Heute gegen Blues – Neuzugang bei FASS

Heute Abend spielt FASS um 19:00 Uhr gegen die Berlin Blues und will die Tabellenführung untermauern. Dabei sein wird ein Neuzugang: Von den Eisbären Juniors wechselt Heiko Reinert in den Wedding.

„Wir merken, dass wir in dieser Corona-Saison einen tiefen Kader benötigen“, erläutert Headcoach Christopher Scholz. „Heiko ist ein zuverlässiger und erfahrener Verteidiger, der uns diese Tiefe gibt.“

Wenn Reinert an diesem Wochenende zum Einsatz kommt, stellt der 32jährige gleich einen besonderen Rekord auf. Sein letztes Spiel für FASS hat er am 15. März 2009 bei den Black Dragons Erfurt bestritten – also vor 12 Jahren, 8 Monaten und 19 Tagen. Eine so lange Unterbrechung zwischen zwei Spielen hat vor ihm noch kein Akteur verzeichnet. Nach seiner Zeit bei FASS (32 Spiele, ein Tor, fünf Assists zwischen 2007 und 2009) zog sich Reinert zunächst aus dem Leistungssport zurück, bis er 2019 mit den Eisbären Juniors den Meistertitel in der Landesliga holte und in die Regionalliga aufstieg.

Heute Abend 2G+

Beim Spiel heute Abend gilt die 2G+ Regel: Zusätzlich zur 2G-Regel ist also ein tagesaktueller PoC-Test (oder ein höchstens 48 Stunden alter PCR-Test) notwendig. Diese Vorgabe wurde vom Stadionbetreiber nach Rücksprache mit der Senatsverwaltung ausgesprochen. Warum am Sonntagabend beim Auswärtsspiel in Hohenschönhausen keine Testpflicht besteht, verstehen wir auch nicht. In jedem Fall hofft unser Team trotz dieser Widrigkeiten auch heute im Erika-Heß-Eisstadion auf die Unterstützung der Fans.

Samstag gegen die Berlin Blues – mit 2G+

Der Spielbetrieb für FASS Berlin in der Regionalliga Ost geht weiter – aber die pandemiebedingten Vorgaben verschärfen sich.

Am Samstagabend (04.12.21) empfängt FASS die Berlin Blues im Erika-Heß-Eisstadion. Spielbeginn ist 19:00 Uhr. Der Eintritt kostet wie immer 6 Euro (VIP-Tagesticket: 15 Euro). Das Spiel wurde vorgezogen, weil bei den sächsischen Mannschaften derzeit der Trainings- und Spielbetrieb ausgesetzt ist. Außerdem tritt FASS am Sonntag (05.12.21, 19:00 Uhr) planmäßig bei den Eisbären Juniors im Wellblechpalast an.

Trotz der widrigen Umstände freut sich Headcoach Christopher Scholz aus das Doppelwochenende: „Wir haben diese Woche gut trainiert und haben die Möglichkeit, die Tabellenführung zu untermauern. Unser Ziel ist es, sechs Punkte zu holen. Aber wir wissen, dass die Gegner in Derbys immer besonders motiviert sind.“ Zu den Auswirkungen des hohen Infektionsgeschehens meint Scholz: „Natürlich ist es etwas nervig, dass wir trotz 2G jetzt auch vor jedem Training testen. Aber die Jungs ziehen alle gut mit, und natürlich gibt es auch jedem Einzelnen mehr Sicherheit in der Pandemie.“

Die Weddinger gehen mit „voller Kapelle“ in die beiden Wochenend-Begegnungen. Krankheits- und verletzungsbedingt fehlen lediglich Morten Braun, Sebastian Eickmann, Niklas Weihrauch, Milosz Kuszynski und Patrick Czajka, der aber mit an der Bande stehen wird. Hinter Lukas Ogorzelec steht noch ein Fragezeichen.

Die Gegner

Die Blues gehen mit dem Schwung des ersten Saisonsiegs in das Spiel, die „Rote Laterne“ wurde an Tornado Niesky weitergereicht. Zwar haben die Charlottenburger danach eine empfindliche Pleite gegen Schönheide eingesteckt, aber die zwei Punkte vom Sieg bei den Eisbären kann ihnen niemand mehr nehmen. Besonders aufpassen müssen die FASS-Verteidiger auf ihren ehemaligen Teamkollegen Jan Schmidt, der in dieser Saison schon fünf Treffer markieren konnte.

Am Sonntag bei den Eisbären geht es wieder um die „Nummer 2 in der Stadt“, denn dieses Prädikat kann das beste Berliner Team der Regionalliga Ost für sich beanspruchen. Die Juniors sind nach gutem Start in die Saison zuletzt etwas abgerutscht. Beim knappen und hart erkämpften 5:4-Sieg im Oktober hat sich aber gezeigt, dass FASS hellwach sein muss, um den Lokalrivalen zu besiegen.

WICHTIG: Ab sofort 2G plus Testpflicht

Für unsere Zuschauer gilt ab sofort nicht nur 2G, sondern zusätzlich eine Testpflicht. Details lest bitte in unserem aktuellen Schutz- und Hygienekonzept nach. Wir bitten um Verständnis, dass wir vor Ort keine Schnelltests durchführen und dokumentieren können. Bitte bringt also das Ergebnis eines (höchstens 24 Stunden alten) PoC-Tests oder (höchstens 48 Stunden alten) PCR-Tests mit, sonst können wir den Zutritt zum Stadion nicht gewähren.

Für das Auswärtsspiel am Sonntag in Hohenschönhausen gibt es Tickets ausschließlich online. Über die Webseite https://www.eisbaeren-juniors.de/tickets/ kann man Tickets erwerben, diese personalisieren und auch gleich bezahlen. Die Karten werden nach Kaufabschluss umgehend an die angegebene Emailadresse verschickt und können entweder als Ausdruck oder als E-Ticket auf dem Handy mitgebracht und vorgezeigt werden.

Allstars gewinnen bei Zebras

Es wurde zwar ein deutlicher Sieg für die Allstars, leicht hat es der SCC Berlin dem Favoriten aber nicht gemacht. Dennoch gewann FASS am Samstag am Ende klar mit 1:7 (0:1/0:4/1:2).

Der SCC ging als Außenseiter in dieses Spiel, konnte aber am letzten Wochenende mit einem Sieg Selbstvertrauen sammeln. Mit elf Feldspielern und 2 Torhütern ging der SCC in dieses Spiel, mit 12 Feldspielern die Allstars; beide traten also stark ersatzgeschwächt an. Im Tor duellierten sich Lucas Koletzki (SCC) und Maximillian Lorenz (FASS). Dennoch waren sie Favorit.

FASS stürmte gleich drauf los und nach einigen guten Schüssen fiel nach 76 Sekunden das 0:1. Maximilian Müller zog ab und Christopher Krämer vollendete. Die Weddinger blieben auch in der Folge überlegen, Entlastungsangriffe der Zebras gab es nur wenige. Erst in der zweiten Hälfte des 1. Drittels konnten der SCC sich ein wenig befreien und kam ebenfalls zu guten Chancen. Beiden Teams gelang es nicht den Puck im Tor unterzubringen und so ging es mit dem 0:1 in die Kabine.

Auch das 2. Drittel begann mit guten Chancen für die Allstars. Bis zur 27. Minute blieb es bei diesem Spielstand, dann konnte Niklas Krautz innerhalb von 25 Sekunden zwei Tore erzielen und FASS führte 0:3. Wie in den ersten 20 Minuten gab es nur wenige Angriffe des SCC, die aber auch Torchancen brachten. FASS machte es besser, Jörn Kugler (38.) und Benjamin Salzmann (39.) erhöhten bis zur Pause auf 0:5.

114 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Jules Thoma mit dem 0:6 den 299. Landesligatreffer der Saison erzielen. Eine gute Minute doppeltes Überzahlspiel brachte dem SCC auch nur Torchancen, kaum komplett fiel der 300. Saisontreffer. Jules Thoma fälschte in der 47. Minute einen Schuss von Edgars Baumgartners ab und es stand 0:7. Ein Abwehrfehler verhalf dem SCC zwei Minuten vor dem Ende zum verdienten Ehrentreffer. Sebastian Dymke war mit einem Nachschuss erfolgreich. Die letzten Chancen konnten die Spieler nicht nutzen und so endete das Spiel 1:7.

Bei einer besseren Chancenverwertung hätten beide Teams hier mehr Tore erzielen können, es war aber trotz allem ein verdienter Sieg für die Weddinger. Es war ein sehr faires Spiel, mit dem das Schiedsrichtergespann keine Probleme hatte. De Allstars bleiben damit oben dran und liegen nun auf dem 4. Platz. Der SCC belegt den 7. Platz.

Schiedsrichter: B. Hecker, J. Timofeev
Strafen: SCC 4 (0/2/2), Allstars 6 (0/2/4)
Tore:
0:1 (01:16) Ch. Krämer (M. Müller);
0:2 (26:14) N. Krautz (E. Baumgartners, Ch. Krämer); 0:3 (26:39) N. Krautz (Ch. Krämer, T. Schwitalla); 0:4 (37:26) J. Kugler (M. Müller); 0:5 (38:35) B. Salzmann (J. Kugler);
0:6 (41:54) J. Thoma (E. Baumgartners, R. Dembovskis); 0:7 (46:14) J. Thoma (E. Baumgartners); 1:7 (57:20) S. Dymke (K. Nyschan, N. Kuicke);

Noppe für FASS Berlin Allstars

Spielbetrieb für FASS Berlin geht weiter

Die sächsischen Vereine der Regionalliga Ost gehen aufgrund der hohen Inzidenzen im Freistaat in eine Zwangspause bis 12. Dezember 2021, für die Berliner Vereine geht es weiter – das ist das Ergebnis der Ligakonferenz am vergangenen Montag.

Für den Tabellenführer aus dem Wedding hat das die folgenden Konsequenzen:

  • Das Spitzenspiel bei den Schönheider Wölfen, das für diesen Samstag angesetzt war, fällt aus.
  • Am Samstag, dem 04.12.2021 spielt FASS um 19:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion gegen die Berlin Blues. Dieses Spiel wurde vorgezogen, weil die Chemnitz Crashers zu dem angesetzten Spiel nicht antreten können.
  • Wie geplant geht es am Sonntag (05.12.2021) zum Auswärtsspiel nach Hohenschönhausen, wo um 19:00 Uhr die Eisbären Juniors auf unsere Jungs warten.
  • Am Samstag, dem 11.12.2021 steht – ebenfalls wie geplant – das „Rückspiel“ an, wenn die Eisbären Juniors um 19:00 Uhr ins Erika-Heß-Eisstadion kommen.
Liga wird in zwei Wochen über weiteres Vorgehen entscheiden

Für die Fortsetzung des Spielbetriebs nach dem 12.12.2021 wurden auf der Ligakonferenz drei Varianten diskutiert, die auf eine Verkürzung der Hauptrunde und/oder der Play-offs hinauslaufen. Ziel ist es, die Saison geordnet weiterzuführen und abzuschließen und dabei möglichst viele Spiele auszutragen. Eine Entscheidung, welche Variante zur Anwendung kommt, wurde nicht getroffen.

In der übernächsten Woche werden Ligenleitung und Vereine erneut zusammenkommen, um die Situation zu bewerten und ggf. zu einer Entscheidung zu kommen. Ausschlaggebend wird insbesondere sein, ob die Hauptrunde nach dem 12. Dezember unmittelbar fortgesetzt werden kann.

Schutz- und Hygienekonzept wird angepasst

Das Schutz- und Hygienekonzept von FASS Berlin wurde an die aktuellen Vorgaben des Senats (Dritte SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung) angepasst.  Insbesondere ist der Besuch unserer Heimspiele nunmehr ausschließlich für Personen möglich, welche die 2G-Regel erfüllen. Bitte haltet Euch konsequent an die Regeln, denn nur so können wir die Pandemie gemeinsam bestehen und gleichzeitig unseren Sport weiter ausüben und genießen.

Foto: Alexandra Bohn

Blues gewinnen 1b-Duell

Zwei Drittel gut mitgehalten hat die 1b von FASS Berlin gegen die 1b der Berlin Blues, unterlag am Ende aber mit 1:9 (1:3, 0:1, 0:5).

Die Favoritenrolle war hier klar vergeben und wenn die Blues oben dranbleiben wollten, mussten die dieses Duell auch gewinnen. FASS konnte also befreit aufspielen und wollte das mit 14 Feldspielern versuchen. Durch die neuen 2G-Regeln musste FASS auf einen Spieler verzichten, aber so ist es eben in diesen Zeiten. Die Blues traten ebenfalls mit 14 Feldspielern an. Das Torhüterduell lautete Dennis Gembus (FASS 1b) gegen Patrick Haucke (Blues 1b).

Beide Teams griffen kamen gleich zu guten Angriffen und so waren die Torhüter gut beschäftigt. Nach drei Minuten konnten die Blues in Führung gehen, Aleksandr Zhiliaev traf für die Gäste. Dich die Weddinger schlugen zurück, das erste Powerplay nutzte Paul Khawam nach sechs Minuten zum Ausgleich. Es ging weiter hin und her, beide Teams kamen so zu guten Torchancen. Eine nutzte nach neun Minuten Gerd Stodiek, der mit einem Schlagschuss 1:2 traf. Ein Konter brachte den Blues das 1:3, Tao Freyer schloss dieses nach 12 Minuten erfolgreich ab. Chancen gab es bis zur ersten Pause genug, die Torhüter verhinderten aber weitere Gegentore.

Die Blues wechselten zum zweiten Drittel den Torhüter, Mikko Riikkinen übernahm nun. Mit Vorteilen für die Blues ging es im zweiten Drittel weiter. FASS kam aber bei Kontern ebenfalls zu Torchancen. 73 Sekunden vor der Pause konnte Artur Lishchynskyy den einzigen Treffer des Drittels erzielen und so ging es mit einem 1:4 in die Kabine.

46 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Andre Petters das 1:5 erzielen und damit das Spiel entscheiden. Gerd Stodiek konnte nach 45 Minuten auf 1:6 erhöhen, eine Minute später scheiterte Philipp Renz mit einem Penalty und vergab damit die Chance auf 2:6 zu verkürzen. Die Gäste nutzen ihre Chancen besser, so konnte Steven Haucke den Spielstand mit zwei Treffern auf 1:8 schrauben. Andre Petters traf zwei Minuten vor dem Ende zum 1:9 und bei diesem Ergebnis blieb es.

Zwei Drittel hielten die Weddinger gut mit, am Ende wurde es doch recht deutlich. Der Sieg der Blues war trotz allem verdient und liegen damit zunächst auf dem zweiten Platz.

Schiedsrichter: Möller, Schewe
Strafen: FASS 1b 8 (2/4/2), Blues 1b 4 (2/2/0)
Tore:
0:1 (02:49) Zhiliaev (Freyer, Borck); 1:1 (04:14) Khawam (Roussy) PP1; 1:2 (08:51) Stodiek (Haucke, Petters); 1:3 (11:39) Freyer (Haucke, Stodiek);
1:4 (38:47) Lishchynskyy (Wolfrum, Stodiek);
1:5 (40:46) Petters (Wolfrum); 1:6 (44:44) Stodiek (Petters, Haucke); 1:7 (51:41) Haucke (Mattschull, Freyer); 1:8 (52:09) Haucke (Berger, Petters); 1:9 (57:56) Petters (Lishchynskyy, Weise).

Tornados deutlich bezwungen

FASS Berlin gewinnt bei Tornado Niesky mit 2:14 (0:4, 0:5, 2:5) und festigt damit die Tabellenführung in der Regionalliga Ost. 185 Zuschauer sahen ein in allen Belangen überlegenes Berliner Team, dem man nicht anmerkte, das zahlreiche Stammkräfte fehlten.

Es war schon ein historischer Abend: Seit der Saison 2002/03 spielen beide Gegner regelmäßig gegeneinander, und in den ersten 33 Punktspielen bei den Tornados konnte FASS nie mehr als sechs Tore erzielen. Nun also dieses Schützenfest, das besonders der Angriffsblock mit Gregor Kubail (4 Tore / 4 Assists), Luis Noack (4 / 4) und Nico Jentzsch (1 / 5) prägte. Aber auch Philipp Hermann war im Waldstadion „on fire“ und erzielte seinen ersten Hattrick. Die beiden weiteren Treffer steuerte Dennis Merk bei.

Aber der Reihe nach: FASS musste am Spieltag noch einige gesundheitsbedingte Absagen verkraften. Erstmals seit dem 1. Spieltag stand dafür wieder Max Böwe (als einer von vier Verteidigern) im Team und machte seine Sache gut. Insgesamt boten die Weddinger 13+2 auf, während Niesky mit 10+1 antrat. Gleich den ersten Angriff schloss Kubail zur 0:1-Führung ab. Zwischen der 8. und 10. Minute brauchte das Team von Headcoach Christopher Scholz nur 110 Sekunden, um durch Merk, Hermann und erneut Kubail mit 0:4 davonzuziehen. Tornado-Coach Schwabe beruhigte das Spiel seiner Mannschaft erfolgreich durch eine Auszeit, aber eigentlich bestand schon zu diesem Zeitpunkt kaum ein Zweifel am Gästesieg.

FASS wirbelt

Die Lausitzer hatten sich gefangen und gestalteten die Partie zu Beginn des zweiten Durchgangs ausgeglichen. Das änderte sich erst ab der 31. Minute, als Noack in eigener Unterzahl alleine vor Morawitz auftauchte und eiskalt zum 0:5 vollendete. Jetzt spielten die Berliner ihre Konkurrenten teilweise schwindelig und trafen ab der 33. Minute in weniger als zwei Minuten gleich viermal! Die konsternierten Gastgeber waren sicher froh, als die Sirene das Drittel beendete, damit sie sich in der Kabine neu ausrichten konnten.

Das gelang auch, denn in der Anfangsphase des dritten Drittels traf Niesky durch Frömter (42.) und Rogenz (45.) und brachte etwas Stimmung unter die Besucher. Die legte sich schnell wieder, als Noack mit dem 2:10 (50.) die Schlussoffensive einleitete. Kurz später markierte Hermann nach einem Alleingang aus dem eigenen Drittel das vielumjubelte 2:11 (52.), und zweimal Kubail und Noack schraubten das Resultat auf den Endstand von 2:14. Vorher wechselte Scholz bei 51:05 die Torhüter: Der starke Patrick Hoffmann machte Platz für das Debüt des erst 17jährigen Lenny Sturm im Seniorenbereich. Sturm bekam noch sechs Schüsse auf sein Tor und bestand so die erste Bewährungsprobe.

Aufgrund der Entwicklung der Inzidenzen in Sachsen gilt ab Montag bis einschl. 12. Dezember 2021 ein generelles Verbot von Amateursport. Der Spielbetrieb der Regionalliga Ost muss daher wahrscheinlich unterbrochen werden. Sehr schade für die Weddinger, die gerade so richtig in Schwung waren und mit viel Selbstbewusstsein zum Spitzenspiel nach Schönheide fahren wollten.

Tore:
0:1 (00:40) Kubail (Jentzsch, Warttig), 0:2 (07:15) Merk (Wild, Braun), 0:3 (08:38) Hermann (Weihrauch, Jansson), 0:4 (09:05) Kubail (Noack, Jentzsch);
0:5 (30:10) Noack (Kubail) SH1, 0:6 (32:59) Jentzsch (Warttig, Noack), 0:7 (33:58) Merk (Wild, Braun), 0:8 (34:44) Hermann (Warttig, Böwe), 0:9 (34:54) Noack (Kubail, Miethke);
1:9 (41:20) Frömter, 2:9 (45:31) Rogenz, 2:10 (49:39) Noack (Kubail, Jentzsch), 2:11 (51:05) Hermann (Watzke), 2:12 (52:26) Kubail (Noack, Jentzsch), 2:13 (54:55) Kubail (Noack, Jentzsch), 2:14 (57:46) Noack (Kubail).
Schiedsrichter: Becker – Pfriem.
Strafen: Niesky 2, FASS 8.
Zuschauer: 185.
Schüsse: 33-53.
Bullys: 23-29.

Foto: Sinah Scholz

Kein Heimspiel am Samstag – FASS spielt in Niesky

FASS Berlin und Tornado Niesky haben sich geeinigt, das Spiel am Samstag (20.11.2021) in Niesky auszutragen. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr. FASS ist den Lausitzern hier entgegengekommen, um eine mögliche Spielabsage wegen unzureichender Mannschaftsstärke zu vermeiden. Das Heimspiel von FASS wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Das Spiel in Niesky, welches für den 22.01.2022 geplant war, fällt entsprechend weg.

„Für uns ist wichtig, im Rhythmus zu bleiben“, meint Christopher Scholz, Headcoach der Nordberliner. „Wir haben jetzt 25 Punkte aus neun Spielen geholt, und die Abstimmung wird immer besser. Auch wenn Niesky schlecht gestartet ist, sind die Tornados immer ein wichtiger Prüfstein. Wir müssen volle Konzentration zeigen, um im Waldstadion zu bestehen und die Tabellenspitze zu verteidigen.“

Nicht mehr dabei ist Christian Steinbach, der um seine Freigabe gebeten hat und sich einem Ligakonkurrenten anschließt. Dagegen steht Sebastian Eickmann, der am Freitag sein Saisondebüt gefeiert hat, wieder fest im Kader der Weddinger. Im Vergleich zum Blues-Spiel werden Patrick Czajka, Milosz Kuszynski und Luis Noack in Niesky fehlen. Felix Braun, Gregor Kubail und Daniel Volynec kehren ins Line-up zurück, so dass FASS mit drei kompletten Blöcken in den Bus steigt.

Seit Montag gilt in den Berliner Eisstadien aufgrund des gestiegenen Infektionsgeschehens die 2G-Regel – sowohl für den Trainings- und Spielbetrieb der Mannschaft als auch für unsere Zuschauer im Erika-Heß-Eisstadion. Für unsere Heimspiele werden wir in Kürze das Schutz- und Hygienekonzept anpassen.

Foto: Alexandra Bohn

„Allstars“ gewinnen gegen den Berliner Schlittschuh-Club

Am Samstagabend traf die 1c von FASS Berlin im Erika Hess Eisstadion auf den Berliner
Schlittschuh-Club. Es wurde ein leistungsstarkes Spiel zwischen dem Tabellen 4. und 5. der
Landesliga erwartet. Mit einem hart Erkämpften 11:7 (3:1/4:2/4:4) gewannen die „Allstars“
das gestrige Spiel.
Nach 20 Sekunden gingen die „Allstars“ durch dem Torschuss von Jörg Müller mit der Hilfe
unseres Kapitäns Lucien Aicher in Führung. Der Club konterte nach 6 Minuten zum 1:1 durch
Robert Fritsche mit Unterstützung von Mario Plack. Die „Allstars“ ließen dies nicht auf sich
Sitzen und Marco Osterburg konterte in der 9. Spielminute zum 2:1 und legte sechs Minuten
später, trotz Unterzahl, das 3:1 nach.
Im zweiten Drittel zeigten die „Allstars“ sich weiterhin stark und nutzen die Powerplays
durch Strafen des Clubs für drei weitere Tore. Edgars Baumgartners (21., 24.) und Jörg
Müller (34.) waren erfolgreich. Jörn Kugler konnte nach 38 Minuten auf 7:2 erhöhen. Auch
der Schlittschuh Club nutze sein Überzahlspiel und verkürzte durch Robert Fritsche in der 40.
Spielminute auf 7:3.
Im letzten Drittel gab der Club nochmal alles und holten in der 43. Spielminute durch Mario
Plack zum 7:4 und vier Minuten später Oleksander Lishchiner zum 7:5 auf Die Allstars hielten
weiterhin an ihrer starken Leistungen fest. Dem Verteidiger der „Allstars“ Niklas Krautz
gelang im Alleingang das 8:5 und der Mannschaftsführer Jan Krizan erhöhte mit der
Unterstützung von Edgars Baumgartners und Till Schwitalla zum 9:5 und legte Schwitalla das
10:6 auf. In der 59. Spielminuten traf der Schlittschuh-Club durch Mario Plack mit Simon
Braun zum 10:7, doch FASS gelang sieben Sekunden später noch der Konter zum 11:7.
Es war ein faires, torreiches Landesliga Spiel, doch am Ende war der Sieg der „Allstars“
verdient.
Wir danken auch den vielen Helfer des gestrigen Abends ohne die das Spiel unter den
aktuellen Corona Auflagen nicht möglich gewesen wäre!


Schiedsrichter: J. Timofeev, A. Simankov
Strafen: FASS 1c 18 (8/4/6), Schlittschuh-Club 14 (4/6/4)
Tore: 1:0 (0:20) J. Müller (L. Aicher); 1:1 (06:37) R. Fritsche (M. Plack) PP2; 2:1 (08:22) M.
Osterburg (J. Thoma, N. Krautz); 3:1 (14:59) M. Osterburg (Ch. Krämer) SH1;
4:1 (20:23) E. Baumgartners (J. Kugler) PP1; 5:1 (23:32) E. Baumgartners (T. Schwitalla) PP1;
5:2 (28:48) S. Braun (D. Just); 6:2 (33:31) J. Müller PP1; 7:2 (37:52) J. Kugler (B. Salzmann, L.
Aicher); 7:3 (39:43) R. Fritsche (M. Plack) PP1;
7:4 (42:37) M. Plack (S. Braun); 7:5 (46:40) A. Lishchiner; 8:5 (47:45) N. Krautz; 9:5 (51:43) J.
Krizan (E. Baumgartners, T. Schwitalla) PP1; 9:6 (55:51) A. Lishchiner; 10:6 (58:09) T.
Schwitalla (J. Krizan); 10:7 (58:27) M. Plack (S. Braun), 11:7 (58:34) J. Kugler (L. Aicher)

Text: Sarah Witte in Zusammenarbeit mit Norbert Stramm
Bild: Axel Merges

Favorit gewinnt Derby

Kein spektakuläres Spiel, aber ein souveräner Sieg: Das ist das Fazit nach dem 7:1 (4:0, 0:0, 3:1)-Erfolg von FASS Berlin im Derby gegen die Berlin Blues am Freitagabend. FASS verteidigt damit die Tabellenführung in der Regionalliga Ost.

Die Weddinger liefen mit drei kompletten Blöcken auf, wobei Sebastian Eickmann sein Saisondebüt feierte. Der Verteidiger gefiel auf Anhieb durch seine Spielübersicht und seine soliden Checks. Endlich einmal gelang FASS ein erstes konsequentes und torreiches erstes Drittel, wie es Trainer Christopher Scholz vor dem Spiel gefordert hatte. Den Auftakt machte Niklas Weihrauch (8.), der von der Strafbank kommend von Marvin Miethke auf die Reise geschickt wurde und den guten Nitschke im Blues-Tor letztlich mit einem Bauerntrick überwand. Insbesondere in den letzten Minuten des ersten Abschnitts zog FASS flüssige Kombinationen auf, die zu sehenswerten Treffern durch Dennis Merk (16., in Überzahl), Tom Fiedler (18.) und Patrick Czajka (20.) führten. Damit bestand bereits nach 20 Minuten kein Zweifel mehr, wer das Eis als Sieger verlassen wird.

Im zweiten Drittel plätscherte die Partie etwas dahin, weil FASS einen Gang zurückschaltete und die Blues geschickt verteidigten. Auch wenn das Torgestänge wiederholt erklang, blieb der Abschnitt torlos.

Dafür hatten es die Gastgeber im Schussdrittel eilig: Gerade mal fünf Sekunden Überzahlspiel waren in der 41. Minute notwendig, bis Patrick Czajka aus rechter Position zum 5:0 einschoss. Allerdings konnte auch Joselowitsch für die Blues ein Power-Play nutzen und auf 5:1 verkürzen (47.). Weitere Gegentreffer liess Keeper Patrick Hoffmann nicht zu. Stattdessen gelang Marvin Miethke und Philipp Hermann in Unterzahl ein Gegenstoß, den letzterer zum 6:1 verwertete (58.). Den Schlusspunkt setzte der starke Tom Fiedler, als er mit einem präzisen Schuss aus dem Slot 45 Sekunden vor dem Ende traf.

Am kommenden Samstag (20.11.21) will FASS erneut den Platz an der Sonne verteidigen, wenn Tornado Niesky im Erika-Heß-Eisstadion erwartet wird. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr.

Tore:
1:0 (07:56) Weihrauch (Miethke, Jansson), 2:0 (15:13) Merk (Noack, Wild) PP1, 3:0 (17:09) Fiedler (Czajka, Jentzsch), 4:0 (19:29) Czajka (Jansson);
5:0 (40:59) Czajka (Watzke, Fiedler) PP1, 5:1 (46:39) Joselowitsch PP1, 6:1 (57:04) Hermann (Miethke) SH1, 7:1 (59:15) Fiedler (Czajka, Jentzsch).
Schiedsrichter: Gläser – Barz, Kiss.
Strafen: FASS 8, Blues 8.
Zuschauer: 125.

Foto: Alexandra Bohn

Derbystimmung bei FASS

Wie in den vergangenen Wochen geht es für FASS Berlin wieder darum, die Tabellenführung in der Regionalliga Ost zu verteidigen. Am Freitag (12.11.2021) um 19:30 Uhr kommen die Berlin Blues zum Derby ins Erika-Heß-Eisstadion. Die Tagestickets kosten 6 Euro (Tagesticket VIP: 15 Euro) und können ab 18:30 Uhr an der Abendkasse erworben werden.

Während die Weddinger seit Wochen auf der Erfolgswelle reiten, tun sich die Gäste aus Charlottenburg bislang schwer und stehen am Tabellenende. In den letzten Spielen standen die Blues allerdings wiederholt knapp vor dem ersten Punktgewinn und mussten erst in der Schlussphase eine Niederlage quittieren. Das Team um Spielertrainer Patrick Preiß gibt also sicherlich nicht kampflos die Punkte ab, und Derbys haben bekanntlich ihren eigenen Charakter. Dennoch erwarten die FASS-Fans von ihrer Mannschaft einen überzeugenden Sieg.

Personell sieht es besser als zuletzt aus. Zwar fehlen verletzungsbedingt weiter Danny Bohn, Morten Braun und Lukas Ogorzelec, und auch Ryan Warttig muss diesmal pausieren. Dafür kehren Daniel Kruggel (nach Sperre), Christian Steinbach und Richard Jansson ins Line-up zurück. In der Verteidigung stehen zudem möglicherweise zwei Akteure vor ihrem Saisondebüt, so dass Trainer Christopher Scholz vier komplette Blöcke zur Verfügung stehen könnten.

Die Liga spürt in diesen Tagen, dass die Corona-Pandemie noch nicht zu Ende ist. Das Spitzenspiel Chemnitz gegen Schönheide muss wegen Coronafällen im Chemnitzer Kader verlegt werden, und ab sofort gilt bei Veranstaltungen in Sachsen die 2G-Regel. In Berlin zeichnet sich ab, dass ab der kommenden Woche Veranstaltungen in Innenräumen nur noch besucht werden können, wenn der 2G-Standard nachgewiesen wird. Der Spielbetrieb in der Regionalliga Ost ist nach jetzigem Stand zwar nicht gefährdet, aber natürlich ist die Einhaltung der geltenden Regeln unbedingt zu gewährleisten. Bitte macht Euch daher vor dem Stadionbesuch unbedingt mit unserem Schutz- und Hygienekonzept vertraut und beachtet im Stadion die Anweisungen des Ordnungsdienstes.