Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

2019-02-02 FASS Dresden Regionalliga Ost

Luis Noack bleibt Weddinger

Luis Noack #95
Luis Noack #95, Foto: Christiane Kuhn

Eine erfreuliche Nachricht gab es für die Fans von FASS am Ende der Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen Tornado Niesky am Sonntag. Luis Noack hat seinen Vertrag bei FASS Berlin verlängert.

Ein weiteres Jahr an der Panke

Der 21jährige kam letzte Saison zu FASS und wurde schnell zu einer der Stützen des Teams. In 19 Spielen konnte er drei Tore und sechs Vorlagen beisteuern und zeigte immer wieder sein Potenzial.
Diese Saison läuft es noch besser. Er bestritt alle bisher 21 Saisonspiele und konnte insgesamt 28 Scorerpunkte erzielen. 14 Tore und 14 Vorlagen können sich durchaus sehen lassen und zeigen wie wichtig der Angreifer für das Team ist.

Luis ist ein wichtiger Baustein für die Kaderplanungen in der kommenden Saison und folgende, wir planen langfristig mit ihm.
Seit er bei uns ist, hat er sich bestens ins Team eingefügt und übernimmt in einer führenden Rolle, im Spielgeschehen, bereits ein hohes Maß an Verantwortung. Darüber hinaus zeichnen ihn Spielwitz, Schnelligkeit und Spielverständnis aus, wie man am vergangenen Wochenende wieder erleben durfte.
Oliver Miethke, Sportdirektor FASS Berlin

Saisonplanung 2019/2020

FASS Berlin plant also nicht nur für die bevorstehende Verzahnungsrunde, sondern auch schon für die neue Saison. Weitere Gespräche laufen bereits und es werden noch weitere Personalmeldungen folgen.

2019-02-03 FASS Tornado Regionalliga

Zweites Wochenendspiel bringt zwei Punkte

Ein Punkt abgegeben und zwei verletzte Spieler – den 4:3-Erfolg (1:1/1:1/1:1) nach Verlängerung gegen Tornado Niesky musste FASS Berlin teuer bezahlen.

Mit Fabian Wagner fehlte im Vergleich zum Vortag ein Spieler. Und auch im Tor wurde rotiert, Patrick Hoffmann begann. Die Gäste reisten zwar im großen Bus des DEL2-Teams Lausitzer Füchse an, die Spieler hatten aber viel Platz: Zehn Feldspieler und zwei Goalies konnten es sich im Bus bequem machen.

Munteres Spielchen

Es entwickelte sich ein munteres Spielchen, beide Teams griffen immer wieder an. Die besseren Torchancen hatten die Gastgeber, Lars Morawitz im Tor der Tornados musste öfter eingreifen. Nach neun Minuten war aber auch er machtlos, Luis Noack brachte die Weddinger verdient in Führung. Es ging weiter hin und her, nur konnte FASS seine Vorteile nicht nutzen. Dafür trafen die Gäste, Tom Domula erzielte nach 15 Minuten den Ausgleich. Weitere Tore sahen die Zuschauer im 1. Drittel nicht.

Paraden von Hoffmann
2019-02-03 FASS Tornado Regionalliga
Schwer umkämpft: Der Torraum von Niesky

35 Sekunden nach Wiederbeginn konnte FASS erneut in Führung gehen. Nico Jentzsch überwand den guten Torhüter der Gäste zum 2:1. Dann durfte sich Patrick Hoffmann mehrfach auszeichnen. Mit tollen Paraden verhinderte er den schnellen Ausgleich. Nach 28 Minuten war er aber geschlagen. Tom Domula bekam schön aufgelegt und ließ dem Torhüter von FASS keine Chance. Und auch in diesem Drittel blieb es bei diesen zwei Toren.

FASS Berlin musste ab Mitte des 2. Drittels auf Richard Jansson verzichten, der nach einem Bandencheck vom Eis ging und in der Pause mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gefahren wurde.

Am Ende ein Unentschieden

Auf den Eis ging es wie zuvor weiter beide Teams hatten ihre Chancen. Pech hatte Nils Watzke, sein Hammer landete am Pfosten (44.). Niesky war aber inzwischen das bessere Team, die Tornados wurden im Laufe des Spiels immer stärker. Drei Minuten vor dem Ende gab es kleine Verwirrungen. Marvin Miethke fälschte einen Schuss von Max Böwe ab und der Puck war verschwunden. Nach einem kurzen Blick wurde dieser im Tor der Gäste gefunden und FASS führte etwas überraschend. Das allerdings nicht sehr lange, denn 121 Sekunden vor dem Ende stocherte Philipp Rädecker den Puck zum Ausgleich ins Tor. 65 Sekunden vor dem Ende folgte der nächste Schock, Phillip Golz wurde verletzt vom Eis geführt. Es blieb beim 3:3 nach 60 Minuten und so folgte eine Verlängerung.

Die Verlängerung dauerte 153 Sekunden, dann konnte David Trivellato den Siegtreffer erzielen. So wurden zwei Punkte geholt, es gibt aber auch zwei Verletzte zu beklagen. Bleibt zu hoffen, das die Verletzten schnell wieder dabei sind. Beiden wünschen wir von dieser Stelle gute Besserung.

Und zum Abschluss noch ein Hinweis, der Spielplan für die Verzahnungsrunde erscheint in den nächsten Tagen, los geht es am 15. Februar. Alles weitere wird zeitnah veröffentlicht.

RLO 18/19 FASS Berlin vs. Tornado Niesky

Fotos: Christiane Kuhn

2019-02-02 FASS Eislöwen Regionalliga

Doppelwochenende erfolgreich begonnen – Eislöwen besiegt

In einem auf dem Eis sehr fairen Spiel hatten die Akademiker heute recht wenig Mühe sich gegen die mit schmaler Bank angereisten Eislöwen durchzusetzen.

Auf dem Eis

Die 144 Zuschauer im Erika-Heß-Eisstadion sahen ein zu Beginn nur schwer in Fahrt kommendes Spiel zu dem mehr Fans aus Dresden als Eislöwen-Spieler angereist waren. Entsprechend genügte es den Akademikern heute das Spiel zu kontrollieren und auf die sich ergebenden Chancen zu warten.

Hinten sorgte heute Danny Bohn im Tor der Weddinger für den notwendigen Rückhalt und als Backup saß erstmals nach seiner Genesung wieder Sören Thiem mit auf der Bank. Es fehlten heute Eickmann (Rücken)  und Joe Timm (Kieferverletzung).

2019-02-02 FASS Eislöwen Regionalliga
Miethke und Neugebauer haben Grund zum Jubeln

Im ersten Spielabschnitt sorgten Miethke (10. Minute, Neugebauer, Jentzsch) mit dem 1:0 und Neugebauer (13., Noack) mit dem 2:0 für die Höhepunkte des Drittels.

Danach ging es etwas flotter weiter, die Dresdner auch immer wieder mal vor dem Berliner Tor aber oft auch nicht entschieden genug. Watzke gelingt in Unterzahl mit einem Alleingang und einem Schlagschuß von der halblinken Seite das 3:0 (28.) und Butasch trifft aus spitzem Winkel in der 31. Minute zum 4:0 (Noack, Wagner) ehe Buschbeck den Ehrentreffer für die Gäste erzielt (37. , Wanger, Kleinwächter).

Im Schlussdrittel fließt das Spiel schließlich mit durchaus gefährlichen Chancen beiderseits vor sich hin, doch es trifft nur noch Trivellato (56., Butasch, Neugebauer) zum 5:1-Endstand. Letztlich ein erwartbarer Schlagabtausch zweier Teams, denen ein Punktgewinn keine Lageverbesserung mehr bringt. Fair und nett anzusehen.

Gleich morgen um 13.30 Uhr (Erika-Heß-Eisstadion, Eintritt 5 €. Kinder bis 15 Jahren frei) geht es für die Akademiker weiter auf heimischen Eis. Der Gegner heißt dann Tornado Niesky, die heute mit 4:5 gegen die Chemnitz Crashers den kürzeren gezogen haben.

RLO 18/19 FASS Berlin vs. Dresdner Eislöwen

Fotos: Christiane Kuhn

2019-02-02 Stadionheft 11_12

Das Stadionheft zum Spiel wird präsentiert von Aprosports und der BahnTouristikExpress GmbH

Der Titelkampf in der Regionalliga Ost ist zugunsten der Schönheider Wölfe entschieden, unser Team hat sich mit großem Vorsprung vor den Verfolgern den zweiten Rang gesichert. Insoweit werden die ausstehenden Spiele insbesondere der Vorbereitung und Einstimmung auf die Endrunde der Regionalligen Nord und Ost dienen. An diesem Wochenende empfangen wir den ESC Dresden sowie Tornado Niesky, bevor am kommenden Wochenende das Heimderby gegen die Berlin Blues die Hauptrunde beendet.

Gerade nach dem schwächeren Auftritt beim 5:4-Sieg bei den Berlin Blues bietet das Doppelwochenende eine gute Chance, die Stimmung und die Spannung hochzuhalten.

Stadionheft 11/12 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Stadionheft 11/12 Regionalliga Ost Saison 2018/2019

Sponsor of the day sind heute gleich zwei Partner für zwei Spiele:

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Größe: 4 MB
Version: 2019-02-02
Published: 2019-02-01
2019-01-31 Was Wann Wo

Was? Wann? Wo? – Das Wochenende bei FASS Berlin

Was ist los bei FASS Berlin am ersten Februar-Wochenende 2019? Eishockey satt für alle Fans!

Verbandsliga: Die Jäger vom Pferdeturm
Verbandsliga Nord Wedemark FASS
Team Verbandsliga Nord

Den Auftakt ins Wochenende machen die Jungs vom  Team der Verbandsliga Nord.
Zum Punktspiel reisen die Jungs vom EC  Pferdeturm Hunters an, derzeit fünfte in der Tabelle in der Liga nach Berlin.
Sie treffen im Erika-Heß-Eisstadion (2019-02-02, 14.30 Uhr, Eintritt frei!) auf zwar noch immer punktlose, aber längst nicht demotivierte Akademiker, die mit ihrem jungen Team bereit sind für eine Überraschung und heiß sind auf die ersten Punkte.

Landesliga: Die Allstars beim OSC

Im Eisstadion Neukölln (2019-02-02, 19 Uhr, Eintritt frei!) ringen die „Allstars“  aus der Landesliga weiter um den zweiten Tabellenplatz und da sind hier drei Punkte Pflicht um den Anschluss nicht zu verlieren. Der ECC Preussen liegt derzeit 2 Punkte vor den Akademikern auf dem zweiten Rang.

2018-11-17 Landesliga FASS OSC
FASS siegt im Eisstadion Neukölln, Foto: Matze Penk

Zu Platz den Berliner Bären auf dem vierten Platz hat man zwar 7 Punkte Vorsprung, aber die Bären haben 3 Spiele weniger als  die Weddinger.
Drei Punkte gegen den OSC wären also auch ein beruhigendes Polster für die nächsten Spiele.

Regionalliga: Die Eislöwen besuchen Tante Erika

Den Eislöwen fehlt mit Ex-FASS-Stürmer John Koslowski der Kapitän und auch die Saison der Dresdner ist nicht so gut verlaufen wie im letzten Jahr. Mit zwölf Punkten Abstand auf einen Platz in der Verzahnungsrunde ist die Saison für die Sachsen nach der Vorrunde beendet.
Die Akademiker wollen aber trotzdem punkten und sich mit guten sportlichen Leistungen aus der Regio-Ost in die Nord/Ost-Endrunde verabschieden.
Am Ende sollten 3 Punkte für die Hausherren in der Tabelle stehen, doch muss das Team hellwach sein, denn den Eislöwen gelangen heuer zwar noch nicht viele Überraschungen aber das kann sich ja auch ändern… (2019-02-02, 19 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion, Eintritt 5€, Kinder bis 15 Jahren frei).

Regionalliga: Es wird nochmal stürmisch
2018-10-07 RLO FASS-Niesky
Miethke vor dem Tor der Tornados, Foto: Christiane Kuhn

Komplett in die (Wind-)Hose ist die Saison des amtierenden Meisters Tornado Niesky gegangen: 12 Punkte Abstand auf den zweiten Platz und bisher 7 Niederlagen sind weit weg von einer Titelverteidigung. Immerhin berappelte sich das Team soweit, dass die Gäste die Nord/Ost-Finalrunde erreichen werden, auch wenn derzeit noch nicht endgültig geklärt ist, ob sie das als Dritter oder Vierter tun werden.

Noch nicht einmal 24 Stunden (2019-02-03, 13.30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion, Eintritt 5€, Kinder bis 15 Jahren frei) nach dem Spiel gegen Dresden am Vortag ist das keine leichte Aufgabe für die Jungs um Headcoach Norbert Pascha und ein Sieg gäbe dem Team und auch den Fans noch einen Schub mehr Selbstvertrauen im Hinblick auf die Endrunde und die schweren Aufgaben, die dort auf die Akademiker warten.

Hauptsache gewonnen

Immerhin war es ein Traumtor, mit dem Nico Jentzsch in der 57. Minute den 5:4-Siegtreffer für FASS markierte. Aus halbrechter Position zog der Stürmer ab und hämmerte die Scheibe unhaltbar in den Winkel. Mit diesem Erfolg haben Norbert Pascha und sein Team den zweiten Rang in der Regionalliga Ost sicher.

Die „Wundertüte“ Blues spuckte diesmal 14+2 Akteure aus. Bekanntlich verfügt der Lokalrivale über eine starke Truppe, wenn man denn einigermaßen vollständig antritt. So taten sich die Weddinger über die komplette Spielzeit schwer. Zwar belegt das Schussverhältnis von 56:24 ihre Überlegenheit, doch die meisten Abschlüsse waren eine sichere Beute des starken Fabian Theil im Gehäuse der Gastgeber.

Vier Gegentore in Unterzahl

Bisher waren die Blues nicht für ihr Überzahlspiel gefürchtet, aber gegen FASS gelang ihnen das Kunststück, alle vier Situationen mit einem Mann mehr auf dem Eis in Tore umzumünzen. So blieb die Partie vor etwa 70 Zuschauern bis in die Schlusssekunden spannend.

Bei den Weddingern, die bis zu Beginn des letzten Drittels mit vier Angriffsreihen agierten, gefiel besonders die Reihe mit Center Dennis Merk und seinen Sturmpartnern Luis Noack und Fabian Wagner. Verteidiger Joe Timm musste in der 29. Minute nach einem ungeahndeten Foul das Eis mit einer Kieferverletzung verlassen.

Foto: Oliver Miethke

2018 Blues FASS

Derby-Wochenende

An diesem Wochenende steht das dritte Derby der Saison 2018/19 an, wenn FASS Berlin bei den Berlin Blues zu Gast ist. Anbully ist am Samstag, dem 26.01.2019 um 19.30 Uhr in der Eissporthalle Charlottenburg.

Die Weddinger haben die beiden ersten Spiele mit 7:3 und 15:2 deutlich für sich entschieden. Mit einem weiteren Sieg ist man nach 19 von 22 Spielen auch rechnerisch nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Ost zu verdrängen: Motivation genug, um gegen den Lokalrivalen erneut die Kräfteverhältnisse zu bestätigen.

Coach Norbert Pascha steht - abgesehen von dem verletzten Patrick Czajka und dem erkrankten Neuzugang Lucas Topfstedt - der komplette Kader zur Verfügung. Auch Richard Jansson, der gegen Schönheide im Schlussdrittel verletzungsbedingt fehlte, ist mit von der Partie. Nach dem stimmungsvollen Sieg gegen die Wölfe freut sich die Mannschaft auch beim Auswärtsspiel auf zahlreiche Unterstützung des FASS-Anhangs.

2019-01-19 RLO FASS Schönheide

Sieg gegen Schönheide – Meister der Herzen

Aller guten Dinge sind drei und so gewannen die Akademiker das heutige Topspiel der Regionalliga Ost knapp aber verdient mit 3:2 (3:0, 0:0, 0:2) gegen die Schönheider Wölfe. Spannend, dramatisch und vielleicht auch ein wenig tragisch… das hatte heute alles, was ein Topspiel ausmacht!

FASS zu schnell

Mit insgesamt 14 Mann sind die etwas von Verletzungen geplagten Wölfe dem Schneechaos ihrer Heimat entronnen und nach Berlin angereist. In den letzten zwei Wochen war auf Grund der vielen Schneefälle die Halle gesperrt gewesen und die Wölfe konnten nicht trainieren.

Ganz in diesem Zeichen verlief auch durchaus das erste Drittel, die Gäste wirkten etwas behäbig, dabei auch sehr berührungssensitiv und FASS Berlin geriet in Unterzahl. Doch Richard Jansson schnappt seinem Gegenspieler einfach den Puck weg und vollstreckt unter dem Jubel eines großen Teils der 250 Fans aus Berlin und Schönheide zum 1:0 (5. Minute, UZ1) für die Gastgeber.

Die Berliner jetzt gut im Spiel und gleich in der 11. Minute fälscht Noack in Überzahl den Schuss von Watzke zum 2:0 in Schönheider Netz. Nur fünf Minuten später sind die Weddinger erneut in Unterzahl. Luis Noack luchst seinem Gegner den Puck ab und netzt den Puck nach einem sehenswerten Doppelpass-Spiel mit Trivellato zum 3:0 ein.

Nach der Pause […] ohne Training haben wir im ersten Drittel ein wenig gebraucht um zu unserem Tempo zu finden und haben verdient zurückgelegen.
Sven Schröder, Headcoach Schönheider Wölfe

Spannung ohne Tore
2019-01-19 RLO FASS Schönheide
Kampf um jeden Zentimeter Eis

Der Mittelabschnitt knisterte förmlich vor Spannung, letztlich mussten die Wölfe was tun um das Spiel zu drehen und dem Berliner Publikum schwante schlimmes in Erinnerung an das erste Heimspiel, welches nach klarer Führung noch verloren ging.
Patrick Hoffmann im Berliner Tor sorgte mit vielen Heldentaten aber dafür, das seine Kiste auch in diesem Drittel rein blieb. Schönheide in diesem Abschnitt mit mehr Schüssen auf das Berliner Tor, aber die Akademiker stabil in Über- und Unterzahl. Insbesondere Jansson war gefühlt gleichzeitig an allen Positionen auf dem Eis zu finden an denen der Puck auftauchte und trieb das Team voran.

Beide Mannschaften in diesem Drittel aber glücklos im Überzahl- und  im Unterzahl-Spiel stabil. Am Ende des Drittels dann Unruhen vor dem Berliner Tor: Kukla stocherte am Tor nach und bekam die notwendige Antwort von Joe Timm. Beide gingen dafür in die Kühlbox.

Dramatik pur

Nur noch 20 Minuten für die Wölfe um das Spiel und die bislang perfekte Saison zu retten, dass wussten alle auf dem Eis und die Gäste warfen alles in die Waagschale, was sie noch aufbieten konnten. Sie spielten die Akademiker in ihrem eigene Drittel teilweise fest, die sich tapfer in die Schüsse warfen und definitiv alles gaben um den Wölfen die Suppe zu versalzen.
Das gelang nicht mehr ganz so gut wie in den vorangegangenen Drittel und leistete sich jetzt mehr Strafen als die Wölfe.

Gleich die erst nutzten die Schönheider zum wohl unvermeidlichen Anschlusstreffer in der 46. Spielminute durch, wen auch sonst, Kukla (Glück, Neumann PP1).
Die Gäste sahen ihre Chance und warfen alles nach vorne, die Berliner bis zum Hals in der Abwehrschlacht.
Doch erst in der 60. Minute gelingt in Überzahl und mit herausgenommenem Torhüter der Treffer zum 3:2 durch Glück (Neumann, Heinz PP1).

Der Blutdruck aller im Stadion steigt ins unermessliche, die Teams werden angefeuert aber am Ende bleiben die drei Punkte in der Hauptstadt.
Sieg im dritten Spiel gegen die Wölfe.

Wir haben heute getan, was wir halt tun müssen um Schönheide zu schlagen: Wir haben Schüsse geblockt, gearbeitet in den Special-Teams und haben halt Eishockey gearbeitet.
Norbert Pascha, Headcoach FASS Berlin

Meister der Herzen
2019-01-19 RLO FASS Schönheide
Die FASS-Fans feiern

Auch wenn es am Ende knapp war und die Meisterschaft in der Regionalliga Ost ja schon entschieden ist: Der Meister der Herzen der Berliner Fans heißt FASS Berlin!
Wie schon im letzten Jahr mit dem Sieg in Niesky sind es auch dieses Jahr die Akademiker, die dem kommenden Meister der Regionalliga Ost das I-Tüpfelchen der perfekten Saison ohne Niederlage vermasseln und ihren Fans, sowie den anderen Teams der Liga zeigen, dass niemand unschlagbar ist.

Das gibt auf jeden Fall eine Extra-Kelle Selbstvertrauen für die kommende Verzahnungsrunde, in der die Gegner der Berliner derzeit Tornado Niesky, ECW Sande und EC Nordhorn heißen würden.

Die Akademiker sind in der nächsten Woche bei den Blues zu Gast (26.01,2019, 19.30 Uhr) bevor am 02.02.2019 um 19 Uhr die Dresdner Eislöwen zu Gast im Wedding sind.

RLO-18/19 FASS Berlin vs. Schönheider Wölfe

Fotos: Christiane Kuhn

 

2019-01-19 Stadionheft 10

Das Stadionheft zum Spiel wird präsentiert von Arktis

Heute sieht unser altehrwürdiges Erika-Heß-Eisstadion wieder einmal einen besonderen Leckerbissen, wenn FASS Berlin als Zweitplatzierter der Regionalliga Ost auf den verlustpunktfreien Tabellenführer Schönheider Wölfe trifft.

Die Meisterschaft ist den Gästen aus dem Erzgebirge nicht mehr zu nehmen. Doch wahrscheinlich ist heute die letzte realistische Gelegenheit, dass ein glatter Durchmarsch der Gäste verhindert wird. Dieses Signal, dass auch Schönheide schlagbar ist, wollen Coach Norbert Pascha und sein Team unbedingt setzen.

Stadionheft 10 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Stadionheft 10 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Arktis GmbH
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Größe: 4 MB
Version: 2019-01-19
Published: 2019-01-18

Czajka fällt aus – Schönheide ohne drei? – Ein Rückkehrer bei FASS Berlin

Wenn morgen um 19 Uhr das Topspiel der Regionalliga angepfiffen wird, ist Patrick Czajka nicht dabei. Schönheide nach zwei Wochen spielfrei trotzdem mit Verletzten.

Schönheide ohne drei?

Schönheide hatte ja, verursacht durch die gewaltigen Schneefälle der letzten Zeit, eine Pause von 2 Wochen in denen das Spiel gegen Halle ausfiel und auch Training nur eingeschränkt möglich war. Eine gute Zeit, um Verletzungen auszuheilen, aber dennoch plagen Ober-Wolf Sven Schröder ein paar Verletzungs-Sorgen:

Jannik-Noah Grätke hat zwar das Training wieder aufgenommen, aber wird noch ein paar Wochen brauchen bevor er wieder fit genug für den Kader der Wölfe ist. Definitiv fehlen werden die beiden Christians  Freitag und Laszig. Fraglich ist noch der Einsatz von Jan Gruß.

Czajka – Saison zu Ende!

Die traurige Meldung zuerst: Patrick Czajka hat sich am vergangenen Samstag gegen Bad Muskau einen Kieferbruch zugezogen und wird in dieser Saison nicht aufs Eis zurückkehren. Patrick ist nicht nur mit 53 Punkten nach 17 Spielen der Topscorer der Weddinger (und die ligaweite Nummer drei), sondern mit +28 auch der beste Spieler in der Plus-Minus-Wertung.
Zusätzlich bitter: Die Verletzung ereilte den 37jährigen Stürmer in seinem 299. Spiel für FASS, heute wäre er als dritter Spieler der Vereinsgeschichte Mitglied des 300er Clubs geworden. Hoffen wir gemeinsam, dass das Jubiläum möglichst bald nachgeholt werden kann. Gute Besserung!

Nach langer Verletzung ja schon im letzten Spiel munter wieder mit dabei ist immerhin Phillip Golz. Er feierte nach dreimonatiger Verletzungspause gegen Bad Muskau ein überzeugendes Comeback mit einem Tor und zwei Assists.
Auch ansonsten kann Coach Norbert Pascha auf einen vollen Kader zurückgreifen.

Rückkehr zu FASS Berlin

Neu im Kader und morgen das erste Mal mit auf dem Eis ist Rückkehrer Lucas Topfstedt.
Der 21jährige spielte von 2014 bis 2017 bereits in rot-weiß-schwarz, ehe er nach dem Abstieg aus der Oberliga zu den Moskitos Essen wechselte.

Vor der laufenden Saison kehrte er nach Berlin zurück, um eine Ausbildung bei der Polizei zu beginnen. Er wollte parallel weiter Oberliga beim Lokalrivalen in Charlottenburg spielen, konnte den intensiven Spiel- und Trainingsbetrieb aber nicht mit seinem Job unter einen Hut bringen. So blieb es bei einer Partie. Die bisherige FASS-Bilanz von Lucas: 66 Oberliga-Spiele, 3 Tore, 11 Assists, 14 Punkte und 66 Strafminuten.
Willkommen zurück!

Foto: Christiane Kuhn