Nächste Station Halbfinale

Am Freitagabend (15.03.24, 19:00 Uhr) hebt sich der Vorhang zum zweiten Akt der Regionalliga Ost-Playoffs. In der Halbfinalserie im Modus Best-of-three trifft FASS Berlin im Erika-Heß-Eisstadion auf die Luchse Lauterbach. Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr, Tagestickets kosten 9 Euro (Tagesticket VIP: 23 Euro, kein Alkoholausschank im VIP-Raum). Die Fans können sich schon auf die beliebte FASS-Tombola und weitere Programmpunkte freuen!

Im Viertelfinale setzten sich die vier Teams recht souverän durch, die schon die Hauptrunde am erfolgreichsten bestritten hatten. Untereinander haben sich Schönheider Wölfe, Chemnitz Crashers, Luchse Lauterbach und FASS Berlin meist sehr enge Spiele geliefert, so dass auch die Halbfinal-Paarungen viel Spannung versprechen.

Bereits am Sonntag (17.03.24) geht es weiter mit Spiel 2, wenn FASS um 18:00 Uhr in Lauterbach antritt. Falls ein drittes Spiel notwendig wird, findet dieses am Freitag, dem 22.03.24 wieder in Berlin statt.

Regionalliga Ost 2024 | Play-offs

DatumHeimZeit/ErgebnisseAuswärtsLigaArena
RLO Viertelfinale
RLO Viertelfinale
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RLO Viertelfinale
RLO Viertelfinale
RLO Viertelfinale
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RLO Halbfinale
RLO Halbfinale
RLO Halbfinale
RLO Halbfinale
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RLO Finale
RLO Finale

Foto: Philipp Knop

Landesliga: Beide FASS-Teams an der Tabellenspitze

Die beiden Landesligateams von FASS Berlin waren am Wochenende im Einsatz und das auch erfolgreich. Die Allstars gewannen mit einem Saisonrekordergebnis gegen den Berliner Schlittschuh-Club, die 1b gewann gegen den SCC Berlin.

Allstars präsentieren sich in Torlaune

Nicht den Hauch eine Chance hatte am Sonntag der Berliner Schlittschuh-Club gegen die Allstars. 32:0 (6:0, 14:0, 12:0) ging die Partie an die Allstars, die damit den höchste Saisonsieg der Landesliga erreichten. Jules Thoma (7), Niklas Krautz (6), Jörn Kugler (5), Denis Karrenbauer (4), Lucien Aicher, Marco Osterburg (je 3), Benjamin Salzmann (2), Manfred Heim und Maximilian Müller (je 1) erzielten die Tore der Allstars. Dario Piroddi und Damon Bonness teilten sich die Spielzeit, viel zu tun hatten beide nicht. Es war insgesamt eine sehr faire Partie mit nur jeweils zwei Strafzeiten.

1b qualifiziert sich für Finalturnier

Sie brauchten 34 Minuten Anlaufzeit, dann konnte die 1b der Weddinger gegen den SCC Berlin einen 7:1-Erfolg (0:0, 6:1, 1:0) feiern. David Saman brachte den SCC 34 Sekunden nach Wiederbeginn in Führung und diese hielt bis zur 34. Minute. Ein Doppelpack von Lennart Hellwig (34., 35.), Marco Cote, Fabian Müller (beide 37.), Julian Wagner (38.) und Maximilian Gasch (39.) sorgten für ein 6:1 nach 40 Minuten. Im letzten Drittel traf nach 55 Minuten Thomas Cote-Miller und so gewann FASS am Ende sicher.

Das Finalturnier der besten vier Teams Anfang April haben damit beide Teams der Weddinger erreicht, für die 1b geht es noch um die Abschlussplatzierung. Im Moment liegen sie auf dem zweiten Platz und diesen könnten sie auch halten.

Foto: Riitta Schulze

Spiel im PowerPlay gedreht

FASS Berlin steht im Play-off-Halbfinale der Regionalliga Ost. Beim ESC Dresden gelang in Spiel 2 (Viertelfinale) ein 2:10 (2:1, 0:4, 0:5)-Sieg. Weiter geht es am kommenden Freitag (15.03.24, 19:00 Uhr), wenn die Luchse Lauterbach zu Spiel 1 (Halbfinale) ins Erika-Heß-Eisstadion kommen.

Das Spiel

FASS musste auf Markus Babinsky und Luis Noack (beide familiäre Gründe) verzichten, konnte aber dennoch 17+2 Spieler aufbieten. Die Anfangsphase verschliefen die Berliner komplett, während Dresden von Beginn an hellwach war und durch Bartels (2.) und Vachon (5.) mit 2:0 in Führung ging. FASS war sichtlich beeindruckt, während die Gastgeber im gesamten ersten Drittel starkes Eishockey zeigten. Die hoch favorisierten Berliner benötigten eine doppelte Überzahl gegen Ende des ersten Abschnitts, um durch Daniel Volynec den Anschluss herzustellen.

Im zweiten Drittel präsentierte sich FASS – zur Freude der etwa 20 mitgereisten Fans – deutlich zwingender und setzte den guten Stula im Dresdner Tor mächtig unter Druck. Zwar gelangen bei 5:5 zunächst keine Tore. Allerdings waren die flinken Berliner meist nur durch strafbare Handlungen zu bremsen, und Felix Braun nutzte zwei der PowerPlay-Situationen (28., 29.) zur 2:3-Führung. Vorangegangen war allerdings ein Alleingang des Dresdners Bartels, dessen erfolgreichen Abschluss Sören Thiem stark vereitelte. Ein 3:1 zu diesem Zeitpunkt hätte den Hausherren nochmal mehr Rückenwind verliehen. So hatte sich aber das Spiel zugunsten der Berliner geneigt, und Gregor Kubail (36.) und Ludwig Wild in der Schlusssekunde bei doppelter Überzahl schossen ein beruhigendes 2:5 heraus.

Im Schlussdrittel war beim ESC der Stecker gezogen, während FASS immer wieder sein schnelles Kombinationsspiel durchsetzte. Roberts Licitis (45.), Daniel Volynec (50.), Nico Jentzsch (52.) und der vierfache Torschütze Felix Braun (56., 57.) schraubten das Resultat noch auf 2:10, womit Dresden unter Wert geschlagen war.

Nächste Woche Halbfinale

Spiel 3 am Sonntag kann damit entfallen. Weiter geht es im Halbfinale gegen die Luchse Lauterbach. Termine sind Freitag, 15.03.24 in Berlin (Spiel 1), Sonntag, 17.03.24 in Lauterbach (Spiel 2) und Freitag, 22.03.24 in Berlin (mögliches Spiel 3). Das zweite Halbfinale bestreiten die Schönheider Wölfe und Titelverteidiger Chemnitz Crashers.

Weitere Informationen folgen natürlich im Laufe der Woche.

Statistik

FASS: Thiem (Bonness) – Altmann, Pilz; Wild, Kruggel; Preiß, Levin – Jentzsch, Fiedler, Merk; Volynec, Kubail, Licitis; Butasch, Freunschlag, Braun; Weihrauch, Renz.
Tore:
1:0 (01:25) Bartels,
2:0 (04:19) Vachon,
2:1 (18:37) Volynec (Wild, Kubail) PP2;
2:2 (27:38) Braun (Wild, Volynec) PP1,
2:3 (28:55) Braun (Fiedler, Volynec) PP1,
2:4 (35:43) Kubail (Volynec, Licitis),
2:5 (39:59) Wild (Fiedler, Kubail) PP2;
2:6 (44:14) Licitis (Pilz),
2:7 (49:51) Volynec (Kubail, Wild),
2:8 (51:30) Jentzsch (Merk, Fiedler),
2:9 (55:29) Braun (Wild, Kubail),
2:10 (56:06) Braun (Preiß, Levin).
Schiedsrichter: Moosberger, Noeller – Moll, Lindner.
Strafen: Dresden 20, FASS 6.
Zuschauer: 110.
Schüsse: 19-56.
Face-off: 19-47.

Foto: Zaide Kielinger

Spiel 2 in Dresden

Weiter geht es mit den Play-offs in der Regionalliga Ost: Spiel 2 im Viertelfinale führt FASS Berlin in die sächsische Landeshauptstadt, wo am Samstag (09.03.24, 20:00 Uhr) der ESC Dresden auf die Berliner wartet. Mit einem Sieg wäre der Halbfinaleinzug perfekt. 

Abgesehen von den langfristigen Ausfällen wird FASS mit „voller Kapelle“ nach Dresden reisen. Auch Niklas Weihrauch und David Levin sind wieder dabei. 

Das Ergebnis (11:3) konnte nicht darüber hinwegtäuschen: In Spiel 1 gelang es den Nordberlinern noch nicht, ihre Bestform abzurufen. Allerdings zeigten auch die Dresdner eine ordentliche Leistung und stellten ihre läuferischen und technischen Fähigkeiten unter Beweis. Einen Selbstläufer sollten die Schützlinge von Headcoach Christopher Scholz jedenfalls nicht erwarten. 

Im Falle einer Niederlage muss FASS am Sonntag (10.03.24, 16:00 Uhr) nachsitzen. Dieses Spiel 3 würde in der Eissporthalle Charlottenburg stattfinden.

Aufgrund der anderen Ergebnisse im Viertelfinale ist klar, dass es für FASS – im Falle des Weiterkommens – im Halbfinale gegen die Luchse Lauterbach weitergehen würde. Die FASS-Anhänger sollten vorsorglich schon einmal Freitag, den 15.03.24 für Spiel 1 im Kalender markieren. 

Foto: Philipp Knop

Allstars gewinnen vorzeitig Hautrunde

Es ist zwar nur eine sehr kurze Runde, dennoch konnten die FASS Berlin Allstars diese souverän gewinnen. Denn auch das neunte Hauptrundenspiel wurde gewonnen, 6:3 (2:0, 3:3, 1:0) hieß es gegen die Wikinger des BSchC.

Mit drei Reihen wollte FASS gegen 16 Wikinger bestehen und damit auch die Hauptrunde auf dem ersten Platz abschließen. Die Allstars begannen gut, Jörn Kugler (11.) und 53 Sekunden später Jules Thoma konnten den Tabellenführer mit 2:0 in Führung bringen.

Im zweiten Drittel riss allerdings der Faden, plötzlich waren die Wikinger da. Und ehe FASS sich versah, hatten Dennis Hesse in Überzahl (25.) und 46 Sekunden später Daniel Garms Sven Spanrad im Tor der Allstars überwunden und es stand 2:2. Nach 32 Minuten führten die Gäste plötzlich, Daniel Garms traf zum 2:3. Doch dann fanden die Allstars den Faden wieder und konnten durch einen Doppelschlag von Jules Thoma (37., 38.) sowie einen Powerplaytreffer mit der Pausensirene von Lucien Aicher mit einer Pausenführung von 5:3 ins letzten Drittel gehen.

Im letzten Drittel konnte Benjamin Salzmann sieben Minuten vor dem Ende den letzten Treffer des Spiels erzielen und so gewannen die Allstars am Ende mit 6:3.

Den Allstars ist damit die Tabellenführung nicht mehr zu nehmen, sie werden als bestes Team der Minihauptrunde in die Spiele um die Berliner Meisterschaft gehen.

Schiedsrichter: Hecker / Schneider.
Strafen: FASS 10 (4/6/0), Wikinger 14 (4/8/2).
Tore:
1:0 (10:23) Kugler (Aicher, M. Müller), 2:0 (11:16) Thoma (v. Bassewitz);
2:1 (24:19) Hesse PP1, 2:2 (25:05) Gams, 2:3 (31:57) Garms (M. Löhr), 3:3 (36:30) Thoma (Kugler, J. Müller), 4:3 (37:40) Thoma, 5:3 (40:00) Aicher PP2;
6:3 (52:37) Salzmann (Thoma, Kugler).

Foto: Riitta Schulze

Sieg nach spannender Anreise und spannenden Spielverlauf

Wie schon im Hinspiel gab es beim Spiel der FASS-Frauen bei den AEC Lady Rams wieder eine Menge Tore und einen spannenden Spielverlauf. Und auch die Anreise hatte es in sich.

Wegen einige Baustellen und damit verbundenen Umwegen kamen die 16 Feldspielerinnen, Torhüterin Leuta Naumann und ein wenig Anhang erst recht spät in Adendorf an. Dadurch fiel die Vorbereitung vor Ort etwas kürzer aus, was sich zunächst aber nicht bemerkbar machte. Denn FASS begann konzentriert und konnte durch Agnes Poßner (8.) und Vanessa Wartha-Gasde (11.) mit 0:2 in Führung gehen. Doch dann kamen die Gastgeberinnen: Eine Minute später traf Eileen Goetzie zum 1:2, und zwei Minuten darauf Ronja Helms zum 2:2. Doch dann trafen wieder die Weddingerinnen, Vanessa Wartha-Gasde sorgte zwei Minuten vor der Pause für das 2:3.

41 Sekunden nach Wiederbeginn war Vanessa Wartha-Gasde wieder zur Stelle und erhöhte auf 2:4. Adendorf gab aber nicht auf, Ronja Helms sorgte mit ihrem zweiten Treffer nach 26 Minuten für das 3:4. 16 Sekunden später hatte FASS wieder zwei Tore Vorsprung, denn Evelina Perabo traf zum 3:5. Doch wieder kamen die Lady Rams zurück, 121 Sekunden vor der Sirene verwandelte Eileen Goetzie einen Penalty zum 4:5.

Im letzten Drittel wurde es wieder richtig spannend, denn Michelle Klug konnte nach 54 Minuten den Ausgleich erzielen. 200 Sekunden vor der Schlusssirene erzielte aber Evelina Perabo das 5:6, und diesen Vorsprung hielt das Team bis zur Schlusssirene.

Wie schon zuletzt machten die FASS-Frauen es wieder spannend, konnten am Ende aber auch ihr neuntes Saisonspiel gewinnen.

Die Rückfahrt lief ohne Probleme. Damit war zwar weniger Zeit, um den Erfolg zu feiern, dafür kamen alle etwas früher zum verdienten Schlaf. Weiter geht es am 23. März, dann steht das letzte Saisonspiel beim REV Bremerhaven an. Und die Chancen auf eine weiße Weste am Saisonende stehen dabei recht gut, der REV hat aus bisher acht Spielen fünf Punkte geholt und hütet die rote Laterne.

Schiedsrichter: Blank / Böttger.
Strafen: AEC 6 (2/2/2), FASS 4 + 10 Leonhardt (2/10/2).
Tore:
0:1 (07:01) Poßner (Seifert, Köseoglu), 0:2 (10:55) Wartha-Gasde, 1:2 (11:28) Goetzie, 2:2 (13:03) Helms, 2:3 (17:46) Wartha-Gasde;
2:4 (20:41) Wartha-Gasde, 3:4 (25:07) Helms, 3:5 (25:23) Perabo (#5, Seifert), 4:5 (37:59) Goetzie PS;
5:5 (53:19) Klug, 5:6 (56:40) Perabo.

Foto: Dietmar Idschok

Tor zum Halbfinale aufgestoßen

Nach einem sonnigen Frühlingstag gewinnt FASS Berlin am Abend  Spiel 1 im Viertelfinale gegen den ESC Dresden mit 11:3 (3:1, 6:1, 2:1) und stößt damit das Tor zum Halbfinale auf. Am kommenden Samstag (09.03.24, 20:00 Uhr) steigt Spiel 2 in Dresden – mit einem weiteren Sieg wäre der Halbfinaleinzug perfekt.

Das Spiel

FASS stand der angekündigte Kader zur Verfügung, und auch die Gäste waren mit 14+2 gut besetzt. Von Beginn an entwickelte sich ein flottes Spiel, in dem die Hausherren klar den Ton angaben. Bei angezeigter Strafe gegen Dresden zog FASS ein sehenswertes Kombinationsspiel auf, welches Markus Babinsky mit dem 1:0 (5.) abschloss. Stefan Freunschlag (8.) und Daniel Volynec (10.) bauten die Führung auf 3:0 aus, und die 296 Zuschauerinnen und Zuschauer stellten sich auf einen lockeren Abend ein. Leider verloren die Nordberliner in der Folge etwas den Zugriff auf das Spiel, und Dresden fasste mehr Mut im Spiel nach vorne. Kurz vor der Pause überwand Götze FASS-Keeper Sören Thiem mit einem Schuss durchs Five-hole, und FASS musste mit diesem leichten Dämpfer in die Kabine gehen.

Im zweiten Abschnitt setzte sich die Schwächephase fort, als Vachon nach einem Fehler der Berliner im Spielaufbau plötzlich die Scheibe hatte und aus der Drehung zum 3:2 einnetzte. Aber nur kurz schien das Spiel zu kippen. Daniel Volynec vollendete eine tolle Kombination zum 4:2 (24.), und Dennis Merk verwandelte ein präzises Zuspiel von Roberts Licitis zum beruhigenden 5:2 (26.). Gegen Ende des Drittels wirbelten die Berliner durch die Verteidigung der Gäste und schraubten das Ergebnis binnen zwei Minuten auf 9:2. Stefan Freunschlag, Dennis Merk, Hattrick-Schütze Daniel Volynec und Dimitry Butasch hießen die Torschützen, welche den Sack für diesen Abend zumachten.

Das letzte Drittel begann ereignisreich mit einem Unterzahltreffer von Dimitry Butasch und einem Überzahltor durch Bertholdt auf der anderen Seite. Danach verflachte die Partie etwas. Die Youngster Philipp Renz und Jakob Altmann kamen jetzt mit Kapitän Tom Fiedler als vierte Angriffsreihe regelmäßig zum Einsatz, was fünf Minuten vor dem Ende noch den 11:3-Endstand einbrachte.

So blieb es beim letztlich ungefährdeten Erfolg der Nordberliner vor stimmungsvoller Kulisse. Wenn das Team von Headcoach Christopher Scholz diese Leistung am kommenden Samstag in Dresden wieder abrufen kann, können sich die Fans auf das Halbfinale freuen.

Statistik

FASS: Thiem (Bonness) – Babinsky, Licitis; Wild, Kruggel; Pilz, Preiß – Jentzsch, Fiedler, Merk; Volynec, Kubail, Noack; Butasch, Freunschlag, Braun; Renz, Altmann.
Tore:
1:0 (04:55) Babinsky (Kubail, Volynec),
2:0 (07:55) Freunschlag (Braun, Butasch),
3:0 (09:50) Volynec (Kubail, Noack),
3:1 (19:33) Götze;
3:2 (21:39) Vachon,
4:2 (23:56) Volynec (Noack, Kruggel),
5:2 (25:04) Merk (Licitis, Jentzsch),
6:2 (36:47) Freunschlag (Preiß, Braun),
7:2 (38:08) Merk (Noack, Kubail),
8:2 (38:15) Volynec (Noack, Wild),
9:2 (38:54) Butasch (Braun, Pilz);
10:2 (40:59) Butasch (Freunschlag, Pilz) SH1,
10:3 (41:18) Bertholdt PP1,
11:3 (54:55) Fiedler (Licitis, Altmann).
Schiedsrichter: Hecker, Metzkow – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 14, Dresden 6.
Zuschauer: 296.
Schüsse: 52-27.
Face-off: 37-26.

Foto: Philipp Knop

Am Samstag den ersten Schritt gehen

Die Vorfreude steigt: Am Samstag (02.03.24, 19:00 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) beginnen für FASS Berlin die Playoffs 2024. Im Viertelfinale geht es gegen den ESC Dresden. Alle Play-off-Runden werden im Modus Best-of-three ausgetragen, zum Weiterkommen müssen also zwei Siege eingefahren werden. Seid dabei, wenn unser Team den ersten Schritt geht!

Auch der Tagesspiegel stimmt die Berliner heute auf die Regionalliga-Playoffs ein und bringt ein großes Porträt unseres Topscorers Gregor Kubail. Klasse, vielen Dank! Gregor ist ein echtes Eigengewächs, der bis zum 12. Lebensjahr bei FASS spielte. Danach führte ihn sein Weg bis in die DEL2 (Lausitzer Füchse). Seit 2021 ist er wieder zurück bei FASS und seitdem stets der punktbeste Spieler. 2022 wurde er sogar zum MVP aller Vereine der Regionalliga Ost gewählt.

Unser Team

Die Trainingskiebitze konnten sich gestern Abend beim Abschlusstraining überzeugen: Das Energielevel der Mannschaft ist sehr hoch, und alle freuen sich auf den Saisonhöhepunkt Playoffs. Verzichten muss Headcoach Christopher Scholz in den nächsten Wochen auf die Verletzten Marvin Miethke, Eric Steffen (beide Oberkörper) und Patrick Hoffmann (Unterkörper) sowie auf Henry Haase (Beruf). Beim Abschlusstraining fehlten David Levin und Niklas Weihrauch, ihr Einsatz am Samstag ist zumindest fraglich. Ansonsten steht der komplette Kader zur Verfügung. Auch die Akteure, die beim letzten Hauptrundenspiel gegen den SCC Adler geschont wurden, sind wieder mit an Bord. Im Tor wird wieder Sören Thiem stehen, nachdem Backup Damon Bonness mit dem Shutout gegen die Adler bewiesen hat, dass auch auf ihn Verlass ist.

Der Gegner

Leicht ist man geneigt, den Viertelfinal-Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, denn in der Hauptrunde fuhr FASS drei hohe Siege ein. In diesen Spielen war der ESC Dresden allerdings personell nicht komplett, und das wird in den Playoffs anders sein. Die Elbflorenzer haben mit Vachon und Rebizov zwei brandgefährliche Importspieler im Team. In der Mannschaft stehen fast ausschließlich Akteure, die auf hohem Niveau ausgebildet worden sind. Darunter sind John Koslowski und Franz Bertholdt, die seinerzeit im Zuge der Kooperation mit den Eisbären schon das FASS-Trikot getragen haben. Der 8. Platz entspricht vor diesem Hintergrund sicher nicht dem Potenzial der Gäste. Die drei knappen Niederlagen der Dresdner gegen Titelverteidiger Chemnitz Crashers (5:7, 3:5, 3:5) sollten unserem Team Warnung genug sein.

Spiel 2 wird übrigens am kommenden Samstag (09.03.24, 20:00 Uhr) in Dresden ausgetragen. Falls ein Spiel 3 notwendig ist, findet dies am 10.03.24 um 16:00 Uhr in Berlin statt (wegen einer Veranstaltung im Erika-Heß-Eisstadion leider in der Eissporthalle Charlottenburg).

Viertelfinale Spiel 1 am Samstag

Der März steht ganz im Zeichen der Play-offs in der Regionalliga Ost. Der Meister wird spätestens nach dem möglichen dritten Finalspiel feststehen, welches am Ostersamstag (30.03.2024) vorgesehen ist.

Für FASS Berlin geht es darum, zunächst das Viertelfinale zu überstehen. Gegner ist der ESC Dresden, welcher die Hauptrunde auf Rang 8 abgeschlossen hat. Alle drei Saisonspiele gegen diesen Gegner hat FASS klar gewonnen, doch in den Play-offs werden die Dresdner mit einem anderen Gesicht (spricht: einem stärkeren Kader) antreten. Los geht es mit Spiel 1 am Samstag (02.03.34, 19:00 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion.

Die Abendkasse öffnet am Samstag um 18:00 Uhr. Das Tagesticket kostet in den Play-offs 9 Euro (Tagesticket VIP: 23 Euro, kein Alkoholausschank im VIP-Raum).

Alle Play-off-Termine und -Ergebnisse findet ihr stets aktuell hier auf der Website.

Historie

FASS steht zum sechsten Mal in einer Play-off-Runde um die Meisterschaft in der Regionalliga. Einmal (2022) wurde das Finale erreicht, viermal (2008, 2018, 2020 und 2023) war im Halbfinale Endstation. Spätestens Ende März werden wir wissen, wie tief der Play-off-Run der Nordberliner 2024 geht.

Das Erreichen von Rang 1 in der Hauptrunde der Regionalliga Ost 2024 war für FASS Berlin tatsächlich historisch. Dies ist dem 1962 gegründeten Verein vorher nur dreimal gelungen, nämlich 1974, 1977 und 1981 in der Regionalliga Nord. Konkurrenten des Teams um Topscorer Erwin Ganster und Goalie Walter Emslander waren damals der RSC Bremerhaven 1b oder der ESC Wedemark (heute Hannover Scorpions). Play-offs gab es in den 70er und 80er Jahren noch nicht, so dass der erste Rang gleichbedeutend mit dem Meistertitel war.


Pressemeldung der Ligenleitung

Hauptrunde Regionalliga Ost beendet – FASS Berlin auf Platz 1

Mit dem vergangenen Wochenende gilt die Hauptrunde der Regionalliga Ost 23/24 als beendet. FASS Berlin belegt mit zwei Punkten Vorsprung vor den Schönheider Wölfen den ersten Platz. Der amtierende Meister aus Chemnitz beendet die Hauptrunde auf Platz 3. Der SCC Adler Berlin steht als Tabellenneunter als sportlicher Absteiger fest.

„Wir haben eine sehr gute Hauptrunde erlebt. 116 von 117 Spielen wurden durchgeführt. Einzig die Begegnung Weißwasser gegen die Adler musste für die Füchse gewertet werden. Positiv zu erwähnen ist die gestiegene Anzahl von Zuschauern in der Regionalliga Ost. Mit den Luchsen aus Lauterbach haben wir ein starkes Team hinzugewonnen. Die Fans dürfen sich auf spannende Playoffs freuen“, resümiert Ligenleiter Rentzsch.

Am kommenden Wochenende beginnt das Playoff Viertelfinale. Gespielt werden alle Playoff-Runden im Modus Best-of-Three. Das bedeutet, dass das Team in die nächste Runde einziehen wird, welches zuerst zwei Spiele der jeweiligen Paarung für sich entscheiden kann.

FASS beendet Hauptrunde auf Rang 1

Mit einem 0:15 (0:2, 0:9, 0:4)-Erfolg beim Lokalrivalen SCC Adler beendet FASS Berlin die Hauptrunde der Regionalliga Ost auf dem 1. Tabellenplatz. Dies ist seit 1981 keinem FASS-Team mehr gelungen; seinerzeit war FASS letztmals Erster der Regionalliga Nord. In der kommenden Woche beginnen die Play-offs mit dem Viertelfinale gegen den ESC Dresden. Spiel 1 findet am 02.03.24 um 19:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion statt.

Das Spiel

FASS musste auf einige verletzte und erkrankte Spieler verzichten. Besonders hart traf es den zuverlässigen Defender Marvin Miethke, der im Spiel gegen Schönheide eine Unterkörperverletzung erlitt und für den Rest der Saison ausfällt. Im Tor erhielt der zuletzt bärenstarke Sören Thiem eine Pause. Dafür kam Damon Bonness zu seinem Saisondebüt, der vor gut vier Wochen von den FASS Allstars (Landesliga Berlin) in den Regionalliga-Kader aufgerückt war.

Im ersten Drittel taten sich die Nordberliner noch schwer mit den gut verteidigenden Adlern. Trotzdem gab es zahlreiche Chancen, die immer wieder Lenny Sturm im Tor der Charlottenburger vereitelte. So trafen lediglich Daniel Volynec (13.) und Ludwig Wild (17.) zum 0:2, und der notwendige Sieg war noch nicht unter Dach und Fach.

Den „Dosenöffner“ hatte Stefan Freunschlag dabei, der nach nur 13 Sekunden im zweiten Drittel zum 0:3 traf. Danach war der Widerstand der Gastgeber gebrochen, während das Team von Headcoach Christopher Scholz einen unwiderstehlichen Angriffswirbel entfachte. Insgesamt erzielte FASS neun Treffer in diesem Abschnitt, und das Schussverhältnis von 1:26 verdeutlichte die Kräfteverhältnisse.

Im Schlussdrittel nahmen die Nordberliner etwas Tempo aus dem Spiel, und die Adler, die mit lediglich zehn Skatern angetreten waren, trugen nun wiederholt Angriffe vor. Am meisten wackelte der Shut-out von Damon Bonness in der 57. Minute, als er in Unterzahl zunächst gegen Justin Ludwig-Herbst rettete und im Nachschuss Ron Warttig die Scheibe an die Latte des FASS-Tores ballerte. Die gut 50 FASS-Anhängerinnen und -Anhänger im Publikum konnten sich in der Schlussphase noch über Treffer von Dennis Merk, Ludwig Wild und Niklas Weihrauch freuen, bevor die Schlusssirene die so erfolgreiche Hauptrunde von FASS beendete.

Positiv hervorzuheben ist der Auftritt der Adler an diesem Abend. Am Ende einer bitteren Saison hatte sich nochmal ein Rumpfkader zu diesem Spiel gestellt, und trotz der aussichtslosen Situation hat sich das Team jederzeit sportlich fair präsentiert. Wir drücken die Daumen, dass es mit den Adlern auch in der kommenden Saison in der Regionalliga weitergeht und sportlich die Entwicklung nach oben zeigt, damit sich die Berliner Eishockeyfans wieder auf spannende Derbys freuen können.

Play-offs

Die Play-off-Paarungen stehen nunmehr fest. FASS trifft im Viertelfinale auf den ESC Dresden. Falls es zu einem Spiel 3 kommt, wird dies übrigens am 10.03.24 in der Eissporthalle Charlottenburg ausgetragen, weil das Erika-Heß-Eisstadion wegen einer Kunstlauf-Veranstaltung nicht zur Verfügung steht.

Wenn die Weddinger das Viertelfinale überstehen, würde es im Halbfinale gegen das am schlechtesten platzierte Team weitergehen, welches noch im Wettbewerb ist. Dies werden auf keinen Fall die Schönheider Wölfe oder die Chemnitz Crashers sein. Wahrscheinlich würde FASS dann auf den Sieger der Paarung Luchse Lauterbach gegen Eisbären Juniors treffen.

Play-offs 2023/24 | Raster

SpielDatum**ZeitPaarungOrt
Viertelfinale Spiel 1Samstag, 02.03.2419:00 UhrFASS vs DresdenErika-Heß-Eisstadion
Viertelfinale Spiel 2Samstag, 09.03.24noch offenDresden vs FASSDresden
Viertelfinale Spiel 3*Sonntag, 10.03.24*16:00 Uhr*FASS vs Dresden*Eissporthalle Charlottenburg*
Halbfinale Spiel 1Freitag, 15.03.24
Halbfinale Spiel 2Sonntag, 17.03.24
Halbfinale Spiel 3*Freitag, 22.03.24*
Finale Spiel 1Sonntag, 24.03.24
Finale Spiel 2Donnerstag, 28.03.24
Finale Spiel 3*Samstag, 30.03.24*
* Falls erforderlich** Änderungen vorbehalten

Die FASS-Frauen haben es übrigens heute vorgemacht und sich mit einem 5:7-Sieg beim Hamburger SV vorzeitig den Meistertitel in der 1. Frauenliga Nordost geholt. Herzlichen Glückwunsch!

Statistik

FASS: Bonness (Thiem) – Pilz, Licitis; Wild, Altmann; Preiß, Levin – Jentzsch, Freunschlag, Merk; Volynec, Kubail, Noack; Renz, Butasch, Weihrauch.
Tore:
0:1 (12:03) Volynec (Pilz, Noack),
0:2 (16:18) Wild (Volynec, Kubail);
0:3 (20:13) Freunschlag (Merk, Jentzsch),
0:4 (24:59) Jentzsch (Merk, Licitis),
0:5 (25:25) Noack (Volynec, Kubail),
0:6 (29:05) Weihrauch (Preiß, Levin),
0:7 (30:57) Kubail (Volynec, Wild),
0:8 (31:19) Butasch (Weihrauch),
0:9 (32:19) Wild (Volynec, Kubail) PP1,
0:10 (34:36) Jentzsch (Merk, Licitis),
0:11 (34:44) Volynec (Wild, Kubail);
0:12 (46:40) Noack (Merk) SH1,
0:13 (57:57) Merk (Freunschlag, Pilz),
0:14 (58:26) Wild (Noack, Volynec),
0:15 (58:44) Weihrauch (Levin, Preiß).
Schiedsrichter: Metzkow – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: Adler 8, FASS 6.
Zuschauer: 129.
Schüsse: 13-67.
Face-off: 25-35.

Foto: Zaide Kielinger