Heute Abend Derbytime

Heute Abend empfängt FASS Berlin die Eisbären Juniors zum Nachbarschaftsduell. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion. Der Eintritt beträgt 5 Euro (VIP-Tagesticket 15 Euro, Saisonticket für Mitglieder und Eltern 20 Euro). Die Kasse öffnet eine Stunde vor Spielbeginn.

Mit dem Derby beginnt für FASS das zweite Drittel der Regionalliga Ost-Hauptrunde. Bislang hat man gegen jeden der acht Gegner ein Spiel absolviert und dabei sechs Siege und zwei Niederlagen verzeichnet. „Wir sind im Soll“, zieht Headcoach Oliver Miethke eine positive Zwischenbilanz. „Natürlich wollen wir auch gegen die Favoriten ECC Preussen und Schönheide punkten. Aber wir sind auch so als Tabellenzweiter klar auf Play-off-Kurs. Das wollen wir heute mit einem Sieg gegen die Eisbären Juniors ausbauen.“

Miethke steht nahezu der komplette Kader zur Verfügung. Stammkeeper Patrick Hoffmann muss leider passen. Wegen der Deutschland-Cup-Pause ist damit zu rechnen, dass die Gäste aus Hohenschönhausen den ein oder anderen DNL-Spieler im Team haben werden. Für ein spannendes Derby ist also gesorgt.

Beim Losspiel gibt es heute nicht nur attraktive Preise zu gewinnen. Die Hälfte des Erlöses geht an die Familie Connolly, die bei einem Wohnungsbrand ihre Kinder Briggs (†11) und Logan (†9) auf tragische Weise verloren hat.

Derby mit Brisanz

Das nächste Derby steht bevor, wenn FASS Berlin am Samstag (09.11.2019, 19:00 Uhr) die Eisbären Juniors im Erika-Heß-Eisstadion empfängt. Beide Kontrahenten haben die Chance zur Wiedergutmachung nach heftigen Niederlagen am vergangenen Wochenende. Für die Weddinger geht es um die Stabilisierung des zweiten Tabellenplatzes in der Regionalliga Ost. Ein Sieg ist also Pflicht. Präsentiert wird das Spiel vom Sponsor of the Day APROSPORTS. Die Tageskasse öffnet eine Stunde vor Spielbeginn, der Eintritt kostet 5 Euro auf allen Plätzen (VIP-Tagesticket 15 Euro).

Während im Vergleich zur Niederlage in Schönheide Verteidiger Hannes Ulitschka sowie die Angreifer David Trivellato und Gerolf Holstein wieder dabei sind, muss FASS auf Stammkeeper Patrick Hoffmann verzichten. Mit Danny Bohn und Sören Thiem stehen freilich zwei starke Backups bereit.

Das Duell zwischen FASS und Eisbären Juniors birgt besondere Brisanz. Von 2007 bis 2017 war FASS Kooperationspartner des Platzhirschs aus Hohenschönhausen. Zahlreiche DEL-Spieler wie Jonas Müller, Marvin Cüpper (beide Eisbären), Alex Trivellato (Krefeld), Henry Haase (Augsburg), Sven Ziegler, Vladislav Filin (beide Straubing) oder Maximilian Adam (Wolfsburg) machten ihre ersten Erfahrungen im Senioren-Eishockey bei den „Akademikern“. Besonders unter Headcoach Chris Lee (2009-13) avancierte FASS zu einer Spitzenmannschaft der damaligen Oberliga Ost, was im Gewinn des Oberliga Ost-Pokals 2013 gipfelte.

Freilich zahlte der Weddinger Club einen hohen Preis für die Zusammenarbeit. Die Erste Mannschaft verlagerte 2012 ihren Spiel- und Trainingsbetrieb in den Wellblechpalast, wo man hervorragende Bedingungen vorfand – aber einen großen Teil der Fanbasis verlor. Im Laufe der Zeit schwand zudem die Unterstützung durch den Partner. Im Sommer 2017 zog die Führung von FASS schließlich die Notbremse und setzte auf einen Neustart in der Regionalliga Ost und im Erika-Heß-Eisstadion. „Am Ende war die Zusammenarbeit nur noch frustrierend, die Trennung überfällig“, erinnert sich Oliver Miethke, damals wie heute Headcoach von FASS. „Wir wollten den Beweis antreten, dass wir aus eigener Kraft erfolgreiches Eishockey spielen können – und haben das geschafft.“

Auf beiden Seiten stehen zahlreiche Akteure, die schon für den jeweils anderen Club aktiv waren. Ein Großteil der Spieler von FASS wurde im Nachwuchs der Hohenschönhauser ausgebildet. Im Eisbären-Kader blicken Topfstedt, Golz, Lücke, Winkler und Co-Trainer Franetzki auf erfolgreiche Jahre im FASS-Trikot zurück. Hinzu kommen mehrere Cracks aus der 1b-Mannschaft von FASS, die ihrem Coach Philipp Richter in den Welli gefolgt sind. Trotz aller Brisanz können sich die Berliner Eishockeyfreunde also auf ein „Familientreffen“ freuen.

Meister gefunden

Nach sechs Siegen in Folge hat FASS Berlin seinen Meister gefunden: Bei den Schönheider Wölfen setzte es eine happige 10:2 (2:0, 3:1, 5:1)- Niederlage. Damit meldet sich der Titelverteidiger eindrucksvoll zurück, während sich die Weddinger in der kommenden Woche sammeln müssen, um im Derby gegen die Eisbären Juniors am nächsten Samstag (09.11.2019, 19:00 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

FASS trat ohne die verletzten bzw. erkrankten Ulitschka, Trivellato und Holstein an, konnte aber dennoch drei komplette Blöcke aufbieten. In der Anfangsphase hatte man sogar leichte Vorteile, doch gingen die Wölfe in Überzahl nach acht Minuten durch Rogenz in Führung. Danach übernahm Schönheide das Kommando und erhöhte durch einen Treffer von Kukla vor der erste Pause auf 2:0.

Als Nico Jentzsch in der 26. Minute eine schöne Kombination mit Fiedler und Czajka zum Anschlusstreffer verwertete, keimte wieder Hoffnung auf der FASS-Bank auf. Doch die Gastgeber waren jetzt klar überlegen und deckten Patrick Hoffmann regelrecht mit Schüssen ein. Dreimal gab es vor der zweiten Sirene noch Torjubel.

Der Dauerdruck der Erzgebirgler setzte sich auch im Schlussdrittel fort. FASS gelang nur selten Entlastung, einzig ein Break in Unterzahl, das erneut Jentzsch zum 7:2 einnetzte, sorgte für ein Erfolgserlebnis. Schönheide, nun meist in Überzahl (18 Strafminuten für FASS im Schlussdrittel), zog weiter davon. Danny Bohn, der in den letzten Spielminuten für Hoffmann kam, zeigte noch einige starke Paraden, musste dann aber doch in doppelter Unterzahl einen Schuss von Wolf zum 10. Gegentreffer schlucken. Schönheide zeigt also erstmals die Form des Vorjahres und rückt mit diesem Erfolg in die Play-off-Plätze vor.

Foto: Alexandra Bohn

 

Zu Gast beim Titelverteidiger

Am kommenden Wochenende ist das Team von FASS Berlin auf Reisen. Es geht in den Wolfsbau nach Schönheide, wo der Titelverteidiger am Samstag (02.11.2019) um 17:00 Uhr wartet. Das Media-Team wird natürlich vor Ort sein und berichten. Einfach auf unserer Facebook-Seite reinschauen.

Die Schönheider Wölfe haben in der Vorsaison souverän den Titel geholt und nur ein einziges Spiel verloren. FASS musste gar eine bittere 11:0-Niederlage im Wolfsbau quittieren. In diesem Jahr kommt das Top-Team um Petr Kukla, der als bester Angreifer in der Liga gilt, aber noch nicht so recht in Schwung. Bereits sieben Punkte haben die Erzgebirgler liegen gelassen (zwei Niederlagen, ein Overtime-Sieg), wodurch eine gewisse Lücke zu den Teams an der Ligaspitze entstanden ist.

„Wir lassen uns nicht täuschen“, meint FASS-Headcoach Oliver Miethke. „Schönheide ist gemeinsam mit dem ECC Titelfavorit. Sie sind jetzt etwas angeschlagen, aber das wird sie gegen uns nur noch mehr motivieren. Wir müssen unsere beste Leistung bringen, um in Schönheide bestehen zu können.“

Das nächste Heimspiel der Weddinger findet dann am folgenden Samstag statt (09.11.2019, 19:00 Uhr), wenn die Eisbären Juniors zum Derby ins Erika-Heß-Eisstadion kommen.

Foto: Alexandra Bohn

Allstars gewinnen beim ECC

Nach ausgeglichenem Beginn konnte Dominik Schulz mit zwei Treffern ECC im 1. Drittel mit 2:0 in Führung bringen (12., 17.).

Die Allstars brauchten ein wenig, bis sie aus ihren Torchancen Zählbares machen konnten. Jules Thoma (32.) und 15 Sekunden vor der zweiten Pause Kevin Ritter konnten im zweiten Drittel ausgleichen.

Nun lief es besser, und nach 47 Minuten führten die Weddinger mit 2:5. Innerhalb von Minuten drehten Maximilian von Helden (46.) und Jules Thoma mit zwei Treffern innerhalb von 14 Sekunden (47.) das Spiel. Dustin Hesse gelang eine weitere Minute das 3:5 und sieben Minuten vor dem Ende machte es Christopher Tillack durch einen Powerplaytreffer zum 4:5 wieder richtig spannend. Nun verteidigten die Weddinger wieder sehr gut und sie kamen auch zu weiteren Chancen. 57 Sekunden vor dem Ende nahm der ECC den Torhüter vom Eis, es blieb aber beim knappen Sieg für die Weddinger.

Schiedsrichter: N. Meißner, M. Schewe
Strafen: ECC 6 (4/2/0), FASS 14 (6/4/4)
Tore:
1:0 (11:27) D. Schulz (M.-A. Niedermeyer, K. Hoffer ); 2:0 (16:17) D. Schulz (Du. Hesse, M.-A. Niedermeyer);
2:1 (31:14) J. Thoma (M. v. Helden, J. Müller); 2:2 (39:45) K. Ritter (J. Thoma, N. Krautz);
2:3 (45:20) M. v. Helden (B. Salzmann); 2:4 (46:37) J. Thoma (D. Karrenbauer); 2:5 (46:51) J. Thoma (N. Krautz, J. Müller); 3:5 (47:42) Du. Hesse (P. Heinze); 4:5 (52:43) Ch. Tillack (P. Balko) PP1.

Derbysieg sichert Sechs-Punkte-Wochenende

Wieder ein Sechs-Punkte-Wochenende für FASS: Nach dem Sieg gegen Dresden gewinnen die Weddinger auch beim Lokalrivalen Berlin Blues mit 2:7 (0:2, 1:2, 1:3) und setzen sich – wenn auch nur wegen eines absolvierten Spiels mehr – an die Tabellenspitze der Regionalliga Ost.

Im Vergleich zum Vortag trat FASS ohne Hannes Ulitschka (Fußverletzung) und mit Patrick Hoffmann statt Danny Bohn im Tor an. Die freie Position in der Abwehr nahm Niklas Weihrauch ein. Auch die Blues konnten drei komplette Blöcke aufbieten.

Gleich in der ersten Spielminute schloss Tom Fiedler den ersten Angriff mit einem Torerfolg ab, die Vorarbeit hatten Czajka und Keeper Hoffmann geleistet. Doch wer auf einen Spaziergang des Favoriten gesetzt hatte, sah sich zunächst getäuscht. Die Blues gestalteten das Spiel offen, auch wenn Noack (16.) den Vorsprung auf 0:2 ausbauen konnte.

Nach dem Anschlusstreffer durch Hendricks (22.) zogen die Nordberliner das Tempo wieder an, und ein Doppelschlag in der 30. Minute durch Patrick Czajka (nach feiner Vorarbeit durch Fiedler) und Julian van Lijden stellte das Ergebnis standesgemäß auf 1:4. Kurz später schied Tom Fiedler mit einem Cut an der Wange aus, Philipp Hermann übernahm die Rolle als Center der ersten Angriffsreihe.

Im Schlussabschnitt war es die Reihe mit Dennis Merk (2 Tore) Julian van Lijden (1) und Luis Noack, welche die Entscheidung besorgte. Giermann hatte noch für die Blues getroffen. FASS geht also gut gerüstet in das Top-Spiel des kommenden Wochenendes, wenn man am Samstag zum Titelverteidiger Schönheider Wölfe reist.

Tore: 0:1 (00:43) Fiedler (Czajka, Hoffmann), 0:2 (15:34) Noack (Merk, Wagner);
1:2 (21:24) Hendricks (Mathea, Nitschke), 1:3 (29:42) Czajka (Fiedler), 1:4 (29:59) van Lijden (Eickmann);
1:5 (41:59) Merk (Noack), 1:6 (44:44) van Lijden (Merk, Noack), 2:6 (47:22) Giermann, 2:7 (50:00) Merk (van Lijden, Noack).
Schiedsrichter: Gläser/Schulz
Schüsse: 32:46

Foto: Alexandra Bohn

Klarer Erfolg gegen ESC Dresden

Pflichtaufgabe erfüllt! FASS Berlin ging als eindeutiger Favorit in das Spiel gegen den ESC Dresden und erledigte den Job souverän mit 9:1 (2:1, 3:0, 4:0). Damit stabilisiert das Team von Headcoach Oliver Miethke den zweiten Tabellenplatz.

FASS konnte abgesehen von Max Böwe und Joe Timm seinen kompletten Kader aufbieten. Im Tor stand diesmal Danny Bohn. Die Gäste traten mit 13+2 Akteuren an. Knapp 100 Zuschauer sahen ein äußerst faires Spiel. Die einzige Strafe resultierte aus einem Zeitspiel, als ein Gästespieler die Scheibe im eigenen Drittel über die Plexiglasumrandung bugsierte.

Besonders torhungrig war diesmal die Angriffsformation mit Nico Jentzsch (3 Treffer), Patrick Czajka (2) und Tom Fiedler (1), die immer wieder gelungene Kombinationen zeigte. Die weiteren Treffer erzielten Julian van Lijden (2) und Luis Noack (1). Für die Sachsen hatte Heise zum zwischenzeitlichen 2:1 getroffen.

Die Weddinger setzten wieder vier Angriffsreihen ein und sparten so Kräfte für das Sonntagsspiel bei den Berlin Blues. Spielbeginn in der Eissporthalle Charlottenburg ist um 16:00 Uhr.

Foto: Alexandra Bohn

 

An der Spitze festsetzen

Heute (Samstag, 26.10.2019) geht es für FASS Berlin wieder um drei wichtige Punkte, mit denen sich die Mannschaft um Kapitän Nils Watzke in den Play-off-Rängen festsetzen will. Spielbeginn gegen den ESC Dresden ist um 19:00 Uhr, Schauplatz wie gewohnt das Erika-Heß-Eisstadion. Wir bedanken uns bei Berliner Häuser, unserem Sponsor of the Day.

Zur Einstimmung könnt ihr hier die besten Szenen des überzeugenden 12:2-Erfolgs am vergangenen Wochenende gegen die Chemnitz Crashers sehen.

Der Eintritt beträgt 5 Euro (VIP-Tagesticket 15 Euro). Für FASS-Mitglieder und die Eltern von FASS-Nachwuchscracks gibt es jetzt das Saisonticket für gerade mal 20 Euro.

Nächstes Doppelwochenende für FASS

Am kommenden Wochenende ist das Team von FASS Berlin zweimal in der Regionalliga Ost gefordert. Am Samstag (26. Oktober, 19:00 Uhr) kommt der ESC Dresden ins Erika-Heß-Eisstadion, am Sonntag geht es um 16:00 Uhr zu den Berlin Blues ins Eisstadion Charlottenburg.

Nach zuletzt vier Siegen in Folge gehen die Weddinger mit einem gesunden Schuss Selbstbewusstsein in die beiden Spiele. Headcoach Oliver Miethke muss auf die verletzten Max Böwe und Joe Timm verzichten, kann aber wohl im Übrigen aus dem Vollen schöpfen. „Wir haben jetzt die Möglichkeit, uns mit zwei Siegen oben festzusetzen. Dies wollen wir nutzen“, legt Miethke die Marschroute fest.

Der Eintritt am Samstag gegen Dresden beträgt 5 Euro auf allen Plätzen (VIP-Tagesticket 15 Euro). FASS-Mitglieder und Eltern von FASS-Nachwuchsspielern können ein spezielles Saisonticket für 20 Euro erwerben.

Die Gegner

Der ESC Dresden ist der Stammverein der Dresdner Eislöwen (DEL2). Die Amateurmannschaft firmiert auch als Dresdner Eislöwen Juniors. 2013 war man noch Meister der Regionalliga Ost, und 2016 bestritt man die Finalspiele gegen Tornado Niesky. Seitdem ging es etwas bergab, was natürlich auch an einigen „Liganeulingen“ aus der Oberliga lag, mit denen sich das Niveau in der Liga erhöht hat. Schlüsselspieler sind der erfahrene Thomas Barth (39) und Eigengewächs Jannik Eberth (23). Im Tor ist Sergey Saakyan (23) ein starker Rückhalt.

Die Berlin Blues stehen bereits in ihrer sechsten Regionalliga-Saison. Der Start ist mit drei Siegen aus sieben Spielen durchaus gelungen. Der Kader ist gerade bei Auswärtsfahrten häufig dünn, so dass den „Blauen“ die vielen Derbys in dieser Saison sicher gelegen kommen. Hat das Team um Spielertrainer Patrick Preiß „alle Mann an Bord“, kann man jedem Gegner in der Liga gefährlich werden.

Die Statistik

Von den bisher sechs Begegnungen gegen den ESC Dresden konnte FASS fünf gewinnen (davon einmal im Shoot-out). Eine Partie ging im Shoot-out verloren. Das Torverhältnis spricht mit 35:14 für FASS. Bester Torschütze ist bislang Patrick Czajka mit sieben Treffern aus fünf Spielen.

Gegen die Blues verzeichnet FASS in sieben Spielen fünf Siege und zwei Niederlagen (davon eine im Shoot-out). Das Torverhältnis beträgt 45:24. Nico Jentzsch hat in den sieben Spielen satte 21 Scorerpunkte erzielt (10 Tore, 11 Assists), war also an fast der Hälfte aller Tore beteiligt.

Sieg und Niederlage in der Landesliga Berlin

FASS Berlin 1c – ERSC Berliner Bären 8:2 (6:0/1:0/1:2)

Die Allstars erwischten einen Traumstart. Gleich mit dem ersten Angriff gelang Benjamin Salzmann das 1:0. Gespielt waren da 21 Sekunden  Die Weddinger bestimmten das Geschehen, von den Bären war nicht viel zu sehen. Dafür aber von FASS. Benjamin Salzmann kam zu zwei weiteren Toren (3., 16.), und bis zur ersten Pause hatten außerdem Jörg Müller (10., 20.) und Andreas Dimbat (16.) für ein klares 6:0 gesorgt.

Nun kontrollierten die Weddinger das Spiel, ohne das es hinten zu gefährlich wurde. Zwar kamen die Bären zu mehr Offensivaktionen, ein Treffer gelang aber nicht. Dafür konnte Milos Mihajlovic vier Minuten vor der zweiten Pause auf 7:0 erhöhen.

Die Akademiker ließen es ruhiger angehen, es gab aber weiter Chancen. Der ERSC wollte nicht ganz aufgeben, und sie hatten auch ihre Chancen. Die 48. Minute brachte ihnen den ersten Treffer, Sven Dietz traf für den Vizemeister. Sieben Minuten später erzielte Harald Kott noch das 7:2. Diesen Treffer konterte Jules Thoma zwei Minuten später mit dem 8:2. Bei diesem doch etwas deutlichen Erfolg blieb es.

Schiedsrichter: Zschipping, M. Schewe
Strafen: FASS 14 (4/6/4), ERSC 6 (2/2/2)
Tore:
1:0 (00:21) B. Salzmann (M. v. Helden); 2:0 (02:46) B. Salzmann (A. Dimbat); 3:0 (09:56) J. Müller (M. Osterburg, J. Thoma); 4:0 (15:10) A. Dimbat (Ch. Krämer); 5:0 (15:55) B. Salzmann (M. Mihajlovic, A. Dimbat); 0:6 (19:45) J. Müller (K. Ritter, J. Thoma):
7:0 (35:10) M. Mihajlovic (M. v. Helden);
7:1 (48:26) S. Dietz ( J. Kindler, H. Becker); 7:2 (54:59) H. Kott (V. Späth, M. Storbeck); 8:2 (56:32) J. Thoma.


FASS Berlin 1b – ECC Preussen 1b 3:4 (1:1/1:0/0:3)

Der ECC war Favorit, leicht wollten es ihnen die Weddinger aber nicht machen. Den Charlottenburgern gelang nach sechs Minuten das 0:1 durch Dustin Hesse, dann aber gab es erstmals in dieser Saison bei der 1b Torjubel. Maximilian Schlatmann gelang nach 13 Minuten der umjubelte Ausgleich. Der ECC hatte zwar in der Folge mehr vom Spiel, sie machten aber nichts daraus. FASS kam auch zu guten Angriffen, es blieb aber beim 1:1 nach 20 Minuten.

Dann durften sich die Weddinger erstmals an einer Führung erfreuen. Denn nach 18 Sekunden fiel der einzige Treffer des Drittels. Johannes Hobrecht war der Torschütze. Die Gäste stürmten wütend an, schafften es aber nicht daraus zählbares zu machen. FASS nutzte jede Möglichkeit zur Entlastung und sorgte so auch für Gefahr vor dem Tor des Gegners.

Im letzten Drittel gelang es dem ECC doch noch das Spiel zu drehen. Dennis Hesse (41., 55.) und Dustin Hesse (57.) brachten die Charlottenburger in Führung und diese retteten sie über die Zeit. Konstantin Mathea konnte zwar 95 Sekunden vor dem Ende noch den 3:4-Anschlusstreffer erzielen, zu mehr reichte es aber nicht.

Schiedsrichter: A. Simankov, M. Schewe
Strafen: FASS 8 + 10 T.-E. Roussy (Check gg Kopf- und Nackenbereich (2/12/4), ECC 16 + 10 S. Wolff (Check von hinten (20/2/4)
Tore:
0:1 (05:43) De. Hesse SH1; 1:1 (12:01) M. Schlatmann (K. Pfennig, M. Kuszynski);
2:1 (20:18) J. Hobrecht (L. Lemke) PP1;
2:2 (40:56) Du. Hesse (S. Roubicek); 2:3 (54:30) De. Hesse; 2:4 (56:25) Du. Hesse (S. Poguntke, De. Hesse) PP1; 3:4 (58:25) K. Mathea (K. Pfennig).