2018-12-01 Schönheide FASS RLO

„El Clásico“ im Norden -„Big -Helmet-Game“ im Osten

Der AEC kann doch noch punkten und trifft im „El Clásico“ des Nordens auf den HSV. 15 Punkte vor dem Rest der Liga treffen im Osten in einem klaren „Big-Helmet-Game“ die Schönheider Wölfe auf FASS Berlin.

Meister das Sorgenkind?
Regionalliga Nord
Die Teams der Regionalliga Nord

Während nach den ersten Punkten gegen Salzgitter die Heidschnucken wieder etwas fröhlicher durch die Heide hüpfen, fühlen sich die Weserstars momentan eher nicht paradiesisch, wurden sie am vergangenen Wochenende doch mal eben ans Ende der Liga durchgereicht.
Dazu müssen sie dann auch noch erneut zum derzeit Tabellenzweiten nach Nordhorn, bei dem es zuletzt eine 5:2 Niederlage setzte.

Adendorf reist nach Hamburg. HSV gegen AEC, dass ist sozusagen der Klassiker des Nordens und gefühlt vielleicht sogar noch häufiger gespielt , als die sog. „Mutter aller Derbies“ im Rheinland. (Wenn das jemand genau weiß, dann würde ich mich über die Info freuen! Anm. des Autors). Dem HSV war es zuletzt gelungen Punkte gegen den ECW Sande zu gewinnen, die Adendorfer müssen sich also warm anziehen, wenn sie in diesem Spiel auch wieder Punkte erringen wollen.

Der HSV ist zweimal am Wochenende aktiv und trifft auch noch auf Salzgitter, wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Liga nach dem Wochenende präsentiert, sind es doch genau zwei Punkte, die die Teams zwischen Adendorf am Ende und Sande an der Spitze trennen.
Topspiel der Liga an diesem Wochenende ist auch hier das Match zwischen dem Ersten ECW Sande und dem derzeit Zweiten  EC Nordhorn.

Kampf um Platzierung

Im Osten ist es auch ein Wochenende des Kampfes um die Platzierungen hinter den führenden Teams, sonst wird sich dort nicht viel tun.
Relativ klar lässt sich einschätzen, dass die Menge Crashers in der Hauptsache darüber entscheidet, ob die Bad Muskau Bombers eine Chance haben werden, Punkt zu erringen.

Ob es Tornado Niesky gelingt, weiter auf Aufholjagd zu bleiben, hängt ebenso von der Tagesform und Menge der Spieler ab, die die Berlin Blues ihnen im Heimspiel entgegen setzen können. Die Berlin Blues sind in jedem Fall aber ein unangenehmer Gegner, gegen die man schnell Punkte verliert, wenn man zu viele Fehler macht.

Die Saale Bulls Halle empfangen Dresden, das Derby der beiden Teams, die in ihren letzten Spielen gegen FASS und die Wölfe eher nichts zu melden hatten. Das wird sich mindestens für einen von beiden ändern.

15 Punkte vor allen anderen
PlayOff in Schönheide
Im Wolfsbau, Foto: Christiane Kuhn

Weit vor allen anderen, mit sagenhaften 15 Punkten Vorsprung vor dem Rest der Liga, findet in Schönheide das Duell zwischen den Schönheider Wölfen und FASS Berlin (01.12.2018, 17:00 Uhr, Wolfsbau Schönheide) statt.
Das einzige verlorene Spiel auf dem Konto der Berliner ist eine Niederlage gegen Schönheide.
Werden die Weddinger das auswärts ändern können?
Da hilft nix: Es ist das absolute Topspiel der Liga! Die Berliner bringen sogar einen Bus voll Fans mit nach Schönheide, die sich auf ein Spiel im Topniveau der Liga freuen (Mitfahren? -> Infos zur Fanfahrt 2018). Ein Big-Helmet-Game.

2018-11-26 Filmdreh Knaben

Filmreife Leistung – Filmset bei den Knaben

Großer Drehtag am 23.11.2018 in der Erika für die Knabenmannschaft der Knaben.

Filmdreh im Erika-Heß-Eisstadion

Die Firma Lupa-Film war am 23.11.2018 im Erika-Heß-Eisstadion zu Gast, um für eines ihrer Filmprojekte ein paar Szenen zu drehen.
Über den Film und die Leute die dabei waren, darf aber leider noch nichts erzählt werden.

FASS Berlin war schon häufiger behilflich bei Filmproduktionen und gilt als das „meist verfilmte Team Deutschlands“ und so waren die Verantwortlichen gerne bereit auch hier wieder einmal zu helfen.

Coach Norbert Pascha, verantwortlich für das Regionalliga-Team und die Laufschule, war anwesend um die Vorstellungen des Filmteams mit dem Knaben-Team umzusetzen.
Ganz viel Technik, künstliches Licht und viele Menschen sorgten für ein aufregendes Umfeld in dem das Team die Vorstellungen der Filmleute immer wieder umzusetzen versuchte.
Ab 09.30 Uhr wurde gedreht, gefilmt und wiederholt bis die Szenen im Kasten waren.

Trotzdem stand der Spaß an der Sache im Vordergrund und die Mannschaft war begeistert das sie so einen Drehtag miterleben durfte.

Wir bedanken uns bei dem gesamten Team von Lupa-Film und bei Norbert für die Ausdauer mit uns!

 

Bild: Peter Wendel

Landesliga SCC vs FASS

„Einfach“ geht einfach besser

Der punktlose Tabellenletzte SCC musste am Sonntagnachmittag gegen den Tabellendritten F.A.S.S. ran und das versprach eine eindeutige Angelegenheit. Aber umständlich spielende Akademiker taten sich im ersten Drittel schwer gegen die konsequent verteidigenden Charlottenburger.
Als dann „einfacher“ gespielt wurde, setzen sich die Weddinger in diesem fairen Spiel doch noch deutlich mit 13:1 durch.

Ungleiche Verhältnisse

Mit gerade mal 10 Feldspielern, aber zwei Torhütern („Frankie“ Richter/ Dietmar Handke) musste sich der SCC in seinem Heimspiel gegen FASS dem zu erwartenden Sturmlauf erwehren.
Die Weddinger brachten fast drei komplette Reihen und Dennis Gembus im Tor auf‘s Eis.

Was so eindeutig auf dem Papier aussah, stellte sich im ersten Drittel aber doch ein wenig anders dar:
Das Team von Martin Ohme war zwar von der ersten Minute spielbestimmend und erspielte sich auch Möglichkeiten, blieb aber erfolglos. Hier noch ein Abspiel, da noch ein Schnörkel spielte dem mit vier oder fünf Mann hinten bleibenden SCC zunächst leicht, Tore zu verhindern. Und so dauerte es bis zur 20. Minute, ehe der „Charlottenburger Riegel“ geknackt werden konnte. Da ging es mal schnell und Lucien Aicher brachte FASS in Front.

Einfacher spielen
Landesliga SCC vs FASS Berlin
Bully in Neukölln, Foto: Peter Wendel

Martin Ohme muss in der Pause die richtigen Worte gefunden haben, denn nun spielte FASS einfacher und schnörkelloser. Und das brachte dann den Erfolg. Ein Doppelschlag innerhalb von 73 Sekunden durch Maxim von Helden (21.) und Christopher Krämer (23.) machte es dann schon klarer.
Der SCC beschränkte sich weiterhin auf Entlastungsversuche, ohne jedoch dabei eine Möglichkeit zu haben. Und so war es für die Akademiker einfach das Ergebnis hoch zu schrauben .
Jules Thoma (26./34.), Jörg Müller (29.), Jörn Kugler (33.), nochmal Christopher Krämer (34.) und Marco Osterburg (37.) zeigten, wie es geht, wenn man schnell und einfach spielt.

Wir haben im zweiten Drittel das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, nämlich einfach und schnell Eishockey zu spielen.
Martin Ohme, Coach FASS Berlin

Ehrentor
Landesliga SCC vs FASS Berlin
Aicher auf dem Weg zum Tor, Foto: Peter Wendel

Im letzten Drittel nahmen die Akademiker den „Fuß vom Gas“ und verwalteten das Spiel, wollten aber auch wieder „zaubern“. Trotzdem konnten Edgars Baumbarter (44.), Lucien Aicher in Überzahl (45.) und Marco Osterburg das Dutzend voll machen, ehe dann auch der SCC zu seinem Ehrentreffer kam.
Jonathan Maier machte sich bei einem der sporadischen Entlastungsversuche auf den Weg und hatte damit Erfolg. Im Gefühl des sicheren Sieges „begleiteten“ ihn drei FASS-Spieler förmlich bis zum Tor, ein halbherzig heraus kommender (und fast auch über die gesamte Spielzeit nahezu beschäftigungsloser) Dennis Gembus ließ einen Schuss zu. Der rutschte unter dem FASS-Goalie durch und nochmal zu dem vor dem Tor gestürzten Jonathan Maier, der dann im Liegen vollendete (56.).
Den Schlusspunkt in dieser doch sehr einseitigen Partie setzte dann Till Schwitalla in Überzahl 37 Sekunden nach dem Ehrentreffer (57.). Eine Erfolgsquote von knapp 67 % im Powerplay hat auch nicht jedes Team.

Dieses Ergebnis geht auch in der Höhe völlig in Ordnung und es ist auch nicht erforderlich, einen schon dezimierten und auch unterlegenen Gegner völlig abzuschießen. Der SCC hat trotz allem gekämpft und das gemacht, was möglich war, mehr war auch einfach nicht drin.
Erwähnt sei auch, dass es bemerkenswert fair blieb und die Schiedsrichter wohl aus ihrer Sicht einen völlig entspannten Nachmittag verbringen konnten.

LL-B SCC Charlottenburg vs. FASS Berlin 1c

SCC vs. F.A.S.S. Berlin 1:13 (0:1 0:8 1:4)

0:1 (19:36) Aicher (Kugler, Krämer)
0:2 (20:56) von Helden (Kugler),
0:3 (22:09) Krämer (Thoma, J. Müller),
0:4 (25:37) Thoma (Krämer, von Helden),
0:5 (28:18) J. Müller (Kugler, Krämer),
0:6 (32:34) Kugler (Aicher),
0:7 (33:19) Krämer (Aicher),
0:8 (33:45) Thoma (Krämer),
0:9 (36:18) Osterburg (Aicher)
0:10 (43:24) Baumbarter (Aicher),
0:11 (44:11) Aicher (Kugler),
0:12 (52:11) Osterburg (Kugler) PP1,
1:12 (55:20) J. Maier,
1:13 (56:57) Schwitalla (Krämer, Thoma) PP1

Strafen: SCC 6 (2/0/4) – FASS 4 (4/0/0)

Schiedsrichter: Sauerzapfe, Timofeev

Foto: Peter Wendel

Artikel: Matze Penk

FASS vs Halle

Arbeitssieg in Halle

Mit einem 4:0 Sieg bei den Saale Bulls Halle bleiben die heute, beruflich und verletzungsbedingt, etwas dezimierten Berliner weiterhin der einzige Verfolger von Schönheide an der Tabellenspitze.

Arbeitssieg

Ein gutes Team zeichnet sich eben dadurch aus, das auch solche Spiele zumindest gewonnen werden. Die Berliner heute ohne Steinbach, van Lijden, Wagner und Neugebauer, dass bringt die eingespielten Reihen schon etwas durcheinander.
Daher dauert es auch lange bis FASS ins Spiel findet, während die gegenüber der Vorsaison stabilere Defensive um Goalie Patrick Hoffmann die Angriffe der Gastgeber abschmettert.

Das bemerkenswert faire Spiel mit insgesamt nur 3 Strafen für beide Teams ist auch Ausdruck eines konzentrierten Spiels auf beiden Seiten, bei dem sich letztlich die Offensiv-Abteilung der Berliner durchgesetzt hat.

Patrick Hoffmann im Tor der Weddinger, der inzwischen offenbar die stabile Nummer 1 im Tor ist, bestätigt seine Auswahl durch Coach Norbert Pascha mit dem ShutOut.

Am 01.12.2018 kommt es zum Topspiel der Regionalliga Ost Zwischen den Schönheider Wölfen und FASS Berlin im Wolfsbau zu Schönheide.
Die Akademiker reisen dazu mit Fan-Unterstützung an. Wenn auch Du noch bei der der Fanfahrt 2018 zusteigen möchtest, sichere Dir einen  der letzten  noch freien Plätze!
Alles Infos dazu gibt es hier: Fanfahrt 2018

Archivfoto: Christiane Kuhn

2018-11-23 FASS Blues RLO

Letztes Heimspiel 2018 – Sieg gegen die Blues

Wie immer muss FASS Berlin im Dezember dem Eiskunstlauf weichen und so war das Derby gegen die Blues am Freitag Abend auch schon das letzte Heimspiel im Jahr 2018. Die Berliner sind sozusagen auf einer langen Auswärts-Tour.

Spiel der Kumpels

Obwohl sich ja alle Berliner Spieler in den Teams der Blues und der Akademiker seit Jahren kennen und auch oft schon miteinander im gleichen Team gespielt haben, ist die Freundschaft mit dem Anpfiff beendet.
Auch heute entwickelt sich sofort eine muntere Partie, in der die Weddinger allerdings der klare Favorit sind. Das soll auch das ganze Spiel über niemals in Frage stehen und zum Beweis fällt das 1:0 auch schon in der 2. Spielminute durch Eickmann (Merk, van Lijden PP1) während Kruggel seine erste Auszeit auf der Bank nimmt.

Zwischen Giermann und Neugebauer entwickeln sich kleinere Gefechte, die leider damit enden, das Neugebauer verletzt das Eis verlassen muss und dem Spiel der Akademiker fortan fehlt. Insgesamt haben die Gastgeber das Spiel aber sehr gut im Griff und sorgen immer wieder für ein Raunen unter 135 Zuschauern, wenn sie sich mit tollen Aktionen eine Torchance erspielen.
Eine davon nutzt Dennis Merk (17. Noack, Böwe) zum 2:0 Pausenstand im Spiel 4 gegen 4.

Konzentriertes Spiel
2018-11-23 FASS Blues RLO
Es brennt vor dem Tor der Blues, Foto: Christiane Kuhn

Die Akademiker auch im zweiten Spielabschnitt konzentriert und auch hier ist es der erste Torschuss der Berliner, der den nächsten Treffer das 3: 0 durch Luis Noack (24. Timm, Miethke) bringt. Auch die Blues sind konzentriert, finden jedoch über weite Strecken kein mittel wirklich gefährlich vor das Tor der Gastgeber zu kommen.

Es ist auch durchaus ein bisschen Zunder im Spiel, es gibt Strafen auf beiden Seiten. Das Powerplay jedoch vermag kein Team so richtig zu nutzen, die Blues geraten in Überzahl eher unter Druck als in Vorteil.
Auf die Anzeigentafel schafft es aber nur FASS Berlin durch Tore von Nico Jentzsch (4:0, 27. Timm, Miethke), Niels Watzke (5:0 32. Jentzsch, Czajka 4-4) und Patrick Czajka (6:0 37. van Lijden) bis 25 Sekunden vor dem Drittelende der Schuss von Preiß unter der Latte von Patrick Hoffmann im Kasten landet.

Austrudeln

Wiederum mit dem ersten Torschuss markieren die Weddinger mit dem 7:1 von Czajka (42. Weihrauch, Böwe) nun endgültig den Sieg in dieser Partie und schalten dann auch den berühmten Gang zurück. So gelingt Graul das 7:2 (47. Leers, Kruggel PP2) und d’Heureuse in Unterzahl das 7:3. Dennoch war der Sieg der Akademiker zu keiner Zeit in Gefahr.
Das Spiel endet mit einem kleinen Faustkampf zwischen Marvin Miethke und Kübler aber nach Toren noch immer mit 7:3 siegreich für FASS Berlin.

FASS Berlin damit wieder vorübergehender Tabellenführer bis die Schönheider Wölfe am heutigen Samstag gegen die Berlin Blues spielen.
Die Akademiker selbst spielen am Sonntag erneut in Halle (18 Uhr), bevor es mit der Fanfahrt 2018 zum Topspiel nach Schönheide geht (01.12.2018).

RLO 18/19 FASS Berlin vs. Berlin Blues

2018-11-23
7 - 3
Zeit

Details

Datum Liga Saison Zeit Zuschauer Schiedsrichter
2018-11-23 RLO Hauptrunde 2018/19 60' 135 Metzkow

Ergebnisse

Mannschaft1st2nd3rdTSpielausgang
FASS Berlin2417W
Berlin Blues0123L

1:0 (01:25) Eickmann (Merk, van Lijden) PP1, 2:0 (16:30) Merk (Noack, Böwe);
3:0 (23:10) Noack (Timm, Merk), 4:0 (26:12) Jentzsch (Miethke, Timm), 5:0 (31:28) Watzke (Jentzsch, Czajka), 6:0 (36:26) Czajka (van Lijden) SH1, 6:1 (39:35) Preiß;
7:1 (41:19) Czajka (van Lijden, Böwe), 7:2 (46:17) Graul PP1, 7:3 (49:43) d‘Heureuse SH1.

Spielbericht: Letztes Heimspiel 2018 – Sieg gegen die Blues

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Fotos: Christiane Kuhn

Video

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=abxx9bhMTNg?feature=oembed&w=917&h=516]

FASS Berlin

# Spieler Position Tore Assists Strafminuten +/- SoG FOW FOL GA SA SV ToI
30Hoffmann ・ PatrickTor0000000335321:00:00
28Bohn ・ DannyTor00000000000:00
4Neugebauer ・ PatrickVerteidigung00400000000:00
10Eickmann ・ SebastianVerteidigung100+12000000:00
14Timm ・ JoeVerteidigung022+13000000:00
23Böwe ・ MaxVerteidigung020+33000000:00
25Wagner ・ FabianVerteidigung00000000000:00
47Grunwald ・ PhilippVerteidigung000+12000000:00
48Watzke ・ NilsVerteidigung102+17000000:00
8Miethke ・ MarvinAngriff018+11200000:00
9Görz ・ GrigorijAngriff00001000000:00
17Butasch ・ DimitryAngriff00001990000:00
18Czajka ・ PatrickAngriff212+25000000:00
66Weihrauch ・ NiklasAngriff00001000000:00
71Merk ・ DennisAngriff120+22470000:00
74Krüger ・ Kim-JoelAngriff00001330000:00
90Jentzsch ・ NicoAngriff110+17540000:00
95Noack ・ LuisAngriff112+22130000:00
97Lijden ・ van ・ JulianAngriff034+281480000:00
 Gesamt 713241746383433532 

Berlin Blues

Position Tore Assists Strafminuten +/- SoG FOW FOL GA SA SV ToI
 3022035000000

Tore:
1:0 01:25 Eickmann (Merk, van Lijden) PP1
2:0 16:30 Merk (Noack, Böwe)
3;0 23:10 Noack (Timm, Miethke)
4:0 26:12 Jentzsch (Timm,  Miethke)
5:0 31:28 Watzke (Jentzsch, Czajka)
6:0 36:26 Czajka (van Lijden) -1
6:1 39:35 Preiß (Kruggel)
7:1 41:19 Czajka (Weihrauch, Böwe)
7:2 46:17 Graul (Leers, Kruggel)
7:3 49:43 d’Heureuse -1

Strafen : FASS 24, Blues 22

Fotos: Christiane Kuhn

Stadionheft 08 2018/2019

Das Stadionheft zum Spiel wird präsentiert von Otto Wöltinger

Mit dem heutigen Derby gegen die Berlin Blues verabschiedet sich unser Team für einige Wochen aus dem Erika-Heß-Eisstadion.
Natürlich streben Norbert Pascha und seine Mannschaft zum „Abschied” einem Sieg vor heimischem Publikum an. Die Vorzeichen stehen gut.
Am vergangenen Wochenende gab es bei den Verfolgern Chemnitz Crashers (6:3) und Saale Bulls Halle 1b (8:2) souveräne Auswärtssiege. Da sich auch die Schönheider Wölfe keine Blöße gaben, haben sich Schönheide und FASS schon deutlich von Rest des Feldes abgesetzt. Einzig Titelverteidiger Tornado Niesky (mit erst sechs absolvierten Spielen) hat noch eine realistische Chance, zum Spitzenduo aufzuschließen.

Die Verantwortlichen von FASS Berlin bedanken sich für die tolle und wachsende Unterstützung, die unsere Mannschaft bei Heim- und Auswärtsspielen erfährt. Wir sehen uns wieder bei der Fan-Auswärtsfahrt nach Schönheide (1. Dezember), beim Auswärtsspiel an der Glockenturmstraße (8. Dezember) – oder am 12. Januar 2019 hier im Erika-Heß-Eisstadion gegen die Bad Muskau Bombers, wenn wir in die „zweite Saisonhälfte“ starten.

Stadionheft 08 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Stadionheft 08 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Otto Wöltinger Tief- und Rohrleitungbau
Otto Wöltinger Tief- und Rohrleitungbau

Sponsor of the Day ist heute die Otto Wöltinger KG. Das traditionsreiche Tief- und Rohrleitungsbauunternehmen unterstützt FASS Berlin schon seit vielen Jahren. Interessant: Die vom Großvater des heutigen Geschäftsführers Harald Wöltinger vor über 125 Jahren verlegten Kanal- und Druckrohrleitungen sind größtenteils heute noch in Betrieb.

Größe: 3 MB
Version: 2018-11-23
Published: 2018-11-23
FASS vs Saale Bulls

Wackelnde Sterne und nichts Neues im Osten

Die Weserstars Bremen in der Regionalliga Nord konnten sich nicht recht für eine Richtung entscheiden und im Osten wartet eigentlich alles auf irgendeine Überraschung. Bleibt FASS Berlin der Wolfsjäger Nr. 1?

Wackelnde Sterne
Regionalliga Nord
Die Teams der Regionalliga Nord

Die Bremer Weserstars konnten sich noch nicht recht entscheiden, ob sie sich sich nach oben orientieren wollen oder ein Wackelkandidat am Tabellenende der Regionalliga Nord bleiben. Bei den Jadehaien konnten sie nicht gewinnen, gegen Adendorf aber punkten. Jetzt wird aber eine kleine Entscheidung erzwungen, wenn am Freitag der HSV zu Gast ist.

Der HSV hat im Spiel gegen die Weserstars die Möglichkeit mit einem Sieg den Kontakt zum Kampf um die Plätze für die Endrunde zu behalten oder längerfristig auf dem Vorletzten Platz einzufrieren, wenn nach einer Niederlage eine Lücke nach oben und nach unten klafft. Im Spiel gegen die Jadehaie am Wochenende ist der HSV vermutlich eher der Verlierer. Punkte bei den Weserstars wären also nötig.

Laternenträger Adendorf

Die rote Laterne hängt auf jeden Fall noch eine Weile im Walter-Maack-Eisstadion zu Adendorf, selbst wenn es in Salzgitter gelingen sollte erstmals zu punkten. An diesem Wochenende wird sich erstmals zeigen, ob der Trainerwechsel fruchtet oder die Heidschnucken am Ende wieder ohne Punkte ratlos in der Heide stehen.
Die Icefighters werden sicherlich keine leichte Beute für den AEC.

Nichts Neues im Osten
2018-11-17 Chemnitz FASS
FASS gewinnt in Chemnitz, Foto: Christiane Kuhn

Es gab keine Überraschungen am vergangenen Wochenende und vermutlich wird auch das kommende Wochenende ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, wenn die Favoriten aus Schönheide und Berlin weiterhin ihre Hausaufgaben machen und mindestens routiniert aufspielen.

Die Wölfe aus Schönheide sollten, den bisherigen Ergebnissen nach zu urteilen, auch in den Spielen gegen die Bombers Bad Muskau und die Berlin Blues punkten können.
Den Berlinern helfen auch nur 6 Punkte aus den Spielen gegen die Blues (23.11.2018, 19:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) und bei den Saale Bulls (25.11.) weiter, wenn sie weiterhin die Tabellenspitze für sich erobern wollen.

Dabei darf den Berlinern eben kein Punkt verloren gehen, bevor es am 01.12.2018 zum Top-Match der Favoriten in Schönheide kommt. Zum Top-Spiel reisend die Berliner dann auch mit ihren Fans an, Plätze im Fanbus sind aber noch zu haben (Infos gibt es hier: Fanfahrt 2018).

Limited Edition Kalender
Sichere Dir Dein Exemplar! FASS-Kalender 2019, Limited Editon

Gebucht und bezahlt werden kann beim Spiel gegen die Blues am Stand mit den Fanartikeln. 
Bei der Gelegenheit könnt ihr auch gleich noch ein passendes Weihnachtsgeschenk mitnehmen, wie etwa den Kalender für 2019 mit Bildern aus der aktuellen Saison und dem Mannschaftsfoto. 

Die  Partie Eislöwen gegen Bombers ist da offensichtlich noch die spannendste Partie, vor allem weil die Eislöwen bisher eher nicht überzeugen in der Liga. Wenn die Bombers was punkten können, dann durchaus hier.

Warten auf die Überraschung

Überraschen lassen muss man sich in jedem Fall im Match zwischen Tornado Niesky und den Chemnitz Crashers, wie viele Chemnitzer zur Verfügung stehen werden. Die Crashers sind ja ein wenig gebeutelt von den vielen Ausfällen in ihrem Kader. Vollzählig ist das Team sicherlich gefährlicher als mit einer schmalen Bank.
Kommt hier die Aufholjagd der Tornados ins Stocken?

Solange die Favoriten auf den ersten beiden Plätzen nicht stolpern, wartet der Rest der Liga auf die Überraschung, die den jetzt schon 11 Punkte großen Abstand zu den beiden noch verkürzen könnte.

2018-11-18 Laufschule Lankwitz Turnier 1

Tore, Spaß und Spiel in Lankwitz

Am vergangenen Samstag fand zu früher Stunde in Lankwitz das erste Laufschulturnier statt.

Dank an alle Helfer
2018-11-18 Laufschule Lankwitz Turnier 1
Die FASS-Kids im Getümmel, Foto: Nicole Frink

Vor allem gebührt auch allen Helfern, Eltern, Betreuern und Trainern ein riesen Dankeschön dafür, dass sie diesen großen Spaß für die Kinder zu gefühlt sehr früher Stunde möglich gemacht haben! Es erfordert schon einiges an Einsatz um 8:00 Uhr  in Lankwitz die Eisladies und Kufencracks von Morgen auf die Kufen zu stellen.

Tore und Spaß

Das U7-Team von FASS Berlin konnte einige Tore erzielen und alle haben an Erfahrung dazu gewonnen und vor allem haben auch alle bis zum Ende des letzten Spiels um 11 Uhr durchgehalten.

2018-11-18 Laufschule Lankwitz turnier 1
Viel Bewegung und frische Luft für die Kids, Foto: Nicole Frink

Dafür lohnen sich dann auch die kalten Füße der Eltern…
Am 01.12. ist es wieder soweit: Wieder in Lankwitz und wieder um 8:00 Uhr kreuzen die kleinen Kämpfer(innen) auf der Eisbahn erneut die Schläger zum nächsten Turnier!

2018-11-17 FASS Chemnitz

AwayTour: Zwei Spiele, sechs Punkte – Sieg auch in Halle

Zwei Spiele in zwei Tagen sind ein stolzes Programm für jedes Regionalliga-Team, doch die Berliner haben das professionell gelöst und erringen alle 6 Punkte des Wochenendes.

Favorit am Zug

Genau wie im Spiel gestern ließen die Berliner gar nicht erst Hoffnung aufkommen, das Halle eine Sensation gegen den Tabellenzweiten gelingen könnte, denn es stand nach 8 Spielminuten bereits 0:2 aus Sicht der Gastgeber. Eickmann legt kurz vor dem Drittelende noch einen drauf und so bringen die Hallenser zwar auch immer wieder mal einen Angriff vor das Berliner Tor, aber scheitern schlimmstensfalls an der Querstange des Berliner Gehäuses.
Mit einer 0:3 Führung lassen die Akademiker sich ihren Pausentee schmecken.

Souverän durchs Zweite

Kurz reißt es die Hallenser Fans dann doch einmal von den Sitzen, als die Bullen kurz nach dem Anbully den Anschlusstreffer erzielen, aber schon drei Minuten später setzt sich die Berliner Tormaschine wieder in Gang und zieht souverän bis zum Drittelende auf  1:6 durch die Tore von Luis Noack, Marvin Miethke, Nico Jentzsch davon.
Die gastgebenden Bulls können dem Berliner Spiel nicht viel entgegensetzen, zählbares bleibt dabei aus.

6 Punkte nach Hause bringen

Es besteht natürlich kein Grund mehr mit der Brechstange auf Torjagd zu gehen und so gehen die Berliner natürlich gegen jeden Angriff der Saale Bulls vor und erspielen sich auch Chancen.
Auch Hoffmann im Berliner Tor muss zwischendrin sein gesamtes Können abrufen um ein Erfolg der Hallenser Angriffe zu verhindern.
Dennoch kann FASS Berlin einen Gang zurückschalten und so kommt auch  Danny Bohn in den letzten 10 Minuten des Spiels zum Zuge. Der muss zwar noch einmal hinter sich fassen, da aber der Rest seiner Mannen das Ergebnis noch auf ein 8:2 verbessert, ist das nur Ergebniskosmetik.

Nächster Gegner der Weddinger sind die Berlin Blues (Freitag, 2018-11-23, 19:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion). Ein weiteres Mal treffen die Berliner Teams aufeinander, um auszuknobeln, wer in Berlin die Regio-Hosen an hat. Eintritt wie immer 5 € auf allen Plätzen und Kinder bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt.
Du musst jetzt nur noch ins Stadion kommen!

 

2018-11-17 Landesliga FASS OSC

Ein munteres Spiel – Landesliga besiegt OSC

Ein wenig verkehrte Welt im Eisstadion Neukölln. FASS Berlin, normalerweise im Eisstadion Wedding beheimtatet, hatte den OSC Berlin zu Gast, die eben dieses Eisstadion Neukölln ansonsten durchaus als ihr „Wohnzimmer“ bezeichnen können. Aber so sind sie halt, die Ansetzungen, gespielt wird dort, wo freie Eiszeiten vorhanden sind.

Favorit macht Druck
2018-11-17 Landesliga FASS OSC
Personalstarkes Landesliga-Team, Foto: Matze Penk

Über 15 Feldspieler und Torhüter Dennis Gembus konnte Trainer Martin Ohme verfügen, für OSC-Coach Fred Fleck war die ganze Angelegenheit mit 12 Feldspielern sowie dem Torhütergespann Maksim Telelekov/Larissa Pasche schon ein wenig übersichtlicher.
Und das Spiel begann so, wie es der Tabellenstand vor der Partie versprochen hatte, FASS übernahm gleich das Kommando und drängte den OSC in die Defensive, echte Tormöglichkeiten blieben jedoch zunächst aus. Das änderte sich jedoch nach knapp 10 Minuten, als Maximilian Müller Lucien Aicher an der blauen Linie anspielte, dieser sich über die linke Seite durchsetzte, und dann auf den völlig freistehenden Jörn Kugler passte. Der konnte sich die Ecke aussuchen und Maksim Telelekov war zum ersten Mal geschlagen.
FASS auch danach weiter überlegen, aber letztlich war vieles zu umständlich oder verpuffte in Einzelaktionen, was der OSC nutzte.
Nach einem Konter war es Sebastian Schramm, der zum Ausgleich vollenden konnte (14.). Die Freude der Neuköllner währte jedoch nicht lang, nur 72 Sekunden später fiel das 2:1 durch Dennis Karrenbauer. Damit ging es auch in die erste Pause und Trainer Martin Ohme machte auf dem Weg in die Kabine nicht das zufriedenste Gesicht.

Hoffnung für den OSC

Mit einem Doppelschlag begann dann das zweite Drittel. Zunächst war es Jörn Kugler, der hinter der Grundlinie des OSC sich in einem Zweikampf durchsetzte, die Scheibe zurück spielen wollte und dabei den Neuköllner Goalie anschoss. In der Bewegung schob dieser sich dann selbst die Scheibe über die Torlinie – 3:1 (21.). Ganze 18 Sekunden später war es dann Verteidiger Jörg Müller, der den Abstand auf drei Tore schraubte.
Als dann Jörn Kugler in der 24. Minute auch das 5:1 erzielte, dachte so ziemlich jeder, dass die Partie entschieden war. Aber da hatte man die Rechnung ohne den OSC gemacht, denn der hatte nichts mehr zu verlieren und zeigte sich auf einmal spielfreudig.
Mit der Unterstützung von zwei Strafzeiten gegen FASS verkürzten Norman Schumann (31.) und Carlo Scheiterning (34.) jeweils in Überzahl auf 3:5. Aber auf die Freude folgte schnell die Ernüchterung, denn nur 19 Sekunden nach dem dritten OSC-Tor stellte John Miller den Abstand wieder auf drei Tore.
Es war nun ein munteres Spiel, es ging rauf und runter, beide Goalies wurden jedenfalls nicht kalt.
Es war erneut ein Konter, der die Partie interessant hielt: Bo Schauer überwand Dennis Gembus mit einem harten und flachen Schuss zum 4:6 (39.).

Kugler entscheidet das Spiel

Auch im letzten Drittel ging es munter hin und her und blieb dabei auch wie schon in den 40 Minuten zuvor bemerkenswert fair.
Letztlich war es Jörn Kugler, der diesem Spiel endgültig seinen Stempel aufdrückte:
Mit seinem Treffern vier (46.) und fünf (58.) schraubte er das Ergebnis auf 8:4, das 5:8 aus Neuköllner Sicht durch Sebastian Schramm (58.) setzte dann den Schlusspunkt in diesem durchaus unterhaltsamen Spiel, in dem es FASS schwerer hatte als gedacht.
Bedanken können sich die Weddinger bei ihrer ersten Reihe mit Jörn Kugler (5 Tore), Lucien Aicher (5 Vorlagen) und Maximilian Müller (3 Vorlagen), die das Spiel fast im Alleingang entschieden. Zählt man dann noch Maxim von Helden dazu, war diese Reihe vor nicht allzu langer Zeit noch höherklassig unterwegs. Und das merkte man auch.
Der OSC hingegen hat aus seinen Möglichkeiten das Beste gemacht; nur schade, dass die Mannschaft ein wenig dünn im Kader besetzt ist.

Ein faires und schnelles Spiel von beiden Seiten. Wir haben das rausgeholt, was wir rausholen konnten. Das lässt hoffen.
Fred Fleck, OSC

Mit 8:5 (2:1 4:3 2:1) gewannen die Weddinger und festigten ihren Platz in der Spitzengruppe der Landesliga Berlin, auch wenn sie sich über lange Zeiten schwer taten. Der OSC kann mit dem Ergebnis zufrieden sein, denn sie haben aus ihren Möglichkeiten eben das gemacht, was möglich war.

3 Punkte, 8:5. Wir haben aber zu viele Tore bekommen und zu viele individuelle Fehler gemacht. (…) Der OSC hat es clever gemacht mit seinen 12 Mann. Im Spiel immer ein Mann vorne und das auch durchgezogen. Hut ab und Respekt vor der Leistung. Sie hätten sicherlich einen Punkt verdient gehabt, aber so sind die Punkte bei uns geblieben.
Martin Ohme, FASS

Tore:

1:0 (09:41) Kugler (Aicher, M. Müller), 1:1 (13:00) Schramm (Zeitler), 2:1 (14:12) Karrenbauer (Aicher)

3:1 (20:52) Kugler (Aicher, M. Müller), 4:1 (21:14) J. Müller (Miller), 5:1 (23:52) Kugler (Aicher), 5:2 (30:21) Schumann (Matiaschek) PP1, 5:3 (33:17) Scheiterning (Schauer) PP1, 6:3 (33:36) Miller (Schwitalla, Baumbarter), 6:4 (38:17) Schauer

7:4 (45:39) Kugler (Aicher, M. Müller), 8:4 (57:02) Kugler, 8:5 (57:13) Schramm

Strafen FASS 10 (2/4/4) – OSC 10 (2/4/4)

Schiedsrichter: Krüger, Timofeev

Fotos: Matze Penk