2018-11-10 U13 Knaben ECC-FASS

Penalty-Krimi am Glockenturm – FASS schlägt ECC!

Zum dritten Saisonspiel der U13  (Knaben) stand für die Jungs und Mädel(s) von Trainer Timofeev das Duell mit dem ECC auf dem Programm. Es geriet zu einem spannenden Krimi, der erst im Penaltyschießen entschieden werden konnte.

Torloser Auftakt

Die erste Chance des Spiels hatte zwar FASS, aber zunächst ist es der Gastgeber am Glockenturm, der die größeren Spielanteile für sich verbucht.
Die Weddinger vor allem mit gelegentlichen Kontern gefährlich vor dem Tor, wie etwa durch Jon-Peer Klatt in der 4. Minute der aber, ebenso wie die Angriffe des ECC nichts zählbares auf der Uhr einbrachte.

FASS anfangs mit Problemen in der zielgerichteten Verteidigung und mit Defiziten beim Passspiel im Angriff, die manche gute Chance zunichte machten.
Dennoch kämpfen die Akademiker beharrlich und ein paar Heldentaten von Felix Andreas Kaaden im Tor tun das übrige um das Tor sauber zu halten.
Im Verlauf finden die Weddinger besser ins Spiel und haben dann insgesamt ein kleines bisschen mehr vom Spiel, der ECC aber mit Kontern durchaus gefährlich.

Was beiden Teams fehlte, war schlicht das Glück im Abschluss und so endet auch Ahmed Ibrahims sehenswerter Alleingang kurz vor der Pausensirene leider erfolglos.

Noch nichts entschieden
2018-11-10 U13 Knaben FASS-ECC
Kampf um jeden Zentimeter, Foto: Christiane Kuhn

Der ECC kommt mit Druck aus der Kabine und FASS Berlin muss sich den ersten Angriffen erwehren, was trotz einiger Unsicherheiten gelingt.
Dann plötzlich Getümmel vor dem Tor von Kaaden, der Schuss und Nachschuss vom ECC parieren kann, aber dann scheint im Getümmel der Puck doch im Netz zu sein, was die Schiedrichter auch zuerst so anzeigen, dann das Tor aber doch nicht geben.

Offenbar der richtige Weckschuss, denn FASS jetzt mit mehr Zug zum gegnerischen Tor. Paul Sven Hanacks Sturm über das ganze Eis wird dann in der 25. Minute endlich mit dem 0:1 Führungstreffer belohnt.

Das Spiel nimmt nun mehr Fahrt auf, was der Außenstehende auch leicht an den lauteren und erregteren Kommentaren der Spielereltern auf der Tribüne bemerken kann.
Der ECC natürlich bedacht den Ausgleich herbei zu führen. FASS kurz nach dem Führungstreffer in Unterzahl, die man aber unbeschadet übersteht.
Die Akademiker dann durchaus öfter im Drittel des ECC, der mit gefährlichen Konteraktionen weiter dagegen hält.

Kurz nachdem FASS mit einem Powerplay die Gelegenheit hatte weiter davon zu ziehen, schafft dann Jan Phillipp Jerichow (29. Miriam Valentia Weigel) den Ausgleich zum 1:1.
Der Gastgeber nutzt das Momentum und nach einer wirklich toll heraus gespielten Aktion fällt das in dem Moment auch verdiente 2:1 durch Carl Friedrich Pieper (35.  Felix Biedermann, Miriam Valentia Weigel).

Die Reaktion dauert etwas, aber dann verlagern die Weddinger das Spiel auf einmal wieder vor das Tor des ECC, was zu einer Strafe für den ECC führt.
Es entsteht gegen die gut aufgestellten Gastgeber zwar kein echtes Powerplay auf dem Eis, aber immerhin kann Leonard Robert Mahlo die numerische Überlegenheit in der 40. Minute für einen tollen Konter zum 2:2 nutzen. Das ist auch der Pausenstand.

Entscheidung vertagt

Eine Entscheidung muss her, es knistert im Stadion vor Spannung, Eltern rutschen unruhig auf den Sitzen hin und her.
Die Teams auf dem Eis ringen um Vorteile und wieder ist es ein Alleingang, diesmal von Jon-Peer Klatt, der den Treffer zur 2:3 Führung in der 44. Minute markiert.

Kurz darauf Strafe für FASS, der ECC dringt auf den Ausgleich. Die Akademiker jetzt jedoch etwas besser im Abwehrverhalten und Kaaden im Tor mit einer tollen Leistung verhindern ein Powerplay-Tor des ECC. Trotzdem fällt in der 49. Minute der Ausgleich zum 3:3 durch Jan Phillipp Jerichow (Krawietz).

Es beginnt die spannende Schlussphase, beide Teams mit Strafen, ringen um den endgültigen Erfolg. Im gesamten letzten Drittel ist es dabei Emmi-Lee Hanack, die ihr Team beständig in den Puckbesitz bringt, weil sie quasi jedes Bully gewinnt, an das sie gestellt wird. Am Ende kann jedoch niemand mehr daraus einen zwingenden Vorteil generieren.

Penaltyschießen
2018-11-10 U13 Knaben FASS-ECC
Ahmed Ibrahim verwandelt seinen Penalty, Foto: Christiane Kuhn

Es fällt sofort auf: Felix Andreas Kaaden im Tor von FASS Berlin ist vorbereitet wie ein Profi.
Er fährt den anstürmenden ECC-Spielern sofort und ohne zu Zögern etwas entgegen und verkürzt dadurch jeden Winkel für einen frühen Schuss.
Ein Pfostenschuss ist am nächsten an einem Tor für den ECC, alles andere wird gehalten oder geht daneben.

Die Stunde der „Alleingänger“ schlägt und die Akademiker können 2 von drei Penalties vollstrecken. Das Game-Winning-Goal erzielte Ahmed Ibrahim.

Da geht noch mehr

Blickt man auf den Spielbericht, wird es augenfällig: Alle Tore der Weddinger kommen aus Alleingängen.
Hier liegt noch Arbeit und Potential für Trainer Timofeev brach, denn so manche Chance für FASS Berlin hätte mit einem Pass, statt eines Schusses aus fragwürdiger Lage noch wirkungsvoller sein können.
Emmi-Lee Hanacks Potential könnte so auch besser genutzt werden, ist sie doch eine der wenigen, die Pässe spielen, in den freien Raum laufen, sich anbieten und gut zurückarbeiten.
Verbesserungswürdig sicherlich auch noch die Abwehrarbeit, die Stürmer dürften manches Mal auch etwas schneller nach hinten zurück zur Hilfe kommen.

Insgesamt aber ein sehr spannendes Spiel mit einem würdigen Sieger. Langeweile kam im Publikum nicht auf.
Nächste Woche empfangen die Weddinger im Paul-Heyse-Stadion (2018-11-18,13 Uhr) die SG OSC/Halle zum Heimspiel.

U13-LK II Fass Berlin vs. ECC Preußen Berlin

Details

Datum Zeit
60'

Tore:
24:18 0:1 Hanack
31:05 1:1 Jerichow (Weigel)
34:35 2:1 Pieper (Biedermann, Weigel)
39.22 2:2 Mahlo
43:49 2:3 Klatt
48:31 3.3 Jerichow (Krawietz)
60:00 3:4 n.P. Ibrahim GWG

2018-11-10 FASS vs Chemnitz

Hart an der Spitze – Crash für Chemnitz

Das tut der Berliner Fanseele gut: Mit 13:4 (4:1, 6:2,3:1) erlebten die Chemnitz Crashers eine herbe Bruchlandung bei ihrem Gastspiel in Berlin. Die mit schmaler Bank angereisten Gäste mussten nach dem Aufwärmen auch noch auf Willy Weichert verzichten und hatten den Weddingern nicht sehr viel wirksames entgegen zu setzen.

Weckruf im ersten Drittel

Trotz allem brauchten die Akademiker erst noch einen Warnschuss, um ihre volle Leistungsstärke zu entfalten und so war es zunächst einmal eher Patrick Hoffman im Berliner Tor, der Heldentaten vollbringen musste, bis Filip Kokoska in der 3. Minute das erste Mal produktiv wurde und zum 0:1 für die Crashers traf.
Die kalte Dusche hatte gesessen, FASS Berlin nahm Fahrt auf und 50 Sekunden später fällt der Ausgleich durch Julian van Lijden (Wagner, Czajka). Zwar sind die Crashers noch in der Lage schlimmeres zu vermeiden, doch spürbar nehmen die Berliner Fahrt auf und es geht nach weiteren Treffen von Jentzsch, Wagner und Eickmann mit 4:1 in die Kabine.

Und nochmal…
2018-11-10 FASS vs Chemnitz
Böwe und Eickmann stoppen Hirsch

Den Sieg schon in der Tasche, beginnt das zwete Drittel zwar nicht schlecht, aber die Chancenverwertung gerät eher lässig bis in der 27. Minute das Duo Kokoska/Berlin wieder zuschlägt. Diesmal erzielt Tim Berlin den Treffer zum zwischenzeitlichen 4:2.
Die Gastgeber genau ab diesem Moment wieder konzentrierter.  Es dauert zwar noch bis zur 33. Spielminute, dann bricht aber ein wahrer Torrrcigen aus und FASS Berlin zieht durch die Tore von Dimitri Butasch, Joe Timm, Nico Jentzsch und Patrick Czajka bis zur 35. Spielminute auf 8:2 davon.

Kokoska findet dann aber doch noch ein Loch in den Berliner Reihen und steuert in der 36. Minute das 8:3 bei ehe van Lijden kurz vor Ende des Drittels mit einem Doppelschlag zum 10:3 Pausenstand die Fronten endgültig klärt.

Stehend KO

Das finale Drittel sieht dann deutlich erschöpfte Chemnitzer, die aber dennoch alles zu geben versuchen, um das katastrophale Ergebnis zu verbessern, aber die Berliner spielen ihren Stiefel jetzt einfach herunter, kombinieren und versuchen den spielerischen Weg zum Erfolg und erspielen bis zur 52. Minute noch drei weitere Treffer durch Czajka, van Lijden und Jentzsch zum 13:3.

Der Schlusspunkt gebührt aber am Ende, wie könnte es anders sein, dem Duo Kokoska/Berlin, die knapp 3 Minuten vor dem Ende den Endstand von 13:4 herstellen.

Konzentration gefordert und bekommen

Auf Seiten von FASS Berlin war von vielen Konzentration über 60 Minuten eingefordert worden, nachdem die Berliner in Bad Muskau beinahe, trotz einer 5:1 Führung, noch verloren hätten.
Das Team hat, von ein paar Lücken abgesehen, geliefert und bis zum ende Gas gegeben.
Dennoch sollte man sich vom Ergebnis nicht blenden lassen, standen am bitteren Ende doch nur noch 11 Mann in den Reihen des sich bis zum Ende wehrenden Gegners, der aber zusehends an Kraft verlor.

In jedem Fall sind es natürlich wichtige Punkte und Tore für das Selbstvertrauen und die Tabelle, aber das Re-Match nächste Woche in Chemnitz kann schon unter ganz anderen Vorzeichen starten. Trotzdem sind Punkte auch da unbedingt erforderlich, wenn man den Kopf oben in der Tabelle behalten möchte.

Fotos: Christiane Kuhn

Stadionheft 07 RLO 2018/2019

Das Stadionheft zum Spiel präsentiert von transdev

Die letzten Spiele waren sicherlich kein Schritt nach vorne für unsere Mannschaft.
Sowohl im Heimspiel gegen die Schönheider Wölfe als auch in Weißwasser gegen die Bombers Bad Muskau kamen wir gut aus den Startlöchern, hatten aber nach 15 Minuten unser Pulver weitgehend verschossen. Gegen Bad Muskau gelang es immerhin in der Schlussphase, das Momentum noch einmal zu drehen, nachdem die Bombers vier Treffer in Folge zum 5:5-Ausgleich erzielt hatten. Die Auszeit von Coach Norbert Pascha zeigte die gewünschte Wirkung mit den beiden Treffern zum 7:6-Auswärtssieg. So blieben wenigstens keine Punkte liegen.

Das Angebot an Fanartikeln nimmt weiter zu. Neben dem brandneuen FASS-Kalender 2019 – ausschließlich mit Fotos aus der Saison 2018/19, die Christiane Kuhn zusammengestellt hat – sind ab heute T-Shirts und Beanies erhältlich. Für das attraktive Design zeichnet sich Sebastian Millbrandt verantwortlich. Neue Fan-Schals treffen spätestens im Januar ein.
Greift am Fanstand zu, bald ist Weihnachten!

Stadionheft 07 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Stadionheft 07 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
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Sponsor of the Day: transdev

Unser Mobilitätspartner Transdev ist heute Sponsor of the Day. Zu dem weltweit tätigen Verkehrskonzern gehören zahlreiche Bus- und Bahngesellschaften in Deutschland, die aus der Deutschland-Zentrale in Berlin geführt werden.
Die hohe Qualität unserer Beförderungsleistung gewährleisten wir durch moderne Fahrzeuge, nachhaltige Verkehrskonzepte und vorbildlichen Service. Signifikante Fahrgastzuwächse und ein Höchstmaß an Kundenzufriedenheit zählen dabei zu den gemeinsamen Zielen mit unseren Auftraggebern.
Mit unseren Bahnen, Bussen und Trams bringen wir rund 220 Millionen Fahrgäste jährlich sicher und komfortabel an ihr Ziel

Größe: 4 MB
Published: 2018-11-10
Landesliga Beitragsbild

Landesliga Allstars: Abenteuer Kanada und ein paar Blessuren

Es ist einiges passiert in den letzten Wochen im Landesligateam der Weddinger. Hier eine kleine Zusammenfassung.

Abenteuer Kanada

Der Wechsel von Florian Idschok war kaum perfekt, was lange genug gedauert hatte, da bekam Flo eine E-Mail aus Kanada. Die Smiths Falls Settlers aus der Canadian Premier Jr Hockey League fragten an und nach dem privat alles geklärt war, machte sich der 19jährige auf in das Abenteuer Kanada. Inzwischen hat er dort die ersten Spiele absolviert. Nach einem Vorbereitungsturnier mit einem Tor und zwei Vorlagen folgten die ersten Ligaspiele. Die gingen zwar mit 1:4 und 3:4 nach Verlängerung verloren, aber Flo hatte viel Eiszeit und das auch bei Über- und in Unterzahl.

Wir wünschen Flo weiterhin alles Gute und wenn Du zurückkommst bist Du bei uns natürlich jederzeit willkommen!

Blessuren

Mit Benjamin Salzmann und Stephan Sauer konnten zwei wichtige Akteure zuletzt nicht spielen. Benjamin hat sich im ersten Spiel gegen die Eisbären Juniors im 1. Drittel einen Fingerbruch zugezogen, wird aber hoffentlich noch in diesem Monat wieder mit dem Training beginnen können. Stephan dürfte nach einer Erkrankung ab der kommenden Woche wieder zur Verfügung stehen.

Nach Max Franke half auch Regionalligatorhüter Danny Bohn beim Team aus. Er stand gegen die Berliner Bären im Tor und zeigte eine starke Leistung. Auf der Torhüterposition besteht noch Ergänzungsbedarf. Dustin Hull fehlt wegen Verletzung und der nachgemeldete Benjamin Grunwald steht auch nur teilweise zur Verfügung. So wird momentan ein weiterer Torhüter getestet.

An diesem Wochenende steht für die Mannschaft kein Spiel an, erst am 17. November greift sie wieder ins Spielgeschehen ein. Dann steht ab 19:00 Uhr im Eisstadion Neukölln ein Heimspiel gegen den OSC Berlin an.

FASS Fanfahrt 2018

FassFans auf Tour: Auf nach Schönheide!

Knapp einen Monat lang hatten die Fans und Eishockeyfreunde von Fass Berlin Zeit um abzustimmen wohin die erst 2. Fanfahrt in der Vereinsgeschichte von Fass Berlin gehen soll.

Ergebnis
Fanfahrt 2018
FassFans on Tour: So habt ihr abgestimmt

Die Entscheidung ist da, das Ziel für die Fanfahrt heißt: SCHÖNHEIDE.
Somit geht es am 01.12.2018 zum Auswärtsspiel in das sächsische Erzgebirgskreis. Nachdem dann das erste Spitzenspiel der Saison Ende Oktober auf heimischen Eis verloren hatte , hat man nun auf dem gegnerischen Eis die Chance sich die Punkte wiederzuholen.
Und mit euch Fans als 7. Mann im Rücken, sind die Voraussetzungen noch viel besser.

Anmeldung im Stadion

Egal ob ihr das Ziel gewählt hab oder nicht: Wenn ihr mitfahren wollt um die Jungs auswärts anzufeuern, dann habt Ihr jetzt die Chance euch anzumelden!
Eure Anmeldungen für die Fanfahrt nehmen wir bei den folgenden Heimspielen am Fanstand entgegen:

  • Samstag, 10.11.2018 vs. Chemnitz Crashers
  • Freitag, 23.11.2018 vs. Berlin Blues

Die Kosten für die Fanfahrt inklusive Eintrittskarte zum Spiel betragen €41,00.
Die Bezahlung erfolgt direkt bei Anmeldung im Stadion.
Die Anmeldungen sind verbindlich und es wird bei Nicht-Antritt der Fahrt keine Kostenrückerstattung geben.

Lasst uns diese Fanfahrt zu unvergesslichen Erlebnis machen und die Mannschaft zum Sieg treiben!
Wir freuen uns auf eure Anmeldungen!

2018-02-04_FASS_AEC_Transpi

Zittersieg gegen Bombers und punktlose Heidschnucken

Dem Adendorfer EC ist in dieser Saison bislang nur der Fehlstart wirklich gut gelungen, während sich die Akademiker im Osten gegen das Schlusslicht beinahe blamieren.

Aufwärtstrend im Kellerduell?

In der Regionalliga Nord kommt es am Freitag zum Kellerduell der letztjährigen Halbfinalisten: Der HSV gibt seine Visitenkarte erstmals in dieser Saison zum Punktspiel im Walter-Maack-Eisstadion ab, was die Sorgenfalten von AEC-Geschäftsführer Finn Sonntag zunächst nicht schrumpfen lässt.
Die Vorbereitung und auch das Pokalspiel gegen den HSV gingen heuer schon verloren und der AEC steht punktlos auf dem letzten Tabellenplatz, während der HSV in bisher nur 3 Spielen schon 5 Punkte errungen hat.

„Wir haben vor der Saison mehrfach gesagt wie stark die Liga geworden ist, aber mit so einem doch relativ verkorksten Saisonstart haben wir natürlich auch nicht gerechnet“,
AEC Geschäftsführer Finn Sonntag.

Außerhalb der Lüneburger Heide haben die Jungs des EC Nordhorn die Chance Revanche für die in der Vorwoche verlorene Partie bei den Salzgitter Icefighters zu nehmen und damit ihren guten Saisonstart zu bestätigen und wieder Fahrt aufzunehmen.

Das ParadIce in Bremen sieht das Spitzenspiel der Woche, dort treffen der Meister Weserstars und der in Führung liegende Aufsteiger ECW Sande aufeinander. Da beliebt abzuwarten, für wen es am Ende paradiesische Verhältnisse sind. „Wer am Samstag die bessere Defensivleistung abruft, wird das Spiel gewinnen“, erklärt Alexander Josch, der nach 4 erfolgreichen Jahren in Bremen inzwischen in Wilhelmshaven auf Puckjagd geht.

Beinahe-Patzer bei den Bombers
2018-10-20 FASS vs Bombers
Immer auf die Bombers…, Fotos: Christiane Kuhn, Archivbild

Mit Mühe und Not brachte FASS Berlin in der Regionalliga Ost am Ende dann doch noch drei Punkte aus dem Spiel beim Tabellenschlusslicht Bombers Bad Muskau mit und sicherte so den zweiten Tabellenplatz hinter den spielfreien Schönheider Wölfen ab.

Dahinter entspinnt sich derzeit ein Vierkampf zwischen Aufsteiger Saale Bulls (3.), Dresden (4.), Chemnitz (5.) und Niesky (6.) die alle jeweils einen Punkte untereinander auseinander liegen, während die Lücke hinter Niesky langsam zu wachsen beginnt.

Die Bulls konnten mit einem 6:3 die Dresdner Eislöwen im Zaum halten und haben in dieser Saison auch schon gegen Niesky gepunktet. Nun erwarten sie Schönheide auf heimischem Eis und können sich zumindest sicher sein, das manch ein Berliner ihnen hier auch kräftig die Daumen drückt und den Hallensern die Sensation gönnen würde.

Für FASS Berlin geht es zu Hause gegen Chemnitz (10.11.2018. 19 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion), das Re-Match ist eine Woche später in Chemnitz.
Wenn die Akademiker rund um Trainer Norbert Pascha hier nicht zu einer konstanten Leistung über 60 Minuten zurück finden, kann das schnell mit 6 verlorenen Punkten enden, die Crashers sind durchaus in der Lage dargebotene Chancen zu nutzen.

Am Ende der Tabelle können die Blues im Kellerduell mit dem Bombers Boden nach oben gut machen. Das Team aus Bad Muskau wird aber im Spiel auf Augenhöhe sicherlich alles geben um Punkte zu gewinnen, damit die rote Laterne nicht auf ewig bei ihnen baumelt.

U7 Lankwitz

Die Kleinsten stürmen die Eisbahn – Turnier-Termine

Ab dem 17.11. beginnt auch für die Kleinsten im Verein der Ernst des Turnier-Lebens:

U7 im Training
Trainer Pascha gibt Tipps

Die bunten Horden der Berliner U7-Teams stürmen in regelmäßigen Abständen die Eisbahn Lankwitz um sich die Pucks um die Ohren zu schießen!

In insgesamt 6 Turnieren trifft das Team von FASS Berlin auf seine Berliner Kontrahenten von den Eisbären Juniors, den Berlin Blues, dem OSC Berlin und dem ECC Preussen.
Für das leibliche Wohl des Spieler-Begleitpersonals ist in einer beheizten Umgebung gesorgt.

Hier die Termin ein der Übersicht, zu finden sind sie aber auch auch im Spielplan der Laufschule:

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Nicht das Jahr des Meisters – Norden verkehrt herum

Es ist wohl noch nicht ganz das Jahr von Tornado Niesky und im Norden teilt der Adendorfer EC das Fehlstart-Schicksal der Sachsen.

Verdrehter Norden

Adendorf hat im Norden in den ersten beiden Spielen gegen den Vorjahresletzten Nordhorn doch einen klassischen Fehlstart hingelegt und hält momentan das Schlusslicht der Liga in den Händen.

Ganz anders dagegen Aufsteiger ECW Sande, der bislang in allen Spielen gepunktet hat und nur im dritten Spiel gegen den HSV die Mehrzahl davon bei den Hanseaten lassen musste.  Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der Aufsteiger an der Spitze zu finden. Sicherlich hilft dabei auch die Tatsache, das in der Regionalliga Nord EU-Bürger nicht das Ausländer-Kontingent belasten.
Ähnlich funktioniert das offenbar auch beim EC Nordhorn, der im Vorjahr die rote Lampe gehalten hat und nun den zweiten Platz erobert hat.
Das wird sicherlich noch einmal spannend zu sehen sein, wie sich das auf die Stärke der Nord-Teams auswirkt, wenn die Verzahnung mit dem Norden beginnt.

Der nächste Spieltag zwischen dem 2.11. und 4.11. wird die Tabelle sicher wieder etwas verändern, denn Salzgitter und Adendorf spielen jeweils zweimal, haben also die Gelegenheit mächtig an Boden aufzuholen. Mit Spannung erwartet dabei sicherlich das Re-Match des letztjährigen Finales zwischen Adendorf und den Weserstars im Walter-Maack-Eisstadion zu Adendorf (2.11.2018, 20:00 Uhr).

Nicht das Jahr des Meisters?

Im Osten ziehen nach dem Sieg im Topspiel gegen FASS Berlin die Schönheider Wölfe derzeit als einziges noch ungeschlagenes Team ihre Kreise an der Tabellenspitze, dicht gefolgt von einem Dreigestirn aus FASS Berlin, den Dresdner Eislöwen und den Chemnitz Crashers, die derzeit die weiteren Spitzenplätze besetzen, die später zur Verzahnungsrunde führen würden.
Die Eislöwen sind dabei mit einem souveränen 11:3 am heutigen Nachmittag bei den Bad Muskau Bombers noch einmal ein Stück nach oben gefallen.

Wie von vielen Experten erwartet, sind die Blues und die Bombers hier die Schlusslichter und der Aufsteiger aus Halle hat sich vorerst im Mittelfeld etabliert.

Tornado Niesky nach einem Fehlstart mit Niederlagen gegen FASS Berlin und den Aufsteiger Saale Bulls Halle zuletzt mit zwei Heimsiegen zumindest punktetechnisch auf dem Weg der Genesung, jedoch plagen den Meister durch Verletzungen Personalsorgen. Allerdings hat man auch bis zum 17.11. spielfrei und damit etwas Zeit um die Lage zu beurteilen.

Für FASS Berlin geht es am 3.11.2018 (20:00 Uhr, Eisarena Weißwasser) zum Schlusslicht bevor es danach zum Hin- und Rückspiel gegen die Chemnitz Crashers kommt.
Nach der Niederlage im Topspiel doch drei sehr wichtige Spiele in denen Punkte generiert werden müssen, um weiterhin den Anschluss zur Spitze halten zu können.

Foto: Christiane Kuhn

2018-10-28 U9-Turnier

Die Kleinen ganz groß – U9 Kleinstschülerturnier bei Tante Erika

Es ist ja eine alte Binsenweisheit: Früh übt sich, wer später mal ein(e) ganz Große(r) werden will!
Und so verwandelt sich auch das Erika-Heß-Eisstadion immer wieder einmal in eine großen Spielplatz für die Kinder der Berliner Eishockeyvereine und ihrer Laufschulen und Kleinstschüler-Mannschaften.

Kinder, Pucks und Kuchen
2018-10-28 U9 Turnier
Ein Teil der Rasselbande von FASS Berlin, Foto: Christiane Kuhn

Mit viel Einsatz an Technik , Ressourcen, Kaffee und Kuchen durch die Erwachsenen können sich die Kinder der Vereine im sportlichen Wettbewerb miteinander messen und sich in ihrem Sport verbessern. Je nach Ambition und Talent mit mehr oder weniger Ernst aber immer mit viel Spaß an der Sache.

Natürlich geht es auch hier am Ende um Tore und manch einem ist das Ergebnis auch wichtig, aber die großen und kleine Erfolge und Fortschritte stehen hier noch im Mittelpunkt der Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer und Trainer.

Mitmachen

Wer Interesse an der Sache hat und seinen Kindern den Sport einfach mal zeigen möchte, sollte ruhig mal zum Gucken bei einem der Turniere vorbeisehen (Termine hier: Spielplan) oder einfach unter laufschule@fass-berlin.de (oder über unser Kontaktformular auf dieser Seite: Über die Laufschule) alle bestehenden Fragen klären und ein Probetraining vereinbaren!

FASS Berlin Gastgeber des U9-Turniers

Fotos: Christiane Kuhn

2018-10-28 FASS vs Wölfe

FASS verspielt die Tabellenführung – Schönheide gewinnt im Wedding

Die Chance war da, doch am Ende verspielt FASS Berlin die 3:1-Führung aus dem ersten Drittel und kassiert mit 4:7 (3:1, 1:4, 0:2) die erste Heimniederlage der Saison.

Entsetzte Gesichter bei den Wölfe Fans

Zwölf Minuten brauchten die Akademiker, dann es stand 3:0 auf der Anzeigetafel und das Äquivalent dazu auf den Gesichtern der angereisten Fans aus Schönheide. Zwei Tore von Julian van Lijden und eins von Merk.
Da störte es niemanden, das die Wölfe irgendwann am Ende in Überzahl doch noch das erste Tor schossen, die 140 Zuschauer sahen schließlich ansonsten gut aufspielende Berliner, die das Spiel durchaus im Griff hatten. Schönheide war so sehr abgemeldet, dass es auch Kukla mehrfach auf die Strafbank verschlug.

Aufgehört zu spielen
2018-10-28 FASS vs Wölfe
Schmidt vor dem Schönheider Tor

Anstatt nun die eingeschlagene Linie zu verfolgen, hören die Berliner im zweiten Drittel irgendwie auf zu spielen und Schönheide, ja eindeutig im Zugzwang den Rückstand aufzuholen, tat eben genau dieses. Alles in allem hätte das nicht weiter schlimm sein müssen, denn Nico  Jentzsch gelang dann der Treffer zum 4:3 doch am Ende ging es mit einem 4:5 Rückstand in die Kabine.
Selbst das aber hätte nun noch nicht das Ende vom Lied sein müssen.

Doch irgendwie hatte man hier schon das Gefühl, als hätte nicht Schönheide gestern noch ein anstrengendes Spiel bei den Blues in den Beinen, sondern die Weddinger.

Nichts neues im Dritten

So nahm das Schicksal seinen Lauf und Schönheide stellte gegen inzwischen auch ideenlose Akademiker den 4:7 Endstand und entführt damit Tabellenführung und 3 Punkte aus der Hauptstadt.
Die Gastgeber hatten schlicht nichts zwingendes mehr aufzubieten und hatten oft Mühe einen Angriff geordnet vorzutragen.

Will man am Ende der Saison um einen Titel mitspielen, muss FASS Berlin diese geheimnisvolle Schwäche in wichtigen Spielen ablegen, sonst wird man am Ende eben nur auf den Platzierungen dahinter landen und die Saison mit der goldenen Ananas beenden.
Das zumindest Trainer und/oder Team auch wissen, darauf deutet die prompt nach Spielende verschlossene Kabinentür eindeutig hin: Es gibt was zu klären.

Fotos: Christiane Kuhn