Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Akademiker verteidigen gegen Chemnitz Tabellenführung

Die Berliner Fans sahen ein schnelles erstes Drittel mit anfangs leichten Vorteilen für die Chemnitzer, die in der 12. Min auch mit 1:0 in Führung gingen. Sicherheit gab ihnen der Treffer allerdings nicht, denn danach schien es so, als ob sie den „Berliner Bären“ aus dem Winterschlaf weckten. Das Spiel fand außer ein paar Entlastungsangriffen hauptsächlich in der Chemnitzer Hälfte statt. Goalie Pierre Ulbricht zeigte seine Klasse und sorgte mit tollen Paraden für die knappe 3:1 Führung der Akademiker.

Im Mittelabschnitt wog das Spiel dann hin und her, aber der Torabstand blieb nach 40 Min mit 5:3 gleich. Im Schlussabschnitt konnten die Akademiker noch zulegen und man zog dann auf 7:3 davon. Das war dann auch der Endstand der kurzweiligen Partie.

Das nächste Heimspiel findet kommenden Samstag dann erneut um 14:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion statt. Zu Gast werden dann die Bombers aus Bad Muskau sein.

Foto: Alexandra Bohn

Karlsson und Jannson

FASS Berlin: “Svenska dagen” i samband med derbyt mot ESC 07 Berlin

Kommande söndag (15/10-2017 kl. 13:30) äger det första Berlin-derbyt för FASS rum. Gästande lag är ESC 07 Berlin, som spelar vidare under namnet “Schlittschuh-Club”, ärvt från den tidigare tyska mesta-mästarföreningen som gick under 2007. För FASS kröntes seriepremiären förra helgen med en 11-2 (3-0, 3-1, 5-1)-seger mot Jonsdorf Black Panthers. Med två vinster över Dresdner Eislöwen Juniors (på lördag) och mot ESC 07 (på söndag) skulle laget, lett av tränare Victor Proskuryakov, klamra sig fast i tabelltoppen. Detta trots att vissa konkurrenter redan har fler matcher spelade.
Am kommenden Sonntag (15. Oktober 2017, 13:30 Uhr) steht für FASS Berlin das erste Derby in der noch jungen Regionalliga Ost-Saison an. Zu Gast ist der ESC 07 Berlin, der den Namen „Schlittschuh-Club“ des 2007 untergegangenen deutschen Rekordmeisters Berliner Schlittschuh-Club fortführt. Der Saisonstart am vergangenen Wochenende gelang mit einem 11:2 (3:0, 3:1, 5:1)-Sieg gegen die Black Panther Jonsdorf. Gegen die Dresdner Eislöwen Juniors (Samstag) und gegen den „Club“ will das Team von Trainer Victor Proskuryakov den eingeschlagenen Kurs fortsetzen.

Söndagsmatchen i Erika-Heß-Eisstadion står under mottot “svenska dagen”. Denna säsong har FASS fyllt båda importpositionerna med svenska spelare. Göteborgaren Richard Jansson (25) spelar sedan 2013 i Tyskland och gick till denna säsongen från ECC Preussen till FASS. I Sverige spelade han under ungdomsåren mestadels i Bäcken HC, innan han spelade division 1-hockey med Kungälv IK. 2011/12 testade han på spel i Nordamerika med klubben Flint Junior Generals i Michigan, där han blev bästa poängplockare. Felix Karlsson (20) kommer från Norrköping och flyttade till Berlin för ett år sedan. Han var bästa poängplockare i FASS B-lag förra året i Regionalliga Ost och flyttades upp i förstalaget till denna säsong efter att de dragit sig ur Oberliga Nord. Forwarden spelade dessförinnan i den svenska elitklubben Södertälje SK:s J20-lag i Sveriges högsta juniorliga SuperElit.

Das Sonntag-Spiel im Erika-Heß-Eisstadion steht unter dem Motto „Svenska dagen“ (Schwedischer Tag). Seit dieser Saison hat FASS beide Import-Positionen mit Spielern aus Schweden besetzt. Der Göteborger Richard Jansson (25) spielt seit 2013 in Deutschland und wechselte vor dieser Saison vom ECC Preussen zu FASS. In Schweden spielte er im Nachwuchs überwiegend bei Bäcken HC, bevor er bei Kungälvs IK in der Division 1 (dritthöchste Spielklasse) zum Einsatz kam. 2011/12 sammelte der Angreifer Nordamerika-Erfahrung bei den Flint Junior Generals in Michigan, wo er Topscorer war. Aus Norrköping stammt Felix Karlsson (20), der vor einem Jahr nach Berlin kam. Er war bester Scorer von FASS 1b in der Regionalliga Ost und rückte in die Erste Mannschaft auf, als diese sich aus der Oberliga Nord zurückzog. Der Stürmer spielte zuvor beim Topclub Södertälje SK in der SuperElit, der höchsten Juniorenliga in Schweden.

Tidigare i föreningens historia har två andra svenskar dragit på sig FASS-tröjan. Säsongen 1973/74 hjälpte Ulf Nilsson laget att vinna mästartiteln i Regionalliga Nord. 2010-2012 spelade Anders Johnsson 55 matcher i Oberliga Ost och nätade åtta gånger för Wedding-laget.
Vor den beiden waren in der Vereinsgeschichte zwei Schweden für FASS Berlin aktiv. In der Saison 1973/74 half Ulf Nilsson mit, den Meistertitel in der Regionalliga Nord zu erringen. Zwischen 2010 und 2012 absolvierte Anders Johnsson 55 Spiele in der Oberliga Ost und markierte acht Treffer für die Weddinger.

På “svenska dagen” på söndag har alla svenska medborgare (cirka 4.000 svenskar bor i Berlin) fritt inträde.
Zum „Svenska dagen“ am Sonntag haben alle Staatsangehörigen aus dem nordeuropäischen Land (etwa 4.000 leben in Berlin) im Erika-Heß-Eisstadion freien Eintritt.

Felix Karlsson:
Kom till hallen, stötta två landsmän och upptäck samtidigt den tyska hockeykulturen!

Foto: Christiane Kuhn

Details

Datum Liga Saison Zeit Zuschauer Schiedsrichter
2017-10-15 RLO Hauptrunde 2017/18 60' 135 Metzkow

Klarer Sieg zum Saisonauftakt

Keine Probleme hatte FASS Berlin mit seinem ersten Regionalligaspiel. Klar mit 11:2 (3:0/3:1/5:1) bezwangen die Weddinger die Black Panthers aus Jonsdorf und gingen damit zum Ligaauftakt als Sieger vom Eis.

Nicht ganz komplett gingen die Akademiker in dieses erste Pflichtspiel. Dennoch ging es gleich nach vorne, die Black Panther spielten aber zunächst mit. FASS nutzte seine Chancen jedoch besser und so traf Nico Jentzsch nach acht Minuten zum 1:0. Powerplay funktionierte bei den Akademikern in der Vorbereitung recht gut und das setzte sich auch in diesem Spiel fort. Richard Jansson (16.) und Felix Karlsson (19.) trafen jeweils in Überzahl zum Pausenstand von 3:0.

Jonsdorf gab jedoch nicht auf und kam ebenfalls in Überzahl zum Anschlusstreffer. Michal Pesek verkürzte nach 25 Minuten auf 3:1. Das war es dann aber auch schon, denn nun kam wieder FASS. Christian Leers erhöhte nach 30 Minuten auf 4:1 und daraufhin wechselten die Gäste den Goalie. Für Ferry Kohl kam Lars Morawitz. Dieser kassierte gleich zwei weitere Treffer. Beide erzielte Dennis Merk und waren auch schön herausgespielt. Das 6:1 war zudem ein weiterer Überzahltreffer.

Die Weddinger nun doch klar überlegen und das setzte sich auch im letzten Drittel fort. Kim-Joel Krüger kam nach 84 Sekunden ebenfalls zu seinem Treffer und nach 45 Minuten gab Max Böwe seinen Einstand als Torschütze. Das war aber noch nicht alles, denn Dennis Merk kam nach 48 Minuten zu seinem Hattrick. Es wurde dann auch zweistellig, sechs Minuten vor dem Ende erzielte wiederum Dennis Merk das 10:1. Doch auch die Panther können kombinieren und das zeigten sie nach 56 Minuten, Felix Reinelt vollendete zum 10:2. FASS hatte aber immer noch nicht genug, vor allem Dennis Merk. Dieser erzielte 131 Sekunden vor dem Ende mit seinem fünften Treffer den 11:2 Endstand.

Der Sieg war mehr als verdient und das Spiel machte Lust auf mehr. Samstag geht es nach Dresden und am Sonntag kommt um 13:30 Uhr der ESC 07 Berlin zum ersten Derby ins Erika-Heß-Eisstadion.

Schiedsrichter: F. Schütz, J. Blandin, A. Betnerowicz
Strafen: FASS 6 (2/2/2), Jonsdorf 12 (4/2/6)
Tore:
1:0 (07:32) N. Jentzsch (D. Merk); 2:0 (15:10) R. Jansson (N. Jentzsch, N. Watzke) PP1; 3:0 (18:35) F. Karlsson (D. Merk, Ch. Steinbach) PP1;
3:1 (24:10) M. Pesek (J. Havlik) PP1; 4:1 (29:27) Ch. Leers (K.-J. Krüger); 5:1 (33:35) D. Merk (R. Jansson); 6:1 (37:14) D. Merk (N. Jentzsch, R. Jansson) PP1;
7:1 (41:24) K.-J. Krüger (F. Karlsson, Ch. Leers); 8:1 (44:15) M. Böwe (N. Jentzsch, R. Jansson); 8:1 (46:55) D. Merk (N. Watzke); 10:1 (53:10) D. Merk (N. Jentzsch, F. Karlsson) PP1; 10:2 (55:23) F. Reibelt (M. Pesek, N. Bartsch); 11:2 (57:49) D. Merk (F. Karlsson, R. Jansson) PP1.

Foto: Alexandra Bohn

Stadionfest 2017

Jetzt geht´s endlich los – Die Akademiker starten in die Regionalliga Ost

Am Samstag um 14:30 Uhr startet die für die Nordberliner die Regionalliga Ost. Ab jetzt geht es um Punkte in Liga und Pokal. Die Zielrichtung ist klar, die Qualifikation für die Play-offs im März ist das klare Ziel. Die Mannschaft von Trainer Victor Proskuryakov hat die Vorbereitung genutzt, sich optimal auf die Saison vorzubereiten. Mit dem 9:2-Sieg bei Nord-Meister Hamburger SV und beim bayerischen Landesligisten EHC Straubing (6:2) setzte das Team zum Abschluss ein eindrucksvolles Ausrufezeichen. Jetzt zählen nur noch die Liga und der Pokal.

Der erste Gegner sind die Black Panther Jonsdorf. Der Club aus dem Zittauer Gebirge setzt hauptsächlich auf einheimische Spieler. In der Regionalliga Ost konnte man sich zuletzt im unteren Mittelfeld platzieren. Aber auch die vermeintlich Kleinen müssen erstmal auf dem Eis geschlagen werden. Hierfür kann der Coach auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen

Am Samstag erscheint für alle Fans der Regionalliga Ost ein wertvoller Begleiter über die gesamte Saison: Zum ersten Mal gibt es ein Sonderheft zur Regionalliga Ost! Auf 28 Seiten werden die neun Mannschaften ausführlich vorgestellt und über interessante Hintergründe berichtet. Für 6 Euro ist das Heft auch am Fanstand und an der Kasse erhältlich.

Der Spielbeginn am Samstag in der Erika-Hess-Eishalle ist um 14:30 Uhr. Einlass ist ab 13:30 Uhr. Sei dabei!

Jubel bei FASS

Gelungenes Sommerfest mit Testspielsieg zum Abschluss

Viel geboten wurde den zahlreichen Besuchern des Sommerfest von FASS Berlin. Neben zahlreichen Aktionen auf und neben dem Eis erlebten die Zuschauer ein gutes Freundschaftsspiel mit einem 5:4-Erfolg nach Verlängerung (3:2/1:0/0:2) der Weddinger gegen den Hamburger SV.

Um 15:00 Uhr startete der lange FASS-Tag und die Zuschauer bekamen einiges geboten. Da das Wetter mitspielte, verweilten die Besucher zunächst vor der Halle, schauten sich aber auch die Präsentationen der einzelnen Teams der Akademiker an. Neben Aktivitäten für die Kleinen im Freien gab es auch auf dem Eis ein paar kleine Spielchen zwischen den einzelnen FASS-Mannschaften.

Mit dem Hamburger SV wurde im letzten Heimspieltest ein Gegner empfangen, gegen den man sich einige Erkenntnisse zum aktuellen Leistungsstand versprach. Schließlich wurde bisher nur gegen Oberligisten gespielt, nun aber gegen den amtierenden Meister der Regionalliga Nord. Und es wurde ein spannendes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Die erste hatten die Gäste, dann übernahmen die Weddinger das Kommando. Völlig verdient gelang Felix Karlsson nach elf Minuten in Überzahl das 1:0. Und der Schwede legte vier Minuten noch einen drauf. Dass FASS  auch mit einem Mann weniger erfolgreich sein kann, zeigt FASS nach 16 Minuten. Ein Break von Nico Jentzsch konnte Philipp Golz zum 3:0 abschließen. Dann aber wurden die Hamburger wach und konnten bis zur Pause das Spiel wieder eng gestalten. Malyas Kovacs (18.) und Jonas Behrens (19.) trafen für die Gäste.

Das zweite Drittel ging glatt an FASS, sie machten aber zu wenig aus der Überlegenheit. Die Hamburgern versuchten zwar gegenzuhalten, aber spätestens bei Damon Bonness endeten die Angriffe des HSV. Daniel Bethe bekam deutlich mehr zu tun und er kassierte nach 32 Minuten das 4:2. Torschütze war diesmal Christian Leers.

Auch wenn es das erste Spiel des HSV war, lief es schon ganz gut bei den Gästen. Und das merkte man im letzten Drittel, die Hamburger kämpften nun, um das Ergebnis besser zu gestalten. Fünf Minuten vor dem Ende verkürzte Jonas Behrens auf 3:4 und nun wurde es wieder richtig spannend. Denn auch die Akademiker versuchten durchaus weiter anzugreifen und so war es eine offene Partie. 19 Sekunden vor dem Ende belohnten sich die Hamburger für ihren Kampf, Jannik Höffgen ließ die Gäste mit dem 4:4 jubeln.

Beide Trainer einigten sich darauf eine Verlängerung im Modus drei gegen drei zu spielen und die dauerte 73 Sekunden. Die erste Chance vergab FASS noch, dann aber traf Patrick Czajka zum 5:4 und so gewann FASS diese faire und spannende Partie.

Beide Trainer waren insgesamt durchaus zufrieden mit den Leistungen ihrer Mannschaft. Bei den Hamburgern stimmten Einsatz und Moral, aber auch spielerisch sah es trotz nur einer Woche Training schon ganz gut aus. Bei den Weddingern sieht man mit jedem Spiel die Verbesserungen, es gibt aber natürlich auch noch einige kleine Schwächen.

Am 30. September folgt dann das Rückspiel in Hamburg, eine Woche früher geht es für FASS zur Saisoneröffnung des bayrischen Landesligisten EHC Straubig.

Schiedsrichter: F. Möller – A. Betnerowicz, J. Blandin

Strafen: FASS 6 (2/0/4), HSV 8 (2/4/2)

Tore:

1:0 (10:20) F. Karlsson (P. Czajka, N. Watzke) PP1; 2:0 (14:23) F. Karlsson (R. Jansson); 3:0 (15:18) P. Golz (N. Jentzsch) SH1; 3:1 (17:03) M. Kovacs (Ch. Rapprich); 3:2 (18:43) J. Behrens (J. Höffgen);

4:2 (31:12) Ch. Leers (P. Czajka, R. Jansson) PP1;

4:3 (54:13) J. Behrens (M. Schlode, R. Richter); 4:4 (59:41) J. Höffgen (R. Richter, M. Schlode);

5:4 (61:13) P. Czajka (Ch. Steinbach, R. Jansson)

Foto: Dr. Gerd Basting

Ergebnisse

Mannschaft1st2nd3rdOTTSpielausgang
FASS Berlin31015OTW
Hamburger SV20204OTL
Weihrauch und Görz

Zwei weitere Talente für FASS

Mit Niklas Weihrauch (20) und Grigorij Görz (19) verpflichtet FASS noch zwei Talente für die Regionalliga-Saison 2017/18, die zuletzt in der aufgelösten 1b-Mannschaft des Charlottenburger Lokalrivalen gespielt haben.

„Beide haben mir im Try-out gut gefallen, weil sie Talent und Lernbereitschaft zeigen“, stellt Trainer Victor Proskuryakov fest. Weihrauch hat am vergangenen Wochenende beide Spiele gegen Rostock bestritten, Görz war sogar in allen vier bisherigen Vorbereitungsspielen dabei. David Trivellato, der in Hamburg dabei war, wird hingegen nicht als dritter Import-Spieler im Kader der Nordberliner stehen.

„Einschließlich der Verletzten Bohn und Butasch haben wir jetzt 25 Spieler im Kader. Unsere Personalplanungen sind damit vorläufig abgeschlossen“, bilanziert Sportdirektor Oliver Miethke. „Gerade die jungen Spieler werden auch in unserer Verbandsliga-Mannschaft Spielpraxis sammeln. Wir bieten mit diesen Teams, die beide unter Victors Verantwortung stehen, eine optimale Ausbildung für Spieler, die sich im Männerbereich etablieren wollen.“

Nachwuch auf dem Eis

Saisoneröffnung im Wedding – Am Freitag gegen die Piranhas – Saisoneröffnungsfest der Akademiker terminiert

Die eishockeylose Zeit neigt sich im Berliner Wedding dem Ende zu. Am Freitag den 8. September findet um 19:30 Uhr das erste Saisonheimspiel des Regionalliga-Team im Erika-Heß-Eisstadion statt. Zu Gast sind die Rostock Piranhas. Am Samstag, den 16. September steigt die große Saisoneröffnung beim FASS Berlin. Bereits ab 15 Uhr geht unser Stadionfest mit zahlreichen Attraktionen los. Für die richtige Stimmung und das leibliche Wohl ist gesorgt.

Für die Kleinen haben wir eine Hüpfburg aufgebaut, damit die jüngsten auch auf ihre Kosten kommen. Wer etwas geschickt ist, kann das Solowheel ausprobieren. Da kommt es nicht nur auf Kraft, sondern auch auf die richtige Technik an. Auch unserer neuer Partner Maxxprosion ist mit einem Stand in der Halle dabei.

Natürlich darf die richtige Verköstigung und Losverkauf mit tollen Preisen, z.B. Trikot und Schläger der letzten OB-Saison oder Saunagutschein u.v.m nicht fehlen

Auf dem Eis geht es ebenfalls los, hier zeigen unsere der Bambinis ihr können. Auch ein Spiel: Jugend/Verbandsliga vs. Schüler/Landesliga sorgt sicherlich für Unterhaltung.
Um 19 Uhr kommt es im Rahmen der Saisoneröffnung zum Traditionsduell gegen den Hamburger SV.

Vereinsmitglieder haben freien Eintritt, sonst auf allen Plätzen einmalig € 5,50 (inkl. Bratwurst+Freigetränk 0,3 l)

Vorbereitung Hamburg

Intensives erstes Testspiel-Wochenende für FASS Berlin – Freitag gegen Rostock – Fanabend am Mittwoch

Die ersten Testspiele haben – wenig überraschend – zwei Niederlagen eingebracht. Beim Turnier im Hamburg unterlag FASS Berlin am Freitag dem EHC Timmendorfer Strand mit 2:9 (0:4, 2:3, 0:2). Am Samstag musste man sich dem Gastgeber Crocodiles Hamburg mit 1:7 (1:3, 0:3, 0:1) geschlagen geben. Die Treffer erzielten Felix Karlsson, Phillip Golz und Christian Steinbach.

Beide Oberligisten zogen mit ihren kanadisch dominierten Paradereihen phasenweise das Tempo so sehr an, dass die FASS-Defensive ins Schwimmen kam. Sören Thiem (gegen Timmendorf) und Damon Bonness (gegen Hamburg) waren mit zahlreichen tollen Paraden auf dem Posten und hielten so die Niederlagen in Grenzen. Die Nordberliner zeigten zur Freude der mitgereisten Anhänger immer wieder gelungene Spielzüge.

Trainer Victor Proskuryakov nimmt aus den Spielen einige Erkenntnisse mit: „Es war ein sehr intensives Wochenende mit zwei Spielen gegen höherklassige Gegner innerhalb von 24 Stunden. Dazu hatten wir eine Trainingseinheit am Samstag morgen. Natürlich waren wir am Ende ziemlich platt. Trotzdem hat sich die Mannschaft hier ordentlich präsentiert, besonders das erste Drittel gegen Hamburg hat mir gefallen. Wir werden in dieser Saison nicht mehr oft auf Gegner mit dieser Qualität treffen, da konnten gerade unsere vielen jungen Spieler wichtige Erfahrungen sammeln.“

Weiter geht es am kommenden Freitag (19.30 Uhr) gegen einen weiteren Oberliga-Verein, wenn die Rostock Piranhas ihre Visitenkarte im Erika-Heß-Eisstadion abgeben. Wahrscheinlich werden dabei zwei weitere Try-out-Spieler in der Verteidigung getestet.

Bereits am Mittwoch (6. September) um 19.00 Uhr findet ein Fanabend im Schrader’s (Wedding, Malplaquetstraße 16b) statt. Victor Proskuryakov und der ein oder andere Spieler werden sich den Fragen der Anhänger stellen. Natürlich gibt es auch die Gelegenheit, vor dem ersten Heimspiel Saisontickets zu erwerben. Einen Sitzplatz gibt es bereits für 129 Euro (ermäßigt 99 Euro). Erstmals wird ein VIP-Saisonticket für 199 Euro angeboten, welches die Nutzung des Vereinsraums während der Drittelpausen und nach Spielende einschließt.

Ergebnisse

Mannschaft1st2nd3rdTSpielausgang
Crocodiles Hamburg3317W
FASS Berlin1001L

Ergebnisse

Mannschaft1st2nd3rdTSpielausgang
EHC Timmendorfer Strand4329W
FASS Berlin0202L
Bank von FASS Berlin

Die Teilnehmer am Regionalliga Nord-Pokal stehen fest

Kurz vor dem Meldeschluss für den Regionalliga-Nord-Pokal, an dem nun insgesamt 13 Teams aus den Regionalligen Nord, Ost und West teilnehmen, folgte die Meldung der TAG Salzgitter Icefighters.

Die 13 Teams wurden vier Gruppen aufgeteilt, in denen jedes Team je ein Heim- und Auswärtsspiel gegen seine Gruppengegner hat. Die Akademiker haben in Ihrer Vierergruppe neben den Ligakontrahenten aus Niesky noch die beiden Nordvertreter aus Adendorf und Salzgitter. Der Pokalwettbewerb, der parallel zum Ligaspielbetrieb gespielt wird, wird einige spannende Spiele zusätzlich bedeuten. „Das ist eine sehr starke Gruppe, zumal nur der Gruppensieger ins Pokalhalbfinale einzieht, so Sportdirektor Oliver Miethke.

Teilnehmer Gruppe 1: FASS Berlin, Adendorfer EC, ELV Niesky, TAG Salzgitter Icefighters
Teilnehmer Gruppe 2: EC Nordhorn, EG Diez-Limburg, Weserstars Bremen
Teilnehmer Gruppe 3: Altonaer SV, Malchower Wölfe, TuS Harsefeld
Teilnehmer Gruppe 4: EC Berlin Blues, ECW Sande, Hamburger SV

Die Termine werden nach der Fertigstellung des Ligaspielplans festgelegt

 

Damon Bonness

Schwitzen für die neue Saison

Die neue Saison steht vor der Tür und die Akademiker gehen hochmotiviert in die anstehende Saison, die unter anderen Vorzeichen und Rahmenbedingungen angegangen wird. Denn zum einen wurde erfolgreich eine schlagfertige Truppe, bestehend aus ehemaligen Oberliga- und Regionalligaspielern der letzten Saison geformt und zum anderen mit Trainer Victor Proskuryakov, der bereits in den ersten Wochen bleibenden Eindruck bei Spielern und Vorstand hinterließ, ein erfahrener Mann an die Bande geholt. Auf dem Papier muss F.A.S.S. dieses Jahr zum engsten Favoritenkreis der Regionalliga gezählt werden, da die Mannschaft sowohl qualitativ als auch quantitativ stark besetzt ist. In der Vorbereitung gilt es nun in den Bereichen Physis, Taktik und Teamchemie eine funktionierende Einheit zu formen, um die gesetzten Saisonziele zu erreichen.

So richtige Eishockeystimmung will im August bei „sommerlichen“ Temperaturen nicht aufkommen. Dennoch ist die Freude wie jedes Mal vor Saisonbeginn groß, wenn der gewöhnungsbedürftige Geruch von benutzten Eishockeyklamotten das erste Mal in die Nase steigt und man die kalte Halle betritt, in der die Zamboni spiegelglattes Eis produziert hat. Der Wellblechpalast öffnete bereits Anfang dieses Monats seine Pforten, so dass manche Eishockeyvereine überpünktlich in die Saison starten konnten. So auch die Akademiker, die 1-2mal die Woche die Möglichkeit haben die über den Sommer eingerosteten Gelenke wieder in Schuss zu bekommen.

Viele bekannte Gesichter fanden sich am Tag des ersten Trainings in der Kabine ein und freuten sich das neue Material zu entjungfern. Das erste Training bedeutete gleichzeitig das erste Treffen mit Neu-Coach Victor Proskuryakov und dementsprechend war die Aufregung bei den Spielern groß. Da aufgrund der Urlaubszeit noch viele entschuldigt waren, fand das erste Training nur mit einer Handvoll Spielern statt. Diese wenigen Spieler sollten jedoch gleich merken wie ernst es Vorstand und Trainer ist die Saisonziele zu erreichen, denn nach kurzer Vorstellung seiner Person und seinen Plänen ließ der Coach den Worten direkt Taten folgen und scheuchte die Jungs zu einem ausgiebigen Warmmachen über die angrenzenden Fußballfelder.

Bereits das Aufwärmen verlangte den Spielern alles ab und dementsprechend anstrengend war im Anschluss die erste Eiseinheit. Bei diesem Pensum und der Intensität des Trainings dürfte es diese Saison an Fitness nicht mangeln, denn mit der zweistündigen Einheit am Montag ist es nicht getan. Insgesamt 4-5mal die Woche trifft sich das Team nun gemeinsam auf dem Eis, im Kraftraum oder auf der Tartanbahn, um zu schuften und frühzeitig in Form zu kommen.

Bis Anfang September, wo es zu einem Vorbereitungstunier nach Hamburg geht, sollte schon eine gute Basis an Fitness vorhanden sein. Bis Saisonstart kann man zuversichtlich sein, dass ein gut funktionierendes Team auf dem Eis steht, denn nach und nach kehren die Urlauber zurück und steigen ins Training ein.

Fazit:

Die ersten Eindrücke lassen Positives vermuten, denn nicht nur Trainer und Vorstand, sondern auch die Spieler wirken äußerst motiviert. Die Mischung aus Jung und Alt, unbekümmert und erfahren ist eine sehr gute Basis auf der mit der richtigen Trainingsarbeit Erfolg entstehen kann. Fans und Anhänger der Akademiker dürfen sich mit Sicherheit auf eine symphytische Truppe mit viel Potential freuen, die bereit ist in jedem Spiel alles zu geben.

Autor: Damon Bonness
Foto: Alexandra Bohn