. Das Team des genesenen Headcoach Christopher Scholz hat zudem eine Rechnung mit den Westsachsen offen, denn die 3:6-Niederlage vor fünf Wochen bedeutete das bislang einzige punktlose Spiel der Weddinger in der gesamten Saison.

FASS muss weiterhin auf zahlreiche Spieler verzichten. Im Vergleich zum letzten Wochenende kehren zwar einige Spieler ins Line-up zurück, dafür müssen andere passen. Chemnitz wird in starker Besetzung erwartet, auch wenn die U20 zeitgleich in Füssen spielt. Besonders achten wird die FASS-Defensive auf den 20jährigen Toms Prokopovics, der sich in den letzten Wochen zu einem der herausragenden Akteure der Liga gemausert hat.

Die Tageskasse im Erika-Heß-Eisstadion öffnet am Sonntag um 12:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro (VIP-Tagesticket: 15 Euro).

Ab sofort 3G statt 2G+

Nach den vom Senat beschlossenen Lockerungen der Coronaregeln gilt ab sofort bei Heimspielen von FASS Berlin wieder die 3G-Regelung. Zutritt zum Stadion erhalten also wieder Zuschauerinnen und Zuschauer, welche nicht geimpft oder genesen sind; diese müssen einen tagesaktuellen Test vorweisen. Außerdem entfallen die Kontaktnachverfolgung und die Testpflicht für Geimpfte und Genesene.

Weiter gilt die Maskenpflicht (auch am Platz). Alle Informationen findet ihr in unserem angepassten Schutz- und Hygienekonzept.

Aufgrund der Belüftungssituation ist die Kapazität im Erika-Heß-Eisstadion allerdings aktuell auf 150 Zuschauerinnen und Zuschauer begrenzt. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass wir ggf. „ausverkauft“ melden müssen. Kommt also am Sonntagmittag frühzeitig ins Stadion.

Foto: Alexandra Bohn

Allstars gewinnen auch zweites Spitzenspiel des Wochenendes

Es war das erhoffte Spitzenspiel, dass alles bot, was ein solches Spiel braucht. Am Ende siegten die FASS Berlin Allstars gegen die Berliner Bären mit 7:4 (3:2, 2:2, 2:0).

Nach dem Erfolg gegen den Club ging es für die Allstars mit dem nächsten Spitzenspiel weiter. Der ERSC Berliner Bären war nächster Prüfstein für die Weddinger. Die Bären könnten mit einem Sieg die Tabellenspitze festigen, FASS könnte sich zumindest vorübergehend auf den 2. Platz vorschieben. Und schon das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit, 4:3 hieß es da am Ende für den ERSC. Beide Teams traten zwar nicht komplett, aber gut besetzt an. 16 Feldspieler waren es bei den Allstars, einer weniger bei den Bären. Von den vier aufgebotenen Torhüter begannen Damon Bonness bei FASS und Martin Hummel bei den Bären.

Vor dem Spiel gab es sowohl im PO 9, als auch beim zweiten Landesligaspiel des Tages zwischen dem OSC Berlin gegen den ASC Spandau eine Schweigeminute als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und gegen Krieg. Dann ging es auf dem Eis los. Gleich der erste Angriff brachte den Allstars nach 28 Sekunden das 1:0, Torschütze war Jörn Kugler. Es war viel Tempo im Spiel und es gab gute Angriffe, wobei die Weddinger auch wegen eines Powerplays Vorteile hatten. Dennoch kamen die Bären zum Ausgleich. Maksim Cepik wurde von Harald Kott geschickt und gegen seinen Schuss hatte der Torhüter keine Chance. Beide Teams kamen zu weiteren Angriffen mit Abschlüssen. Erfolgreich war einer von Maxim von Helden, der nach 13 Minuten mit einem Schuss aus der Drehung das 2:1 erzielte. Vier Minuten vor der Pause sah Maxim von Helden eine Lücke, die ihm reichte, um das 3:1 zu erzielen. Doch das war noch nicht alles in diesem Drittel, denn 55 Sekunden vor der Pause konnte Dustin Kiss einen Querpass zum 3:2 verwerten.

Auch das 2. Drittel begann mit einem frühen Treffer von FASS, diesmal nach 56 Sekunden. Torschütze war wieder Jörn Kugler. Wenig später kassierten die Bären zwei Strafen, FASS aber auch eine und so blieb es ein einfaches Powerplay. Ein Treffer konnte aber nicht erzielt werden. Die Akademiker hatten in diesem Drittel Vorteile und nach 31 Minuten konnte Marco Osterburg in Überzahl das 5:2 erzielen. Wenig später jubelten die Bären, aber es klang eher nach einem Pfostenschuss. Doch zwei Minuten später traf der ERSC doch das Tor. Steven Siebensohn traf nach einem Break. Weitere drei Minuten später waren die Bären wieder dran, denn Maksim Cepik verkürzte auf 4:5. Dieser Spielstand nach 40 Minuten ließ auf ein spannendes letztes Drittel hoffen.

Es ging im letzten Drittel wie erwartet hin und her. Die 47. Minute brachte das nächste Tor, wieder erzielte Jörn Kugler den ersten Treffer des Drittels. Für die endgültige Entscheidung sorgte Jules Thoma, der nach 51 Minuten in Unterzahl das 7:4 erzielte. Bei diesem Ergebnis blieb es und nun wird es auf den ersten drei Plätzen der Tabelle richtig spannend.

Beide Teams zeigten, dass sie zu den Favoriten auf die Meisterschaft zählen, auch wenn nicht alles funktionierte. Die Allstars waren an diesem Tag das bessere Team und gewannen verdient.

Schiedsrichter: Hecker / Meinschenk
Strafen: FASS 1c 10 (0/6/4), ERSC 14 (2/10/2)
Tore:
1:0 (00:28) Kugler (Thoma), 1:1 (05:55) Cepik (H. Kott), 2:1 (12:14) von Helden, 3:1 (15:50) von Helden (Osterburg, von Bassewitz), 3:2 (19:05) Kiss (Schuster);
4:2 (20:56) Kugler (Thoma, Merges), 5:2 (30:46) Osterburg (Müller, Thoma), 5:3 (33:37) Siebensohn (Dierksen), 4:5 (36:08) Cepik (Kindler, Kott);
6:4 (47:19) Kugler (Thoma, von Helden), 7:4 (50:32) Thoma (Müller) SH1.

FASS-Frauen gewinnen gegen Bremerhaven

Die Frauen von FASS Berlin sind mit einem klaren Erfolg in das Heimspielspieljahr 2022 gestartet. Gegen den REV Bremerhaven wurde mit 10:1 (4:0, 2:1, 4:0).

Mit etwas Verspätung startete für die FASS-Frauen die Heimspieljahr 2022. Zu Gast war im Erika-Hess-Eisstadion der REV Bremerhaven. Mit acht Punkten aus neun Spielen liegt der REV auf dem 4. Platz der Tabelle. Das Hinspiel konnte FASS mit 13:1 gewinnen.

Während die Gastgeberinnen 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinen aufbieten konnten, waren es bei den Gästen 13+1.

FASS übernahm gleich das Kommando und setzte Bremerhaven gut unter Druck. Nach fünf Minuten zahlte sich das aus, Franziska Stein war erfolgreich. Vier Minuten später konnte Vanessa Wartha-Gasde in Überzahl per Nachschuss auf 2:0 erhöhen. Und eine Minute später traf Aaliyah Sarauer zum 3:0. Und eine weitere Minute später hieß es nach einem Treffer von Lisa Idschok 4:0. Es gab noch weitere Chancen, es blieb aber nach 20 Minuten beim 4:0.

Bremerhaven hatte nicht viele Angriffe, einer führte aber 110 Sekunden nach Wiederbeginn zum 4:1. Madita Kosch konnte Johanna Schüller im Tor der Weddingerinnen überwinden. Dann ging es wieder in Richtung Marina Tiedge. Vanessa Wartha-Gasde (47., 48.) konnte mit zwei Toren den 6:1 Pausenstand herstellen.

Zu ihrem vierten Treffer in diesem Spiel kam Vanessa Wartha-Gasde nach 44 Minuten. Chiara Leonhardt bei doppelter Überzahl (48.), Lisa Idschok und Franziska Stein (beide 56.) sorgten für den 10:1-Endstand.

Bereits am kommenden Samstag folgt das nächste Heimspiel des Teams, zu Gast ist dann im Erika-Hess-Eisstadion der ETC Crimmitschau. In diesem Spiel können die Weddingerinnen vorzeitig die Meisterschaft in der 1. Frauenliga Nord-Ost feiern.

Schiedsrichter: Böttger / Timofeev
Strafen: FASS 2 (0/0/2), REV 10 (2/4/4)
Tore:
1:0 (04:37) Stein (Idschok), 2:0 (08:09) Wartha-Gasde (Plaumann, Leonhardt) PP1, 3:0 (09:02) Sarauer (Poßner), 4:0 (10:18) Idschok (Leonhardt);
4:1 (21:50) Kosch, 5:1 (47:00) Wartha-Gasde, 6:1 (47:50) Wartha-Gasde (Leonhardt, Idschok);
7:1 (43:21) Wartha-Gasde (Leonhardt), 8:1 (51:45) Leonhardt (Wartha-Gasde) PP2, 9:1 (55:08) Idschok (Wartha-Gasde, Leonhardt), 10:1 (55:32) Stein (Lee).