Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Den nächsten Sieg einfahren

FASS ist sehr erfolgreich in die Regionalliga-Saison 2023/24 gestartet und will die Tabellenführung behaupten. Am Sonntag (22.10.23, 16:00 Uhr) empfangen die Nordberliner den ESC Dresden in der Eissporthalle Charlottenburg. Die Tageskasse öffnet um 15:00 Uhr, der Eintritt kostet 7 Euro (VIP-Tagesticket 19 Euro). Auch Saisontickets sind noch verfügbar.

Die Gäste

Der ESC Dresden ist ein alteingesessenes Regionalligateam. In den letzten Jahren ist es gelungen, einige Spieler zu halten, welche den Sprung aus der hervorragenden Nachwuchsarbeit in den Profibereich nicht gemacht haben. Ganz ohne die „Altvorderen“ wie Barth, Hennig, Hänsel oder Gründel geht es trotzdem noch nicht. Auf den TK-Positionen sind die Dresdner mit Rebizov und Vachon (von Meister Chemnitz zurückgekehrt) sehr gut aufgestellt. Trotz des Fehlstarts mit drei Niederlagen sind Headcoach Christopher Scholz und sein Team also gut beraten, den Gegner nicht zu unterschätzen.

Seit 2017 gab es 17 Spiele zwischen beiden Teams, von denen FASS 16 gewinnen konnte (130:35 Tore).

Unser Team

Nachdem in der Vorwoche der komplette Kader zur Verfügung stand, sind nun einige Ausfälle zu beklagen. Patrick Preiß (Unterkörper) wird einige Wochen fehlen. Marvin Miethke muss nach seiner Spieldauer-Disziplinarstrafe ein Spiel aussetzen. Niklas Pilz wurde erfreulicherweise wieder in die Inlinehockey-Nationalmannschaft berufen und wird an den kommenden Wochenenden manchmal an Maßnahmen teilnehmen.

Ein Spieler war in den vergangenen Wochen besonders „on Fire“: Daniel Volynec hat in den ersten vier Spielen 11 Tore erzielt und führt die ligaweite Torjäger- und Scorerliste deutlich an. Am Sonntag absolviert unsere #27 ihr 100. Spiel für FASS. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum!

Christopher Scholz kann dem auch Gutes abgewinnen: „Natürlich will jeder Trainer immer seinen Kader vollständig beisammen haben. Auf der anderen Seite gibt es dann Spieler, die nicht mit ihren Eiszeiten zufrieden sind. Diese Jungs haben jetzt Gelegenheit, sich zu zeigen und ihren Wert für das Team zu unterstreichen.“

Am Rande der Bande

Nichts Neues gibt es in Bezug auf das Erika-Heß-Eisstadion, wo der Bezirk Mitte als Betreiber bekanntlich immer noch keinen Öffnungstermin genannt hat.

FASS bleibt nichts übrig, als das Beste aus der Situation zu machen. Am vergangenen Samstag hat sich die Eissporthalle Charlottenburg als sehr stimmungsvolle Spielstätte erwiesen. Deshalb erneut der Appell an unsere Fans: Unterstützt uns weiter in dieser schwierigen Lage!

FASS setzt sich gegen Meister durch

FASS Berlin bezwingt die Chemnitz Crashers mit 6:4 (1:0, 1:1, 4:3) und behauptet damit die Spitzenposition in der Regionalliga Ost. Die 315 Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten ein packendes Spitzenspiel und feierten das siegreiche Team lautstark.

Das Spiel

Zu Beginn hatten beide Teams erkennbar Respekt voreinander. FASS erspielte sich leichte Vorteile, doch waren die Torleute auf beiden Seiten (Patrick Hoffmann für FASS und Kevin Kopp für Chemnitz) gut disponiert und hielten ihren Kasten sauber. Nur in Überzahl gelang den Berlinern nach feinem Kombinationsspiel durch Gregor Kubail der Führungstreffer (13.).

Das Bild änderte sich auch im zunächst zweiten Abschnitt kaum. Wieder waren die Gastgeber nur in Überzahl zwingend und erhöhten durch Stefan Freunschlag mit einem Redirect nach Schuss von Henry Haase auf 2:0 (26.). Noch in der gleichen Minute gab es den negativen Höhepunkt der Partie, als Kneuse einen üblen Check an der Bande fuhr, wofür ihn gleich mehrere Berliner Spieler zur Rechenschaft ziehen wollten. Besonders tat sich dabei Marvin Miethke hervor, der mit 5 + Spieldauer unter die Dusche geschickt wurde. So fand sich FASS in Unterzahl wieder. Allerdings nahmen sich die Gäste durch zwei ungeschickte Strafen selbst den Vorteil. In der Folge hatte man lange den Eindruck, dass FASS Spiel und Gegner kontrolliert, bis Menzel mit einem platzierten Schuss den Anschluss herstellte (36.).

Der gleiche Spieler schlug zu Beginn des Schlussabschnitts erneut zu und versenkte die Scheibe im linken oberen Winkel. Doch dieser Ausgleich war für die Nordberliner der Weckruf. Nur 12 Sekunden später verwandelte Luis Noack ein Zuspiel von Stefan Freunschlag zur erneuten Führung, und binnen 102 Sekunden schraubte FASS-Goalgetter Daniel Volynec, der sich erneut in Galaform präsentierte, das Ergebnis auf 5:2. Gästetrainer Charousek sah sich gezwungen, den Angriffswirbel der Weddinger mit einer Auszeit zu beenden und seine Mannschaft neu auszurichten. Dies gelang auch, denn die Crashers steckten nicht auf und erzielten noch zwei weitere Treffer. Dazwischen hatte Felix Braun einen schnellen Vorstoß über Daniel Volynec mit dem sechsten FASS-Treffer abgeschlossen. In den letzten 70 Sekunden wollte Chemnitz in 6-4-Überzahl nochmal herankommen, doch das ließ der alte und neue Tabellenführer nicht zu.

Stimmen und Ausblick

FASS-Headcoach Christopher Scholz war nicht ganz mit seiner Mannschaft zufrieden, die nicht an die Leistung der Vorwoche (in Lauterbach) angeknüpft hätte. In der entscheidenden Phase nach dem Ausgleich habe das Team aber Moral und Klasse gezeigt. In den kommenden drei Spielen werde es darum gehen, mit drei Pflichtsiegen die Tabellenspitze zu sichern.

Am kommenden Sonntag (22.10.23, 16:00 Uhr) empfängt FASS den ESC Dresden, welcher mit drei Niederlagen in die Saison gestartet ist. Auch dieses Spiel wird wieder in der Eissporthalle Charlottenburg ausgetragen, die sich als sehr stimmungsvolle „Übergangs-Heimat“ erwiesen hat.

Den erfolgreichen Tag hatten übrigens die FASS-Frauen zuvor eröffnet. Mit 11:1 (3:0, 2:1, 6:0) schickten sie den REV Bremerhaven nach Hause, wobei sich Vanessa Wartha-Gasde und Helena Barz mit je drei Treffern besonders hervortaten.

Statistik

FASS: Hoffmann (Thiem) – Haase, Licitis; Wild, Miethke; Pilz, Babinsky; Preiß, Levin; Altmann – Merk, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail,  Braun; Freunschlag, Butasch, Noack; Weihrauch, Renz.
Tore:
1:0 (12:57) Kubail (Wild, Volynec) PP1;
2:0 (25:27) Freunschlag (Haase, Jentzsch) PP1,
2:1 (35:45) Mendel;
2:2 (41:24) Mendel,
3:2 (41:36) Noack (Freunschlag, Babinsky),
4:2 (42:45) Volynec (Fiedler, Braun),
5:2 (43:38) Volynec (Kubail, Braun),
5:3 (51:20) Berlin,
6:3 (55:36) Braun (Volynec),
6:4 (55:53) Kießling.
Schiedsrichter: Metzkow – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 16 + 20 (Miethke), Chemnitz 17.
Zuschauer: 315.
Schüsse: 53-28.
Face-off: 38-17.

Foto: Philipp Knop

Gipfeltreffen in der Eissporthalle Charlottenburg

Morgen (Samstag, 14.10.23, 19:30 Uhr) feiert FASS Berlin Heimpremiere – wenn auch in der Eissporthalle Charlottenburg. Zu Gast ist der amtierende Meister Chemnitz Crashers. Beide Teams stehen punktgleich und verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Natürlich können dort auch Saisontickets erworben werden.

Der Gegner

Die Crashers haben einen größeren personellen Umbruch vollzogen. Insbesondere haben in der Verteidigung Tobias Rentzsch und Michael Stiegler, die über viele Jahre das Chemnitzer Eishockey geprägt hatten, ihre Karrieren beendet. Allerdings haben in den ersten drei Saisonspielen besonders die Neuzugänge Deinats, Neudecker, Weißgerber, Berlin und Friedrich sportlich aufhorchen lassen. Damit bleiben die Westsachsen ein heißer Titelkandidat.

Auch der Fanartikel-Verkauf geht morgen in der Eissporthalle Charlottenburg los. Neu sind die signierten PlayerCards unserer Spieler, welche für 1 Euro erworben werden können. Einen neuen Fanschal wird es auch geben, wenn auch erst in einigen Wochen.
Unser Kader

Headcoach Christopher Scholz ist an diesem Wochenende in der komfortablen Situation, auf seinen kompletten Kader zurückgreifen zu können. Die zuletzt erkrankten und angeschlagenen Spieler waren im Abschlusstraining ausnahmslos dabei. Im Tor dürfte Patrick Hoffmann stehen, der sich in Lauterbach erneut in Galaform gezeigt hat. Im Angriff bietet FASS mit Daniel Volynec, Tom Fiedler und Gregor Kubail die aktuell drei besten Scorer der Regionalliga Ost auf.

G | Hoffmann, Thiem, Kaaden
D | Haase, Miethke, Preiß, Levin, Wild, Babinsky, Pilz, Licitis, Altmann
F | Kubail, Butasch, Fiedler, Renz, Noack, Volynec, Weihrauch, Merk, Braun, Jentzsch, Freunschlag

Treffen könnt Ihr das Team übrigens schon am Mittag in einigen Filialen von Getränke Hoffmann.

 

Große Aktion mit KUKKO und Getränke Hoffmann

Große Aktion von FASS gemeinsam mit unserem neuen Hauptsponsor KUKKO und Getränke Hoffmann: An diesem Samstag (14.10.23) habt ihr zwischen 10:00 und 14:00 Uhr in zehn Filialen von Getränke Hoffmann die Gelegenheit, das Team von FASS zu treffen. In jeder Filiale werden zwei unserer Spieler sein und den Kundinnen und Kunden je eine Dose KUKKO alkoholfrei schenken.

KUKKO (in den Sorten Pils, Helles und alkoholfrei) ist seit wenigen Wochen in allen Berliner Filialen von Getränke Hoffmann erhältlich.

Auf drei Highlights dieser Aktion möchten wir besonders aufmerksam machen:

  • Henry Haase, unser Verteidiger mit der #4, ist Markenbotschafter von KUKKO alkoholfrei in Berlin. Er wird am Samstag in der Getränke Hoffmann-Filiale Rüdersdorfer Straße 65-70 anzutreffen sein und dort Autogramme geben. Natürlich freut sich Henry auch auf die Gespräche mit den Fans.
  • Auch alle anderen Spieler könnt Ihr nach ihren PlayerCards fragen. Ihr habt bestimmt schon das neue Design gesehen. Diese PlayerCards sind zum Sammeln gedacht. Während der KUKKO-Aktion bei Getränke Hoffmann sind die Karten natürlich kostenlos. An unserem Fanstand im Stadion könnt Ihr die PlayerCards für nur 1,00 Euro/Stück kaufen.
  • Am Abend (14.10.23, 19:30 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) findet bekanntlich das erste Heimspiel der Saison statt. Wir empfangen niemand geringeren als den amtierenden Meister der Regionalliga Ost, die Chemnitz Crashers. Und aufgepasst: Bei der KUKKO-Aktion verteilen unsere Spieler auch Freikarten für das Spitzenspiel der Regionalliga Ost!
Henry Haase ist Markenbotschafter von KUKKO alkoholfrei

Hier sind die Filialen von Getränke Hoffmann, in denen Ihr am Samstag unsere Jungs treffen könnt:

  1. Brunsbütteler Damm 196, 13581 Berlin
  2. Pistoriusstr. 66-69, 13086 Berlin
  3. Westfälische Str. 85 (Blüthgenstr.), 10709 Berlin
  4. Oranienburger Str. 114, 13437 Berlin
  5. Erich-Weinert-Str. 95, 10409 Berlin
  6. Oranienstr. 110, 10969 Berlin
  7. Schönerlinder Str. 60, 13127 Berlin
  8. Wittestr. 33-34, 13509 Berlin
  9. Martin-Luther-Str. 122, 10825 Berlin
  10. Rüdersdorfer Str. 65-70, 10243 Berlin (mit Henry Haase)

Am Samstag zu FASS in die Eissporthalle Charlottenburg!

Das Team hat seinen Teil geleistet – jetzt seid Ihr dran!

In den drei Auswärtsspielen zum Saisonauftakt hat FASS Berlin mit drei Siegen und 30:5 Toren ein Statement gesetzt. Die Mannschaft um Kapitän Tom Fiedler zeigt eine tolle Frühform und viel Spaß am Eishockey. Die Neuzugänge Dimitry Butasch, Roberts Licitis, Sören Thiem und natürlich Defender Henry Haase haben voll eingeschlagen und der Mannschaft einen Push gegeben.

Heimpremiere gegen Chemnitz Crashers
Christopher Scholz: „Wir brauchen den Support von den Rängen“

Am Samstag (14.10.23, 19:30 Uhr) steht das erste Heimspiel auf dem Programm. Es kommt kein Geringerer als der amtierende Champion der Regionalliga Ost, die Chemnitz Crashers. Genau wie FASS, ist auch der Titelverteidiger mit drei Siegen aus drei Spielen gestartet. Headcoach Christopher Scholz: „Die Crashers sind Meister und wollen den Triumph wiederholen. Wir fühlen uns in der Rolle des Herausforderers wohl und wollen es ihnen so schwer wie möglich machen, die Punkte aus Berlin mitzunehmen.“

FASS ist noch mehr als sonst auf die Unterstützung der Fans angewiesen. Bekanntlich hat das heimische Erika-Heß-Eisstadion immer noch geschlossen, und die Nordberliner müssen ihre Heimspiele zunächst in der Eissporthalle Charlottenburg austragen. „Natürlich sind wir mit den Gegebenheiten im PO9 vertraut, aber es ist nicht das Gleiche, als würden wir in ‚unserem‘ Stadion spielen“, erklärt Scholz. „Deshalb brauchen wir den Support von den Rängen umso mehr!“

Tagestickets und Saisontickets

Die Abendkasse in der Eissporthalle Charlottenburg öffnet am Samstag um 18:30 Uhr (Tagesticket: 7 Euro, bis 15 Jahre Eintritt frei). Dort können auch noch Saisontickets erworben werden – noch hat keiner etwas verpasst, es ist das erste Spiel. Das Saisonticket Standard kostet 99 Euro. Für FASS-Mitglieder und die Eltern unserer Nachwuchsspielerinnen und -spieler gibt es das Saisonticket FASS Family für nur 33 Euro. Wer möchte, kann sein Saisonticket auch noch vorab bestellen bei sylvana.hoch@fass-berlin.de.

Fotos: Philipp Knop

 

FASS mit guter Frühform

FASS Berlin setzt seine Erfolgsserie auch bei den Luchsen Lauterbach fort und gewinnt nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 1:7 (0:3, 1:1, 0:3). Damit bleiben die Nordberliner an der Tabellenspitze. So geht man gut gerüstet in das Duell mit dem amtierenden Meister Chemnitz Crashers am kommenden Samstag (14.10.23, 19:30 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg).

Vor dem Spiel

Headcoach Christopher Scholz musste auf vier Verteidiger verzichten (Babinsky, Levin, Pilz, Preiß; alle aus gesundheitlichen Gründen). Roberts Licitis rückte so in die Defensive an die Seite von Henry Haase, Ludwig Wild und Marvin Miethke bildeten das zweite Defensivpaar. In der Offensive stand aufgrund der Rückkehr von Felix Braun und Dimitry Butasch die Bestbesetzung zur Verfügung. Im Tor stand wie in der Vorwoche Patrick Hoffmann.

Die Partie
Erstes Drittel in Lauterbach: Wer findet Goalie Patrick Hoffmann? (Foto: Sinah Scholz)

Das Spiel begann ausgeglichen, wobei die Gastgeber insbesondere ihre läuferischen Fähigkeiten in die Waagschale warfen. Zwar erspielte sich FASS ein Chancenplus, doch zeigte sich Fuß im Kasten der Luchse aufmerksam. Das Spiel litt in dieser Phase unter starker Nebelbildung, und beide Mannschaften mussten nach zehn Minuten erst einmal einige Runden drehen, um für bessere Sicht zu sorgen. Das half nur kurzfristig. Das Spiel stand wieder kurz vor einer Unterbrechung, als Goalgetter Daniel Volynec den Nachschuss nach einem Blueliner von Henry Haase zum 0:1 verwertete (19.). Das Schiedsrichtergespann, welches mit der Leitung der fairen Begegnung keine Probleme hatte, ordnete daraufhin vorzeitig die erste Pause an – und tatsächlich sollte der Rest der Begegnung mit weitgehend freier Sicht ablaufen.

Nach der Pause waren noch 101 Sekunden im ersten Drittel zu spielen, und diese nutzten die Berliner, um den Luchsen zwei Nackenschläge zu verpassen. Dennis Merk schloss einen Konter mit einem herrlichen Treffer in den Winkel ab (19.), und Gregor Kubail traf mit einer Bogenlampe zum 0:3 (20.). Die Gastgeber waren jetzt sichtlich geschockt, und FASS kontrollierte das Spiel. Zwar gelang Welser ein Überzahltreffer zum 1:3 (23.), doch das Kombinationsspiel der Berliner rollte jetzt. Zu kritisieren war in dieser Phase lediglich die Chancenauswertung, nur Kapitän Tom Fiedler nutzte einen Abpraller nach einem Schuss von Nico Jentzsch zum 1:4 (28.).

Der Schlussabschnitt sah zunächst wütende Angriffe von Lauterbach, die aber alle am sehr gut aufgelegten Patrick Hoffmann scheiterten. Die Drangperiode endete, als Gregor Kubail (49.) und Dennis Merk (51.) auf 1:6 erhöhten. Scholz gab in der Schlussphase allen Akteuren ihre Eiszeit. Daniel Volynec setzte im PowerPlay noch den Schlusspunkt (60.), dann konnten die mitgereisten Fans einen überzeugenden Sieg ihrer Mannschaft feiern.

Die Luchse haben gezeigt, dass sie eine tolle Bereicherung der Regionalliga Ost sind, und wurden etwas unter Wert geschlagen. FASS bewies erneut seine gute Frühform.

Ausblick

Die Nordberliner nehmen viel Schwung mit in das Gipfeltreffen gegen den Titielverteidiger Chemnitz Crashers am kommenden Wochenende. Auch Chemnitz ist mit drei Siegen gestartet, so dass FASS in der Rolle des Herausforderers auf den Primus trifft. Für die Berliner Eishockeyfans in jedem Fall ein Ereignis, das alle dick im Kalender anstreichen sollten.

Statistik

FASS: Hoffmann (Thiem) – Haase, Licitis; Miethke, Wild; Altmann – Merk, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Noack, Butasch, Freunschlag; Weihrauch, Renz.
Tore:
0:1 (18:19) Volynec (Haase, Freunschlag),
0:2 (18:38) Merk (Fiedler, Jentzsch),
0:3 (19:38) Kubail (Volynec, Miethke);
1:3 (23:00) Welser PP1,
1:4 (27:34) Fiedler (Jentzsch, Haase);
1:5 (48:36) Kubail (Braun, Wild),
1:6 (50:04) Merk (Fiedler, Jentzsch),
1:7 (59:14) Volynec (Kubail, Haase) PP1.
Schiedsrichter: Kubiak – Lattermann, Lehnert.
Strafen: Lauterbach 4, FASS 8.
Zuschauer: 286.
Torschüsse: 34-46.
Face-off: 32-36.

Foto: Marlon Bünck

Reise nach Osthessen

Nach dem überzeugenden Saisonstart geht es für FASS zum ersten Mal auf Reisen. Am Samstag (07.10.23, 19:00 Uhr) warten die Luchse Lauterbach auf die Nordberliner. Beide Kontrahenten sind noch verlustpunktfrei. Die Gastgeber mussten am letzten Wochenende pausieren, weil Schönheide lieber eine ausgedehnte Vorbereitung spielen wollte als das angesetzte Punktspiel. FASS gewann souverän beim Aufsteiger SCC Adler mit 0:15 (0:5, 0:7, 0:3).

Der Kader

Headcoach Christopher Scholz kann bei der langen Auswärtsfahrt personell aus dem Vollen schöpfen. Felix Braun und Dimitry Butasch kehren ins Line-up zurück. Auch Goalie Felix Kaaden steht nach längerer Verletzungspause im Training und wird sich in den nächsten Wochen wieder heranarbeiten. Ein Fragezeichen steht für Samstag hinter Markus Babinsky.

  • G | Hoffmann, Thiem
  • D | Haase, Miethke, Preiß, Levin, Wild, Babinsky, Pilz, Altmann
  • F | Kubail, Butasch, Fiedler, Renz, Noack, Volynec, Weihrauch, Merk, Braun, Jentzsch, Licitis, Freunschlag
Der Gegner

Auch wenn die Osthessen neu in der Regionalliga Ost sind, ist es für FASS kein völlig unbekannter Gegner. Vor zwei Jahren waren die Berliner zum Testspiel im Steinigsgrund, das Rückmatch fand vor der letzten Saison in Berlin statt. FASS gewann beide Begegnungen (9:3 und 8:6). Dies ist allerdings kein Maßstab, weil die Luchse ihren Kader komplett umgebaut haben.

Trainer Skokan setzt auf zwei Top-Importspieler (Noskey und Welser), wenige erfahrene Leader wie Emanuel Grund und etwa 15 Youngster, von denen einige aus dem Schwenninger DNL-Team nach Lauterbach gewechselt sind. „Wir erwarten einen Gegner, der mit viel Tempo und Einsatzbereitschaft kommen wird“, meint Scholz. „Es wird sicher die bislang schwerste Aufgabe. Wir müssen unser bestes Hockey spielen, um dort zu bestehen.“

Historie

Es sind auch nicht die ersten Pflichtspiele gegen Lauterbach. Bereits in der Saison 1976/77 traf FASS auf den Vorgängerverein VERC. Allerdings scheiterten beide Vereine in der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord. Lauterbach konnte seine beiden einzigen Siege gegen das Weddinger Team verbuchen. Das Ganze wiederholte sich in der Oberliga-Aufstiegsrunde 1978/79, als erneut der VERC Lauterbach beide Spiele gewann und erneut beide Teams nicht aufsteigen konnten. Zuletzt kreuzten FASS und der VERC in der Saison 1992/93 die Schläger, als beide in der Regionalliga Nord antraten. Wieder behielt Lauterbach in allen vier Spielen die Oberhand.

Insgesamt verzeichnet die Erste Mannschaft von FASS gegen Lauterbach acht Niederlagen in acht Spielen bei 22:81 Toren. Gut 30 Jahre nach dem letzten Meisterschaftsspiel haben die Nordberliner jetzt Gelegenheit, die Bilanz zu verbessern.

Foto: Philipp Knop

Klarer Sieg in Charlottenburg

FASS Berlin gewinnt auch das zweite Derby der Saison 2023/24. Beim Aufsteiger SCC Adler gelang ein klarer 0:15 (0:5, 0:7, 0:3)-Erfolg. Damit setzt sich FASS an die Tabellenspitze der Regionalliga Ost und unterstreicht eindrucksvoll den eigenen Anspruch, die klare Nummer 2 im Hauptstadt-Eishockey zu sein.

Das Team

Headcoach Christopher Scholz musste mit Felix Braun und Dimitry Butasch auf zwei Stammkräfte verzichten. Dennoch agierten die Nordberliner konsequent mit vier Blöcken, wobei Tom Fiedler und Gregor Kubail (sowie im letzten Drittel Stefan Freunschlag) Doppelschichten schoben. Im Tor stand diesmal Patrick Hoffmann.

Das Spiel

Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt. Bereits nach gut drei Minuten hatten Daniel Volynec, Roberts Licitis und Stefan Freunschlag eine 0:3-Führung herausgeschossen, und die Partie war eigentlich gelaufen. FASS blieb über 60 Minuten drückend überlegen, während sich die Gastgeber selten aus dem eigenen Verteidigungsdrittel befreien konnten. So fielen die Treffer fast zwangsläufig, auch wenn sich die beiden SCC-Keeper Mannchen und Sturm wiederholt mit guten Paraden auszeichnen konnten.

Einen starken Eindruck hinterließ erneut Goalgetter Daniel Volynec, der jetzt nach zwei Spielen bereits sieben Treffer auf dem Konto hat. Auch Dennis Merk konnte sich in seinem 200. Spiel für FASS (Rekordspieler im aktuellen Kader) auszeichnen und traf dreifach. Zwei Treffer erzielte der hellwache Luis Noack. Bestnoten verdienten sich in einem homogenen Team außerdem die beiden vielbeschäftigten Center Tom Fiedler (sieben Assists!) und Gregor Kubail sowie Goalie Patrick Hoffmann, der bei den wenigen Kontern der Charlottenburgern auf dem Posten war.

Nächstes Wochenende

FASS reist am kommenden Wochenende (07.10.23, 19:00 Uhr) nach Osthessen und trifft dort auf die Luchse Lauterbach, die ebenfalls mit einem Sieg gestartet sind. Dies wird wahrscheinlich der bisher schwerste Prüfstein in der noch jungen Saison.

Statistik

FASS Berlin: Hoffmann (Thiem) – Haase, Babinsky; Wild, Miethke; Pilz, Preiß; Levin, Altmann – Jentzsch, Fiedler, Merk; Volynec, Kubail, Freunschlag; Noack, Licitis; Weihrauch, Renz.
Tore:
0:1 (00:53) Volynec (Kubail), 0:2 (01:53) Licitis (Fiedler, Preiß), 0:3 (03:13) Freunschlag (Fiedler, Miethke), 0:4 (07:41) Merk (Jentzsch, Haase), 0:5 (19:29) Volynec (Kubail);
0:6 (20:56) Merk (Fiedler, Babinsky), 0:7 (23:14) Kubail (Fiedler, Volynec) PP1, 0:8 (27:04) Noack (Merk, Jentzsch) PP1, 0:9 (28:29) Kubail (Jentzsch, Haase), 0:10 (28:40) Freunschlag (Fiedler, Volynec), 0:11 (32:22) Volynec (Kubail, Babinsky), 0:12 (33:19) Volynec (Freunschlag, Wild);
0:13 (40:28) Merk (Babinsky, Fiedler), 0:14 (55:07) Jentzsch (Merk), 0:15 (56:38) Noack (Fiedler, Licitis).
Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: Adler 8, FASS 2.
Zuschauer: 148.
Torschüsse: 8-68.
Face-off: 20-49.

Foto: Sinah Scholz

Vor dem zweiten Spiel – Probleme im Erika-Heß-Stadion

Der Start in die Saison 2023/24 ist mit dem 4:8 (1:2, 1:4, 2:2)-Erfolg bei den Eisbären Juniors geglückt – und schon steht das nächste Derby auf dem Programm. Am Samstag (30.09.23, 15:30 Uhr) tritt FASS Berlin beim Aufsteiger SCC Adler in der Eissporthalle Charlottenburg an. Ziel von Headcoach Christopher Scholz und seinem Team ist natürlich der zweite Saisonsieg, um sich von Beginn an an der Tabellenspitze festzusetzen.

Das Team

Am vergangenen Wochenende war die Mannschaft bis auf Goalie Felix Kaaden und Defender David Levin komplett. Levin kehrt jetzt wieder ins Line-up zurück, allerdings steht hinter zwei anderen Akteuren noch ein Fragezeichen. An Bord sind in jedem Fall Hattrick-Schütze Daniel Volynec und Defender Henry Haase, die im letzten Spiel besonders überzeugt haben. Im Tor soll diesmal Patrick Hoffmann stehen.

Der Gegner

Die Adler haben sich in den vergangenen drei Jahren zum Platzhirsch in Charlottenburg und in diesem Sinne zum Nachfolger des ECC Preussen entwickelt, der über lange Zeit der Hauptrivale von FASS war. Freilich wird seit Jahrzehnten auch im SC Charlottenburg Eishockey gespielt, so dass der SCC Adler trotz des Neustarts eine lange Tradition fortsetzt. Besser als in der Vergangenheit ist jedenfalls das Verhältnis zwischen FASS und dem Charlottenburger Kontrahenten – und das bleibt hoffentlich so.

Im Team von Trainer Niklas Zoschke stehen auch einige verdiente Ex-FASS-Spieler, darunter Kapitän Christian Steinbach und Angreifer Justin Ludwig-Herbst. Das Auftaktspiel verlor man gegen die Luchse Lauterbach mit 2:7, was zeigt, dass die junge Mannschaft in der Regionalliga einen Lernprozess durchlaufen wird.

Situation Erika-Heß-Eisstadion

Der Sport tritt dieser Tage etwas in den Hintergrund, denn der Bezirk Mitte hat heute in einer Pressemeldung bekannt gegeben, dass für das Erika-Heß-Eisstadion derzeit keine Öffnungstermin genannt werden kann. Grund ist eine neue Einstufung des Stadions durch die Umweltverwaltung, welche eine Anpassung der Dokumentation erfordert. „Das trifft uns natürlich hart, denn unser Verein mit seinen über 400 Mitgliedern ist fest mit dem Standort Erika-Heß-Eisstadion verbunden“, erklärt der 1. Vorsitzende Lucien Aicher. „Mir fehlt die Phantasie, wie unter diesen Rahmenbedingungen die Saison 2023/24 ordentlich ablaufen soll, zumal ja das Eisstadion Neukölln aus den offenbar gleichen Gründen nicht öffnet. Ich habe die politisch Verantwortlichen in Senat, Bezirk und Sport angeschrieben und um eine Lösung im Sinne des Sports gebeten. Es muss doch möglich sein, die Dokumentation zu überarbeiten und gleichzeitig das Stadion zu öffnen!“

Vor diesem Hintergrund müssen wir mit Spielverlegungsanträgen auf die Gastmannschaften zugehen. Der Spielbetrieb der Ersten Mannschaft (Regionalliga Ost) im Oktober 2023 wird nun in der Eissporthalle Charlottenburg geplant. Die vorgesehenen Termine:

  1. Samstag, 14.10.23, 19:30 Uhr: FASS Berlin vs Chemnitz Crashers
  2. Sonntag, 22.10.23, 16:00 Uhr: FASS Berlin vs ESC Dresden
  3. Samstag, 28.10.23, 19:30 Uhr: FASS Berlin vs SCC Adler

Bei den Spielen 1. und 3. ist es also nur ein um 30 Minuten verspäteter Spielbeginn. Spiel 2. war allerdings für den Vortrag (21.10.) geplant. Hier müssen wir noch auf die finale Rückmeldung aus Dresden warten.

Foto: Philipp Knop

Saisonauftakt mit Derbysieg

Die ersten drei Punkte sind unter Dach und Fach: FASS Berlin gewinnt am Samstagabend bei den Eisbären Juniors mit 4:8 (1:2, 1:4, 2:2). In der ersten Tabelle der Saison liegt man folglich vorne dabei.

Die Teams

FASS hatte 19 Skater und zwei Torleute auf dem Spielberichtsbogen. Headcoach Christopher Scholz brachte auch regelmäßig alle vier Blöcke zum Einsatz, meist leistete Henry Haase dann Doppelschichten. Sören Thiem stand zwischen den Pfosten.

Die Gastgeber mussten auf einige Stammkräfte verzichten, boten aber mit Fitschen, Wäser und Rehberg drei Spieler aus dem (spielfreien) DNL-Kader auf. Insgesamt waren 14 Skater dabei, im Tor stand Lücke.

Das Spiel

FASS begann sehr druckvoll und schnürte die Gastgeber häufig im eigenen Abwehrdrittel ein. Lohn war das frühe 0:1 durch Daniel Volynec (2.). Aber die Weddinger versäumten in der Folge, ihre Überlegenheit in weitere Treffer umzumünzen, was auch am starken Lücke im Eisbären-Kasten lag. So gab es etwas lange Gesichter, als Fitschen mit dem erst zweiten Torschuss der Heimmannschaft den Ausgleich markierte (15.). Noch in der gleichen Minute stellte Henry Haase mit einem satten Schlagschuss auf 1:2, doch das Drittelergebnis stellte die FASS-Fans unter den etwa 140 Zuschauerinnen und Zuschauern nicht wirklich zufrieden.

Das änderte sich im zweiten Abschnitt. FASS blieb dominant und hatte jetzt auch das Visier besser eingestellt. Daniel Volynec (23.), Gregor Kubail (26.), Henry Haase (33.) und Roberts Licitis (34.) sorgten für einen beruhigenden 1:6-Vorsprung. Ausbaufähig blieb das PowerPlay, bei dem die Nordberliner sogar einen Gegentreffer schlucken mussten, als nach einem ungenauen Pass der Ex-FASSler Kübler alleine auf und davon zog und Sören Thiem keine Chance ließ (38.).

Im letzten Drittel verlief das Spiel ausgeglichener. FASS blieb am Drücker, lud die Eisbären aber immer wieder zu Gegenstößen ein, welche erneut Fitschen und Kübler zu zwei Treffern nutzten. Dazwischen hatten Dimitry Butasch (47.) und Daniel Volynec (48.) die letzten Zweifel am Sieger des Abends beseitigt.

FASS bot phasenweise schnelles und intensives Eishockey, hatte aber Schwächen in der Rückwärtsbewegung, welche die Eisbären auch nutzten. Dennoch gelang den Weddingern ein ungefährdeter Sieg, bei dem sich insbesondere Hattrick-Schütze Daniel Volynec und Defender Henry Haase auszeichneten. Bemerkenswert war auch, dass vier der acht Tore von Neuzugängen erzielt wurden.

Nächstes Wochenende

Weiter geht es am kommenden Samstag (30.09.2023) zur Kaffeezeit um 15:30 Uhr beim SCC Adler in der Eissporthalle Charlottenburg. Die Adler beklagen einen Fehlstart (2:7 gegen Lauterbach) und werden hoch motiviert sein, im Derby erfolgreicher zu sein. Doch FASS geht als Favorit ins Spiel und will auch das zweite Stadtduell für sich entscheiden.

Statistik

FASS: Thiem (Hoffmann) – Preiß, Pilz; Haase, Babinsky; Wild, Miethke; Altmann – Noack, Butasch, Jentzsch; Merk, Fiedler, Licitis; Volynec, Kubail, Braun; Renz, Freunschlag, Weihrauch.
Tore:
0:1 (01:55) Volynec (Kubail, Haase), 1:1 (14:11) Fitschen, 1:2 (14:52) Haase (Fiedler);
1:3 (22:46) Volynec (Preiß, Braun), 1:4 (25:19) Kubail (Volynec, Babinsky), 1:5 (32:49) Haase, 1:6 (33:41) Licitis (Merk), 2:6 (37:13) Kübler SH1;
3:6 (44:14) Fitschen, 3:7 (46:15) Butasch (Noack), 3:8 (47:30) Volynec (Fiedler, Wild), 4:8 (48:33) Kübler.
Schiedsrichter: Simankov – Gläser, Brüggemann.
Strafen: Eisbären 6, FASS 2.
Zuschauer: 140.
Schüsse: 21-62.
Face-off: 21-44.

Foto: Philipp Knop