Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

2018-01-18_Bambini

Bambinis und Laufschule unterstützen die 1. Mannschaft!

Liebe Mitglieder,

die Saison der 1. Mannschaft geht in die heiße Phase in Richtung „Playoffs“, für einen erfolgreichen Endspurt benötigen wir dringend Eure Unterstützung.

Am kommenden Sonntag 21.01.2018   13.30 Uhr, im Spiel gegen die Schönheider Wölfe, dreht sich einiges jedoch auch um unsere „Jüngsten“ und damit um den Nachwuchs von FASS.

Die Laufschule und das Bambini Team von FASS, betreut von unseren Trainern Ingo Gruczek und Michael Kaiser, werden diesmal nicht nur behilflich sein, die Pucks nach dem „warm-up“ einzusammeln und den Einlauf der 1. Mannschaft zu unterstützen, nein, auch in den Drittelpausen werden unsere kleinsten Eishockeycracks, im Rahmen eines „Pausengame“ (2×10 min.), den Zuschauern zeigen, was sie tatsächlich drauf haben.

Beide Teams werden selbstverständlich später auch standesgemäß von „Chefkoch“ Torsten (Berliner-Party-Service) verpflegt, es gibt Spaghetti, bevor sie dann nach dem Spiel, mit den Spielern der 1. Mannschaft, in deren Kabine, über das hoffentlich starke Spiel, fachsimpeln können.

Kommt vorbei und lasst uns gemeinsam die Jungs der 1. Mannschaft, auf dem Weg in die Playoffs, unterstützen und anfeuern!

FASS Berlin
Foto: Christiane Kuhn

Sieg im Spitzenspiel geht klar an Niesky

Nichts zu holen gab es für FASS Berlin gegen Tabellenführer Tornado Niesky. Glatt mit 1:7 (0:2/0:2/1:3) ging das Spitzenspiel an die Tornados.

Ganz komplett gingen beide Teams nicht in dieses Spitzenspiel, dennoch versprachen die Aufstellungen ein gutes Spiel. Und es ging auch gleich gut los, nach ersten Chancen für die Weddinger tauchten auch die Tornados gefährlich vor dem Tor des Gegners auf. Und sie erzielten den ersten Treffer. Während FASS sein erstes Powerplay nicht nutzen konnte, machten die Gäste es besser. Stephan Kuhlee hämmerte den Puck nach sieben Minuten ins Tor. Die Gäste hatten in der Folge leichte Vorteile, konnten diese aber erst kurz vor der Pause nutzen. 32 Sekunden vor der Pause traf Christian Rösler zum 0:2.

Die Akademiker stürmten im zweiten Drittel, der Anschlusstreffer sollte her. Aber Nationaltürhüterin Ivonne Schröder hielt einfach alles. Die Gäste versuchten es mit gelegentlichen Kontern und hatten damit Erfolg. Markus Fabian überwand Damon Bonness im Tor der Akademiker nach 29 Minuten. Den Sack zu machten die Gäste fünf Minuten später. FASS hatte gerade eine Unterzahl überstanden, da erhöhte Marco Noack auf 0:4. Selbst eine doppelte Überzahl konnten die Gastgeber in diesem Drittel nicht nutzen.

Niesky brauchte im letzten Drittel nicht mehr viel tun, die Partie war gelaufen. Das war dann dem Letzten auch nach dem 0:5 durch einen weiteren Überzahltreffer von Andreas Brill klar (45.). Frustrierend ging es für die Akademiker weiter, denn Philip Riedel (55.) und Christian Rösler (57.) schraubten das Ergebnis auf 0:7. Phillip Golz gelang zwei Minuten vor dem Ende wenigstens noch der Ehrentreffer.

Es gilt das Spiel abzuhaken und sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Denn es geht an Samstag nach Niesky und am Sonntag kommen um 13:30 Uhr die Schönheider Wölfe ins Erika-Heß-Eisstadion.

Foto: Alexandra Bohn

2018-01-12_Fass_Salzgitter

Lockerer Pokalabend mit Salzgitter

Der Norddeutsche Pokal ist in der Gruppe A ja schon längst entschieden, und dementsprechend war das heutige Spiel zwischen FASS Berlin und den Salzgitter Icefighters von vornherein schon dazu bestimmt, kein besonders dramatisches zu werden.

Nach der Niederlage in Chmenitz galt es für die Weddinger, sich in neuen Reihen einzufinden und sich so auf das Regionalliga-Topspiel gegen die windigen Jungs aus Niesky am Samstag (14.30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) vorzubereiten. Die anwesenden Zuschauer sahen ein sehr faires, von Seiten der Akademiker ökonomisch heruntergespieltes Match, in dem die Berliner das bessere Team waren. Die Gäste vom Salzgittersee nahmen die Partie sehr gerne an und so entwickelte sich doch ein immerhin ansehnliches Spiel, welches im ersten Abschnitt durch die beiden Treffer von Nico Jentzsch bestimmt war. Einen davon erzielte er in eigener Unterzahl.

Im Mittelabschnitt tat sich kaum mehr, lediglich Trivellato konnte noch einen Treffer zum 3:0 beisteuern.
Am Ende waren die Berliner bereits mit den Gedanken im nächsten Spiel und die Icefighters nutzen ihre Chancen, um die Gastgeber noch einmal etwas unter Druck zu setzen, und holten mit zwei Treffern aus spitzem Winkel den Anschluss zum 3:2, bevor die Schlusssirene das Spiel beendete.

In der Pressekonferenz äußerten die Vertreter beider Vereine die Hoffnung, dass man auch in den folgenden Jahren, vielleicht auch in einer gemeinsamen Liga, öfter mal die Schläger kreuzen wird.

Foto: Christiane Kuhn

Doublefeature Salzgitter Niesky

„Back in Wedding“-Weekend im Erika-Heß-Eisstadion

Mit gleich zwei Spielen meldet sich FASS Berlin am Wochenende wieder im Erika-Heß-Eisstadion zurück: Am Freitag (12.01.2018, 19.30 Uhr) treffen die Weddinger im Nordpokal auf die Salzgitter Icefighters und nur wenige Stunden später (Samstag, 13.01.2018 14.30 Uhr) bitten die Akademiker im Topspiel der Regionalliga Ost den Tabellenführer Tornado Niesky zum Tanz.

Im Dezember war die Heimstätte durch verschiedene Eislaufveranstaltungen belegt. Das Weddinger Eishockeyteam konnte nur Auswärtsspiele austragen und der Trainingsbetrieb fand in verschiedenen Berliner Hallen (meist im Wellblechpalast) statt. Jetzt gilt es, im spannenden Endspurt der Meisterschaft den Rhythmus schnell wiederzufinden und den Play-off-Platz zu sichern. Endlich wieder Eishockey und Spannung pur im Erika-Heß-Eisstadion!

Um Euch für die lange, eishockeylose Wartezeit zu entschädigen, gibt es am „Back in Wedding“-Weekend ein attraktives Angebot: Wer am Samstag seine Eintrittskarte vom Freitag-Spiel vorlegt, erhält im Spitzenspiel freien Eintritt!

Außerdem gilt bis Freitag noch das Angebot „FASS-Fanpaket Endspurt 2018“. Für 60 Euro gibt es an der Kasse eine Sitzplatz-Dauerkarte für die verbleibenden Heimspiele bis März (einschl. Play-offs) plus ein Original-Trikot (GameWorn) aus der letzten Saison!

Grafik: Peter Wendel

2018-01-06_Chemnitz_Fass

Fünf Tore, aber keine Punkte – Fehlstart ins neue Jahr

Gelinde gesagt, ist der Spiel-Auftakt 2018 schief gelaufen. Mit 8:5 (2:4, 3:1, 3:0) unterlagen die Akademiker am gestrigen Samstag bei den Crashers in Chemnitz.

Dabei ging es zunächst gar nicht so schlecht los: Zwei ausgeruhte Teams gingen wild aufeinander los und in der 9. Minute gingen die Akademiker mit 0:1 durch den Treffer von Aicher in Führung, was die Gastgeber in der 12. Minute (1:1 Fritz PP1) egalisierten. Die Berliner waren nur mit vier Verteidigern angereist und Noack, eigentlich Stürmer, half heute hinten aus. Doch schon beim 1:1 Ausgleich der Gastgeber zeigte sich schnell, dass die Weddinger unbedingt der Strafbank fern bleiben mussten, wenn sie was bewegen wollten. Bei gleicher Spielstärke waren die Berliner über weite Strecken das bessere Team. Die erste Führung der Gastgeber im ersten Drittel (15. Minute 2:1 Hunady) wurde binnen 21 Sekunden von FASS Berlin mit einem phänomenalen Doppelschlag (15. Minute 2:2 Miethke, 16. Minute 2:3 Jansson) herumgerissen, was im Jubel der Chemnitzer Fans über ihr gerade eben erzeiltes 2:1 beinahe unterging. Am Ende des ersten Drittels war man also eigentlich souverän mit 4:2 (18. Minute 4:2 Jentzsch PP2) in Front.

Auch im zweiten Spielabschnitt begann man durchaus souverän, was im 2:5 (27. Minute Jentzsch) seinen verdienten Ausdruck fand. Allerdings ließen die Akademiker sich in diesem Drittel auch zu oft einen Platz auf der Strafbank zuweisen, was angesichts der knappen Verteidigersituation nur nach hinten losgehen konnte und die Gastgeber in Überzahl wieder an die Berliner heranbrachte (29. Minute 3:5 Rentzsch PP1, 32. Minute Fritz PP1). Das Momentum im Spiel wechselte dann in der 34. Minute mit dem 5:5-Ausgleichstreffer durch Fritz endgültig auf die Seite der Chemnitz Crashers.

Beim Stand von 5:5 ging es nun in das zerfahrene Schlussdrittel in dem vor allem die Gastgeber durch Strafen vom Beinstellen bis zum Stockcheck auffielen und die Fans der Crashers sich zu etwas unsportlichen Buh-Rufen motiviert sahen, wenn ein Spieler verletzt vom Eis gebracht wird. Die Berliner brachten jedoch auch in Überzahl gegen die nun weiter motivierten Gastgeber den Puck schlicht nicht erneut über die Linie, was den Crashers mit Hilfe des einen oder anderen Fehlers in der Verteidigung durchaus gelang. Trainer Proskuryakov versuchte dann in der 58. Spielminute bei eigener Überzahl alles, um noch einmal an das Ergebnis anzuknüpfen, doch letzlich fühte dass nur zum 8:5 durch Fritz ins leere Berliner Gehäuse.

Man kann nicht behaupten, dass FASS Berlin nicht genug Tore geschossen hätte, um das Spiel gewinnen zu können, aber bei reduzierter Verteidungskraft geht das gegen einen hochmotivierten Gegner, der seine letzte, minimale Chance zur Play-off-Teilnahme retten will, geht das auch einmal nach hinten los.

FASS Berlin rutscht damit, weil Schönheide und Niesky nicht patzten, auf den dritten Rang ab. Möchte man in den Playoffs Heimrecht haben, sind jetzt also dringend Siege gegen die “Erzrivalen” wichtig, die beide noch auf dem Spielplan der Weddinger stehen. Und die Berliner sind die einzigen, die gegen beide schon einmal punkten konnten…

Foto: Christiane Kuhn

2018-01-03_Boys_back_wedding

Boys are back in WEDDING

Wedding hat nun endlich sein Eishockeyteam wieder, den kompletten Dezember musste man wegen anderer Veranstaltungen im Erika-Heß-Eisstadion mit dem Trainingsbetrieb ins Sportforum Hohenschönhausen ausweichen. Am kommenden Wochenende wird „umgezogen“. Bedanken will sich unser Team bei der Versicherungsagentur Udo Brüning/LVM für die neuen Sweatshirts, so erleben unsere Fans das Team vor und nach den Spielen in neuem „Look“.

Das nächste Spiel indes steht schon vor der Tür, denn am Samstag (16 Uhr, Küchwaldhalle) spielen die Akademiker in Chemnitz wieder um Punkte für die Regionalliga.

FASS Blues

Ausgetrickst – Dritte Runde geht an FASS

“Heute klappt’s! Zuerst hatten wir ’ne Klatsche, dann war es knapp nach Penalty und heute gewinnen wir!”, sinniert ein FASS-Fan vor dem Spiel über die Erfolgsaussichten im dritten Derby gegen die Berlin Blues. Und er lag richtig: FASS gewinnt bei den Berlin Blues verdient mit 6:3 (1:1/2:1/3:1).

Beide Teams gingen mit vollen Bänken in dieses dritte Derby und spielten gleich auf Angriff. Die Weddinger erspielten sich von Beginn an mehr Torchancen, doch die Blues hielten gut dagegen. Die Torhüter Patrick Hoffmann (Blues) und Damon Bonness (FASS) waren jedoch hellwach und retteten ihren Teams einige Male die Null auf der Anzeigetafel. Dann die 14. Minute: FASS hatte gerade eine Strafzeit überstanden, als Blues-Stürmer Jan Schmidt völlig freistehend angespielt wird und Damon Bonness keine Chance lässt. Es dauerte dann bis zur 20. Minute, bis Merk für FASS den Ausgleich zum 1:1 markiert und die Teams nach einem intensiven und schnellen Drittel in die Kabinen verschwinden.

46 Sekunden nach Wiederbeginn lagen die Akademiker vorne: David Trivellato traf zum 1:2 und erzielte damit bereits den dritten Treffer seit seiner Ankunft im Team der Berliner. Weiterhin sahen die mitgereisten Fans aus dem Wedding ein intensives und umkämpftes Spiel mit einem unschönen Höhepunkt in der 29. Spielminute, als Blues-Urgestein Ilya Demidov eine Strafe für einen Check in den Kopf- oder Nackenbereich erhielt und dafür mit nur 2+10 Minuten bestraft wurde. FASS Berlin konnte die entstehende Überzahl nicht ausnutzen und so kommt, was dann immer kommt: Nach 31 Minuten hämmerte Dustin Hesse den Puck zum 2:2 ins Netz. Die Jungs aus dem Wedding ließen sich aber nicht beirren und spielten weiter, setzen die Blues mit intensiven Forechecking unter Druck. Die 35. Minute gehörte dann ganz den Akademikern und brachte die klare Vorentscheidung darüber in welche Richtung das Spiel heute gehen würde:. Dennis Merk und Patrick Czajka trafen innerhalb von 48 Sekunden und sorgten damit gleichzeitig für den 2:4-Pausenstand.

Obwohl den Blues nach 44 Minuten durch Geordie Wudrick der Anschlusstreffer gelang, blieben die Gäste hinten stabil und setzten ihre Angriffe fort, um den Spielfluss des Gegners zu unterbinden. Und auch im Powerplay zeigten die Weddinger, dass sie treffen können: Patrick Czajka ließ so eventuell aufkommende Sorgen nach 47 Minuten wieder verschwinden. Dennis Merk machte in Unterzahl drei Minuten vor dem Ende den Sack mit dem Treffer zum 6:3 aus Sicht der Akademiker endgültig zu – und ist mit drei Toren einer der entscheidenden Matchwinner des Abends.

Der Sieg war verdient, die Weddinger waren insgesamt das bessere Team und bleiben damit Tabellenführer Niesky auf den Fersen und sind zumindest bis zum Ende der Samstags-Spiele wieder Tabellenführer.

Für FASS war es das letzte Regionalligaspiel des Jahres, die Blues empfangen Samstag die Chemnitz Crashers. Beide sind außerdem noch im Pokal aktiv: FASS muss am kommenden Freitag nach Salzgitter, die Blues empfangen am Samstag danach den ESW Sande.

Foto: Christiane Kuhn

Fanabend im Schraders

Dritter Fanabend bei FASS Berlin

Am Donnerstag fand im Schraders im Wedding der dritte Fanabend von FASS Berlin statt. Und auch dieses Mal gab es Informationen vom Verein und die Möglichkeit, sich ein wenig mit Spielern zu unterhalten. Zu Gast waren Trainer Victor Proskuryakov, Torhüter Damon Bonness sowie die Verteidiger Patrick Neugebauer und Sebastian Pritykin. Die Runde komplettierte Neuzugang und Angreifer David Trivellato.

Sportdirektor Oliver Miethke führte durch die Veranstaltung und warf zunächst einen Blick zurück: Es wurde einiges erreicht, denn es sollte nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch neben dem Eis Veränderungen geben. Bei Werbeaktionen im Wedding traf man auf das altbekannte Problem, dass die Medien der Stadt nur über eine handvoll Spitzenvereine berichten und Teams wie FASS Berlin vielen schlichtweg unbekannt sind. Mit Flyer- und Plakataktionen konnte hier im Umfeld des Eisstadions bereits der Bekanntheitsgrad verbessert werden. Natürlich wird es auch weiterhin Werbeaktionen und Fan-Veranstaltungen geben, z.B. ist im neuen Jahr eine HockeyNight mit Fans (und solchen die es noch werden wollen) und der Mannschaft geplant.

Auch im Bereich des Eisstadions konnten Erfolge erzielt werden, die Zusammenarbeit mit dem Sportamt und den Mitarbeitern vor Ort klappt nach langer Abwesenheit im Wedding wieder sehr gut. FASS Berlin wurden zusätzliche Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und auch die Möglichkeit gegeben, mit Plakaten am Stadion auf die Spiele hinzuweisen. Sehr hilfreich wird der Container vor der Halle sein, der dem Verein von der Firma WKL Wasser und Kulturbau Leegebruch vorerst bis Saisonende zur Verfügung gestellt wird, und der neben dem Büro des Coaches auch für Physiotherapie und Athletik-Training genutzt werden kann.

Sportlich liegt das Team auf Kurs. Allerdings hat man bereits bis zu fünf Spiele mehr absolviert als die Konkurrenz, und der Spielplan ist in der Form unglücklich gestaltet, dass Spiele gegen die Spitzenteams der Liga bisher Mangelware waren. Ein weiteres Problem ist allerdings nicht ganz neu, denn schon immer waren der Samstag und Sonntag als Spieltage vorgesehen, in Ausnahmefällen wurde am Freitag gespielt. So kommt es durchaus zu zwei Spielen innerhalb weniger Stunden.

Alle anwesenden Spieler und Verantwortlichen waren sich darüber einig, dass das Niveau der Liga deutlich besser geworden ist und es viel Spaß macht, in der Regionalliga Ost zu spielen. Man war sich aber auch einig, dass es ruhig ein paar Punkte mehr hätten sein können, als die bisher erzeilten 29. Bisher läuft es recht gut bei den Weddingern, es ist aber noch ein weiter Weg, letzlich auch das Erika-Heß-Eisstadion unter anderem auch durch die sportlichen Erfolge mit noch mehr Leben zu füllen.

Heute gibt es bereits die nächste Möglichkeit das Konto aufzubessern, FASS Berlin tritt um 19:30 Uhr im PO 9 (Glockenturmstraße) bei den Berlin Blues an.
Der Eintritt ist, soweit bekannt, frei. Drittelergebnisse und mehr gibt es natürlich auch wieder auf Twitter bei @KiezHockeyTeam.

Foto: Peter Wendel

Fanabend

Drei Punkte in Jonsdorf – Fanabend bei Schraders im Wedding

Schon am vergangenen Wochenende spielten die Akademiker in Jonsdorf und siegten, dem Tabellenstand durchaus entsprechend, glatt mit 5:0. Highlight des Abends waren ganz sicherlich die beiden ersten Treffer von Neuzugang David Trivellato und der Shut-Out des Berliner Keepers Damon Bonness. Das Ergebnis geht, auch aus Perspektive der Jonsdorfer, in Ordnung, denn man konnte ja gerade einmal 13 Mann aufbieten, um den Weddingern Paroli zu bieten.

Die drei Punkte sind also im Sack und bevor es am Freitag auf die „Auswärtsreise“ zum Glockenturm geht, treffen sich Fans, Spieler und Verantwortliche erneut zum fröhlichen Fanabend im Schraders (Malplaquetstraße 16b, 13347 Berlin, www.schraders-berlin.de). Mit von der Partie sind diesmal Trainer Victor Proskuryakov und neben Damon Bonness auch die Neuzugänge Sebastian Pritykin, Patrick Neugebauer und David Trivellato.

Also neben dem leckeren Essen und den kühlen Getränken noch fünf weitere gute Gründe, um am Donnerstag (14.12.2017, 19:00 Uhr) in den roten Salon zu kommen.

Und wieder zwei Punkte

Am Ende waren es die „alten Hasen“ in den Teams, die das Regionalliga-Spiel zwischen den Juniors der Dresdner Eislöwen und FASS Berlin entschieden: John Koslowski vergibt seinen zweiten Penalty und Patrick Czajka verwandelt den seinen souverän zum doppelten Punktgewinn für die Berliner.

Erneut kann das Team aus dem Wedding keinen Dreier landen und muss am Ende noch froh darüber sein, dass es noch zwei Punkte geworden sind. Das gesamte Spiel über sind die Akademiker auf dem Eis durchaus das bessere Team und produzieren auch mehr Gelegenheiten zum Torschuss als die Eislöwen, dennoch sind diese wesentlich effizienter darin, ihre Chancen auch zu nutzen.

Als Konsequenz der vielen vergebenen oder auch verspielten Torchancen laufen die Akademiker ab der 7. Spielminute einem Rückstand hinterher, den das Team glücklicherweise bis zum Schluss immer wieder ausgleichen kann. Im ersten Drittel ist es Czajka der den Ausgleich zum 1:1 in der 8. Minute erzielt, während der Dresdner Wanger die Strafbank wärmt. Gleichzeitig war das dann auch der Spielstand beim ersten Pausentee.

Der zweite Abschnitt sieht dann wieder motivierte Berliner, die ihre Chancen aber einfach nicht verwerten und durch individuelle Fehler den Gegner immer wieder Konterchancen bieten. Diese verwerten auch weiterhin ihre Chancen besser und ziehen durch zwei Treffer von Eberth (22. und 30. Spielminute) auf 3:1 davon, bis Czajka in der 32. Minute der Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 3:2 gelingt und sich Trivellato bei seinem Debüt für FASS erstmals in die Scorerliste einträgt. Das Drittel endet dann mit den Tor von Bertholdt zum 4:2 und einem Jentzsch-Treffer zum 4:3-Pausenstand (beide 39. Spielminute).

Der Schlussabschnitt sieht dann auf Seiten der Berliner umgewürfelte Sturmreihen, die den Druck auf das Tor der Gastgeber erhöhen, sich aber zwischendurch bei Damon Bonness dafür bedanken müssen, dass es nur noch Marvin Miethke ist, der in der 55. Spielminute ein Tor nach genialer Vorarbeit durch Trivellato und Salzmann erzielt.

Die fleißige Berliner Offensive hinterlässt auch in diesem Spiel wieder tiefe Furchen im Eis rund um das gegnerische Tor, müsste aber, bildlich gesprochen, auch mehr Schrammen am eigenen Gehäuse hinterlassen, um die Tor- und Punkt-Ausbeute zu erhöhen. Dennoch: So lange die Akademiker von jedem Spiel Punkte mitbringen, ist ein Play-Off-Platz kaum in Gefahr. Aber bis dahin sollten die Torschützen ihre Visiere noch besser kalibrieren.

Foto: Christiane Kuhn