2018-12-08 Blues FASS

Kopf freigeballert – Jansson punktet sich zurück

Auch wenn es nur 13 Spieler der Berlin Blues waren, mögen sie vorher geahnt haben, dass das kein guter Tag für sie werden wird: Die Akademiker waren auf dem Kriegspfad nach der Schmach in Schönheide…

Kein van Lijden mehr, dafür Jansson
2018 Blues FASS
Jansson nach seiner Pause wieder pünktlich im Einsatz

David Trivellato durfte noch nicht für FASS Berlin aufs Eis, seine Transferkarte liegt noch nicht vor. Dafür aber war Richard Jansson nach seiner Pause für den Studienabschluss pünktlich wieder mit auf dem Eis und benötigte noch nicht einmal 4 Minuten um sich wieder auf der Scorerliste zu verewigen. 2 Tore und 6 Assists sollten es am Ende für den Schweden werden und er war damit auch an 4 von 5 Toren von Patrick Czajka als Vorlagengeber direkt beteiligt.
Eine Rückkehr nach Maß.

Von Beginn an überlegen

Die Gäste aus dem Wedding waren von Beginn an in allen Belangen etwas frischer und Schneller als ihre Gegner, die Blues konnten nur mit Mann und Maus versuchen schlimmeres zu verhindern. Gerade auch die Paradereihe mit Czajka, Jentzsch und Jansson erarbeitete sich Chance um Chance und deckte Benjamin Nitschke im Tor der Gastgeber satt mit Schüssen ein.
10 von 15 Toren fielen durch Spieler aus dieser Reihe.

Zum Ende des ersten Drittels lagen die Blues dann bereits mit 6:0 zurück.

Spielpraxis für Danny Bohn
2018-12-08 Blues FASS
Torjubel bei FASS Berlin

Schon nach dem ersten Drittel durfte Backup Danny Bohn Patrick Hoffman im Kasten der Akademiker ersetzen um noch etwas Spielpraxis zu sammeln. Gewonnen worden war es ja bereits im ersten Drittel. Nach dem zweiten Abschnitt waren es dann schon 10 Tore, die auf der Anzeigentafel standen.

Erst im Schlussabschnitt, als die Jungs von FASS Berlin etwas weniger konzentriert zu Werke gingen, gelangen den Berlin Blues ihre beiden Ehrentreffer, mussten dafür aber auch noch 5 weitere Treffer einstecken. Beim Spielstand von 15:2 aus Sicht der Weddinger endete dann das Spiel.

Nächster Gegner von FASS Berlin sind die Dresdner Eislöwen (16.12.208, 16 Uhr, ErnegieVerbundArena). Auch dieses Spiel muss gewonnen werden, um die letzte Minimalchance für eine Meisterschaft der Regionalliga Ost zu wahren.

RLO 18/19 Berlin Blues vs. FASS Berlin

Fotos: Christiane Kuhn

2018-12-06 PM Trivelltato

David Trivellato ersetzt Julian van Lijden

Julian van Lijden steht nicht mehr im Kader von FASS Berlin. Nach den Ereignissen rund um das Spiel in Schönheide gab es im Verlauf dieser Woche zahlreiche Gespräche zwischen dem Spieler und den Verantwortlichen, die zu dem Ergebnis führten.

Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass Julian nicht bereit ist, sich zuverlässig in unseren Trainings- und Spielbetrieb einzubringen. Das ist schade. Wir wünschen ihm auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg in seinem Beruf und bleiben freundschaftlich verbunden.
Oliver Miethke, Sportlicher Leiter von FASS Berlin

Trivellato wieder im Kader

„Wir haben in dieser Woche verschiedene Optionen geprüft. Im Ergebnis werden wir David Trivellato wieder mit einer Transferkarte ausstatten“, gibt Miethke weiter bekannt. Der italienische Nachwuchs-Nationalspieler spielte bereits in der vergangenen Saison für FASS Berlin (17 Spiele, 9 Tore, 10 Assists) und steht seit Saisonbeginn im Trainingsbetrieb. „David war in der letzten Saison Leistungsträger. Er identifiziert sich voll und ganz mit FASS. Das ist uns in der aktuellen Situation am wichtigsten“, freut sich Miethke auf das Comeback des 20jährigen.

u9 kleinstschüler training Lankwitz

U9 mit neuem Goalie – Kleinstschülerturnier im Wellblechpalast

Am Samstag ist es auch für die U9-Teams wieder soweit: Im Wellblechpalast steigt das nächste Turnier der U9-Teams (08.12.2018, 16:00 Uhr, Wellblechpalast).

Neuer Goalie

Seinen ersten Einsatz im Spiel wird dabei Goalie Maximilian Otto Frink (6 Jahre) für FASS Berlin haben. Der junge Torhüter fiebert seinem Einsatz schon jetzt aufgeregt entgegen und alle Mitarbeiter, Mitstreiter und Fans von FASS Berlin drücken ihm natürlich die Daumen dafür.

u9 kleinstschüler mannschaft lankwitz
Das Team der U9, Foto: Nicole Frink

Gegner im Turnier sind die Gastgeber Eisbären Juniors und die Teams der Berlin Blues und des ECC Preussen, das erste Anbully findet um 16 Uhr statt.

u9 kleinstschüler lankwitz training
Coach Norbert Pascha erklärt den Spielern die Taktik, Foto: Nicole Frink

Das Team der U9 bereitet sich unter Anleitung von Coach Norbert Pascha schon die ganze Woche akribisch auf seinen Einsatz vor, um neben Spiel und Spaß auch hier den einen oder anderen Erfolg mit nach Hause nehmen zu können.

Wer nicht nur zuschauen möchte, findet beim Trainer- und Betreuer-Team vor Ort oder über das Kontaktformular auf der Seite der Laufschule kompetente Ansprechpartner.
Bis bald bei FASS Berlin!

 

 

 

2018-12-01 Wölfe FASS

Ein Ruck beim HSV – Böse Klatsche für FASS Berlin – Zweimal FASS an einem Tag

Im Norden hat der HSV mit drei siegreichen Auftritten nacheinander an Fahrt aufgenommen während man in Adendorf noch immer darauf wartet, dass wirklich mal die „Heide brennt“. Im Osten patzt Verfolger FASS Berlin böse und die Meisterschaft der RLO ist ohne fremde Schützenhilfe für die Akademiker nicht mehr erreichbar.

… und Zack! Zweiter!
Regionalliga Nord
Die Teams der Regionalliga Nord

In den Untiefen von Sande begann der HSV sein kleine Siegesserie, die ihn am letzten Wochenende mit den Siegen gegen den AEC (7:3) und Salzgitter (4:3) nun auf den zweiten Platz der Tabelle gespült hat. Damit hat der HSV einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht, denn hinter Nordhorn auf Rang drei klafft nun eine Lücke von 4 Punkten, die das Spitzentrio vom Rest trennt.
Der HSV hat nun gar 8 Punkte Abstand zum 5. Platz, auf dem sich nun der Meister Weserstars Bremen befindet. Der HSV ist an diesem Wochenende spielfrei in der RLN.

Parallel zum Zweiten in der Regionalliga Ost hat auch der Nord-Zweite sich eine blutige Nase gegen den Tabellenführer geholt und nach dem Sieg gegen die Weserstars (6:3) eine 8:0 Klatsche im Spiel gegen den ECW Sande einstecken müssen. Sicherlich hat man sich aber in Nordhorn längst den Mund abgewischt und sind auf Wiedergutmachung am Samstag vor heimischen Publikum gegen die Salzgitter Icefighters (08.12.2018, 19:00 Uhr, Eissporthalle Nordhorn) aus.

Die Weserstars aus Bremen hingegen bräuchten dringend mal wieder ein siegreiches Erlebnis, um den Abstand auf den 4. Platz nicht zu sehr anschwellen zu lassen, doch ob das ausgerechnet gegen die Jadehaie gelingt (08.12.2018, 19.30 Uhr, ParadIce)?

Endgültig geordnet?

In der Regionalliga Ost geht es vor allem hinter dem Spitzenduo noch um Detailentscheidungen.
Im Duell zwischen den Dresdner Eislöwen und den Chemnitz Crashers (08.12.2018, 19:00 Uhr, ErnergieVerbundArena) geht es klar um den 4. Platz, die beiden punktgleichen Teams haben die Entscheidung darüber förmlich auf dem Schläger.
Möglicherweise kann der Sieger der Partie sogar vorläufig auf den dritten Platz vorrücken, falls Tornado Niesky auch nicht in der Lage ist, Schönheide  zu stoppen.

Wenn man überhaupt noch Punkte gewinnen will in Bad Muskau, dann ist sicherlich das Spiel gegen die Saale Bulls eine Top-Gelegenheit dazu (08.12.2018, 20:00 Uhr, Weißwasser): Die Bulls mussten sich zuletzt gegen die Eislöwen in absoluter Mindest-Mannschaftsstärke geschlagen geben. Das kann die Gelegenheit für die Bombers sein.

Schönheider Wölfe gegen Tornado Niesky (08.12.2018, 17:00 Uhr, Wolfsbau) ist die Top-Partie der Woche. Von den Begegnungen beider Teams, die im Dezember alle 3 Begegnungen absolvieren, hängt auch sicherlich eine Vorentscheidung über die Meisterschaft in der Regionalliga Ost ab, denn derzeit ist niemand in Sicht, dem man 2 Siege gegen Schönheide sonst zutrauen könnte um den Endspurt wieder spannender zu gestalten. Die Liga blickt gespannt auf diese Partie.

Eishockey satt am Glockenturm – FASS im Zugzwang
Landesliga SCC vs FASS
SCC vs FASS Berlin in Neukölln, Foto: Peter Wendel

Für die Fans von FASS Berlin, die sich in dieser Woche von der 11:0-Klatsche ihres Teams in Schönheide erholen mussten, gibt es an diesem Samstag (08.12.2018) gleich ein Doublefeature in der Eissporthalle am Glockenturm:
Um 19 Uhr startet auf der Außenfläche das Duell der Landesliga Berlin zwischen FASS Berlin und dem ESC 2007 Berlin und um 19:30 Uhr beginnt in der Halle das Spiel der Berlin Blues gegen FASS Berlin in der Regionalliga Ost.

In beiden Fällen sind die Teams von FASS Berlin unter Zugzwang Punkte zu machen , um die Chancen auf eine Meisterschaft nicht zu verplempern und den Abstand zur Spitze nicht zu groß werden zu lassen.

Das Landesliga-Allstar-Team um Kapitän Lucien „Schippe“ Aicher auf Platz 3 der Liga braucht einen Sieg gegen den punktgleichen Club um seine Position zu behaupten. Die mit vielen, im Berliner Eishockey, altbekannten Namen bestückten Teams werden sich sicher einen spannenden Kampf liefern.

Es bleibt zu hoffen, dass die RLO-Verantwortlichen und Coach Norbert Pascha die Niederlage am letzten Wochenende in Schönheide analysiert und Lösungen gefunden haben, um nicht im Spiel gegen die als unbequemer Gegner bekannten Blues auch noch Haus und Hof zu verspielen.

Beide Teams freuen sich aber sicherlich über zahlreiche Unterstützung durch die Fans von FASS Berlin und die versetzte Spielzeit ermöglicht darüber hinaus immer wieder mal zwischen den Spielen zu wechseln und beide Teams zu Bestleistungen anzufeuern! Wir sehen uns um 19 Uhr!

2018-12-01 Turnier Laufschule Lankwitz

11 Tore kassiert, 9 geschossen, zweimal gewonnen – Laufschule erfolgreich

Am vergangenen Samstag um 8:30 Uhr startete das zweite große Laufschul-Turnier auf der Eisbahn in Lankwitz. Bis 11:00 Uhr maßen sich erneut die Teams des ECC Preussen, der Berlin Blues, der Eisbären Juniors, des OSC Berlin und von FASS Berlin.

2018-12-01 Turnier Laufschule Lankwitz
Laufschul-Turnier 2 in Lankwitz. Foto: Brömme/Frink
Ohne Stammtrainer
2018-12-01 Turnier Laufschule Lankwitz
Ingo erklärt den Game-Plan, Foto: Jörg Brömme

Coach Norbert Pascha musste heute durch Gast-Trainer Ingo ersetzt werden, da er ja mit den „Großen“ nach Schönheide musste. Ingo organisierte ja schon jahrelang diese Turniere in Lankwitz und stand dann heute mal FASS an der Bande, unterstützt natürlich von den beiden Co-Trainern  Heiner und Christian.

Wie immer natürlich auch ein Dankeschön an die Betreuer Jörg und Nicole und natürlich allen anderen fleißigen Helfer und Betreuer des Turniers, ohne die so ein Turnier nicht möglich ist!

Siegreich

Gleich das erste Spiel kann das Team der FASS-Laufschule für sich entscheiden 2:1  gewinnt man aus Sicht der Weddinger im Duell gegen den ECC Preussen.
Das zweite Spiel geht klar an die Kids der Berlin Blues, 6:1 heißt es am Ende für die „Blauen“.

2018-12-01 Turnier Laufschule Lankwitz
Warten auf das nächste Spiel, Foto: Brömme/Frink

Doch die FASS-Kids geben so schnell nicht auf und legen sich gegen die Eisbären Juniors mächtig ins Zeug und führen sogar noch bis kurz vor Spielende, doch am Ende gewinnen die Eisbären 3:2 gegen die Mini-Akademiker.
Für die Moral der Truppe spricht aber dann der Sieg im letzten Spiel gegen den OSC, den man im späten Spiel (Start 10:30 Uhr) mit 3:1 besiegen konnte.

Bei der anschließenden Kabinenparty sind sicherlich so einige Tassen heiße Schokolade vernichtet worden…
Team und Betreuer freuen sich schon am Samstag (15.12.2018 um 8:00 Uhr, Eisbahn Lankwitz) erneut aufs Eis zu dürfen.

Fanfahrt 2018 – Akademiker unterwegs….

Sie sind ja nicht so oft unterwegs, die Akademiker, schon gar nicht so gehäuft. Dafür war die Fahrt an sich aber immerhin lustiger als das Spiel in Schönheide.
Vielen Dank an die Sponsoren von FASS Berlin und die fleißigen Organisatoren die diesen lustigen Betriebsausflug möglich gemacht haben!

Das Webeam von FASS Berlin hat für euch ein paar Impressionen von der Fahrt zu einen kleinen Erinnerungsvideo vermischt. Viel Spaß dabei!

2018-12-01 Wölfe FASS

Verdient verloren – Schönheide gewinnt „Top-Spiel“

Alles war angerichtet: Stimmung im Publikum, ein Bus voll FASS-Fans, frisches Eis im Wolfsbau. Nur wo war das Top-Team aus Berlin geblieben?

Falsche Richtung

Dabei will niemand kritisieren, dass die Berliner in den ersten zwei Minuten gleich zwei Treffer kassierten. Das kann dort mal passieren, wenn man nicht gleich von Beginn an konzentriert vorgeht.
Im Verlauf des Drittels kam FASS, heute ohne jeglichen Kontingentspieler, auch besser in Tritt, aber am Ende des Drittels steht es 4 :0 für die Hausherren.

Katastrophe
2018-12-01 Wölfe FASS
Kein Tor für FASS Berlin

Auch im zweiten Abschnitt geht es letztlich nur auf das Tor der Berliner und nur wenige Schüsse der Weddinger auf das Tor der Wölfe. doch die sind zumeist nicht zwingend und Nico Stark im Tor der Wölfe hat damit kein Problem.

Nach dem 6:0 verlässt Patrick Hoffmann das Berliner Tor und Danny Bohn versucht fortan sein Glück, muss aber trotzdem bis zum Drittelende noch zwei mal hinter sich fassen.

Absehbares Ende

Kein Ruck, kein Aufbäumen auch im letzten Abschnitt.
Schönheide selbst spielte das ganze Spiel über nicht einmal besonders stark, sondern nutzte schlicht gnadenlos die Berliner Schwächen und nur die Torhüter verhinderten für ihr unmotiviert auftretendes Team noch schlimmeres.

Aber geht es eigentlich noch schlimmer?
Ein Spiel des Ersten gegen den Zweiten kann man verlieren, aber bei einem 11:0 klingt das eher nach einem Spiel gegen einen Tabellenletzten. Das Top-Team war nicht in der Halle und hat damit nicht nur die mitgereisten eigenen Zuschauer enttäuscht, sondern auch die Gäste im Wolfsbau, die ein spannendes Top-Spiel sehen wollten.

Am nächsten Samstag ist man bei den Berlin Blues zu Gast (08.12., 19:30 Uhr in Charlottenburg).
Wer mag, kann auch ab 19:00 auf der Außenfläche das Landesligateam anfeuern, die  dort gegen den Club ein Punktspiel bestreiten.

RLO 18/19 Schönheider Wölfe vs. FASS Berlin

Fotos: Christiane Kuhn

2018-12-01 Schönheide FASS RLO

„El Clásico“ im Norden -„Big -Helmet-Game“ im Osten

Der AEC kann doch noch punkten und trifft im „El Clásico“ des Nordens auf den HSV. 15 Punkte vor dem Rest der Liga treffen im Osten in einem klaren „Big-Helmet-Game“ die Schönheider Wölfe auf FASS Berlin.

Meister das Sorgenkind?
Regionalliga Nord
Die Teams der Regionalliga Nord

Während nach den ersten Punkten gegen Salzgitter die Heidschnucken wieder etwas fröhlicher durch die Heide hüpfen, fühlen sich die Weserstars momentan eher nicht paradiesisch, wurden sie am vergangenen Wochenende doch mal eben ans Ende der Liga durchgereicht.
Dazu müssen sie dann auch noch erneut zum derzeit Tabellenzweiten nach Nordhorn, bei dem es zuletzt eine 5:2 Niederlage setzte.

Adendorf reist nach Hamburg. HSV gegen AEC, dass ist sozusagen der Klassiker des Nordens und gefühlt vielleicht sogar noch häufiger gespielt , als die sog. „Mutter aller Derbies“ im Rheinland. (Wenn das jemand genau weiß, dann würde ich mich über die Info freuen! Anm. des Autors). Dem HSV war es zuletzt gelungen Punkte gegen den ECW Sande zu gewinnen, die Adendorfer müssen sich also warm anziehen, wenn sie in diesem Spiel auch wieder Punkte erringen wollen.

Der HSV ist zweimal am Wochenende aktiv und trifft auch noch auf Salzgitter, wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Liga nach dem Wochenende präsentiert, sind es doch genau zwei Punkte, die die Teams zwischen Adendorf am Ende und Sande an der Spitze trennen.
Topspiel der Liga an diesem Wochenende ist auch hier das Match zwischen dem Ersten ECW Sande und dem derzeit Zweiten  EC Nordhorn.

Kampf um Platzierung

Im Osten ist es auch ein Wochenende des Kampfes um die Platzierungen hinter den führenden Teams, sonst wird sich dort nicht viel tun.
Relativ klar lässt sich einschätzen, dass die Menge Crashers in der Hauptsache darüber entscheidet, ob die Bad Muskau Bombers eine Chance haben werden, Punkt zu erringen.

Ob es Tornado Niesky gelingt, weiter auf Aufholjagd zu bleiben, hängt ebenso von der Tagesform und Menge der Spieler ab, die die Berlin Blues ihnen im Heimspiel entgegen setzen können. Die Berlin Blues sind in jedem Fall aber ein unangenehmer Gegner, gegen die man schnell Punkte verliert, wenn man zu viele Fehler macht.

Die Saale Bulls Halle empfangen Dresden, das Derby der beiden Teams, die in ihren letzten Spielen gegen FASS und die Wölfe eher nichts zu melden hatten. Das wird sich mindestens für einen von beiden ändern.

15 Punkte vor allen anderen
PlayOff in Schönheide
Im Wolfsbau, Foto: Christiane Kuhn

Weit vor allen anderen, mit sagenhaften 15 Punkten Vorsprung vor dem Rest der Liga, findet in Schönheide das Duell zwischen den Schönheider Wölfen und FASS Berlin (01.12.2018, 17:00 Uhr, Wolfsbau Schönheide) statt.
Das einzige verlorene Spiel auf dem Konto der Berliner ist eine Niederlage gegen Schönheide.
Werden die Weddinger das auswärts ändern können?
Da hilft nix: Es ist das absolute Topspiel der Liga! Die Berliner bringen sogar einen Bus voll Fans mit nach Schönheide, die sich auf ein Spiel im Topniveau der Liga freuen (Mitfahren? -> Infos zur Fanfahrt 2018). Ein Big-Helmet-Game.

2018-11-26 Filmdreh Knaben

Filmreife Leistung – Filmset bei den Knaben

Großer Drehtag am 23.11.2018 in der Erika für die Knabenmannschaft der Knaben.

Filmdreh im Erika-Heß-Eisstadion

Die Firma Lupa-Film war am 23.11.2018 im Erika-Heß-Eisstadion zu Gast, um für eines ihrer Filmprojekte ein paar Szenen zu drehen.
Über den Film und die Leute die dabei waren, darf aber leider noch nichts erzählt werden.

FASS Berlin war schon häufiger behilflich bei Filmproduktionen und gilt als das „meist verfilmte Team Deutschlands“ und so waren die Verantwortlichen gerne bereit auch hier wieder einmal zu helfen.

Coach Norbert Pascha, verantwortlich für das Regionalliga-Team und die Laufschule, war anwesend um die Vorstellungen des Filmteams mit dem Knaben-Team umzusetzen.
Ganz viel Technik, künstliches Licht und viele Menschen sorgten für ein aufregendes Umfeld in dem das Team die Vorstellungen der Filmleute immer wieder umzusetzen versuchte.
Ab 09.30 Uhr wurde gedreht, gefilmt und wiederholt bis die Szenen im Kasten waren.

Trotzdem stand der Spaß an der Sache im Vordergrund und die Mannschaft war begeistert das sie so einen Drehtag miterleben durfte.

Wir bedanken uns bei dem gesamten Team von Lupa-Film und bei Norbert für die Ausdauer mit uns!

 

Bild: Peter Wendel

Landesliga SCC vs FASS

„Einfach“ geht einfach besser

Der punktlose Tabellenletzte SCC musste am Sonntagnachmittag gegen den Tabellendritten F.A.S.S. ran und das versprach eine eindeutige Angelegenheit. Aber umständlich spielende Akademiker taten sich im ersten Drittel schwer gegen die konsequent verteidigenden Charlottenburger.
Als dann „einfacher“ gespielt wurde, setzen sich die Weddinger in diesem fairen Spiel doch noch deutlich mit 13:1 durch.

Ungleiche Verhältnisse

Mit gerade mal 10 Feldspielern, aber zwei Torhütern („Frankie“ Richter/ Dietmar Handke) musste sich der SCC in seinem Heimspiel gegen FASS dem zu erwartenden Sturmlauf erwehren.
Die Weddinger brachten fast drei komplette Reihen und Dennis Gembus im Tor auf‘s Eis.

Was so eindeutig auf dem Papier aussah, stellte sich im ersten Drittel aber doch ein wenig anders dar:
Das Team von Martin Ohme war zwar von der ersten Minute spielbestimmend und erspielte sich auch Möglichkeiten, blieb aber erfolglos. Hier noch ein Abspiel, da noch ein Schnörkel spielte dem mit vier oder fünf Mann hinten bleibenden SCC zunächst leicht, Tore zu verhindern. Und so dauerte es bis zur 20. Minute, ehe der „Charlottenburger Riegel“ geknackt werden konnte. Da ging es mal schnell und Lucien Aicher brachte FASS in Front.

Einfacher spielen
Landesliga SCC vs FASS Berlin
Bully in Neukölln, Foto: Peter Wendel

Martin Ohme muss in der Pause die richtigen Worte gefunden haben, denn nun spielte FASS einfacher und schnörkelloser. Und das brachte dann den Erfolg. Ein Doppelschlag innerhalb von 73 Sekunden durch Maxim von Helden (21.) und Christopher Krämer (23.) machte es dann schon klarer.
Der SCC beschränkte sich weiterhin auf Entlastungsversuche, ohne jedoch dabei eine Möglichkeit zu haben. Und so war es für die Akademiker einfach das Ergebnis hoch zu schrauben .
Jules Thoma (26./34.), Jörg Müller (29.), Jörn Kugler (33.), nochmal Christopher Krämer (34.) und Marco Osterburg (37.) zeigten, wie es geht, wenn man schnell und einfach spielt.

Wir haben im zweiten Drittel das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, nämlich einfach und schnell Eishockey zu spielen.
Martin Ohme, Coach FASS Berlin

Ehrentor
Landesliga SCC vs FASS Berlin
Aicher auf dem Weg zum Tor, Foto: Peter Wendel

Im letzten Drittel nahmen die Akademiker den „Fuß vom Gas“ und verwalteten das Spiel, wollten aber auch wieder „zaubern“. Trotzdem konnten Edgars Baumbarter (44.), Lucien Aicher in Überzahl (45.) und Marco Osterburg das Dutzend voll machen, ehe dann auch der SCC zu seinem Ehrentreffer kam.
Jonathan Maier machte sich bei einem der sporadischen Entlastungsversuche auf den Weg und hatte damit Erfolg. Im Gefühl des sicheren Sieges „begleiteten“ ihn drei FASS-Spieler förmlich bis zum Tor, ein halbherzig heraus kommender (und fast auch über die gesamte Spielzeit nahezu beschäftigungsloser) Dennis Gembus ließ einen Schuss zu. Der rutschte unter dem FASS-Goalie durch und nochmal zu dem vor dem Tor gestürzten Jonathan Maier, der dann im Liegen vollendete (56.).
Den Schlusspunkt in dieser doch sehr einseitigen Partie setzte dann Till Schwitalla in Überzahl 37 Sekunden nach dem Ehrentreffer (57.). Eine Erfolgsquote von knapp 67 % im Powerplay hat auch nicht jedes Team.

Dieses Ergebnis geht auch in der Höhe völlig in Ordnung und es ist auch nicht erforderlich, einen schon dezimierten und auch unterlegenen Gegner völlig abzuschießen. Der SCC hat trotz allem gekämpft und das gemacht, was möglich war, mehr war auch einfach nicht drin.
Erwähnt sei auch, dass es bemerkenswert fair blieb und die Schiedsrichter wohl aus ihrer Sicht einen völlig entspannten Nachmittag verbringen konnten.

LL-B SCC Charlottenburg vs. FASS Berlin 1c

SCC vs. F.A.S.S. Berlin 1:13 (0:1 0:8 1:4)

0:1 (19:36) Aicher (Kugler, Krämer)
0:2 (20:56) von Helden (Kugler),
0:3 (22:09) Krämer (Thoma, J. Müller),
0:4 (25:37) Thoma (Krämer, von Helden),
0:5 (28:18) J. Müller (Kugler, Krämer),
0:6 (32:34) Kugler (Aicher),
0:7 (33:19) Krämer (Aicher),
0:8 (33:45) Thoma (Krämer),
0:9 (36:18) Osterburg (Aicher)
0:10 (43:24) Baumbarter (Aicher),
0:11 (44:11) Aicher (Kugler),
0:12 (52:11) Osterburg (Kugler) PP1,
1:12 (55:20) J. Maier,
1:13 (56:57) Schwitalla (Krämer, Thoma) PP1

Strafen: SCC 6 (2/0/4) – FASS 4 (4/0/0)

Schiedsrichter: Sauerzapfe, Timofeev

Foto: Peter Wendel

Artikel: Matze Penk