Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Nils Watzke verlängert

Nils Watzke bleibt im Wedding – Fanabend am 29. Mai

Mannschaftskapitän Nils Watzke bleibt FASS Berlin treu und geht in seine siebte Saison für die Nordberliner. Der 36jährige bestritt in der Vorsaison alle 32 Spiele in Meisterschaft und Pokal und war mit 4 Toren und 23 Assists punktbester Verteidiger.

Der neue Coach Norbert Pascha meint: „Die Vertragsverlängerung mit Nils ist ein Eckpfeiler in unseren Planungen. Er ist seit Jahren der ‚Quarterback‘ im Spiel von FASS – und außerdem ein vorbildlicher Sportsmann.“

Der Routinier Watzke fügt hinzu: „In meinem Alter plant man von Jahr zu Jahr. Gerade die letzte Saison hat viel Spaß gemacht. Unsere Truppe bleibt weitgehend zusammen, und wir wollen wieder oben mitspielen.“

Am Dienstag, dem 29.5.2018, findet um 20 Uhr der nächste Fanabend von FASS Berlin statt. Wie üblich findet das Treffen im Schraders (Malplaquetstraße 16B, Berlin-Wedding) statt. Neben Norbert Pascha wird auch der eine oder andere Spieler dabei sein. Außerdem geben die Verantwortlichen einen Ausblick auf die kommende Saison.

Foto: Christiane Kuhn

Norbert Pascha

Norbert Pascha wird Trainer von FASS Berlin

Mit Norbert Pascha übernimmt in der Saison 2018/19 ein neuer Coach die Verantwortung für die Erste Mannschaft von FASS Berlin. „FASS ist ein Traditionsverein, der seit fast 50 Jahren in der Oberliga oder Regionalliga spielt. Ich freue mich auf die Arbeit mit der Mannschaft und den Verantwortlichen“, blickt der gebürtige Dresdner nach vorne.

Der 36jährige verfügt bereits über sechs Jahre Erfahrung als Cheftrainer. Von 2012 bis November 2015 stand er beim Oberligisten EHV Schönheide 09 an der Bande. Seit Dezember 2015 arbeitete er beim Oberligisten Harzer Falken in Braunlage – unterbrochen durch eine Episode als Co-Trainer in Kaufbeuren (DEL2). In seiner Spielerkarriere stand er in der II. Bundesliga (Dresdner Eislöwen) und in der Oberliga (Bayreuth, Dresden, Halle, Schönheide) im Tor.

„Nach dem Rückzug aus der Oberliga und der Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion war die letzte Saison für uns ein Neuanfang. Wir sind überzeugt, dass Norbert der Richtige ist, um mit uns die nächsten Schritte zu gehen“, zeigt sich Sportdirektor Oliver Miethke mehr als zufrieden mit der Verpflichtung des ehrgeizigen Coaches.

Damit wird Victor Proskuryakov (52) nicht als Coach in den Wedding zurückkehren. Hierzu Miethke: „Victor hat bei uns gute Arbeit geleistet. Wir konnten uns aber nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Vorstand, Geschäftsführung und Mannschaft danken Victor für sein Engagement.“

FASS Berlin

FASS Berlin Jentzsch

Nico Jentzsch bleibt bei FASS Berlin

Nico Jentzsch wird auch in der Saison 2018/19 im Erika-Heß-Eisstadion stürmen. Er geht in seine dritte Spielzeit für FASS Berlin.
Der Angreifer kam in der abgelaufenen Runde der Regionalliga Ost auf 58 Punkte (30 Tore, 28 Assists) und war damit bester deutscher Scorer sowie drittbester Scorer der Liga insgesamt. Auch in der vereinsinternen Plus-Minus-Statistik der Weddinger lag der 26jährige mit +30 deutlich vorne.
Sportdirektor Oliver Miethke: „Nico hat eine herausragende Saison gespielt und durch seine Leistung und seine Persönlichkeit zunehmend eine Rolle als Führungsspieler übernommen. Ich freue mich, dass er bleibt und unsere Entwicklung weiter mit gestaltet.“
„Ich war von Anfang an von der Organisation bei FASS beeindruckt“, meint der quirlige Außenstürmer. „Ich hoffe, unsere Mannschaft bleibt weitgehend zusammen, denn wir haben noch gemeinsame Ziele.“
FASS Berlin
Foto: Christiane Kuhn
Saisonende

Stimmungsvolle Saison-Abschlussfeier bei FASS Berlin

Knapp 100 Teilnehmer kamen am Samstag Abend im SPOK zusammen, um die Saison 2017/18 gemeinsam mit der Ersten Mannschaft von FASS Berlin würdig abzuschließen. Christopher Scholz führte als Moderator durch das Programm. Die besten Spieler wurden unter dem Beifall der Anhänger in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Nico Jentzsch gewann unter anderem die Scorerwertung (69 Punkte in 32 Spielen) und die Plus-Minus-Wertung (+30).

Als bester Face-off-Spieler wurde Lucien Aicher geehrt, der eine sensationelle Quote von 68,8% (285:129) verzeichnete. Der Routinier erreichte außerdem zwei Jubiläen: Aicher bestritt in der abgelaufenen Saison sein 350. Spiel für FASS (jetzt insgesamt 372) und erzielte sein 200. Tor (jetzt 202). Dabei sind seine sechs Jahre bei FASS 1b (2011-17) nicht einmal mitgerechnet. Seit 1999 schnürt „Schippe“ seine Schlittschuhe ununterbrochen für FASS Berlin. Fans und Spieler diskutierten heiß, ob er im kommenden Winter die 20. Saison vollmachen wird. Eine Entscheidung hat die FASS-Ikone noch nicht getroffen.

Während der Veranstaltung wurde bekannt, dass Tornado Niesky den Meistertitel gegen die Schönheider Wölfe errungen hat. Es herrschte großes Einvernehmen, dass Niesky ein verdienter Meister der Regionalliga Ost ist. Natürlich sprachen viele Interviewpartner das denkwürdige Halbfinal-Aus von FASS an.

Oliver Miethke und Alexander Hedderich gaben den Gästen später einen Ausblick auf die Saison 2018/19. Die Gespräche mit Trainer Victor Proskuryakov, Mannschaft und Funktionsteam sind im vollen Gange. Das Team soll weitgehend zusammengehalten und punktuell ergänzt werden. Ziel wird zunächst das Erreichen der gemeinsamen Endrunde der Regionalligen Nord und Ost sein, welche im Januar 2019 beginnen soll.

Als ersten Schritt konnten die Verantwortlichen die Vertragsverlängerung von Topscorer Patrick Czajka verkünden. Er trägt bereits seit 2010 das FASS-Jersey und hat in 282 Spielen 446 Punkte erzielt. Das ist Vereinsrekord. Außerdem wechselt Torhüter Max Franke vom ESC 07 in den Wedding. Miethke: „Wir haben Max regelmäßig beobachtet, nicht nur in den Spielen gegen uns. Er hat starke Leistungen gezeigt und seine Mannschaft auch gegen deutlich überlegene Gegner lange im Spiel gehalten.“

Im Anschluss an ein reichhaltiges Buffet wechselte ein Großteil der Game-worn-Trikots den Besitzer. Die Sommerpause hat begonnen.

FASS Berlin
Bild: Peter Wendel

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Spielberechtigung von Niklas Zoschke

Seit Freitag gab es in den Sozialen Medien wilde Spekulationen, FASS Berlin habe im Halbfinale mit Niklas Zoschke einen nicht-spielberechtigten Akteur eingesetzt. Die Spielberechtigung sei erloschen, nachdem er in der Vorwoche einen Einsatz für die Lausitzer Füchse in der DEL2 absolviert hat.

Dies trifft nicht zu. Niklas Zoschke war in allen Spielen spielberechtigt.

Nach dem Spiel am Freitag hatten die Schönheider Wölfe den Sächsischen Eissport-Verband (SEV) aufgefordert, die Spielberechtigung zu prüfen. Wegen der Eilbedürftigkeit wurde der Sachverhalt unmittelbar am Samstag dem Spielgericht des SEV zur Entscheidung vorgelegt. Das Spielgericht traf seine Entscheidung am Samstag Abend und bestätigte im Ergebnis die Spielberechtigung von Niklas Zoschke.

Für Niklas Zoschke wurde am 12. Januar 2018 eine Doppellizenz nach Ziffer 14.3 der Durchführungsbestimmungen der Regionalliga Ost ausgestellt. Diese Doppellizenz ist ohne Einschränkungen bis Saisonende gültig. Doppellizenzen ermöglichen den Einsatz von deutschen Nachwuchsspielern in verschiedenen Vereinen. Damit sollen diese Talente im Sinne des Sports gefördert werden.

Die in den Sozialen Medien zitierte Regelung in Ziffer 2.6 der Durchführungsbestimmungen ist auf Doppellizenzen nicht anzuwenden. Ziffer 2.6 ist die sog. Stammspielerregelung. Dort geht es um Spielberechtigungen für unterschiedliche Mannschaften innerhalb des gleichen Vereins („Festspielen“ in der höheren Spielklasse).

Das Spielgericht hat außerdem die Ligenleitung aufgefordert, die Durchführungsbestimmungen an den genannten Stellen präziser zu formulieren, um Unstimmigkeiten in der Zukunft auszuschließen.

Zu den weiteren Ereignisse in den Halbfinalspielen, insbesondere zum Ausscheiden beider FASS-Torhüter mit Gehirnerschütterung beim Spiel am Sonntag, werden wir uns in den nächsten Tagen weiter äußern.

Foto: Alexandra Bohn

Ohne Torhüter – FASS-Helden spielen Skandalspiel ehrenhaft zu Ende

Da weiß man nach dem heute doch sehr langen Tag im Eisstadion gar nicht wo man genau anfangen soll, denn es gibt viele Geschichten von diesem Tag  zu erzählen. Am Ende der vielen Geschichten ist FASS Berlin mit 2:8 (1:1, 0:2, 1:5) und der zweiten Niederlage aus der Best-Of-Three Serie gegen die Schönheider Wölfe ausgeschieden. Das ist der sportliche Fakt, an dem auch nicht zu rütteln ist. Fakt ist auch, dass Schönheide hier nur ein Spiel gewonnen hat, aber an Achtung und Respekt in der Hauptstadt erheblich eingebüßt hat.

Vor dem Spiel sorgte eine Auseinandersetzung über die Spielberechtigung von Niklas Zoschke für Aufregung. FASS bekam am Samstagabend vor dem Spielgericht des SEV Recht, und Zoschke konnte zunächst im Tor stehen.

Zwei Teams auf Augenhöhe begegnen sich auf dem Eis und so verläuft eigentlich auch das erste Drittel. Wie schon im Spiel am Freitag gelingt es den Berlinern gut, die Kontigent-Spieler aus Sachsen in ihrem Spieldrang zu bremsen, so dass sich „Superstar“ Kukla schon nach fünf Minuten nur noch mit unfairen Mitteln zu wehren weiß und auf der Strafbank landete. Zu diesem Zeitpunkt war der Spielplan der Weddinger aufgegangen, denn man führte seit der zweiten Spielminute mit 1:0 durch einen brachialen Schuss von Miethke, der nach einem Alleingang quer übers Eis seinem Gegenüber keine Chance ließ.

Sei‘s drum, Schönheide glich in der 8. Minute aus. Das Spiel wogte hin und her, im Stadion knisterte die Spannung. In der 17. Minute hält Zoschke zwar die Scheibe fest, steht aber nach einem Kniecheck von Grätke zunächst auch nicht wieder auf. Das Spiel ist einige Zeit unterbrochen, Zoschke rappelt sich auf, spielt das Drittel beim Stand von 1:1 zu Ende.

Nach der Pause scheint der „Gameplan“ von Schönheide dann aufzugehen, als in der 22. Minute, nicht mal zwei Minuten nachdem er den Posten des verletzten Zoschke eingenommen hatte, Backup Sebastian Becker nach einer erneuten ungeahndeten Attacke von Grätke mit Gehirnerschütterung das Eis verlassen musste. Damit war FASS Berlin ohne Goalie. Das Spiel wurde für 15  Minuten unterbrochen, um zu entscheiden wie es weiter gehen soll, es drohte mangels Torhütern ein Abbruch.

Hier fragt sich der Fan dann durchaus einmal, wie es eigentlich sein kann, dass binnen fünf Minuten zwei Torhüter schwer verletzt werden, was mit Dennis Merk (doppelter Handbruch am Freitag) dann schon insgesamt drei Spieler sind, die Schönheide „aus dem Spiel genommen“ hat. Unter den Fans fragte man sich schnell laut, ob Schönheide mangelnde Spielklasse durch Verletzung von Gegenspielern wett machen wolle.

Das Team FASS Berlin beschloss dann dieses Spiel zu Ende bringen zu wollen. Fabian Wagner (Verteidiger) ging für seine Kollegen zwischen die Pfosten.
Das Stadion zollte dem Team mit lautstarker, frenetischer Unterstüzung Respekt und begleitete jede gelungene Aktion des Aushilfs-Torhüters und des Teams mit Applaus und buhte den Gegner aus.

Natürlich konnte Schönheide jetzt seine Führung ausbauen und „echte Helden“ feiern, die gegen ein derart dezimiertes Team Tore erzielten. Die Gäste zogen bis zum Ende des zweiten Drittels auf 1:3 davon. Doch auch das Team FASS Berlin hatte noch nicht aufgegeben und schoss sich im letzten Spielabschnitt noch den 2:3 Anschlusstreffer durch Max Böwe, bevor der Vorsprung der Gäste weiter bis zum Endergebnis anwuchs. Zweimal wusste der erfahrene Petr Kukla sich nicht anders zu helfen, als sein mangelndes Tempo durch Fouls an davonstürmenden FASS-Angreifern wett zu machen. Hierfür gab es jeweils einen Penalty, die aber leider beide nicht verwandelt werden konnten.

In der 53. Spielminute kam es dann noch zu einer großen Keilerei auf dem Eis, was dazu führte, dass die Besatzung beider Spielerbänke sich deutlich lichtete. Unter dem Jubel der Fans brachte das Team der Akademiker das Spiel zu Ende und verließ das Eis ohne den sonst üblichen Handshake.

Die Gäste haben diese Serie zwar gewonnen, aber ihren sportlichen Ruf in Berlin verloren. Für FASS Berlin ist die Saison damit zu Ende, aber über dieses Spiel wird sicherlich noch eine Weile geredet werden.

Fans und Mannschaft treffen sich aber bald noch auf der Abschlussfeier, deren Termin derzeit geplant wird.

Foto: Alexandra Bohn

Play-off-Fehlstart – Ausgerutscht in Schönheide

Auftakt zu den Play-offs in Schönheide. Ein ausgeruhtes Team und sogar eine erwähnenswerte Anzahl von Fans der Akademiker fand sich im Wolfsbau ein. Ein guter Tag für ein Playoff-Spiel.

So ging es dann auch flott ins erste Drittel, in dem zuerst die Schönheider Wölfe ein wenig Übergewicht zu haben schienen und sich erste Chancen erarbeiteten. Doch auch die Weddinger kamen immer besser ins Spiel und konnten dann, nachdem man eine erste Unterzahl-Situation überstanden hatte,  selber im Powerplay das erste Tor vorlegen. Mit der 1:0-Führung für FASS Berlin geht es auch in die erste Pause.

Das zweite Drittel verlief nicht mehr so flüssig, die Berliner verzettelten sich in Strafen, darunter auch eine Strafe gegen Steinbach für einen Check in Kopf- und Nackenbereich. Insgesamt waren einige der Strafen eher kleinlich gegen die Berliner verteilt worden. Die Wölfe nutzen ihre Chance und drehten das Spielergebnis auf ein 2:1 am Ende des zweiten Drittels.

Nachdem die Akademiker kurz nach Beginn des letzten Abschnitts eine 5-minütige Überzahl-Situation nicht nutzen konnten, kam es auf dem Eis plötzlich zu einer wüsten Keilerei nach einem harten Check, den Aicher an seinem Gegenspieler platziert hatte. In der Folge konnten die Berliner dann zwar den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielen, aber mit dem 4:2 der Wölfe zweieinhalb Minuten vor Schluss kippte das Spiel dann endgültig auf die Seite der Schönheider, die wenig später mit dem 5:2 ins leere Netz die Entscheidung herbeiführten.

Die Berliner konnten zwar die Torflut der Schönheider Topscorer durchaus recht gut eindämmen, am Ende gewinnt man auf der Strafbank aber eben auch kein Spiel. Erst recht nicht, wenn man nicht mit jeder Schiedsrichterleistung wirklich zufrieden sein konnte. Sonntag muss das Team der Akademiker mit einer ebenso konzentrierten Leistung den Heimvorteil nutzen, damit über das dritte Spiel noch der Einzug ins Finale geschafft werden kann.

Anbully ist am Sonntag um 13.30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion. FASS Dir ein Herz und komm vorbei!

Foto: Christiane Kuhn

FASS Schönheide

Saisonhöhepunkt Play-offs: FASS trifft auf Schönheider Wölfe

Zum zweiten Mal überhaupt steht FASS Berlin in einer Play-off-Runde um einen Meistertitel. Coach Victor Proskuryakov und sein Team treffen im Halbfinale auf die Schönheider Wölfe. Am Freitag (9. März) geht es ins Erzgebirge, bevor am Sonntag (11. März, 13:30 Uhr) im Wedding das Eis brennen wird. „Sponsor of the Day“ im Erika-Heß-Eisstadion ist „Steinkühler – Kanzlei für Arbeits- und Gesellschaftsrecht“.

Personell sieht es vor dem Wochenende bei FASS gut aus. Im Tor stehen Doppellizenzspieler Niklas Zoschke (Lausitzer Füchse) und Sebastian Becker zur Verfügung. Sebastian war Stammtorhüter von FASS 1b in der Verbandsliga Nord und bestand seine Feuertaufe beim 5:1-Sieg gegen Tornado Niesky mit Bravour. In der Offensive wird Richard Jansson wegen seiner Sperre noch fehlen.

Auch die Schönheider Wölfe gehen wohl komplett in die Play-offs. Mit dem Import-Duo Kukla und Novacek stellen die Sachsen die mit Abstand erfolgreichsten Angreifer der Liga. Wenn es der Defensive um Kapitän Nils Watzke gelingt, die Kreise der beiden Tschechen zu stören, kann das schon die halbe Miete sein.

Gespielt wird im Modus „Best-of-3“. Falls es an diesem Wochenende noch keine Entscheidung gibt, wird diese im dritten Spiel am kommenden Samstag (17. März, 17 Uhr) im Schönheider „Wolfsbau“ fallen.

Foto: Christiane Kuhn

Pokalsieg 2013

Die FASS-Play-off-History

Am kommenden Freitag starten die Play-offs in der Regionalliga Ost. FASS Berlin trifft im Modus Best-of-three auf die Schönheider Wölfe. Das Heimspiel ist für Sonntag, den 11. März 2018 um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion angesetzt.

In der einzigen Meister-Play-off-Runde, die FASS zuvor je erreicht hat, ging es 2008 um die Meisterschaft der Regionalliga Nord-Ost. In einem phantastischen Endspurt hatten sich Benjamin Hecker, Lucien Aicher und Co. noch auf den vierten Rang nach vorne gekämpft. Dort traf man auf den Lokalrivalen ECC Preussen. Die Runde am 4. und 6. April wurde in der Deutschlandhalle ausgetragen, weil das Erika-Heß-Eisstadion schon geschlossen war. Die Charlottenburger nutzten den doppelten Heimvorteil und gewannen mit 6:1 und 14:2. Beide Spiele waren mit über 1.000 Zuschauern sehr gut besucht. Im Finale zog der ECC den Kürzeren und musste dem EHV Schönheide den Titel überlassen.

2013 wurde der Oberliga Ost-Pokal im Play-off-Modus (Best-of-five) ausgetragen. Meister und Vizemeister (Halle und Leipzig) waren für die Aufstiegsrunde zur II. Bundesliga qualifiziert. FASS hatte diese Qualifikation als Dritter knapp verpasst und ging als Favorit in den Pokalwettbewerb. Im Viertelfinale wurde der chancenlose Regionalligist ETC Crimmitschau U22 in drei Spielen abgefertigt (11:2, 18:0 und 13:0). Dramatisch verlief das Halbfinale gegen den EHV Schönheide, das FASS in vier Spielen (3:2 n.P, 3:4 n.V., 4:2 und 3:2 n.V.) für sich entschied. Der Finalgegner hieß Jonsdorfer Falken. In drei hochklassigen Begegnungen blieben die Akademiker siegreich (6:5, 5:2 und 2:1) und errangen am 28. März 2013 vor 228 Zuschauern im Wellblechpalast den größten Erfolg der Vereinsgeschichte, als Kapitän Patrick Czajka den Pokal emporrecken konnte. Coach Chris Lee krönte damit seine vierjährige Trainertätigkeit bei FASS.

Am kommenden Sonntag sieht also erstmals das heimische Erika-Heß-Eisstadion Play-off-Eishockey von FASS Berlin. Seid dabei!

2018-02-28-PlayOff-Tour

Mehr als 4900 km „on the road“ für Euch –Und es werden noch mehr…

In der Hauptrunde der Regionalliga Ost war das Team bereits mehr als 4900 km im Bus unterwegs um in allen Ecken der Liga auf die Jagd nach Punkten für die PlayOffs zu gehen.Jetzt kommen in den PlayOffs noch mehr Kilometer dazu.

Zuerst reist das Team in den ca. 320km entfernten Wolfsbau zu Schönheide, die Nummer 2 in der Tabelle der Regionalliga Ost um den ersten Sieg in der Best-of-three-Runde einzufahren.

Transdev ist seit der Saison 2016/17 der zuverlässige Logistikpartner von FASS Berlin und sorgt für die sicheren Reisen des  Teams zu den Spielorten der Regionalliga Ost.Mit einem Umsatz von 6,7 Mrd. Euro im Jahr 2016 und 83.000 Mitarbeitern ist das Unternehmen weltweit führender Experte in nachhaltiger Mobilität. Mit 43.000 Fahrzeugen werden insgesamt 19 Länder auf fünf Kontinenten bedient. In Deutschland ist Transdev über 43 Tochtergesellschaften im Bus-und Bahngeschäft aktiv, unter anderem mit dem Harz-Elbe-Express (HEX).

Für Dich sind es dagegen bloß ein paar Schritte bis ins Erika-Heß-Eisstadion um am 11.3.2018 (13.30 Uhr) um Deine Helden aus dem Wedding anzufeuern!

FASS dir ein Herz und erlebe Eishockey live und hautnah bei FASS Berlin in den PlayOffs 2018!