Monat: Februar 2024

Viertelfinale Spiel 1 am Samstag

Der März steht ganz im Zeichen der Play-offs in der Regionalliga Ost. Der Meister wird spätestens nach dem möglichen dritten Finalspiel feststehen, welches am Ostersamstag (30.03.2024) vorgesehen ist.

Für FASS Berlin geht es darum, zunächst das Viertelfinale zu überstehen. Gegner ist der ESC Dresden, welcher die Hauptrunde auf Rang 8 abgeschlossen hat. Alle drei Saisonspiele gegen diesen Gegner hat FASS klar gewonnen, doch in den Play-offs werden die Dresdner mit einem anderen Gesicht (spricht: einem stärkeren Kader) antreten. Los geht es mit Spiel 1 am Samstag (02.03.34, 19:00 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion.

Die Abendkasse öffnet am Samstag um 18:00 Uhr. Das Tagesticket kostet in den Play-offs 9 Euro (Tagesticket VIP: 23 Euro, kein Alkoholausschank im VIP-Raum).

Alle Play-off-Termine und -Ergebnisse findet ihr stets aktuell hier auf der Website.

Historie

FASS steht zum sechsten Mal in einer Play-off-Runde um die Meisterschaft in der Regionalliga. Einmal (2022) wurde das Finale erreicht, viermal (2008, 2018, 2020 und 2023) war im Halbfinale Endstation. Spätestens Ende März werden wir wissen, wie tief der Play-off-Run der Nordberliner 2024 geht.

Das Erreichen von Rang 1 in der Hauptrunde der Regionalliga Ost 2024 war für FASS Berlin tatsächlich historisch. Dies ist dem 1962 gegründeten Verein vorher nur dreimal gelungen, nämlich 1974, 1977 und 1981 in der Regionalliga Nord. Konkurrenten des Teams um Topscorer Erwin Ganster und Goalie Walter Emslander waren damals der RSC Bremerhaven 1b oder der ESC Wedemark (heute Hannover Scorpions). Play-offs gab es in den 70er und 80er Jahren noch nicht, so dass der erste Rang gleichbedeutend mit dem Meistertitel war.


Pressemeldung der Ligenleitung

Hauptrunde Regionalliga Ost beendet – FASS Berlin auf Platz 1

Mit dem vergangenen Wochenende gilt die Hauptrunde der Regionalliga Ost 23/24 als beendet. FASS Berlin belegt mit zwei Punkten Vorsprung vor den Schönheider Wölfen den ersten Platz. Der amtierende Meister aus Chemnitz beendet die Hauptrunde auf Platz 3. Der SCC Adler Berlin steht als Tabellenneunter als sportlicher Absteiger fest.

„Wir haben eine sehr gute Hauptrunde erlebt. 116 von 117 Spielen wurden durchgeführt. Einzig die Begegnung Weißwasser gegen die Adler musste für die Füchse gewertet werden. Positiv zu erwähnen ist die gestiegene Anzahl von Zuschauern in der Regionalliga Ost. Mit den Luchsen aus Lauterbach haben wir ein starkes Team hinzugewonnen. Die Fans dürfen sich auf spannende Playoffs freuen“, resümiert Ligenleiter Rentzsch.

Am kommenden Wochenende beginnt das Playoff Viertelfinale. Gespielt werden alle Playoff-Runden im Modus Best-of-Three. Das bedeutet, dass das Team in die nächste Runde einziehen wird, welches zuerst zwei Spiele der jeweiligen Paarung für sich entscheiden kann.

FASS beendet Hauptrunde auf Rang 1

Mit einem 0:15 (0:2, 0:9, 0:4)-Erfolg beim Lokalrivalen SCC Adler beendet FASS Berlin die Hauptrunde der Regionalliga Ost auf dem 1. Tabellenplatz. Dies ist seit 1981 keinem FASS-Team mehr gelungen; seinerzeit war FASS letztmals Erster der Regionalliga Nord. In der kommenden Woche beginnen die Play-offs mit dem Viertelfinale gegen den ESC Dresden. Spiel 1 findet am 02.03.24 um 19:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion statt.

Das Spiel

FASS musste auf einige verletzte und erkrankte Spieler verzichten. Besonders hart traf es den zuverlässigen Defender Marvin Miethke, der im Spiel gegen Schönheide eine Unterkörperverletzung erlitt und für den Rest der Saison ausfällt. Im Tor erhielt der zuletzt bärenstarke Sören Thiem eine Pause. Dafür kam Damon Bonness zu seinem Saisondebüt, der vor gut vier Wochen von den FASS Allstars (Landesliga Berlin) in den Regionalliga-Kader aufgerückt war.

Im ersten Drittel taten sich die Nordberliner noch schwer mit den gut verteidigenden Adlern. Trotzdem gab es zahlreiche Chancen, die immer wieder Lenny Sturm im Tor der Charlottenburger vereitelte. So trafen lediglich Daniel Volynec (13.) und Ludwig Wild (17.) zum 0:2, und der notwendige Sieg war noch nicht unter Dach und Fach.

Den „Dosenöffner“ hatte Stefan Freunschlag dabei, der nach nur 13 Sekunden im zweiten Drittel zum 0:3 traf. Danach war der Widerstand der Gastgeber gebrochen, während das Team von Headcoach Christopher Scholz einen unwiderstehlichen Angriffswirbel entfachte. Insgesamt erzielte FASS neun Treffer in diesem Abschnitt, und das Schussverhältnis von 1:26 verdeutlichte die Kräfteverhältnisse.

Im Schlussdrittel nahmen die Nordberliner etwas Tempo aus dem Spiel, und die Adler, die mit lediglich zehn Skatern angetreten waren, trugen nun wiederholt Angriffe vor. Am meisten wackelte der Shut-out von Damon Bonness in der 57. Minute, als er in Unterzahl zunächst gegen Justin Ludwig-Herbst rettete und im Nachschuss Ron Warttig die Scheibe an die Latte des FASS-Tores ballerte. Die gut 50 FASS-Anhängerinnen und -Anhänger im Publikum konnten sich in der Schlussphase noch über Treffer von Dennis Merk, Ludwig Wild und Niklas Weihrauch freuen, bevor die Schlusssirene die so erfolgreiche Hauptrunde von FASS beendete.

Positiv hervorzuheben ist der Auftritt der Adler an diesem Abend. Am Ende einer bitteren Saison hatte sich nochmal ein Rumpfkader zu diesem Spiel gestellt, und trotz der aussichtslosen Situation hat sich das Team jederzeit sportlich fair präsentiert. Wir drücken die Daumen, dass es mit den Adlern auch in der kommenden Saison in der Regionalliga weitergeht und sportlich die Entwicklung nach oben zeigt, damit sich die Berliner Eishockeyfans wieder auf spannende Derbys freuen können.

Play-offs

Die Play-off-Paarungen stehen nunmehr fest. FASS trifft im Viertelfinale auf den ESC Dresden. Falls es zu einem Spiel 3 kommt, wird dies übrigens am 10.03.24 in der Eissporthalle Charlottenburg ausgetragen, weil das Erika-Heß-Eisstadion wegen einer Kunstlauf-Veranstaltung nicht zur Verfügung steht.

Wenn die Weddinger das Viertelfinale überstehen, würde es im Halbfinale gegen das am schlechtesten platzierte Team weitergehen, welches noch im Wettbewerb ist. Dies werden auf keinen Fall die Schönheider Wölfe oder die Chemnitz Crashers sein. Wahrscheinlich würde FASS dann auf den Sieger der Paarung Luchse Lauterbach gegen Eisbären Juniors treffen.

Play-offs 2023/24 | Raster

SpielDatum**ZeitPaarungOrt
Viertelfinale Spiel 1Samstag, 02.03.2419:00 UhrFASS vs DresdenErika-Heß-Eisstadion
Viertelfinale Spiel 2Samstag, 09.03.24noch offenDresden vs FASSDresden
Viertelfinale Spiel 3*Sonntag, 10.03.24*16:00 Uhr*FASS vs Dresden*Eissporthalle Charlottenburg*
Halbfinale Spiel 1Freitag, 15.03.24
Halbfinale Spiel 2Sonntag, 17.03.24
Halbfinale Spiel 3*Freitag, 22.03.24*
Finale Spiel 1Sonntag, 24.03.24
Finale Spiel 2Donnerstag, 28.03.24
Finale Spiel 3*Samstag, 30.03.24*
* Falls erforderlich** Änderungen vorbehalten

Die FASS-Frauen haben es übrigens heute vorgemacht und sich mit einem 5:7-Sieg beim Hamburger SV vorzeitig den Meistertitel in der 1. Frauenliga Nordost geholt. Herzlichen Glückwunsch!

Statistik

FASS: Bonness (Thiem) – Pilz, Licitis; Wild, Altmann; Preiß, Levin – Jentzsch, Freunschlag, Merk; Volynec, Kubail, Noack; Renz, Butasch, Weihrauch.
Tore:
0:1 (12:03) Volynec (Pilz, Noack),
0:2 (16:18) Wild (Volynec, Kubail);
0:3 (20:13) Freunschlag (Merk, Jentzsch),
0:4 (24:59) Jentzsch (Merk, Licitis),
0:5 (25:25) Noack (Volynec, Kubail),
0:6 (29:05) Weihrauch (Preiß, Levin),
0:7 (30:57) Kubail (Volynec, Wild),
0:8 (31:19) Butasch (Weihrauch),
0:9 (32:19) Wild (Volynec, Kubail) PP1,
0:10 (34:36) Jentzsch (Merk, Licitis),
0:11 (34:44) Volynec (Wild, Kubail);
0:12 (46:40) Noack (Merk) SH1,
0:13 (57:57) Merk (Freunschlag, Pilz),
0:14 (58:26) Wild (Noack, Volynec),
0:15 (58:44) Weihrauch (Levin, Preiß).
Schiedsrichter: Metzkow – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: Adler 8, FASS 6.
Zuschauer: 129.
Schüsse: 13-67.
Face-off: 25-35.

Foto: Zaide Kielinger

FASS-Frauen holen sich den Titel

Wieder ein spannendes Spiel gab es in Hamburg-Stellingen zwischen dem Hamburger SV und FASS Berlin. 5:7 (0:3, 1:2, 4:2) gewann FASS und holte sich damit vorzeitig die Meisterschaft der 1. Frauenliga Nordost.

Einen Punkt brauchten die FASS-Frauen noch aus den letzten drei Auswärtsspielen, dann wäre ihnen die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Und die mit 13 Feldspielerinnen angereisten Weddingerinnen kamen auch gegen 16 Hamburger Feldspieleinnen sehr gut in die Partie. Lena Noske (4.), Vanessa Wartha-Gasde (15.) und eine Minute später Chiara Leonhardt sorgten für eine beruhigende 0:3-Führung.

Nach 36 Minuten kamen die Gastgeberinnen zu ihrem ersten Treffer, Denise Poweleit konnte Leuta Naumann im Berliner Tor in Überzahl überwinden. Doch FASS schlug zurück, Vanessa Wartha-Gasde traf gegen Hamburgs Torhüterin Tina Rautenberg doppelt (38., 40.) und FASS führte nach 40 Minuten mit 1:5.

Mit dem 1:6 von Agnes Poßner 57 Sekunden nach Wiederbeginn schien die Partie endgültig entschieden, aber der HSV gab nicht auf. Neun Sekunden später traf Denise Poweleit zum 2:6 und sie ließ 35 Sekunden später das 3:6 folgen. Joana Bruhn sorgte mit dem 4:6 nach 48 Minuten für weitere Spannung und nach 53 Minuten war nach einem Treffer bei doppelter Überzahl von Denise Poweleit wieder richtig Spannung im Spiel. Doch eine Minute später konnte Helena Barz bei Überzahl von FASS das 5:7 erzielen und bei diesem Ergebnis blieb es.

FASS holt sich damit im dritten Jahr die zweite Meisterschaft, und nun kann das Team die letzten beiden Spiele genießen. Leicht war die Saison bekanntlich nicht, und so ist dieser Titel der verdiente Lohn. Herzlichen Glückwunsch an das Team auf und neben dem Eis zu diesem Erfolg.

Schiedsrichter: Fischer / Steinert.
Strafen: HSV 4 (0/2/2), FASS 6 (0/2/4)
Tore:
0:1 (03:18) Noske (Wartha-Gasde), 0:2 (14:14) Wartha-Gasde, 0:3 (15:40) Leonhardt (Wartha-Gasde, Herm);
1:3 (35:23) Poweleit PP1, 1:4 (378:31) Wartha-Gasde (Perabo, t’Sas), 1:5 (39:23) Wartha-Gasde;
1:6 (40:57) Poßner (Leonhardt), 2:6 (41:06) Poweleit, 3:6 (41:41) Poweleit, 4:6 (47:13) Bruhn, 5:6 (56:03) Poweleit PP2, 5:7 (53:46) Barz (Wartha-Gasde) PP1.

Foto: Grit Noske

Noch einen Schritt entfernt vom Zwischenziel

Mit dem 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)-Sieg über die Schönheider Wölfe hat FASS Berlin am vorletzten Spieltag die Tabellenführung in der Regionalliga Ost erobert. Der Plan ist jetzt, diese am letzten Spieltag zu verteidigen.

Auf dem Papier sieht dies nach einer lösbaren Aufgabe aus, denn die Weddinger reisen am Samstag (24.02.24, 19:45 Uhr) in die Eissporthalle Charlottenburg (Glockenturmstraße) und treffen dort auf das Liga-Schlusslicht SCC Adler. „Wir haben es jetzt in der Hand und wollen das Etappenziel erfolgreich erreichen“, gibt Headcoach Christopher Scholz die Marschrichtung vor. Zwei Spieler gingen mit Blessuren aus dem Spiel gegen die Wölfe und sind am Samstag nicht einsatzfähig. Dennoch kann das Team voraussichtlich mit einem 20er-Kader in das Derby gehen.

Für den SCC Adler war es eine ernüchternde Saison mit bis dato 24 Niederlagen aus 25 Spielen. Dazu trugen zahlreiche Erkrankungen und Verletzungen maßgeblich bei, was in der vergangenen Woche sogar in einer Spielabsage gipfelte. Eine zweite Absage können sich die Charlottenburger allerdings nicht erlauben, denn dies würde nach der DEB-Spielordnung einen Liga-Ausschluss für die kommende Saison zur Folge haben.

Für FASS schließt sich mit diesem Spiel ein Kreis, denn bekanntlich war bis Ende November die Eissporthalle Charlottenburg vorübergehend die Heimat des Teams. Auch alle bisherigen Begegnungen mit den Adlern, welche FASS mit 15:0, 18:3 und 9:1 für sich entschied, wurden dort ausgetragen. „Das Stadion war in dieser Saison unsere zweite Heimat, und wir haben uns dort wohlgefühlt“, meint der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt. „Insoweit ist es für unser Team und unsere Fans kein wirkliches Auswärtsspiel.“

Ausblick

Am folgenden Wochenende beginnen dann die Play-offs, in denen der Meister der Regionalliga Ost ermittelt wird. Gespielt werden Viertelfinale, Halbfinale und Finale; der Modus ist Best-of-3. Als Hauptrunden-Erster hätte FASS den Vorteil, in allen Play-off-Runden in Spiel 1 und einem möglichen Spiel 3 Heimrecht zu haben.

Play-offs 2023/24 | Raster

SpielDatum**ZeitPaarungOrt
Viertelfinale Spiel 1Samstag, 02.03.2419:00 UhrFASS vs DresdenErika-Heß-Eisstadion
Viertelfinale Spiel 2Samstag, 09.03.24noch offenDresden vs FASSDresden
Viertelfinale Spiel 3*Sonntag, 10.03.24*16:00 Uhr*FASS vs Dresden*Eissporthalle Charlottenburg*
Halbfinale Spiel 1Freitag, 15.03.24
Halbfinale Spiel 2Sonntag, 17.03.24
Halbfinale Spiel 3*Freitag, 22.03.24*
Finale Spiel 1Sonntag, 24.03.24
Finale Spiel 2Donnerstag, 28.03.24
Finale Spiel 3*Samstag, 30.03.24*
* Falls erforderlich** Änderungen vorbehalten

Gegner im Viertelfinale wird voraussichtlich der ESC Dresden sein, welcher die Hauptrunde auf Rang 8 abschließen wird. Sollte FASS die Tabellenführung doch noch verspielen, wäre der Viertelfinalgegner der ES Weißwasser.

Foto: Philipp Knop

 

Ein hartes Stück Arbeit zum Heimspielabschluss

Alles abverlangt haben die Hamburg Crocodiles den Frauen von FASS Berlin, ehe das letzte Heimspiel der Saison gewonnen werden konnte. 4:2 (1:2, 2:0, 1:0) hieß es am Ende gegen gut spielende Hamburgerinnen.

FASS ging als Favorit in diese Partie, unterschätzen sollte man die Crocodiles allerdings nicht.

Die Gastgeberinnen übernahmen gegen die mit 14 Feldspielerinnen angereisten Gäste gleich das Kommando, und nach 81 Sekunden konnte Pauline Gruchot einen Pass zum frühen 1:0 verwerten. Die 13 Feldspielerinnen der Weddinger drückten weiter, und so hatte Hamburgs Torhüterin Jasmin Rascher viel zu tun. Und als Hamburg einen Konter fahren konnte, nutzte Valerie Stammer diesen, um den Ausgleich zu erzielen. 31 Sekunden später war Leuta Naumann im Tor von FASS erneut geschlagen, wieder traf Valerie Stammer und die Crocodiles führten. Zwar versuchte FASS zum Ausgleich zu kommen, bis zur Pause gelang das aber nicht und so stand es nach 20 Minuten 1:2.

Weiter viel Druck übte FASS im zweiten Drittel aus. Es gab auch Torchancen, nur hielt Hamburgs Torhüterin gut. Nach 32 Minuten wechselte FASS im Tor auf Nancy Mah und diese sah eine Minute später, wie Vanessa Wartha-Gasde den verdienten Ausgleich erzielen konnte. 111 Sekunden vor der Pause konnte FASS erstmals in Führung gehen, Pauline Gruchot kam zu ihrem zweiten Treffer. Die Crocodiles hatten auch in diesem Drittel gute Chancen, und so mussten die Torhüterinnen von FASS immer auf aufpassen.

Hamburg wurde im letzten Drittel mutiger und sie hatten einige gute Chancen. Nun waren es die Weddingerinnen, die konterten und das gefährlich. Erst im Laufe des Drittels gab es wieder Vorteile und Druckphasen von FASS und nach 50 Minuten fiel das 4:2. Diesmal hatte FASS Glück, eine Hamburgerin lenkte den Puck ins Tor und so konnte sich Pauline Gruchot über ihren dritten Treffer der Partie freuen. Zwei Minuten später knallte ein Schuss an den Pfosten, es war der insgesamt zweite Pfostenschuss der Gastgeberinnen in diesem Spiel. Die Gäste kämpften weiter und auch sie hatten noch Möglichkeiten. Insgesamt hatte FASS aber mehr Chancen, Tore konnten aber nicht mehr erzielt werden.

Die Crocodiles haben es FASS sehr schwer gemacht, am Ende konnte FASS sich aber mit einem verdienten Sieg aus dem letzten Heimspiel der Saison verabschieden. Und Lisa Idschok bekam zum Geburtstag einen Sieg geschenkt. Es war übrigens trotz allem Einsatzes beider Teams ein sehr faires Spiel, in dem die Schiedsrichter keine Strafe geben mussten.

Weiter geht es nun nur noch mit drei Auswärtsspielen, das nächste findet am 24.02.1024 um 12:45 Uhr beim Hamburger SV statt. Und wenn es gut läuft, kann dort schon die zweite Meisterschaft der Teamgeschichte gefeiert werden, denn es fehlt nur noch ein einziger Punkt.

Tore:
1:0 (01:21) Gruchot (Leonhardt, Wartha-Gasde),1:1 (09:45) Stammer, 1:2 (10:16) Stammer;
2:2 (32:35) Wartha-Gasde (Leonhardt, Gruchot), 3:2 (38:09) Gruchot (Leonhardt);
4:2 (49:11) Gruchot (Idschok).
Schiedsrichter
: Betnerowicz / Böttger.
Strafen: FASS 0 (0/0/0), Crocos 0 (0/0/0)

Foto: Grit Noske

Allstars gewinnen Spitzenspiel

Ein spannendes Spiel erhofften sich viele im Vorfeld und das wurde es dann auch. In einem engen Spiel setzten sich die FASS Berlin Allstars bei der 1b der SCC Adler Berlin mit 1:2 (0:0, 0:1, 1:1) durch und bauten damit ihre Tabellenführung aus.

Es war das Spitzenspiel der Landesliga Berlin und es hielt, was es versprach.

FASS konnte bisher alle absolvierten Spiele gewinnen, die Adler lagen, bei einem Spiel weniger, vier Punkte hinter den Weddingern. Dem Sieger dieser Partie war die Teilnahme am Finalturnier also kaum noch zu nehmen und auch die Tabellenspitze nach der Hauptrunde würde näher rücken.

Während die Adler mit drei Blöcken antreten konnten, waren es bei den Allstars 13. Lukas van Bassewitz gab nach langer Verletzungspause sein Comeback. Im Tor wollten Hakim Kemper (Adler) und Sven Spanrad (FASS) Gegentore verhindern.

Mit gewohntem Offensiveishockey starteten die Adler in diese Partie, von den Allstars kamen gute Konter. Die Adler hatten so mehr Torchancen, sie hatten nach 14 Minuten aber auch Glück, das ein Schuss der Allstars am Pfosten landete. Auch die Adler können Pfostenschüsse, sie glichen zwei Minuten vor der Pause nach Metalltreffern aus. Tore fielen bis zur Sirene nicht.

Etwas offener ging es im Mittelabschnitt zu, nun kamen auch die Allstars zu mehr Chancen. Und nach 27 Minuten konnten sie den ersten Treffer des Spiels erzielen. Jörn Kugler stand am langen Pfosten frei und hatte keine Mühe einen Querpass ins Tor zu schießen. Es ging weiter hin und her und nach 34 Minuten kamen die Adler zu einem langen doppelten Powerplay. Doch es lief nicht viel zusammen und den Rest erledigte der Torhüter. Vier Minuten vor der Pause ging FASS nach Metalltreffern wieder in Führung, Lucien Aicher schoss in Unterzahl zu genau und traf das Metall des Tores. Und so blieb es nach 40 Minuten bei diesem einen Treffer.

Entschieden war hier noch nichts und so gab es auch im letzten Drittel Chancen auf beiden Seiten. Nach 48 Minuten kamen die Adler doch noch zum verdienten Ausgleich, Marvin Scheil konnte den Puck im Tor unterbringen. Beide versuchten weiter das Spiel für sich zu entscheiden und es gab auch gute Chancen. Vier Minuten vor dem Ende konnte FASS wieder in Führung gehen. Nach einem Konter spielte Benjamin Salzmann den Torhüter der Adler aus und die Allstars führten wieder.

Es war das erhoffte Spitzenspiel mit guten Aktionen und starken Torhütern. Am Ende setzte sich diesmal die Routine gegen die jungen Wilden durch. Das Spiel war wieder Werbung für die Landesliga. Und da ja eine Finalrunde geplant ist, könnten sich beide nochmals treffen.

Tore:
0:1 (26:58) Kugler (Aicher, M. Müller);
1:1 (47:45) Scheil, 1:2 (55:47) Salzmann (Aicher).
Schiedsrichter: Höhn / Schewe.
Strafen: Adler 6 (4/2/0), FASS 16 (8/8/0).

Foto: Riitta Schulze

FASS schlägt Schönheide

Am vorletzten Spieltag ringt FASS Berlin den Tabellenführer aus Schönheide mit 4:2 (1:1, 1:0, 2:1) nieder und übernimmt selbst den „Platz an der Sonne“. Gut 400 Zuschauerinnen und Zuschauer im Stadion und knapp 1000 User im Livestream verfolgten das nervenaufreibende Spitzenspiel, welches die Vorentscheidung im Kampf um die beste Ausgangssituation für die Play-offs bringen sollte.

Das Spiel

FASS fand sofort Bindung zum Spiel und knüpfte an die Leistung der Vorwoche an. Bereits in der 3. Minute kombinierte sich der erste Block geschickt nach vorne, und Tom Fiedler spielte Dennis Merk am langen Pfosten frei, so dass dieser zum 1:0 einschieben konnte. Auch in der Folge blieben die Nordberliner leicht spielbestimmend und beschäftigten Stark im Gästetor. Kurz vor Drittelende vertändelte man allerdings die Scheibe hinter dem eigenen Tor, was die Wölfe sofort eiskalt durch Heinz zum Ausgleich nutzten.

Damit war das Momentum gedreht, und im zweiten Drittel hatten die Gäste mehr vom Spiel. Allerdings war Sören Thiem erneut bestens aufgelegt und vereitelte die Chancen der Schönheider. Gegen Ende des Drittels waren es dann die Berliner, welche in Führung gingen. Sie nutzten eines von nur zwei PowerPlays, als Ludwig Wild von der blauen Linie den rechts vom Tor stehenden Tom Fiedler anvisierte und der Kapitän die Scheibe unhaltbar ins Tor abfälschte (38., siehe Bild).

FASS ging mit einer etwas glücklichen Führung ins dritte Drittel, und die Gäste aus dem Erzgebirge verstärkten ihre Angriffsbemühungen weiter. Alleine in den letzten 20 Minuten gingen 20 Schüsse auf das Tor von Sören Thiem, und seine Vorderleute brachten die Rebounds meist mit Glück und Geschick unter Kontrolle. Nur in der 46. Minute nutzte Berger eine solche Situation zum Ausgleichstreffer. Aber wieder ereignete sich die Schlüsselszene auf der anderen Seite. Nachdem er einen ungeahndeten Check einstecken musste, kam Dennis Merk wutgeladen ins Angriffsdrittel und hämmerte einen Distanzschuss unter die Latte des Schönheider Tores (50.). Das 3:2 war erst der zweite Berliner Torschuss in dem Drittel, doch danach befreite man sich etwas vom Druck der Gäste und kam selbst wieder zu guten Chancen.

Und dann brachen die letzten zwei Minuten an. Zum dritten Mal in dieser Saison führte FASS 3:2, zum dritten Mal zogen die Wölfe ihren Torwart – doch diesmal wiederholte sich die Geschichte nicht. Die Weddinger hielten dagegen, befreiten sich aus dem Verteidigungsdrittel, und Gregor Kubail schüttelte im Mittelkreis seinen Gegenspieler ab und schoss die Scheibe platziert ins leere Gästetor. Großer Jubel beim Team und beim Anhang brach aus, denn damit sollte der erste Platz der Hauptrunde gesichert sein. Ein Sieg beim Schlusslicht SCC Adler wird noch benötigt, um den „Deckel drauf“ zu machen.

Das erste Play-off-Heimspiel findet am Samstag, dem 02.03.24 um 19:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion statt. Gegner wird mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit der ESC Dresden sein. Mehr Infos zu den Play-offs folgen in den nächsten Tagen.

Statistik

FASS: Thiem (Bonness) – Pilz, Babinsky; Wild, Miethke; Preiß, Kruggel; Altmann – Merk, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Noack; Licitis, Freunschlag, Braun; Butasch, Weihrauch, Renz.
Tore:
1:0 (02:34) Merk (Fiedler, Jentzsch),
1:1 (19:46) Heinz;
2:1 (37:13) Fiedler (Wild, Licitis) PP1;
2:2 (45:41) Berger,
3:2 (50:00) Merk (Fiedler, Jentzsch),
4:2 (59:33) Kubail (Noack) ENG.
Schiedsrichter: Metzkow – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 8, Schönheide 4.
Zuschauer: 402.
Schüsse: 32-44.
Face-off: 39-28.

Foto: Philipp Knop

„Endspiel“ gegen Schönheide

Am vorletzten Spieltag der Hauptrunde steht das entscheidende Spiel um Rang 1 auf dem Programm. FASS Berlin empfängt am Samstag (17.02.24, 19:00 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion die Schönheider Wölfe. Beide Teams trennt nur ein Punkt. Der Sieger – davon kann man ausgehen – wird also von der besten Ausgangsposition in die Play-offs im März starten.

RestprogrammSchönheider WölfeFASS Berlin
1. (24 Sp, 63 Pkt, +142 Tore)2. (24 Sp, 62 Pkt, +139 Tore)
17.02.24@ FASS Berlinvs Schönheider Wölfe
24.02.24@ SCC Adler
25.02.24@ Eisbären Juniors

Ein besonderes Highlight: Zum ersten Mal wird ein Heimspiel von FASS live übertragen. Mit Unterstützung von KUKKO, unserem Sponsor of the Day, wird das Spiel auf YouTube gestreamt. Medienpartner ist Tampa2Films. Genauere Hinweise folgen.

Was soll man über dieses Spiel sagen? Es treffen die beiden „Tormaschinen“ der Regionalliga Ost aufeinander. FASS hat 200mal getroffen, die Gäste 196mal. In der Scorerliste der Liga stehen entsprechend acht Berliner und sieben Schönheider unter den TOP20. In den Spielen untereinander hat in den letzten Jahren meist das Team aus dem Erzgebirge die Oberhand behalten. Die viel zitierten Kleinigkeiten, die dabei den Unterschied ausmachten, haben den Berlinern nicht immer geschmeckt. Daher ist die Motivation diesmal besonders groß, den Konkurrenten zu schlagen.

Headcoach Christopher Scholz kann im Spitzenspiel voraussichtlich auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen, sieht man von den bekannten Ausfällen ab. Verlass war zuletzt auf die Defensive, die bei fünf gegen fünf kaum zu überwinden war. Im letzten Heimspiel gegen die Eisbären Juniors gelang dem starken Goalie Sören Thiem sogar ein Shutout. Die Video-Zusammenfassung gibt es hier.

Schönheide reist mit einer seit Jahren eingespielten Mannschaft in die Hauptstadt. Topscorer der Wölfe ist Tomas Rubes, doch die FASS-Defensive muss darauf eingestellt sein, dass alle drei Angriffsreihen ein Spiel entscheiden können.

Es ist also angerichtet. Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr, der Eintritt kostet 7 Euro (Tagesticket VIP 19 Euro, kein Alkoholausschank im VIP-Raum).

Allstars gewinnen weiter

Nichts zu holen gab es für den SCC Berlin gegen die FASS Berlin Allstars. Glatt mit 3:13 (0:3, 0:3, 3:7) ging das Spiel an die Weddinger, die damit auch ihr sechstes Saisonspiel gewinnen konnten.

Auch wenn der SCC zuletzt erfolgreich war, gegen die Allstars waren sie klarer Außenseiter. Bisher haben sie noch keinen Punkt abgegeben, und diese Serie wollte FASS natürlich fortsetzen.15 Zebras wollten gegen 14 Allstars ein gutes Ergebnis erreichen, im Tor begannen beim SCC Lukas Koletzki, bei FASS Dario Piroddi.

Die Allstars hatten in der Anfangsphase mehr Offensivaktionen, der SCC spielte auf Konter. Nach fünf Minuten konnten die Gäste in Führung gehen, Lucien Aicher hatte keine Probleme einen Querpass von Jörn Kugler im Tor zu versenken. Ein Powerplay ließen die Weddinger kurze Zeit später liegen, kaum komplett kassierte der SCC aber dennoch das 0:2. Diesmal stand Lucien Aicher am langen Pfosten frei und konnte einen Pass von Benjamin Salzmann zum 0:2 einnetzen. Viele Chancen gab es nun für den SCC nicht, eine endete nach 12 Minuten mit einem Pfostenschuss der Gastgeber. Besser machten es die Allstars, nach einem Bullygewinn von Jules Thoma zog Marco Osterburg ab und es stand nach 17 Minuten 0:3.

Mit guten Kontern beider Teams begann der Mittelabschnitt. Beide kamen auch zu einem Powerplay, dass der SCC jedoch nicht nutzen konnten. Die Allstars hingegen erzielten das 0:4, Lucas Joecks traf nach 25 Minuten von der blauen Linie. Zwar spielte der SCC jetzt etwas besser mit, nur wurden die wenigen Chancen nicht genutzt. FASS hingegen nutzte eine weitere Chance aus, Lucien Aicher kam nach 35 Minuten zu seinem dritten Treffer in dieser Partie. Und in Unterzahl konnte Benjamin Salzmann drei Minuten vor der Pause das 0:6 erzielen.

Die Zebras kamen zu Begin des letzten Drittels wieder zu einer guten Möglichkeit, nutzten diese aber nicht. Dafür konnte Jules Thoma nach 43 Minuten einen Konter nutzen und es stand 0:7. Immerhin kam der SCC doch noch zu einem Tor, Strachan Wilson traf nach 44 Minuten. Zwei Minuten später kam FASS zum 1:8, Maximillian Müller traf in Überzahl. Eine Minute später kam der SCC zum zweiten Treffer, Ivan Patayala schoss den Puck unter die Latte. Der nächste Treffer ging wieder an die Allstars, Marco Osterburg traf in der 50. Minute. Eine Minute später machte es Marco Osterburg in Unterzahl zweistellig. Auch der SCC konnte noch einen Treffer erzielen, Patrick Dreßler traf zwei Minuten vor dem Ende. 70 Sekunden vor der Sirene konnte Manfred Heim das 3:11 erzielen und sieben Sekunden später machte Jörn Kugler das Dutzend voll. Und zehn Sekunden vor Spielende traf Maximillian Müller zum Endstand von 3:13.

Dem SCC fehlte im ersten Drittel der Mut, und so war das Spiel eigentlich schon nach 20 Minuten entschieden. Die Allstars kamen am Ende ungefährdet zu einem klaren Sieg und bleiben damit ungeschlagener Tabellenführer der Landesliga Berlin.

Schiedsrichter: Böttger / Schewe.
Strafen: SCC 10 (4/2/4), Allstars 12 (0/6/6).
Tore:
0:1 (04:14) Aicher (Kugler), 0:2 (07:29) Aicher (Salzmann, Joecks), 0:3 (16:06) Osterburg (Thoma);
0:4 (25:38) Joecks (Krizan, Karrenbauer) PP1, 0:5 (34:02) Aicher (Kugler, Salzmann), 0:6 (36:53) Salzmann SH1;
0:7 (42:05) Thoma, 1:7 (43:42) Strachan, 1:8 (45:29) M. Müller (Kugler, Aicher) PP1, 2:8 Patayala, 2:9 (49:15) Osterburg (Thoma), 2:10 (50:54) Osterburg (Krautz) SH1, 3:10 (57:16) Dreßler PP1, 3:11 (58:50) Heim (Salzmann), 3:12 (58:53) Kugler (Aicher), 3:13 (59:50) M. Müller (Merges).

Foto: Riitta Schulze

FASS-Frauen gewinnen Spitzenspiel

Ein spannendes Spiel gab es zwischen den Frauen von FASS Berlin und dem Hamburger SV. Mit 4:2 (2:1, 0:0, 2:1) gewann FASS verdient und festigte damit die Tabellenführung.

Nach einem Sieg am Samstag gegen die Hamburg Crocodiles lagen die Hamburgerinnen mit 15 Punkten aus sieben Spielen punktgleich hinter den FASS-Frauen, die allerdings zwei Spiele weniger bestritten haben. Es war also ein Spitzenspiel, in das beide mit 13 Feldspielerinnen gingen. Im Tor standen Leuta Neumann bei FASS und Tina Rautenberg.

FASS versuchte von Beginn an Druck aufzubauen, der HSV stand aber gut und sie fuhren gefährliche Konter. Nach zehn Minuten konnte FASS in Führung gehen, Vanessa Wartha-Gasde erzielte per Nachschuss das 1:0. Während die Gastgeberinnen ihre Chancen nicht nutzten, kam der HSV vier Minuten vor der Pause durch Denise Poweleit zum Ausgleich. Doch eine Minute später führte FASS wieder, Vanessa Wartha-Gasde setzte sich durch und ließ Hamburgs Torhüterin keine Abwehrchance. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

Auch im zweiten Drittel war FASS überlegen, sie nutzten ihre Chancen aber nicht. Ein langes doppeltes Überzahlspiel brachte auch keinen Erfolg.  Zur Hälfte des Spiels wechselte FASS im Tor auf Nancy Mah, und sie wurde durch ein längeres Powerplay des HSV gleich gefordert. Hamburg war nun bis zur Pause besser in Spiel, es blieb jedoch beim 2:1.

Hamburg spielte im letzten Drittel offensiver, und so war es nun ein offenes Spiel. Im Anschluss eines Powerplays kam der HSV zum Ausgleich. Auch bei den Gästen gab es eine Doppeltorschützin, Denise Poweleit traf mit einem Schuss ins kurze Eck. Doch wieder konnte FASS schnell antworten: Nach einem Bullygewinn traf Lena Noske eine Minute später zum 3:2. 78 Sekunden vor dem Ende kassierte FASS eine Strafe und er HSV zog die Torhüterin. Doch FASS kämpfte und vier Sekunden vor dem Ende konnte Chiara Leonhardt mit dem 4:2 den Sieg perfekt machen.

Es war ein hartes Stück Arbeit, denn der HSV zeigte eine starke Leistung und so war FASS bei diesem Spiel richtig gefordert. Durch diesen Erfolg können die Weddingerinnen ihre Spitzenposition ausbauen, der HSV bleibt aber ein Verfolger.

Von dieser Stelle noch gute Besserung an die verletzt ausgeschiedene FASS-Spielerin, komm schnell wieder auf die Kufen.

Weiter geht es für FASS am kommenden Sonntag, dann kommen um 13:30 Uhr die Hamburg Crocodiles zum letzten Heimspiel der Saison ins Erika-Heß-Eisstadion.

Schiedsrichter: Böttger / Schewe
Strafen: FASS 12 + 10 (4/4/14), HSV 8 (4/4/0).
Tore:
1:0 (09:44) Wartha-Gasde (Sarauer), 1:1 (15:22) Poweleit, 2:1 (16:41) Wartha-Gasde (Seifert, Gruchot);
2:2 (49:08) Poweleit, 3:2 (50:18) Noske (Seifert); 4:2 (59:56) Leonhardt SH1, ENG.

Foto: Grit Noske